Ulrich Bartsch erblickte im Jahr 1945 das Licht der Welt. Durch den spontanen Verlust seiner Sehkraft im Jahr 1986 wurde sein Lebensrhythmus radikal verändert.
Was dann geschah, so sagt er, kann man mit dem normalen Menschenverstand nicht erfassen. Mit seiner Berufung, Menschen zu dienen, kam das Augenlicht zurück. War es wirklich Gott, der in sein Leben eingegriffen hatte?
Im Jahr 1997 wurde er zum Diakon der röm. kath. Kirche geweiht.
Seine Erlebnisse, Erfahrungen und Erkenntnisse hat er in diesem Buch niedergeschrieben, nicht unter dem Vorsatz zu belehren, sondern um auf die Fragen hinzudeuten, die ihn beschäftigen. Fragen, die wahrscheinlich bei vielen Suchenden in ähnlicher Weise auftauchen.
So schildert er im ersten Teil "Quo vadis Ulrich?" seinen Weg und die Erlebnisse auf demselben.
Im zweitenTeil "Ist Gott katholisch?" versucht er, anhand einzelner Bibelstellen aufzuzeigen, wie Gott sich immer wieder seiner geliebten Menschheit zuwendet. Wie er stets offen ist für alle Menschen, die ihn suchen.
Im letzten Abschnitt "Damit die Menschen wieder Menschen werden !" versucht er nahezu alle Lebensbreiche zu hinterfragen und vom Evangelium her zu betrachten. Dass er hier manchmal ganz andere Gedankengänge verfolgt, ist nach seiner Überzeugung fast zwingend.
Das Buch insgesamt steht bewusst unter einem großen Fragezeichen, denn welcher Mensch - so er - kann sich anmaßen, immer die richtige Antwort zu geben. So fordert sein Aufschrieb geradzu zum Dialog auf.
Aktualisiert: 2019-02-18
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