Der dänische Journalist Klaus Riis setzt sich mit den Ursprüngen des Trotzkismus und der trotzkistischen Weltbewegung auseinander. Er analysiert ihre Entwicklung und Bedeutung für die Arbeiterbewegung. Er kritisiert den Trotzkismus als eine Ideologie, die zwischen Kommunismus und Sozialdemokratie schwankt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Aus dem Vorwort:
In diesem kleinen Band haben wir zwei wichtige Schriften vereint, die beide grundlegend für den Aufbau einer marxistisch-leninistischen Partei sind.
Lenins „Brief an einen Genossen über unsere organisatorischen Aufgaben“ befasst sich mit dem Aufbau der Partei, ihrer Verankerung in der Arbeiterklasse und den Massen, dem demokratischen Zentralismus und der Verbindung zwischen legaler und illegaler Arbeit.
Enver Hoxhas Gespräch mit Ernst Aust, dem damaligen Vorsitzenden der KPD/ML, ist vor allem für die Auswertung der geschichtlichen Erfahrungen und die konkrete Arbeit in Deutschland von großer Bedeutung. Immer wieder macht Enver Hoxha dabei indirekt auf Mängel in der Arbeit der KPD/ML aufmerksam. Leider wurden seine kritischen Anmerkungen ignoriert.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Der dänische Journalist Klaus Riis setzt sich mit den Ursprüngen des Trotzkismus und der trotzkistischen Weltbewegung auseinander. Er analysiert ihre Entwicklung und Bedeutung für die Arbeiterbewegung. Er kritisiert den Trotzkismus als eine Ideologie, die zwischen Kommunismus und Sozialdemokratie schwankt.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Der dänische Journalist Klaus Riis setzt sich mit den Ursprüngen des Trotzkismus und der trotzkistischen Weltbewegung auseinander. Er analysiert ihre Entwicklung und Bedeutung für die Arbeiterbewegung. Er kritisiert den Trotzkismus als eine Ideologie, die zwischen Kommunismus und Sozialdemokratie schwankt.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Aus dem Vorwort:
In diesem kleinen Band haben wir zwei wichtige Schriften vereint, die beide grundlegend für den Aufbau einer marxistisch-leninistischen Partei sind.
Lenins „Brief an einen Genossen über unsere organisatorischen Aufgaben“ befasst sich mit dem Aufbau der Partei, ihrer Verankerung in der Arbeiterklasse und den Massen, dem demokratischen Zentralismus und der Verbindung zwischen legaler und illegaler Arbeit.
Enver Hoxhas Gespräch mit Ernst Aust, dem damaligen Vorsitzenden der KPD/ML, ist vor allem für die Auswertung der geschichtlichen Erfahrungen und die konkrete Arbeit in Deutschland von großer Bedeutung. Immer wieder macht Enver Hoxha dabei indirekt auf Mängel in der Arbeit der KPD/ML aufmerksam. Leider wurden seine kritischen Anmerkungen ignoriert.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Die Ausarbeitung über Russland als angebliche „Friedensmacht“ (S.4) wurde von uns zum ersten Mal im November 2016 veröffentlicht. Sie beschäftigte sich mit der damaligen Entwicklung in der Ukraine und dem zunehmenden Kampf zwischen den imperialistischen Großmächten sowie der Rolle Russlands. Sie kritisierte vor allem die Stellung einiger linker Organisationen, die für Russland Position ergriffen und Russland als „fortschrittlich“ oder gar „Friedensmacht“ darstellten. Die aktuellen Ereignisse in der Ukraine haben uns veranlasst, diese Stellungnahme in einer überarbeiteten Version als Broschüre herauszugeben. Dabei haben wir Zitate aus der Zeit der Entstehung unverändert gelassen, da sie auch heute noch von verschiedenen Organisationen so vertreten werden.
Allerdings zeigt der Angriff der herrschenden Klasse in Russland auf die Ukraine deutlich ihren kapitalistisch-imperialistischen Charakter. Ergänzt haben wir das um eine Auseinandersetzung mit Kräften, die sich links nennen, und den „ukrainischen Freiheitskampf“ propagieren sowie durch solche „Linke“, die Russlands Krieg als Kampf um eine „multipolare Weltordnung“ beschönigen und rechtfertigen (S.14ff).
Aktualisiert: 2022-08-04
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Grundsatzerklärung der Organisation für den Aufbau einer Kommunistischen Arbeiterpartei Deutschlands vom Januar 2020
Aktualisiert: 2022-08-04
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Die politische Situation in Deutschland hat sich in den letzten Jahren verändert und verändert sich weiterhin.
Verschiedenste Folgen der allgemeinen Krise des kapitalistischen Systems, seien es Wirtschaftskrisen, imperialistische Kriege oder Umweltkatastrophen, beeinflussen die Arbeiterklasse mittlerweile erheblich. Dies stellt einen Bruch dar. Das deutsche Kapital ist eines der ältesten und erfahrensten der Welt und hat es über Jahrzehnte geschafft, mithilfe der Extraprofite durch die Ausbeutung der unterdrückten Nationen einen Lebensstandard in Deutschland zu schaffen, der die Illusion des guten Lebens für alle im Kapitalismus plausibel erscheinen lassen konnte. Auf der Grundlage des ökonomischen Wohlstandes befördert das Kapital mit vielseitiger ideologischer Einflussnahme auch das bürgerliche Bewusstsein. Dieses nimmt zwar unterschiedliche Ausprägungen an, diesen liegt jedoch allen die Vorstellung zugrunde, dass das kapitalistische System das bestmögliche sei. Diese Vorstellung ist sowohl in der deutschen Arbeiterklasse sowie in politischen und sozialen Bewegungen vor allem seit den 2000er Jahren weit verbreitet und konnte auch durch die Finanzkrise von 2008 allenfalls Risse bekommen. Das Kapital hat es in Deutschland über eine lange Zeit hinweg geschafft, seine Herrschaft nach innen maßgeblich durch die ideologische Einflussnahme aufrechtzuerhalten und seinen gewalttätigen Charakter zu verschleiern.
Mit der allgemeinen Krise des Kapitalismus und den wachsenden weltweiten Widersprüchen muss diese Strategie jedoch langfristig scheitern. Die Spielräume der herrschenden Klassen der Welt werden kleiner, der Machterhalt schwieriger. Besonders in den letzten Jahren sehen wir auch in Deutschland eine Verschärfung der Klassenkämpfe, die jedoch von der Arbeiterklasse häufig nur mit geringem Bewusstsein und als Abwehrkämpfe geführt werden. Doch es lässt sich vermuten, dass
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diese Kämpfe sich zuspitzen werden und es zeigt sich auch in einem leicht vermehrten Zulauf revolutionärer Gruppen und Organisationen. Es zeigt sich jedoch auch immer deutlicher, dass es in Deutschland noch keine Kraft gibt, die es schafft, diesen Zulauf zu bündeln und in eine schlagkräftige Organisation zu verwandeln, die das Bewusstsein der Arbeiterklasse hebt und die Klassenkämpfe mit dem Ziel der Revolution auf eine höhere Stufe führt. Doch mit der veränderten politischen Lage werden die Diskussionen unter fortschrittlichen Kräften stärker geführt.
Mit dieser Broschüre veröffentlichen wir erstmals Grundsatzdokumente auf deutsch, die unsere Konferenz als Leitlinien beschlossen hat und die wir für Deutschland, unter Berücksichtigung der jeweiligen besonderen Bedingungen, ebenfalls für Leitlinien für den Aufbau einer revolutionären Kraft halten. Neben der allgemeinen Programmatik (Über den Kapitalismus, die Arbeiterklasse und den Kampf um den Kommunismus) ist somit auch ein Text zur notwendigen Organisation (Über die Partei des Proletariats) sowie ein Text zur Arbeit dieser Partei unter den Massen (Die tägliche, systematische und kontinuierliche Arbeit der Partei der Arbeiterklasse unter den Massen) enthalten.
Organisation für den Aufbau einer kommunistischen Arbeiterpartei
(Arbeit Zukunft)
Aktualisiert: 2022-09-15
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Grover Furr: Leo Trotzkis Kollaboration mit Deutschland und Japan
Trotzkis Verschwörungen der 1930er Jahren
Das Buch von Grover Furr „Leo Trotzkis Kollaboration mit Deutschland und Japan / Trotzkis Verschwörungen der 1930er Jahren“ ist äußerst bedeutsam für das Verständnis der schwierigen Entwicklung in der UdSSR in den 1930er Jahren und den Kampf um den weiteren Aufbau des Sozialismus. Deshalb haben wir uns bereits vor einiger Zeit entschieden, dieses Buch ins Deutsche zu übertragen. Es hat leider einige Zeit gekostet.
Doch nun können auch deutschsprachige Leser/innen die wichtige wissenschaftliche Arbeit von Grover Furr nutzen. Er zeigt dabei die Bescheidenheit eines Wissenschaftlers, der immer wieder betont, dass seine Schlussfolgerungen vorläufig sind und nur auf dem vorhandenen Material beruhen. Da zigtausende Dokumente immer noch in russischen Archiven schlummern und der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind, wird es noch dauern, bis alle Fakten auf dem Tisch liegen.
Aber schon die vorläufige Bilanz von Grover Furr zeigt deutlich die dunkle Seite von Leo Trotzki in seinem Kampf gegen die sozialistische Sowjetunion und Stalin. Grover Furr analysiert ausführlich und bis ins Detail die derzeit vorliegenden Dokumente, prüft ihr Aussagekraft. Die vorliegenden Tatsachen zeigen auf, dass Trotzki und seine Anhänger Verbindungen zu den deutschen Faschisten und Japan hatten. Sie wollten so Unterstützung für ihren Kampf gegen die sozialistische Sowjetunion erhalten. Sie arbeiteten in einer Zeit, wo die Sowjetunion von allen Seiten angegriffen wurde, für einen Umsturz. Die einseitige Betrachtung dieser Periode des sozialistischen Aufbaus in der bürgerlichen Geschichtsschreibung beleuchtet diese Aspekte der Tätigkeit Leo Trotzkis nicht.
Mit der Veröffentlichung dieses Buches wollen wir zu einer besseren Auseinandersetzung mit der Geschichte der sozialistischen UdSSR beitragen.
Aktualisiert: 2023-03-30
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