Im Sternenhaus ist Platz zum Stillsein

Im Sternenhaus ist Platz zum Stillsein von Alisio
Es gab einen Ruck in den Sternen: Ein Staunen hob sich hervor aus dem Licht: Der Klang der Entdeckung erhob sich. - Wer hörte das Singen der Ewigkeit über der Welt? Entronnen den Blumen, den Felsen, dem Schnee sang es, wie Windesschall: Du bist geboren im Widerhall der Vergänglichkeit und der Nacht! (…) Die Bedeutung von Gedichten beschränkt sich nicht auf einen persönlich gemeinten Selbst-Genuss oder gar einen Ausdruck von Selbst-Mitleid. (Eine Vorstellung, mit der Rainer Maria Rilke bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit den Neuen Gedichten aufgeräumt hat.) Hinter dem Impuls des Dichtens bzw. dem Impuls des Findens oder Wahrnehmens einer poetischen Sprache steht der Wunsch nach einer Überwindung der Grenzen eines nur irdisch verstandenen „Selbst“. Die Sphäre, aus der der Dichter beim Vorgang des Dichtens schöpft, ist wie eine Art eigener Himmelsbereich. Man kann ihn den „Planeten Sprache“ nennen. Es gibt dabei auch gar keinen großen Unterschied zwischen dem Vorgang des Dichtens und dem Wahrnehmen von Dichtung. Beides ist ein schöpferischer Vorgang, der eine gewisse Selbstlosigkeit erfordert. Auf dem „Planeten Sprache“ gilt unsere irdische Logik, an die wir uns so gerne klammern, nicht mehr. Wenn wir uns als Dichter, Leser oder Hörer auf die poetische Sprache einlassen, treten wir auf eine gewisse Art in Beziehung zu einem Selbst, das nicht mehr nur quasi „auf sich selbst“ fixiert ist, sondern sich auch in einem Zusammenhang weiß mit einem überpersönlichen oder einem höheren „Selbst“. Die poetische Sprache ist deshalb immer eine Sprache, der es gelingen kann, auch wenn sie von Einsamkeit handelt, die Grenzen zwischen Menschen zu überwinden. Sie ist im Grunde eine Sprache der Liebe.
Aktualisiert: 2023-06-26
Autor:
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Im Sternenhaus ist Platz zum Stillsein

Im Sternenhaus ist Platz zum Stillsein von Alisio
Es gab einen Ruck in den Sternen: Ein Staunen hob sich hervor aus dem Licht: Der Klang der Entdeckung erhob sich. - Wer hörte das Singen der Ewigkeit über der Welt? Entronnen den Blumen, den Felsen, dem Schnee sang es, wie Windesschall: Du bist geboren im Widerhall der Vergänglichkeit und der Nacht! (…) Die Bedeutung von Gedichten beschränkt sich nicht auf einen persönlich gemeinten Selbst-Genuss oder gar einen Ausdruck von Selbst-Mitleid. (Eine Vorstellung, mit der Rainer Maria Rilke bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit den Neuen Gedichten aufgeräumt hat.) Hinter dem Impuls des Dichtens bzw. dem Impuls des Findens oder Wahrnehmens einer poetischen Sprache steht der Wunsch nach einer Überwindung der Grenzen eines nur irdisch verstandenen „Selbst“. Die Sphäre, aus der der Dichter beim Vorgang des Dichtens schöpft, ist wie eine Art eigener Himmelsbereich. Man kann ihn den „Planeten Sprache“ nennen. Es gibt dabei auch gar keinen großen Unterschied zwischen dem Vorgang des Dichtens und dem Wahrnehmen von Dichtung. Beides ist ein schöpferischer Vorgang, der eine gewisse Selbstlosigkeit erfordert. Auf dem „Planeten Sprache“ gilt unsere irdische Logik, an die wir uns so gerne klammern, nicht mehr. Wenn wir uns als Dichter, Leser oder Hörer auf die poetische Sprache einlassen, treten wir auf eine gewisse Art in Beziehung zu einem Selbst, das nicht mehr nur quasi „auf sich selbst“ fixiert ist, sondern sich auch in einem Zusammenhang weiß mit einem überpersönlichen oder einem höheren „Selbst“. Die poetische Sprache ist deshalb immer eine Sprache, der es gelingen kann, auch wenn sie von Einsamkeit handelt, die Grenzen zwischen Menschen zu überwinden. Sie ist im Grunde eine Sprache der Liebe.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Barbara Ihme – Malen aus der Wirklichkeit

Barbara Ihme – Malen aus der Wirklichkeit von Ihme,  Barbara
Im Aquarell als Kunst des Augenblicks ereignet sich Farbwerdung. Barbara Ihmes Werk bewegt sich zwischen Farbverdichtung und lebendigen Spuren sprühender Kraft und Bewegung. Sie ist eine ebenso leidenschaftliche wie sensible Aquarellistin. Dieses Buch stellt Arbeiten älterer und jüngerer Zeit vor, von der Mappen- und Studienzeit über 40 Jahre bis heute. Allesamt kleine Stillleben voller Farbqualität und Kompositionsfreude, lyrische Abstraktionen voll dynamisch abstrakter Gestik, intensiver Farbigkeit und schwereloser Leichtigkeit. Texte vieler Epochen von Kenner*innen ihrer Kunst sowie aus eigener Feder treten in Zwiesprache mit diesem Werk und helfen, es zu entschlüsseln. Dank des kunstvollen Buchdesigns entstand ein reizvolles Wechselspiel von Farben, Formen, Gedanken und Worten.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Barbara Ihme – Malen aus der Wirklichkeit

Barbara Ihme – Malen aus der Wirklichkeit von Ihme,  Barbara
Im Aquarell als Kunst des Augenblicks ereignet sich Farbwerdung. Barbara Ihmes Werk bewegt sich zwischen Farbverdichtung und lebendigen Spuren sprühender Kraft und Bewegung. Sie ist eine ebenso leidenschaftliche wie sensible Aquarellistin. Dieses Buch stellt Arbeiten älterer und jüngerer Zeit vor, von der Mappen- und Studienzeit über 40 Jahre bis heute. Allesamt kleine Stillleben voller Farbqualität und Kompositionsfreude, lyrische Abstraktionen voll dynamisch abstrakter Gestik, intensiver Farbigkeit und schwereloser Leichtigkeit. Texte vieler Epochen von Kenner*innen ihrer Kunst sowie aus eigener Feder treten in Zwiesprache mit diesem Werk und helfen, es zu entschlüsseln. Dank des kunstvollen Buchdesigns entstand ein reizvolles Wechselspiel von Farben, Formen, Gedanken und Worten.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Im Sternenhaus ist Platz zum Stillsein

Im Sternenhaus ist Platz zum Stillsein von Alisio
Es gab einen Ruck in den Sternen: Ein Staunen hob sich hervor aus dem Licht: Der Klang der Entdeckung erhob sich. - Wer hörte das Singen der Ewigkeit über der Welt? Entronnen den Blumen, den Felsen, dem Schnee sang es, wie Windesschall: Du bist geboren im Widerhall der Vergänglichkeit und der Nacht! (…) Die Bedeutung von Gedichten beschränkt sich nicht auf einen persönlich gemeinten Selbst-Genuss oder gar einen Ausdruck von Selbst-Mitleid. (Eine Vorstellung, mit der Rainer Maria Rilke bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit den Neuen Gedichten aufgeräumt hat.) Hinter dem Impuls des Dichtens bzw. dem Impuls des Findens oder Wahrnehmens einer poetischen Sprache steht der Wunsch nach einer Überwindung der Grenzen eines nur irdisch verstandenen „Selbst“. Die Sphäre, aus der der Dichter beim Vorgang des Dichtens schöpft, ist wie eine Art eigener Himmelsbereich. Man kann ihn den „Planeten Sprache“ nennen. Es gibt dabei auch gar keinen großen Unterschied zwischen dem Vorgang des Dichtens und dem Wahrnehmen von Dichtung. Beides ist ein schöpferischer Vorgang, der eine gewisse Selbstlosigkeit erfordert. Auf dem „Planeten Sprache“ gilt unsere irdische Logik, an die wir uns so gerne klammern, nicht mehr. Wenn wir uns als Dichter, Leser oder Hörer auf die poetische Sprache einlassen, treten wir auf eine gewisse Art in Beziehung zu einem Selbst, das nicht mehr nur quasi „auf sich selbst“ fixiert ist, sondern sich auch in einem Zusammenhang weiß mit einem überpersönlichen oder einem höheren „Selbst“. Die poetische Sprache ist deshalb immer eine Sprache, der es gelingen kann, auch wenn sie von Einsamkeit handelt, die Grenzen zwischen Menschen zu überwinden. Sie ist im Grunde eine Sprache der Liebe.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Im Sternenhaus ist Platz zum Stillsein

Im Sternenhaus ist Platz zum Stillsein von Alisio
Es gab einen Ruck in den Sternen: Ein Staunen hob sich hervor aus dem Licht: Der Klang der Entdeckung erhob sich. - Wer hörte das Singen der Ewigkeit über der Welt? Entronnen den Blumen, den Felsen, dem Schnee sang es, wie Windesschall: Du bist geboren im Widerhall der Vergänglichkeit und der Nacht! (…) Die Bedeutung von Gedichten beschränkt sich nicht auf einen persönlich gemeinten Selbst-Genuss oder gar einen Ausdruck von Selbst-Mitleid. (Eine Vorstellung, mit der Rainer Maria Rilke bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit den Neuen Gedichten aufgeräumt hat.) Hinter dem Impuls des Dichtens bzw. dem Impuls des Findens oder Wahrnehmens einer poetischen Sprache steht der Wunsch nach einer Überwindung der Grenzen eines nur irdisch verstandenen „Selbst“. Die Sphäre, aus der der Dichter beim Vorgang des Dichtens schöpft, ist wie eine Art eigener Himmelsbereich. Man kann ihn den „Planeten Sprache“ nennen. Es gibt dabei auch gar keinen großen Unterschied zwischen dem Vorgang des Dichtens und dem Wahrnehmen von Dichtung. Beides ist ein schöpferischer Vorgang, der eine gewisse Selbstlosigkeit erfordert. Auf dem „Planeten Sprache“ gilt unsere irdische Logik, an die wir uns so gerne klammern, nicht mehr. Wenn wir uns als Dichter, Leser oder Hörer auf die poetische Sprache einlassen, treten wir auf eine gewisse Art in Beziehung zu einem Selbst, das nicht mehr nur quasi „auf sich selbst“ fixiert ist, sondern sich auch in einem Zusammenhang weiß mit einem überpersönlichen oder einem höheren „Selbst“. Die poetische Sprache ist deshalb immer eine Sprache, der es gelingen kann, auch wenn sie von Einsamkeit handelt, die Grenzen zwischen Menschen zu überwinden. Sie ist im Grunde eine Sprache der Liebe.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Barbara Ihme – Malen aus der Wirklichkeit

Barbara Ihme – Malen aus der Wirklichkeit von Ihme,  Barbara
Im Aquarell als Kunst des Augenblicks ereignet sich Farbwerdung. Barbara Ihmes Werk bewegt sich zwischen Farbverdichtung und lebendigen Spuren sprühender Kraft und Bewegung. Sie ist eine ebenso leidenschaftliche wie sensible Aquarellistin. Dieses Buch stellt Arbeiten älterer und jüngerer Zeit vor, von der Mappen- und Studienzeit über 40 Jahre bis heute. Allesamt kleine Stillleben voller Farbqualität und Kompositionsfreude, lyrische Abstraktionen voll dynamisch abstrakter Gestik, intensiver Farbigkeit und schwereloser Leichtigkeit. Texte vieler Epochen von Kenner*innen ihrer Kunst sowie aus eigener Feder treten in Zwiesprache mit diesem Werk und helfen, es zu entschlüsseln. Dank des kunstvollen Buchdesigns entstand ein reizvolles Wechselspiel von Farben, Formen, Gedanken und Worten.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Im Sternenhaus ist Platz zum Stillsein

Im Sternenhaus ist Platz zum Stillsein von Alisio
Es gab einen Ruck in den Sternen: Ein Staunen hob sich hervor aus dem Licht: Der Klang der Entdeckung erhob sich. - Wer hörte das Singen der Ewigkeit über der Welt? Entronnen den Blumen, den Felsen, dem Schnee sang es, wie Windesschall: Du bist geboren im Widerhall der Vergänglichkeit und der Nacht! (…) Die Bedeutung von Gedichten beschränkt sich nicht auf einen persönlich gemeinten Selbst-Genuss oder gar einen Ausdruck von Selbst-Mitleid. (Eine Vorstellung, mit der Rainer Maria Rilke bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit den Neuen Gedichten aufgeräumt hat.) Hinter dem Impuls des Dichtens bzw. dem Impuls des Findens oder Wahrnehmens einer poetischen Sprache steht der Wunsch nach einer Überwindung der Grenzen eines nur irdisch verstandenen „Selbst“. Die Sphäre, aus der der Dichter beim Vorgang des Dichtens schöpft, ist wie eine Art eigener Himmelsbereich. Man kann ihn den „Planeten Sprache“ nennen. Es gibt dabei auch gar keinen großen Unterschied zwischen dem Vorgang des Dichtens und dem Wahrnehmen von Dichtung. Beides ist ein schöpferischer Vorgang, der eine gewisse Selbstlosigkeit erfordert. Auf dem „Planeten Sprache“ gilt unsere irdische Logik, an die wir uns so gerne klammern, nicht mehr. Wenn wir uns als Dichter, Leser oder Hörer auf die poetische Sprache einlassen, treten wir auf eine gewisse Art in Beziehung zu einem Selbst, das nicht mehr nur quasi „auf sich selbst“ fixiert ist, sondern sich auch in einem Zusammenhang weiß mit einem überpersönlichen oder einem höheren „Selbst“. Die poetische Sprache ist deshalb immer eine Sprache, der es gelingen kann, auch wenn sie von Einsamkeit handelt, die Grenzen zwischen Menschen zu überwinden. Sie ist im Grunde eine Sprache der Liebe.
Aktualisiert: 2021-03-31
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Steinbrech

Steinbrech von Evelyne,  Liebsch
Die als Kunsttherapeutin/Heilpädagogin tätige Dichterin verfolgt in ihrer Dichtung besonders das Anliegen, die leise wechselnden Stimmungsbilder in der Natur, mit den Ereignissen des christlichen Jahreslaufes so zu verbinden, daß wir uns als Menschen eingebunden fühlen in dieses beständige Gespräch, welches den Hintergrund unseres Lebens bildet. Diese an unsere innere Entwicklung sich wendende Poesie, gibt Raum und lässt das Andere anders sein.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Leben in Farbe

Leben in Farbe von Helmers,  Imke
Imke Helmers, geboren 1954 in Hamburg, Mutter von drei erwachsenen Kindern, studierte Kunstpädagogik und Kunsttherapie an der Freien Kunststudienstätte in Ottersberg. Anschließend arbeitete sie einige Jahre als Kunsttherapeutin, bevor sie gemeinsam mit ihrem Mann, Gerhard Helmers, die Freie Schule für künstlerisches Gestalten e.V. in Badenweiler begründete, wo sie bis heute als Dozentin wirkt. Anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Schule im Jahr 2019, erscheint nun ein umfassender Werkkatalog dieser vielseitigen Künstlerin. Imke Helmers ist auch als freischaffende Malerin tätig, hatte zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland und ist einer breiteren Öffentlichkeit auch wegen ihrer originell und individuell gestalteten Kalender bekannt. Schon von jungen Jahren an hat sie ihr Leben der Kunst und dabei insbesondere der Farbe gewidmet und fortan, ohne die Einflüsse der modernen Kunst und der goetheanistisch-anthroposophischen Farbenlehre zu leugnen, eigene Wege beschritten. Jedes ihrer Bilder regt zum Nachdenken und Nachfühlen an. Wer innerlich dem Weg dieser Farben folgt, wird in seiner Seele im wahrsten Sinne des Wortes „bewegt“. Mit ihren Arbeiten ehrt die Künstlerin in gewisser Weise auch Goethe, der die Farben als „die Taten und Leiden des Lichtes“ bezeichnete. Gewiss wäre es für Imke Helmers ein inniger Wunsch, wenn die Betrachter ihrer Werke dazu angeregt werden, selbst malerisch tätig zu werden. Mögen die Bilder dieses Buchs ihren Entdeckern ein Ansporn sein, selbst aktiv den Weg der Farbe zu suchen.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Auf der Suche nach dem verschollenen Vater

Auf der Suche nach dem verschollenen Vater von Xander,  Siegfried
Mit Hilfe der Briefe seines in Weißrussland verschollenen Vaters gelingt es Siegfried Xander, den Leser in eine persönliche Begegnung mit dem Krieg zu führen. Man wird durch diese Briefe wie selbst "ins Feld" versetzt. Die üblichen Schrecken des Krieges finden dabei nur beiläufig Erwähnung und sind gerade deshalb umso bestürzender. Erschreckend ist es, wahrnehmen zu müssen, dass sich hier ein Mensch auf einer Mission befindet und dass bis zuletzt - bis dann kein Brief mehr eintrifft - kein Zweifel an der Richtigkeit dieser Mission erkennbar wird. Schrecklich zu wissen: Bei Gustav Immanuel handelt es sich nicht um einen Einzelfall. Unzählige Soldaten dachten so. Und so wie er dachten nicht nur Soldaten, sondern auch zahllose Frauen und Männer, die nicht im Felde standen. Das ist es, was diese Suche so schwierig macht. Enkel greifen schließlich helfend ein. Dass die Begegnung von Siegfried Xander und seinem Vater am Ende doch möglich wird, hat etwas Heilsames. Das Engelbild auf dem Cover malte Raphael Schulz, ein Urenkel von Gustav Immanuel, im Alter von 14 Jahren. Er schrieb dazu: „Engel fliegen, vom Himmel gesandt, auf die Erde herunter. Die Menschen kommen aus ihren Häusern, staunen und freuen sich. Die Engel kommen auf die Erde, um Frieden zwischen den Menschen zu stiften. Alles Schlechte verwandelt sich in Gutes.“ Dieses Buch ist eine Ermutigung an seine Leserinnen und Leser: Sucht selbst die Herausforderung der Begegnung mit euren Vorfahren, die zur Zeit des Dritten Reiches gelebt hatten. Sucht sie gerade auch dann, wenn ihr wisst, dass sie dem zerstörerischen Geist des Nationalsozialismus verfallen waren Der Autor, Siegfried Xander, wurde 1939 geboren. Er lebt in Schwäbisch Hall und arbeitete als Gymnasiallehrer.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Grubenleuchten

Grubenleuchten von Liebsch,  Evelyne
Die als Kunsttherapeutin/Heilpädagogin tätige Dichterin verfolgt in ihrer Dichtung besonders das Anliegen, die leise wechselnden Stimmungsbilder in der Natur, mit den Ereignissen des christlichen Jahreslaufes so zu verbinden, dass wir uns als Menschen eingebunden fühlen in dieses beständige Gespräch, welches den Hintergrund unseres Lebens bildet. Evelyne Liebsch lebt und arbeitet am Bodensee.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Die Pädagogik als Schlüssel zu einer neuen Astrologie

Die Pädagogik als Schlüssel zu einer neuen Astrologie von Schäfer-Blankenhorn,  Klaus
Die Pädagogik dürfe, nach Rudolf Steiner, keine trockene, leblose Wissenschaft bleiben. Sie müsse als eine Kunst – und damit als etwas Lebendiges und sich ständig Wandelndes – verstanden werden. In dem vorliegenden Buch geht es darum, genau dieses Grundprinzip der Waldorfpädagogik zu verdeutlichen und fassbarer zu machen. Immer wieder stellt sich in diesem Buch die Frage: Wie trete ich mit meiner erzieherischen Arbeit ein in einen schöpferischen Entwicklungsprozess, der gleichermaßen für das Kind wie für den Lehrer eine Bedeutung hat? Der Autor ist seit über 30 Jahren pädagogisch tätig und hat in dieser Zeit einige hundert Kinderhoroskope erstellt und entsprechende Beobachtungen und Erfahrungen gesammelt. Alle Namen sind selbstverständlich geändert. Allein aufgrund der geschilderten Phänomene sind keine Rückschlüsse auf konkrete Personen möglich. Ähnlichkeiten können zufälligerweise auftreten, da die hier geschilderten Erziehungsfragen Herausforderungen berühren, die wie Urbilder sind und die deshalb in jedem Klassenzimmer oder in jedem Elternhaus auftreten können. Das Buch richtet sich aber nicht nur an Lehrer oder Eltern, sondern vor allem auch an Menschen, die etwas erfahren wollen von der konkreten Anwendungsmöglichkeit einer zeitgemäßen dreigegliederten Astrologie, so wie sie in diesem Buch in grundlkegender Weise dargestellt wird.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Das Horoskop als ein Weg zur Freiheit

Das Horoskop als ein Weg zur Freiheit von Schäfer-Blankenhorn,  Klaus
Es geht in diesem Buch nicht um die Astrologie im herkömmlichen oder im auch heute noch weit verbreiteten Sinne. Es geht vielmehr darum, herauszufinden, worin die spezielle Aufgabe der Astrologie für die heutige Zeit besteht. Diesem Buch liegt die Auffassung zugrunde, dass das Horoskop als Arbeitsgrundlage genommen werden kann für Menschen, die sich seelisch und geistig weiter entwickeln möchten. Es ist für Menschen geschrieben, die danach streben, sowohl ihre Freiheit von Kosmos, als auch ihren Zusammenhang mit dem Kosmos erleben zu können. Die Erfahrung der Freiheit wird nur möglich in der Erfahrung von Grenzen. Das Horoskop kann als eine solche Grenze verstanden werden. Die Freiheit selbst kann natürlich nicht in einem Horoskop gefunden werden, sondern nur im Menschen und vom Menschen selbst. Es geht in diesem Buch also um eine Astrologie, die die Gegenwart und die Zukunft nicht länger festlegt, sondern die dem Menschen helfen will, selbst seinen Weg in die Zukunft zu finden.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Die Sternensprache des Menschen

Die Sternensprache des Menschen von Schäfer-Blankenhorn,  Klaus
Bei dem Buch „Die Sternensprache des Menschen“ von Klaus Schäfer-Blankenhorn handelt es sich um eine gründlich überarbeitete und erweiterte Neuauflage des im Jahre 2006 erschienenen Buches „Wege der Sonne - Wege des Herzens“, das schon seit längerer Zeit vergriffen ist. Es werden Schulungswege früherer und auch gegenwärtiger Zeit vorgestellt. Diese Wege beginnen schon in vorchristlicher Zeit und differenzieren sich überall auf der Welt in den nachchristlichen Jahrhunderten weiter aus. Waren diese Wege früher lange Zeit den Klöstern oder bestimmten Ordensgemeinschaften vorbehalten, wie zum Beispiel den Rosenkreuzern, so brachte sie Rudolf Steiner zu Beginn des 20. Jahrhunderts an die Öffentlichkeit. Seit den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gelangten diese Wege, impulsiert durch die zahlreichen Indienreisenden und auch durch die aus Tibet vertriebenen Lamas auch vom Osten in den Westen. Gemeint sind dabei nicht manche teils anachronistisch anmutenden östlichen Wege, sondern das, was als allgemein gültige Wahrheit hinter ihnen verborgen ist. Rudolf Steiner hat in seinem Buch „Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten“ den achtgliedrigen Pfad des Buddha in diesem Sinne auch als objektiv wahr interpretiert. Der suchende, der übende Mensch geht aus seiner eigenen Freiheit heraus bewusst mit Qualitäten um, die er in passiver Weise auch im Zusammenhang mit der Sprache seines Horoskops erleben bzw. auch erleiden kann. Indem der Mensch aus eigenem Antrieb heraus handelt und nicht aus den Impulsen des Horoskops heraust, erhält er auch einen stärkeren Bezug zu den geistigen, also den überpersönlichen Bedeutungen, die in einem Horoskop verborgen sind. Bei dem vorliegenden Buch stehen bereits bekannte Übungen aus verschiedenen Kulturkreisen, insbesondere aus dem christlichen Bereich und aus der Anthroposophie im Vordergrund. Diese Übungen werden in die Sternensprache des Menschen übersetzt. Es sollte dabei „christlich“ nicht missverstanden werden. Dieses Buch wurde für alle Menschen geschrieben, egal welcher Konfession sie angehören. Allenfalls ließe sich sagen, dass es hier um den Versuch der Beschreibung einer bereits existierenden „Sternenreligion“ geht. Deren Sprache ist für alle Menschen gleich, unabhängig davon, ob dieser Mensch ein bestimmtes Glaubensbekenntnis hat oder nicht, unabhängig davon, ob dieser Mensch sich einen Hindu, Muslim, Buddhisten, Juden, Christen, Atheisten oder was auch immer nennt. Rudolf Steiner hat deutlich betont, dass nach seiner Ansicht die Sternenschrift wieder etwas werden müsse, was uns etwas sagt. Dies bedeutet aber auch - und dabei handelt es sich um das zentrale Motiv dieses ganzen Buches - dass die Astrologie nicht länger mehr nur Schrift und Sprache des Kosmos sein muss, sondern dass sie auch zur Schrift und Sprache des den Geist suchenden Menschen werden kann. Dann sind es nicht mehr nur die Sterne, die dem Menschen bestimmte Dinge sagen können, sondern auch der Mensch selbst wird auf seine Art beginnen, in der Sprache der Sterne zu den Sternen selbst zu sprechen.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Tiere – unsere Weggefährten

Tiere – unsere Weggefährten von Mönnig,  Dagmar
Die Beziehung zum Tier als Brücke zu uns selbst. Von der unbewussten Tierhaltung zum bewussten Miteinander. Die Tierheilpraktikerin und Autorin Dagmar Mönnig sieht unsere Haustiere als Weggefährten, Seelengefährten und unbewusste Träger unserer Lasten. Sie sieht es als ihre Aufgabe, Mensch und Tier auf ihrem Weg zur Bewusstwerdung zu begleiten. Dieses Buch bietet eine Fülle von fachkundlichen Anregungen sowie Hilfe und Ideen zur Selbsthilfe für ein liebevolles und achtsames Miteinander. Die Autorin verknüpft geschickt ihre beruflichen Erkenntnisse mit ihrer eigenen biographischen Entwicklung. Dagmar Mönnig gibt dem Leser alles an die Hand, um den Schlüssel zu einer harmonischen und erfüllenden Beziehung zu seinem Tier zu finden.
Aktualisiert: 2020-06-09
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