In einem Lager irgendwo in den Alpen werden Männer für einen geheimnisvollen "letzten kriegsentscheidenden Einsatz" geschult. Bei wilden Orgien versuchen die letzten "Übermenschen" zu vergessen, dass sie morgen schon in der Hölle des Zusammenbruchs draufgehen werden.
Aktualisiert: 2023-01-03
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Königgrätz.
Kurze Darstellung der Schlacht am 3. Juli 1866.
Mit 6 Ordres de bataille und 38 Skizzen.
Nach den bedeutendsten Quellenwerken bearbeitet
Aktualisiert: 2023-01-09
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Null-acht-fünfzehn war ein Universalwort des deutschen Soldaten über ständig wiederkehrende Typen, Dinge und Geschehnisse seines Alltags, Routinehandlungen, die ihren Sinn längst verloren hatten, über Schikanen und Qualen, die man hinnahm, ohne nach dem „Warum“ zu fragen.
Hass und Eulenspiegelei, Tragik und ein grimmiger Humor, Anklage und ein unerschütterlicher Glaube an die Würde des Menschen und den Sieg des gesunden Menschenverstandes geben diesem einmaligen Buch vom deutschen Soldaten das Gepräge. Anscheinend aber bleibt die bedingungslose Absage des Autors an den Krieg, an die Unmenschlichkeit und an die Mächte des Chaos.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der Erzählkünstler ist es mit diesem großen Masuren-Roman gelungen, der untergegangenen ostpreußischen Heimat ein literarisches Denkmal zu setzen. In dem kleinen masurischen Ort Maulen herrscht fast uneingeschränkt der Gutsbesitzer Johann Leberecht. Es ist die frühe Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft in Ostpreußen. Als der Gendarm Thiele nach Maulen versetzt wird, findet er eine festgefügte Ordnung, eine Lebenswelt, die erdverbunden, patriarchalisch und den Traditionen verpflichtet scheint. Aber da gibt es den unaufgeklärten Todesfall des Bauern Materna. Und Gerüchte tauchen auf über Liebe, Leidenschaft und Laster. Bei seinen Ermittlungen stößt Thiele jedoch immer wieder auf eine Mauer des Schweigens. Je näher er der Aufklärung des Falles kommt, desto rätselhafter und verworrener offenbaren sich menschliche Beziehungen und seelische Abgründe.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Als Wilhelm der Zweite noch Kaiser war und Ruhe die erste Bürgerpflicht, fällt an einem frostigen
Januartag des Jahres 1901 im tiefen Ostpreußen ein Schuß, der den Freiherrn Ferdinand Friedrich
von Kreuzeck sein Leben und Frau Justitia ihr weißes Kleid kosten sollte. Denn die Ermordung des
Rittmeisters vor seiner ganzen Schwadron trifft ein wahres Prachtexemplar an preußischer Tugend,
dem Zucht, Disziplin und Pflicht über alles gehen, sogar über Menschen und Tierleben. Was dann
folgt, ist ein perfides Spiel mit gezinkten Karten, das keinerlei Schuldige hinterläßt, sondern nur
Männer, die sich im Sinne eines eisernen Ehrenkodex für Kaiser und Vaterland aufopfern. Bis auf
einen Beteiligten, aber den treiben aufgeklärter Argwohn und tiefes Mißtrauen gegen die allmächtige
Militärmentalität und -justiz bis ins ferne Amerika.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Dies ist ein Buch voller Vorurteile.
Nicht wenige Zeitgenossen besitzen stattliche Mengen davon – nicht zuletzt Ostpreußen gegenüber.
Auch ich bin randgefüllt damit – aber das sogar für Ostpreußen. Da ich aber das eine nicht übergehen, das andere nicht vergessen kann, ist durchaus möglich, daß sich das irgendwie ausgleicht.
Die Liebe jedoch, die ich für dieses Land und seine Menschen – für einen großen Teil davon zumindest – empfinde, werde ich in diesem Buch kaum verleugnen können.
Durchaus denkbar jedoch, daß die Ostpreußen selbst das gar nicht merken. Denn jeder von ihnen hat sein ureigenes Verhältnis zu diesem Land. Das sei ihnen nicht nur gegönnt – sie haben es auch verdient.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Der Erzählkünstler ist es mit diesem großen Masuren-Roman gelungen, der untergegangenen ostpreußischen Heimat ein literarisches Denkmal zu setzen. In dem kleinen masurischen Ort Maulen herrscht fast uneingeschränkt der Gutsbesitzer Johann Leberecht. Es ist die frühe Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft in Ostpreußen. Als der Gendarm Thiele nach Maulen versetzt wird, findet er eine festgefügte Ordnung, eine Lebenswelt, die erdverbunden, patriarchalisch und den Traditionen verpflichtet scheint. Aber da gibt es den unaufgeklärten Todesfall des Bauern Materna. Und Gerüchte tauchen auf über Liebe, Leidenschaft und Laster. Bei seinen Ermittlungen stößt Thiele jedoch immer wieder auf eine Mauer des Schweigens. Je näher er der Aufklärung des Falles kommt, desto rätselhafter und verworrener offenbaren sich menschliche Beziehungen und seelische Abgründe.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Dies ist der Bericht über wenige Wochen im Leben eines Mannes, der erkannt hatte, daß man mit Worten Menschen nicht nur verwirren und verführen, sondern auch vernichten kann.
Sich dagegen zur Wehr zu setzen, und zwar auch mit den Mitteln und Methoden seiner Feinde, erschien ihm nicht nur erlaubt, sondern als Notwehr geboten.
Das führte sehr bald zu Entwicklungen, in denen komödienhafte und tragikomische Situationen einander ablösten. An dem großen Gelächter, das dieser Mann namens Konrad Breitbach mit seinen Manipulationen bewirkte, war auch der Tod beteiligt.
Der Zeitpunkt jener Verwirrungen und Verirrungen, die zu schildern hier versucht wird, ist genau bestimmbar: etliche Tage im späten Frühling und frühen Sommer jenes denkwürdigen Jahres 1933.
Der Schauplatz lag in Deutschland, im damals entferntesten Teil dieses Landes, in Ostpreußen. Er wird hier als Gilgenrode bezeichnet, ein Städtchen, das jedoch auf keiner der eventuell noch existierenden Landkarten jener verlorenen Welt zu finden ist. Dieses Gilgenrode entstand durch die Zusammenfassung der Namen zweier ostpreußischer Städte: Gilgenburg und Osterode. In ihnen hat der Verfasser seine Kindheit und Jugend verbracht.
Dieses Buch hat auch eine Art Mitautor, einen gewissen Adolf Hitler. Alle Zitate sind wortwörtlich, mit exakter Seitenangabe der Standardausgabe seines weltberühmten, leider von vielen zu spät gelesenen Werkes »Mein Kampf« entnommen. Was der erstrebten satirischen Wirkung dieses Romans gewiß nur förderlich sein kann.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Tochter oder Geliebte?
Für Thomas Berger, den Inhaber und Generaldirektor der Berger
Motoren-Werke, scheint sich „vor Sonnenuntergang“ noch einmal das große Glück zu ergeben, als er erfahrt, daß Petra Palmers, die junge Kindergärtnerin, nicht seine uneheliche Tochter ist.
Petra eröffnet Berger eine neue Welt. Er lernt Werte wieder kennen und schätzen, die er in der heutigen Zeit schon lange verloren glaubte. Aber er muß auch erkennen, daß Geld, Macht und Ansehen Faktoren sind, die Menschen zum Äußersten treiben können - vor allem, wenn sie spüren, daß ihnen diese Dinge zu entgleiten drohen. Und so wird Thomas Berger, der eiskalte Geschäftsmann, mit
einer Realität konfrontiert, die er in ihrer Brutalität kaum zu fassen vermag. Noch mehr: Er, der bisher der „Jäger“ war, findet sich plötzlich in der Rolle des „Gejagten“.
Wieder erweist sich Hans Hellmut Kirst als unbestechlicher und
scharfsinniger Beobachter unserer bundesdeutschen Wirklichkeit.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der Roman schildert die Taten und Untaten des deutschen
Soldaten Faust in einem britischen Gefangenenlager in Ägypten.
Eines aufsässigen Schlitzohrs, mit einem unbändigen Drang
nach Freiheit, für den er immer wieder Fluchtwege findet. Nicht
zuletzt mit Hilfe eines britischen Sergeanten, der es versteht,
Dienst und Privatleben zu einem lukrativen Unternehmen zu
gestalten, an dem schließlich auch Faust teilhaben kann. Eine
recht komödiantische Geschichte, in die Kirst nahtlos die unabwendbaren Reibereien unter den Lagerinsassen und Gefangenen und Bewachern einfügt. Kirsts flotter Stil, sein flüssiger
Dialog und sein gut angewärmter Witz halten den Leser in
Spannung.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Dies ist ein Buch voller Vorurteile.
Nicht wenige Zeitgenossen besitzen stattliche Mengen davon – nicht zuletzt Ostpreußen gegenüber.
Auch ich bin randgefüllt damit – aber das sogar für Ostpreußen. Da ich aber das eine nicht übergehen, das andere nicht vergessen kann, ist durchaus möglich, daß sich das irgendwie ausgleicht.
Die Liebe jedoch, die ich für dieses Land und seine Menschen – für einen großen Teil davon zumindest – empfinde, werde ich in diesem Buch kaum verleugnen können.
Durchaus denkbar jedoch, daß die Ostpreußen selbst das gar nicht merken. Denn jeder von ihnen hat sein ureigenes Verhältnis zu diesem Land. Das sei ihnen nicht nur gegönnt – sie haben es auch verdient.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Oberleutnant Karl Krafft wird zu Beginn des Jahres 1944 an die Kriegsschule Wildlingen am Main versetzt. Ihr Kommandeur, Generalmajor Modersohnbeauftragt ihn bald, die näheren Umstände aufzuklären, unter denen vor kurzem Leutnant Barkow, einer der Ausbildungsoffiziere, während einer Übung „tödlich verunglückt“ ist – Modersohn vermutet nicht ohne Grund, daß Barkow, der als „Miesmacher“ galt und einigen Fanatikern unter den Fähnrichen unbequem war, in Wahrheit vorsätzlich getötet wurde. In mühevoller Kleinarbeit und allen Wiederständen zum Trotz gelingt es Krafft, den Nachweis zu führen, daß der Leutnant ermordet wurde, und den Täter zu ermitteln. Aber als er offen das Terrorregime der Nazis verurteilt, wird er verhaftet und wie der Generalmajor, der sich vor ihn gestellt hat, hingerichtet, ohne daß sie sich verteidigt oder die Machthaber um Gnade gebeten hätten.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der erfolgreiche Autor von "Null-acht-fünfzehn", erzählt die erregende Geschichte einer geheimen Elite des Dritten Reiches. Die Geschichte einer Sondereinheit der SS, für die Treue und unbedingter Gehorsam gleichbedeutend waren mit der steten Bereitschaft zu Gewalt und Mord. Von der "Nacht der langen Messer" bis zur "Endlösung der Judenfrage" wird in diesem Roman die Mentalität des "Schwarzen Ordens" und mit ihm die Nachtseite des SS-Staates exemplarisch sichtbar.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Dieses Buch ist ein zeitgeschichtlicher Roman, der die
exemplarische Geschichte der letzten Tage des Dichters
Erich Wienand erzählt. Etliche der darin vorkommenden
Personen sind frei erfunden; einige andere wurden
subjektiv und bewußt eigenwillig nachgestaltet. Die
Schilderung der Zeit jedoch, die örtlichkeiten sowie der
Gang der äußeren Ereignisse entsprechen erfahrenen
Realitäten.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Als Wilhelm der Zweite noch Kaiser war und Ruhe die erste Bürgerpflicht, fällt an einem frostigen
Januartag des Jahres 1901 im tiefen Ostpreußen ein Schuß, der den Freiherrn Ferdinand Friedrich
von Kreuzeck sein Leben und Frau Justitia ihr weißes Kleid kosten sollte. Denn die Ermordung des
Rittmeisters vor seiner ganzen Schwadron trifft ein wahres Prachtexemplar an preußischer Tugend,
dem Zucht, Disziplin und Pflicht über alles gehen, sogar über Menschen und Tierleben. Was dann
folgt, ist ein perfides Spiel mit gezinkten Karten, das keinerlei Schuldige hinterläßt, sondern nur
Männer, die sich im Sinne eines eisernen Ehrenkodex für Kaiser und Vaterland aufopfern. Bis auf
einen Beteiligten, aber den treiben aufgeklärter Argwohn und tiefes Mißtrauen gegen die allmächtige
Militärmentalität und -justiz bis ins ferne Amerika.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Aufruhr in einer kleinen Stadt ist eine blendende Satire auf gewisse Typen bundesdeutscher Gegenwart. Der brave Mann Mutsch kehrt aus dem Gefängnis zurück, in das man ihn sperrte, weil er den heimlichen Regenten der kleinen Stadt verprügelte. Seinen Kampf gegen die Spießer, Besserwisser und Ewiggestrigen schildert Kirst mit beißender Ironie, doch zugleich mit versöhnlichem Lächeln.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Dieses Buch ist ein zeitgeschichtlicher Roman, der die exemplarische Geschichte der letzten Tage des Dichters Erich Wienand erzählt. Etliche der darin vorkommenden Personen sind frei erfunden; einige andere wurden subjektiv und bewußt eigenwillig nachgestaltet. Die Schilderung der Zeit jedoch, die Örtlichkeiten sowie der Gang der äußeren Ereignisse entsprechen erfahrenen Realitäten.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Tatort ist Bonn!
Die Verteidigungspolitik soll geändert werden; Interessen stehen
auf dem Spiel, Minister, Rüstungsindustrielle, Parteileute sind
betroffen. Kein Wunder also, daß der idealistisch gesinnte, gut-
gläubige Journalist Karl Wander zum Spielball der Mächtigen
wird. Besonders, als man einesTages vor seiner Apartment-Tür
ein schwer mißhandeltes Mädchen findet.
'Kirst’s Kritik am Establishment, an Bonn. Ist eine harte Abrech-
nung, die man aber gleichzeitig auch als spannenden Kriminal-
roman lesen kann.'
Aktualisiert: 2020-01-01
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Null-acht-fünfzehn war ein Universalwort des deutschen Soldaten über ständig wiederkehrende Typen, Dinge und Geschehnisse seines Alltags, Routinehandlungen, die ihren Sinn längst verloren hatten, über Schikanen und Qualen, die man hinnahm, ohne nach dem „Warum“ zu fragen.
Hass und Eulenspiegelei, Tragik und ein grimmiger Humor, Anklage und ein unerschütterlicher Glaube an die Würde des Menschen und den Sieg des gesunden Menschenverstandes geben diesem einmaligen Buch vom deutschen Soldaten das Gepräge. Anscheinend aber bleibt die bedingungslose Absage des Autors an den Krieg, an die Unmenschlichkeit und an die Mächte des Chaos.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Ein großartiger Nachkriegsroman von Hans Hellmut Kirst
Deutschland nach dem Krieg - die Währungsreform steht bevor.
Taxifahrer Behnke hat zwei Kinder: die Tochter Charlotte, ein
zauberhaftes, junges Mädchen, und Sohn Albert, der auf die
schiefe Bahn geraten ist. Charlotte liebt Alberts Freund Jürgen,
der dunkle Geschäfte betreibt. Auf einen Tip hin möchte er
endlich den großen Coup landen und - wie er meint - seinen
gerechten Anteil an der neuen Geldverteilung kassieren. Doch
da spielt eine dritte Person mit - jemand, dem Charlotte mehr am
Herzen liegt als das große Geld.
Aktualisiert: 2020-01-01
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