Der Bau von Yachten und kleineren Arbeitsschiffen aus Holz war lange Zeit Stand der Technik. Auch heute noch sind viele dieser Boote im Einsatz, sei es als klassische Yachten oder als ehemalige Berufsschiffe, so genannte Traditionsschiffe. In manchen Segmenten, vornehmlich bei kleinen Booten, werden auch heute noch traditionelle Holzbautechniken angewendet.
Die Literatur über den Bau, die Restaurierung und den Erhalt von hölzernen Booten hatte naturgemäß ihren Höhepunkt zu der Zeit, als Boote noch überwiegend aus Holz gebaut wurden, also vor siebzig bis einhundert Jahren. Der wenige heute noch verbliebene Holzbootsbau verwendet in aller Regel andere Techniken, die zum traditionellen Holzbootbau nicht passen. Umso wichtiger ist, das Wissen aus der Zeit des ursprünglichen Bootsbaus zu erhalten.
Dieses, sehr umfassende Kompendium in Buchform enthält alles, was den Bau, die Pflege, die Restaurierung und den Erhalt von traditionellen Holzbooten betrifft und ist in dieser Form und auch in dieser Zusammenstellung absolut einzigartig.
Aktualisiert: 2019-06-30
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Die Hansa-Jolle, heute ein gesuchter und geliebter Klassiker, wurde
zwar schon in den 1920er Jahren durch den berühmten Konstrukteur
Henry Rasmussen in ihren Grundzügen gezeichnet, ihren Erfolg
verdankt sie jedoch vornehmlich den Beschränkungen, denen selbst
Regattasegler in Deutschland in der Nachkriegszeit unterworfen
waren. Boote über 6 m Länge durften nicht genutzt werden, nahezu
alles Brauchbare war beschlagnahmt oder zerstört. So erinnerte sich
der seinerzeitige Vorsitzende des Norddeutschen Regatta-Vereins zu
Hamburg, selbst stolzer Eigner eines -freilich nutzlosen – 12ers, an
die legendäre Konstruktion Rasmussens. Da Geld im Jahre 1947,
noch vor der Währungsreform, Mangelware war, kam es zu jenem
berühmten Tauschhandel, als dessen Ergebnis 8 nagelneue Hansa-
Jollen und ein 12er die Besitzer wechselten.
Es markierte den Beginn einer Ära, in der die Hansajolle Ost- und
Nordsee eroberte. Auch wenn Abeking & Rasmussen in den späten
1960er Jahren den Bau der Hansa-Jolle zugunsten größerer Boote
und Schiffe einstellte, so hat sie immer noch einen großen Liebhaberkreis.
Es gibt eine eigene Klassenvereinigung und das Boot – der
Begriff Jolle ist eigentlich irreführend – wird heute noch gebaut. Und
was heißt überhaupt Nord- und Ostsee: Rollo Gebhard segelte mit
seiner „Solveig“ einhand bis nach Aden.
Aktualisiert: 2019-01-22
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