Module zur Orgelimprovisation im Gottesdienst IV

Module zur Orgelimprovisation im Gottesdienst IV von Antweiler,  Stefan, Laux,  Torsten
Der vierte Band der Module zur Orgelimprovisation im Gottesdienst, der zeitlich und stilistisch an den ersten Band der Reihe anschließt, steht ganz im Zeichen des Barock. Von einfachen Formen ausgehend, werden die Inhalte zunehmend komplexer und führen unter anderem zu den Themenbereichen Passacaglia, Fuge und Concerto. In allen Kapiteln des Bandes wird die Einbindung einer Choralmelodie in die entsprechende Form vorgestellt, so dass die Improvisationen als Choralvorspiel im Gottesdienst, bei größeren Formen auch als Konzertimprovisation, Verwendung finden können. Auch in den Formen, die originär nicht choralgebunden sind, beispielsweise in Praeludium und Concerto, findet hier der c.f. Eingang in die Improvisation. Die Gestaltung von Echo-Chorälen, Bicinien und viele weitere Inhalte des vierten Bandes der Reihe sind auch von nebenamtlichen Organisten gut umsetzbar. Bei der Beschäftigung mit den Themenbereichen Fuge, Concerto und anderen Formen sind vertiefte Kenntnisse vorteilhaft. Neben der schrittweisen Hinführung zu den Improvisationen sind in diesem Band der Module zur Orgelimprovisation im Gottesdienst unter anderem auch • Ritornelle, die in den Improvisationen Verwendung finden können, • Themen und Figurationsmodelle für barocke Passacaglia-Improvisationen sowie • ausgeschriebene „Improvisationen“ für Concerto-Sätze oder auch für eine • altfranzösische Orgelmesse nach François Couperin zu finden.
Aktualisiert: 2022-12-21
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Ein vergessener Komponist. Der Schumann-Zeitgenosse W.E. Scholz.

Ein vergessener Komponist. Der Schumann-Zeitgenosse W.E. Scholz. von Antweiler,  Stefan
„Empfindung, o feurige, spricht fast überall aus dieser Sonate,“ schreibt Robert Schumann über die Musik von W. E. Scholz (1807/08-1866). Letzterer wirkte als Kapellmeister am Hof des Fürsten August zu Hohenlohe-Oehringen in Oberschlesien. Buchautor Stefan Antweiler widmet sich erstmalig der Person und dem Gesamtwerk des zu Lebzeiten geschätzten, später aber vergessenen Komponisten. Einerseits wendet er sich biographischen Aspekten zu. Andererseits trägt er Informationen über alle verfügbaren Werke zusammen.
Aktualisiert: 2022-06-26
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Siegfried Wagner 150

Siegfried Wagner 150 von Bahr,  Achim, Pachl,  Peter P
„Es bedarf schon der Geduld, bis man wenigstens eine kleine Anzahl der Vorurteile beseitigt hat, die gegen den Sohn eines großen Mannes feststehen. Ich weiß nicht, wie sich das in andern Ländern verhält; in Deutschland besteht jedenfalls ein Dogma, dass solch ein Sohn mindestens ein halber Esel, wenn nicht gar ein kompletter Idiot sein muss.“ Siegfried Wagner, 1923 Mit Beiträgen von Achim Bahr, Paul Hess, Ingrid Kapsamer, Walter Keller, Daniela Klotz, Peter P. Pachl, Gunnar Strunz und Siegfried Wagner.
Aktualisiert: 2019-12-01
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Ein Schneider fing ne Maus

Ein Schneider fing ne Maus von Kallmeyer,  Ulrich
Ulrich Kallmeyer zeigt am Lied "Ein Schneider fing ne Maus" einfache Modelle auf, sich frei auf dem Klavier zu bewegen. Auf 80 Seiten faltet er historische und moderne Techniken auf, die die Klavierimprovisation Schritt für Schritt erweitern. Das Buch eignet sich neben der praktischen Durcharbeitung am Klavier auch für die pädagogische Sichtung. Das klassische Klavierspiel vernachlässigt die Improvisation. Insofern bildet der vorliegende Band eine außergewöhnliche Ergänzung und öffnet Türen zur Kreativität.
Aktualisiert: 2021-01-09
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Module zur Orgelimprovisation im Gottesdienst

Module zur Orgelimprovisation im Gottesdienst von Antweiler,  Stefan, Laux,  Torsten
Der dritte Band der MODULE ZUR ORGELIMPROVISATION IM GOTTESDIENST unter dem Titel ZEITGENÖSSISCHE MODALE TECHNIKEN beschäftigt sich mit der Anwendung zeitgenössischer Modelle, Strukturen und Skalen zur Gestaltung von Intonationen und Choralvorspielen, Choralbegleitungen und Choralvariationen sowie Partiten zu Liedern des Evangelischen Gesangbuchs (EG) und des Gotteslobs (GL). Die Basis für die Arbeit mit modalen Strukturen sind Kirchentonarten, Pentatonik und modale Skalen. Es werden folgende Bereiche thematisiert: Klangflächen, Ostinato, Carillon, Toccata, Kanon und Mixturen sowie die Modi Olivier Messiaens. Es handelt sich um eine grundlegende Einführung mit einer Reihe von Übungen für Anfänger und Fortgeschrittene.
Aktualisiert: 2022-12-21
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Hell und Dunkel

Hell und Dunkel von Wollitz,  Eduard
Das Jahr 2123 spielt sich in einer hochtechnisierten, komfortablen Welt ab, die mit Robotern und Computern den Alltag regelt. Die langlebigen Menschen pflanzen sich kaum noch fort. Sie leiden an Unterbevölkerung und Einsamkeit. Die Sehnsucht nach menschlicher Wärme stillt der Protagonist durch die Musik Bachs, Gubaidulinas und Wagners. Schriftgröße extra groß.
Aktualisiert: 2021-01-09
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Musik & Jagd

Musik & Jagd von Kramer,  Ursula, Pegah,  Rashid-s., Pons,  Rouven, Quarg,  Günter, Schatz,  Karin, Sorg,  Beate, Wolf,  Jürgen Rainer
Jürgen Rainer Wolf - Staatssc - Schuldenkrise und fürstliches Jagdvergnügen: Hessen-Darmstadt im 18. Jahrhundert Rouven Pons - Buchhaltung fürstlicher Lebensleistung. Aspekte der hessen-darmstädtischen Jagdmalerei des 18. Jahrhunderts Gunter Quarg - Die Jagdmedaillen Ludwigs VIII. von Hessen-Darmstadt Beate Sorg - 'Risuoni la Selva' – Jagd- und Musikkultur der Landgrafen Ernst Ludwig und Ludwig VIII. von Hessen-Darmstadt Rashid-S. Pegah - 'Denn von rechts wegen sollen drei Oboen sein, … zwei Klarinetten, zwei Waldhörner, zwei Fagotte' Eine frühe Harmoniemusik am Darmstädter Hof Ursula Kramer - Johann Samuel Endler und die Musik in den Jagdresidenzen der Darmstädter Landgrafen
Aktualisiert: 2021-01-09
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Die Kirchenoratorien Heinrich von Herzogenbergs

Die Kirchenoratorien Heinrich von Herzogenbergs von Ebenig,  Charlotte, Schwägerl,  Peter, Schwitzke,  Dagmar
Im Kreis derjenigen, die sich aufführungspraktisch mit der Kirchenmusik des späten 19. Jahrhunderts beschäftigen, stößt man immer wieder auf den Namen Heinrich von Herzogenberg (1843 in Graz geboren, 1900 in Wiesbaden verstorben), dessen kirchenmusikalisches Schaffen, im besonderen die drei Kirchenoratorien, oft Erwähnung finden. Die Geburt Christi – sein wohl bekanntestes und erfolgreichstes Werk – gehörte um die Jahrhundertwende zu den beliebten und oft aufgeführten weihnachtlichen Oratorien. Nach einer Jahrzehnte andauernden Phase der Vergessenheit – man sah in Herzogenberg in erster Linie den Brahms-Epigonen – wurde inzwischen eine Reihe seiner kirchenmusikalischen Kompositionen beim Stuttgarter Verlag Carus neu herausgegeben, Teile der Liturgischen Gesänge sind in neu erschienene Chorbücher aufgenommen worden, es gibt mittlerweile diverse Einspielungen auf CD, man wird zunehmend aufmerksam auf Aufführungen seiner Werke. Eine umfassendere Darstellung des kirchenmusikalischen Werks steht bisher jedoch noch aus.
Aktualisiert: 2021-01-09
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Christoph Willibald Gluck

Christoph Willibald Gluck von Böhmer,  Karl, Döring,  Gwendolyn, Henze-Döring,  Sabine, Karr,  Ina, Kramer,  Ursula, Pietschmann,  Klaus, Seib,  Jasmin, Vlahovits,  von,  Frederic, Zechner,  Ingeborg
Christoph Willibald Gluck wird in der öffentlichen Wahrnehmung gern auf seine Rolle als Opernreformer reduziert. Dass seine Werke jenseits dessen nach wie vor spannendes Forschungspotential bieten, zeigen die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes. Er entstand anlässlich der Neuproduktion der Armide am Staatstheater Mainz 2017. Neben werkbezogenen Betrachtungen zur Armide geht es auf generellerer Ebene auch um Aufführungskontexte (am Beispiel der Berliner Erstaufführungsinterpretin) und Aufführungstraditionen (im Konzertsaal) ebenso wie um Fragen der Rezeption auf theoretisch-diskursiver wie produktiver Ebene im 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2022-06-26
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Die Münchner Schule

Die Münchner Schule von Brandes,  Juliane, Kleissle,  Florian, Ott,  Immanuel, Petersen,  Birger, Sprick,  Jan Philipp, Wason,  Robert W., Zirwes,  Stephan
Josef Gabriel Rheinberger und Ludwig Thuille: Die Stammväter der Münchner Schule an der König-lichen Musikschule München – der späteren Akademie für Tonkunst – waren Komponisten und haben aus-schließlich musiktheoretische Fächer gelehrt, und ihre Lehre repräsentiert unter anderem einen bedeutsamen, verloren geglaubten Teil deutscher Partimentopraxis des 19. Jahrhunderts. Die Tagung »Die Münchner Schule. Musiktheorie und Kompositionslehre um 1900«, die im Oktober 2015 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz stattfand, war der pädagogischen und kompositorischen Tätigkeit der Protagonisten gewidmet, wobei ästhetische Frage-stellungen zur Bewertung ihrer Kompositionen, aber auch Fragen nach »eklektizistischem« Komponieren im Kontext der Satzlehre im 19. Jahrhundert im Mittelpunkt stehen. Der vorliegende Band präsentiert die Vorträge der Mainzer Tagung.
Aktualisiert: 2021-01-09
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Mitteilungen der Hans Pfitzner-Gesellschaft

Mitteilungen der Hans Pfitzner-Gesellschaft von Schmidt,  Birgit, Tybout,  Rolf
Nachdem die letzten Jahrgänge der Mitteilungen vorwiegend (2011–2014) oder ausschließlich (2015) einem Schwerpunktthema gewidmet waren, bieten wir Ihnen im vorliegenden Heft wieder einmal eine bunte Melange an Pfitzneriana. Erfreulich und interessant ist die Tatsache, dass manche Beiträge mit neuen Erkenntnissen oder mit der Veröffentlichung neuer bzw. längst vergessener Quellen aufwarten können; auch lassen sich immer noch Texte aus der Feder Hans Pfitzners finden, die nicht in den Gesammelten Schriften I−III oder in den Sämtlichen Schriften IV enthalten sind (S. 69f.; 117f.). Dennoch gibt es auch in diesem Jahr eine substantielle thematische Abteilung. Am 8. Juli 2016 durften wir in der Beethovenhalle in Bonn eine herrliche Aufführung der Kantate Von deutscher Seele op. 28 unter der Lei-tung von Stefan Blunier erleben. Gleichfalls memorabel war die Interpre-tation desselben Werkes durch Hans Jaskulsky am 22. Januar 2015 im Auditorium Maximum der Ruhr-Universität Bochum. Wir nehmen diese beide Konzerte zum Anlass, Pfitzners ,zweitem Hauptwerk‘ neben den beiden diesbezüglichen Besprechungen vier Artikel allgemeiner Art zu widmen (S. 119–177); in einem dieser Aufsätze wird eine Reihe von drei-zehn Federzeichnungen, die Wilhelm Preetorius, der Sohn von Pfitzners Schondorfer Malerfreund Willy Preetorius, unter dem Eindruck des musi-kalischen Erlebnisses in jugendlichem Alter schuf, erstmals vollständig veröffentlicht (S. 160–177). Die sechs Beiträge zur Kantate sowie Oswald Panagls „Notizen zu Hans Pfitzners op. 25“ (S. 32−35) schlagen zugleich eine Brücke zur Jahresgabe der Hans Pfitzner−Gesellschaft 2016: zu einer Doppel-CD mit histo-rischen Aufnahmen aus dem Deutschen Rundfunkarchiv, die uns u. a. mit Pfitzners Interpretationen seiner Kantate Von deutscher Seele sowie der Zwei deutsche[n] Gesänge op. 25 bekanntmacht. Dieses einzigartige Tondokument wurde unseren Mitglieder im November 2016 zugestellt. Ebenfalls thematisch gebunden ist Hans Rectanus’ Aufsatz „Hans Pfitz-ners Opernerstling Der arme Heinrich im Griff seiner Bearbeiter“ (S. 17–31), der als Nachtrag zu den Akten der Tagung ‚Der arme Heinrich‘ – Hartmann von Aue und seine moderne Rezeption (Bamberg, 5.–7. Februar 2015; = MHPG 75, 2015) zu betrachten ist. Wegen des Umfangs des Stoffes hat sich der Autor entschlossen, seinen Beitrag über zwei Hefte zu verteilen. Für die nächste Zukunft ist es um die Präsenz von Pfitzners Werken in den Konzertsälen und Opernhäusern leider nicht zum Besten bestellt. Insbesondere vermissen wir bis heute schmerzlich die Ankündigung einer Palestrina-Aufführung im Jubiläumjahr 2017; mögen die Dirigenten und Intendanten sich auf dieses historische Ereignis besinnen und ihr Ver-säumnis für die Opernsaison 2017/2018 nachholen! Inwieweit diese bedauerliche Vernachlässigung mit dem negativen Ruf zusammenhängt, der dem schwierigen Menschen Pfitzner und seinem Handeln in der Zeit des Nationalsozialismus in den letzten Jahren immer stärker anhaftet (aber nicht immer verdient; vgl. dazu unten S. 36–62), ist schwer zu beurteilen. Immerhin ist festzustellen, dass sich jüngere Sänger und Kammermusiker dem Pfitznerschen OEuvre zunehmend zuwenden (davon zeugen auch die Konzert- und CD-Besprechungen in diesem Heft, S. 179–189); ihnen ist offensichtlich die Qualität der Musik eine wichtigere Richtschnur als die umstrittene Moral des Komponisten. Und das ist recht so, denn: „Es geht um Pfitzners Musik [...]; ihr Gespür für das Nicht-geheuere, das Dämonische, das Zwielichtige und Abgründige, und ihr Versuch, trotzdem soviel schöne Vergangenheit wie möglich zu retten“ (Johann Peter Vogel, im Vorwort zu seinem neuen Buch Seltsamste Mischung von wahrer Größe und Intoleranz – Hans Pfitzners ‚politisches‘ Denken; siehe unten S. 206f.).
Aktualisiert: 2021-01-09
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Module zur Orgelimprovisation im Gottesdienst

Module zur Orgelimprovisation im Gottesdienst von Antweiler,  Stefan, Laux,  Torsten, Schatz,  Karin
Orgelbegleitung von Chorälen und Liedern In dem vorliegenden Lehrgang werden Wege zur Erarbeitung verschiedener Orgelbegleitsätze zu Chorälen und Liedern vorgestellt. Bei der Erarbeitung der Gemeindebegleitung sollte die Entstehungszeit der Melodie – als Hinweis auf das musikgeschichtliche Umfeld – beachtet werden, um die Stilistik des Lie¬des mög¬lichst gut nachzuahmen. Für die Gemeindebegleitung der Choräle und Lieder eignen sich folgende Formen und Modelle: • Das Organum für Choräle und Lieder vor 1600 und ab ca. 1930. • Der Kantionalsatz für Choräle und Lieder aus dem 16. und frühen 17. Jahrhundert. • Der Generalbass-Stil für Lieder aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Hier unterscheidet man zwischen früh-, hoch- und spätbarockem Stil. • Die Harmonisierung in der Art eines Volksliedsatzes für Lieder des späten 18. und des 19. Jahrhunderts. • Lieder des 20. und 21. Jahrhunderts finden sich in sehr verschiedenen Ausprägungen und können daher auf verschiedene Weisen begleitet werden. Dies kann choralartig, individuell oder rhythmisch geschehen. Außerdem können Grooves aus der Popularmusik wie beispielsweise Ballade, Beat, Shuffle, Swing, Jazz Waltz, Latin (Calypso, Bossa Nova, Rumba, Beguine) und Foxtrott sowie Folklore (Tonada) Verwendung finden. Da viele Melodien des Evangelischen Gesangbuchs (EG) und des neuen Gotteslobes (GL) im 16. und frühen 17. Jahrhundert entstanden sind, konzentrieren wir uns in diesem Band der Reihe auf die Aufgabe, diese traditionellen Choräle angemessen zu begleiten. Daher werden hier die Modelle Organum, Bicinium, vierstimmiger Begleitsatz, Sopran-c.f., Tenor-c.f., Bass-c.f. und Kantionalsatz vorgestellt. Zur gründlichen Erarbeitung einer Gemeindebegleitung wird empfohlen, sich wenigstens eine Woche mit einem ausgewählten Lied zu beschäftigen. Die Erarbeitung der verschiedenen Begleitungen erfolgt schrittweise. Wir beginnen dabei jeweils mit dem Schritt, den wir uns gerade zutrauen. Die Schritte zur Erarbeitung eines Begleitmodells, die zur Begleitung des Gemeindegesangs geeignet sind, sind jeweils mit dem Tastatursymbol gekennzeichnet. Zusätzlich sollte man zur Übung täglich ein neues Lied vom Blatt spielen.
Aktualisiert: 2022-12-21
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Siegfried Wagner

Siegfried Wagner von Bahr,  Achim, Pachl,  Peter P, Strobel,  Frank
Die Publikation beleuchtet einen bisher weitgehend ausgeblendeten Aspekt in Leben und Werk Siegfried Wagners, des Sohnes von Richard Wagner und Enkels von Franz Liszt: seine Homosexualität. Mit Beiträgen von Achim Bahr, Julia Bertschik, Kevin Clarke, Roland Dippel, Nikolai Endres, Sven Friedrich, Eckart Kröplin, Peter P. Pachl und Dorothea Renckhoff.
Aktualisiert: 2022-06-26
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musica floreat!

musica floreat! von Ott,  Immanuel, Petersen,  Birger
Mit diesem Band ehrt die Hochschule für Musik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz den Musiktheore-tiker und Komponisten Jürgen Blume – mit Beiträgen von Freunden und Kolleginnen, Weggefährten und Schüler-innen. Der Horizont reicht von den aristotelischen Funda-menten der Musiktheorie Athanasius Kirchers über die Analyse von Werken Josquin Desprez’, Max Regers und George Gershwins bis hin zu Betrachtungen über die Rolle der Musik bei David Lynch und Conchita Wurst. Der Band gliedert sich in vier Abschnitte – ›musica theorica‹, ›musica prosecta‹, ›musica sacra‹ und ›musica profana‹, wobei Überschneidungen und Verschränkungen der Bereiche auf der Hand liegen – und beinhaltet Beiträge von Axel Beer, Lutz Dreyer, Sandra Ehses, Konrad Georgi, Matthias Hermann, Thorsten Hindrichs, Christoph Hust, Fabian Kolb, Ursula Kramer, Gabriela Krombach, Anne-Sophie Lahrmann, Gerhard Luchterhandt, Gesa zur Nieden, Peter Niedermüller, Immanuel Ott, Birger Petersen, Klaus Pietschmann, Tobias Rokahr, Stephan Weyer-Menkhoff, Carola Wiegand und Christoph Wünsch.
Aktualisiert: 2021-01-09
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BACKLIGHT

BACKLIGHT von Pfarr,  Christian
Texte von Rock- und Pop-Songs erzählen Geschichten und rufen Erinnerungen wach. Sie sind manchmal anspruchsvoll, manchmal banal, sind poetisch, witzig, sentimental, aufklärerisch, rätselhaft. Und viele von ihnen regen dazu an, die Worte, die Bilder, die Stimmungen weiterzudenken. Christian Pfarr, Jahrgang 1959, Musikredakteur beim Hörfunksender SWR1, transponiert die Lyrics in Prosa, beleuchtet sie gleichsam von hinten, erzählt nach, interpretiert, spinnt fort, erfindet dazu – frei und augenzwinkernd, aber immer mit Respekt gegenüber den Künstlern und vor dem Original.
Aktualisiert: 2021-01-09
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Harmonik, Form, poetischer Inhalt

Harmonik, Form, poetischer Inhalt von Banholzer,  Jürgen, Schwägerl,  Peter, Schwitzke,  Dagmar
ZUSAMMENFASSUNG Die vorliegende Arbeit untersucht vier Sonaten von drei Komponisten, die während Liszts erster Weimarer Zeit (1848-1861) seine Schüler waren: Klaviersonaten von Viole (1855), Reubke (1857) und Draeseke (1862/3; 1866/67) sowie die Orgelsonate Reubkes (1857). Die Einleitung referiert die Ergebnisse umfangreicher Vorarbeiten zu Liszts Schülerkreis sowie Resultate einer ersten Durchsicht vieler handschriftlicher und gedruckter Sonaten des interessierenden Personenkreises und die Begründung der Auswahl der vier Sonaten als zusammengehörigen Gegenstand der Arbeit. Der erste Hauptteil der Arbeit erarbeitet Voraussetzungen möglicher Analysen neudeutscher Instrumentalmusik und klärt in zwei Themenkomplexen die ästhetischen und musikalisch-technischen Voraussetzungen für die im zweiten und dritten Hauptteil durchgeführten Analysen. Der erste Themenkomplex (Voraussetzungen möglicher Analysen neudeutscher Instrumentalmusik) entwickelt am zeitgenössischen Schrifttum vier Formkonzeptionen, die in den Manifesten der Neudeutschen mitunter gegeneinander ausgespielt werden, aber in der kompositorischen Praxis und in Draesekes Analysen der Symphonischen Dichtungen Liszts sich als miteinander vereinbare, unterschiedliche Facetten der Formgestaltung erweisen. Der zweite Themenkomplex (Ideen zu einer neudeutschen Theorie fortschrittlicher Harmonik) entwickelt die Grundlagen der harmonischen Spezialanalysen im zweiten Hauptteil der Arbeit. Diese Diskussion setzt bei einer 1860/61 zwischen einigen der neudeutschen Protagonisten und ihren Gegnern ausgetragenen Kontroverse um die neusten Entwicklungen auf harmonischem Gebiet an und erarbeitet durch Auswertung von Quellen bis etwa zum Ersten Weltkrieg einen Verständnishorizont für die in der Kontroverse erörterten Themen. Der zweite Hauptteil führt auf dieser Grundlage Spezialanalysen zur harmonischen Sprache der vier Sonaten durch. Die Analysen weisen nach, wo und wie die in der Kontroverse oder anderwärts diskutierten avantgardistischen Techniken zum Einsatz kommen. Hierdurch kann vielfach nachvollzogen werden, was auf die damaligen Ohren schockierend wirkte und wie damals gehört wurde. Es erweist sich auch, welchen Wert die von den Neudeutschen vorgetragenen revolutionierenden Theorieansätze für die Analyse tatsächlich gewinnen können. Der dritte Hauptteil untersucht die individuellen Formkonzeptionen der vier Sonaten und weist das je unterschiedliche Ineinandergreifen architektonischer, organischer, poetisch bedingter und individueller Formgestaltung in diesen Werken nach. Die Erkenntnis der zugrundeliegenden harmonischen Prozesse erweist sich als fundamental für die hier zu gewinnenden Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2020-04-03
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