Sohrab Shahid Saless gehört zum Neuen Deutschen Film der siebziger und achtziger Jahre. Seine Filme sind mit Preisen hochdekoriert. Er war Mitglied der Akademie der Künste in Berlin. Sein Werk ist Weltkino. Zeitlos in seiner Kargheit, keinen Moden unterworfen, auch in Jahrzehnten noch gültig – so wie die Erzählungen Anton Čechovs, seinem großen Vorbild.
Man muss Saless vor allem als Filmautor betrachten, nicht nur als Regisseur. Jemand, der sämtliche künstlerischen Aspekte des Films – Drehbuch, Regie, Schnitt – nicht nur mitbestimmen, sondern dafür die alleinige künstlerische Hoheit behalten wollte. Und so tragen seine Filme eine ganz eigene unverwechselbare Handschrift.
Jeden Film, ob er auf eigenen Drehbüchern basierte oder ob es Auftragsfilme waren, hat er zu ›seinem‹ persönlichen Stoff gemacht. Wie er selbst, litten seine Figuren unter der Kommunikationslosigkeit, Erbarmungslosigkeit, am meisten aber unter der Gleichgültigkeit ihrer Zeit. Es gibt in seinen Filmen keine Ausbrüche aus dem einförmigen Alltag. Die großen Dramen der Weltgeschichte interessierten Saless nicht. Er zitierte gerne einen Satz von Anton Čechov: »Die Leute gehen nicht zum Nordpol, sie gehen ins Büro, streiten sich mit ihrer Frau und essen Suppe.«
Das vorliegende Buch ist keine vollständige Biographie von Sohrab S. Saless. Es befasst sich insbesondere mit den Filmarbeiten der Jahre zwischen 1979 bis 1995.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Sohrab Shahid Saless gehört zum Neuen Deutschen Film der siebziger und achtziger Jahre. Seine Filme sind mit Preisen hochdekoriert. Er war Mitglied der Akademie der Künste in Berlin. Sein Werk ist Weltkino. Zeitlos in seiner Kargheit, keinen Moden unterworfen, auch in Jahrzehnten noch gültig – so wie die Erzählungen Anton Čechovs, seinem großen Vorbild.
Man muss Saless vor allem als Filmautor betrachten, nicht nur als Regisseur. Jemand, der sämtliche künstlerischen Aspekte des Films – Drehbuch, Regie, Schnitt – nicht nur mitbestimmen, sondern dafür die alleinige künstlerische Hoheit behalten wollte. Und so tragen seine Filme eine ganz eigene unverwechselbare Handschrift.
Jeden Film, ob er auf eigenen Drehbüchern basierte oder ob es Auftragsfilme waren, hat er zu ›seinem‹ persönlichen Stoff gemacht. Wie er selbst, litten seine Figuren unter der Kommunikationslosigkeit, Erbarmungslosigkeit, am meisten aber unter der Gleichgültigkeit ihrer Zeit. Es gibt in seinen Filmen keine Ausbrüche aus dem einförmigen Alltag. Die großen Dramen der Weltgeschichte interessierten Saless nicht. Er zitierte gerne einen Satz von Anton Čechov: »Die Leute gehen nicht zum Nordpol, sie gehen ins Büro, streiten sich mit ihrer Frau und essen Suppe.«
Das vorliegende Buch ist keine vollständige Biographie von Sohrab S. Saless. Es befasst sich insbesondere mit den Filmarbeiten der Jahre zwischen 1979 bis 1995.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Sohrab Shahid Saless gehört zum Neuen Deutschen Film der siebziger und achtziger Jahre. Seine Filme sind mit Preisen hochdekoriert. Er war Mitglied der Akademie der Künste in Berlin. Sein Werk ist Weltkino. Zeitlos in seiner Kargheit, keinen Moden unterworfen, auch in Jahrzehnten noch gültig – so wie die Erzählungen Anton Čechovs, seinem großen Vorbild.
Man muss Saless vor allem als Filmautor betrachten, nicht nur als Regisseur. Jemand, der sämtliche künstlerischen Aspekte des Films – Drehbuch, Regie, Schnitt – nicht nur mitbestimmen, sondern dafür die alleinige künstlerische Hoheit behalten wollte. Und so tragen seine Filme eine ganz eigene unverwechselbare Handschrift.
Jeden Film, ob er auf eigenen Drehbüchern basierte oder ob es Auftragsfilme waren, hat er zu ›seinem‹ persönlichen Stoff gemacht. Wie er selbst, litten seine Figuren unter der Kommunikationslosigkeit, Erbarmungslosigkeit, am meisten aber unter der Gleichgültigkeit ihrer Zeit. Es gibt in seinen Filmen keine Ausbrüche aus dem einförmigen Alltag. Die großen Dramen der Weltgeschichte interessierten Saless nicht. Er zitierte gerne einen Satz von Anton Čechov: »Die Leute gehen nicht zum Nordpol, sie gehen ins Büro, streiten sich mit ihrer Frau und essen Suppe.«
Das vorliegende Buch ist keine vollständige Biographie von Sohrab S. Saless. Es befasst sich insbesondere mit den Filmarbeiten der Jahre zwischen 1979 bis 1995.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ob Bond-Bösewicht, Otto Normalverbraucher, Kommissar, Kindermörder, General oder Räuber Hotzenplotz - viele Gesichter, ein Name. Kaum ein anderer deutscher Schauspieler war so wandlungsfähig wie der gebürtige Sachse Gert Fröbe. Er begann als Stehgeiger und wurde dann Bühnenmaler in Dresden. Seine ersten Theaterengagements hatte er in Wuppertal, Frankfurt am Main und Wien.
Sein erster Film war die BERLINER BALLADE. Der Film hatte keinen Erfolg. Gert Fröbe musste den Umweg über Erfolge in Frankreich gehen. Nun besetzte man ihn auch wieder in Deutschland, etwa als Kindermörder in ES GESCHAH AM HELLLICHTEN TAG. Sein Herz aber schlug mehr für die Komödie. Die Bösen spielte er, wie er einmal selber sagte, deshalb richtig böse, damit das Gute noch besser ans Licht kommt.
Bald zählte er in Deutschland zu den meistbeschäftigten Schauspielern der Nachkriegszeit. Erfolge in englischsprachigen Filmen wie GOLDFINGER und DIE TOLLKÜHNEN MÄNNER IN IHREN FLIEGENDEN KISTEN schlossen sich an. Doch auch die so genannte Kleinkunst - etwa pantomimische Rezitationen von Christian Morgenstern-Gedichten - beherrschte er wie kaum ein anderer. In den 1980er Jahren war er fast nur noch in Fernsehrollen zu sehen. Er starb 1988 nach einem Herzinfarkt im Münchener Klinikum Großhadern.
Dieses Buch über den sächsischen Charaktermimen und Morgenstern-Interpreten Gert Fröbe (1913-1988) gehört zu den aufwendigsten Schauspieler-Biographien im deutschen Sprachraum. Die Grundlage für dieses schriftliche Portrait waren Interviews und Recherchen zu einer dreiteiligen Videodokumentation GERT FRÖBE - EIN LEBEN, die 1998 in Dortmund uraufgeführt wurde. Die beiden Autoren Stefan Lüsse und Markus Grieb ergänzten diese Recherchen durch mehr als 150 weitere Gespräche mit Verwandten, Freunden, Kollegen und anderen Weggefährten, wie z.B. Hansjörg Felmy, Hildegard Knef, Günter Pfitzmann, O.W. Fischer, Marion Kracht, Eddi Arent, Katja Ebstein, Lonny Kellner-Frankenfeld, Jürgen Roland, Elke Sommer, Nadja Tiller u.v.a. Dadurch ist nicht nur eine faszinierende Lebensgeschichte entstanden, sondern auch eine Reise durch die Film- und Zeitgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Cookie Mueller war alles und noch mehr. Mit ihren Auftritten in den Filmen des Kultregisseurs John Waters - von seinem Erstling "Multiple Maniacs" über "Pink Flamingos" und "Female Trouble" bis zu "Polyester" - wurde sie selbst zur Kultfigur. Sie schrieb Gedichte, Kurzgeschichten, Reportagen, eine Gesundheitskolumne, war Kunstkritikerin und Modell der Photographin Nan Goldin. 1989, mit nur vierzig Jahren, starb sie in New York an den Folgen einer AIDS-Erkrankung. Da war sie gerade dabei, sich als eine der originellsten Stimmen der zeitgenössischen amerikanischen Literatur zu etablieren. "Zum Glück", schrieb sie kurz vor ihrem Tod, "bin ich nicht die erste, die euch sagt, dass sie niemals sterben wird. Du verlierst einfach nur deinen Körper. Du bist noch dieselbe, nur dass du dir keine Sorgen wegen der Miete oder den Hypotheken mehr machen musst, oder wegen modischer Kleider. Du bist befreit von sexuellen Obsessionen. Du bist nicht mehr drogenabhängig. Du brauchst keinen Alkohol. Du musst dir keine Sorgen über Cellulitis oder Zigaretten oder Krebs oder AIDS oder Geschlechtskrankheiten machen. Du bist frei."
"Walking Through Clear Water In a Pool Painted Black" erzählt in kurzen autobiographischen Texten von der Zeit, als Cookie Mueller noch nicht frei war. Von ihrer Jugend in Baltimore, von einer Begegnung mit Squeaky Fromme und Susan Atkins aus Charles Mansons Family in Haight/Ashbury, von Erlebnissen in British Columbia, New York, Sizilien und Deutschland, von Tod und Leben, von Vergewaltigung, italienischen Steinzeit-Machos und der Liebe zu einem Schweinefarmer und von anderen Verwicklungen: "Einmal brannte ich versehentlich das Haus eines Freundes nieder. Der Freund war damit nicht einverstanden." Die Hühnerszene aus "Pink Flamingos" taucht genauso auf wie der ganz persönliche Zugang zu berühmten Musikern: "… die Blonde im Mittelpunkt der Gruppe war gerade dabei, die Tugenden von Jimi Hendrix zu preisen, nachdem sie ihn in der vergangenen Nacht gefickt hatte. Mir kam das dämlich vor. Ich hatte ihn in der Nacht davor gefickt."
"Cookie Mueller", sagt John Waters, "schrieb kleine Geschichten aus der Hölle, die jeden Leser laut zum Lachen bringen. Sie war eine Schriftstellerin, eine Mutter, ein Outlaw, eine Schauspielerin, eine Modedesignerin, eine Go-Go-Tänzerin, ein weiblicher Medizinmann, eine Kunsthexe und, mehr als alles andere, eine Göttin. Mann, wie ich sie vermisse."
Aktualisiert: 2023-06-23
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"Monster in Menschengestalt" titelte die "Neue Zeit" 1946, als der Fall Bruno Lüdke nach dem Ende der Nazizeit langsam ans Licht kam. 1950, in einem Artikel in "Der Spiegel" über Kriminalfälle der NS-Zeit, aber wurde er dann erstmals aufgerollt. Noch sehr viel ausführlicher dargestellt, mit erstaunlichem Fotomaterial, wurde diese historische Kriminalgeschichte des weiteren 1956/1957 in der Zeitschrift "Münchner Illustrierte", in einem "Dokumentarbericht" in Fortsetzungen. Verfaßt hatte die Story, nach Original-Polizeiakten, der Autor und Journalist Will Berthold, unter dem Titel "Nachts, wenn der Teufel kam". Der Stoff wurde noch 1957 von dem Remigranten Robert Siodmak unter demselben Titel mit Mario Adorf in der Titelrolle verfilmt und 1958 mit zehn Bundesfilmpreisen ausgezeichnet.
Aus heutiger Sicht erweißt sich der Fall Bruno Lüdke als historische Phantomatisierung eines Serienmörders. Umfangreiche Aktenuntersuchengen haben ergeben, dass die Geständnisse in den vielen Fällen von dem geistig Behinderten Lüdke erpresst worden sind.
1908 in Berlin geboren, galt Bruno Lüdke bereits vor seiner Verhaftung als Außenseiter der Gesellschaft: Wegen kleinerer Diebstähle vorbestraft, war er vom Erbgesundheitsgericht in Berlin 1939 als unzurechnungsfähig erklärt und zur Unfruchtbarmachung verurteilt worden. Als er dann im März 1943, im Alter von 35 Jahren, unter dringendem Tatverdacht des Mordes an einer Witwe in Köpenick von dem Berliner Kriminalkommissar Heinrich Franz festgenommen wurde, soll er während des Verhörs 20 weitere Morde und im Verlauf der viermonatigen Untersuchungen durch eine Berliner Sonderkommission nochmals 31 Morde (überwiegend an Frauen) im Zeitraum zwischen 1924 und 1943 an etwa 40 verschiedenen Tatorten gestanden haben.
Bereits 1943 hatte die Hamburger Kriminalpolizei eine Reihe von diesen Geständnissen, die den Norddeutschen Raum betrafen, eindeutig widerlegt. Ein offizieller Geständniswiderruf wurde aber verhindert, da man bereits Himmler und Goebbels mittels Lichtbild- und Filmdemonstrationen von dem großen Erfolg berichtet und Goebbels gar die "Vierteilung der Bestie" angedroht hatte.
Bruno Lüdke wurde isoliert und alsbald nach Wien überführt, wo man ihn extremen kriminalmedizinischen und kriminalanthropologischen Untersuchungen unterzog. Auf ungeklärte Weise (wahrscheinlich durch Luftinjektion) ist Lüdke im April 1944 im Polizeigefängnis in Wien gestorben.
Die vorliegende Publikation NS-Kriminologie und Entartungstheorie und dokumentiert das Entstehen eines Phantasmas: Die Mythisierung Bruno Lüdkes zum berüchtigtsten deutschen Serienmörder.
Aktualisiert: 2023-06-23
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"Monster in Menschengestalt" titelte die "Neue Zeit" 1946, als der Fall Bruno Lüdke nach dem Ende der Nazizeit langsam ans Licht kam. 1950, in einem Artikel in "Der Spiegel" über Kriminalfälle der NS-Zeit, aber wurde er dann erstmals aufgerollt. Noch sehr viel ausführlicher dargestellt, mit erstaunlichem Fotomaterial, wurde diese historische Kriminalgeschichte des weiteren 1956/1957 in der Zeitschrift "Münchner Illustrierte", in einem "Dokumentarbericht" in Fortsetzungen. Verfaßt hatte die Story, nach Original-Polizeiakten, der Autor und Journalist Will Berthold, unter dem Titel "Nachts, wenn der Teufel kam". Der Stoff wurde noch 1957 von dem Remigranten Robert Siodmak unter demselben Titel mit Mario Adorf in der Titelrolle verfilmt und 1958 mit zehn Bundesfilmpreisen ausgezeichnet.
Aus heutiger Sicht erweißt sich der Fall Bruno Lüdke als historische Phantomatisierung eines Serienmörders. Umfangreiche Aktenuntersuchengen haben ergeben, dass die Geständnisse in den vielen Fällen von dem geistig Behinderten Lüdke erpresst worden sind.
1908 in Berlin geboren, galt Bruno Lüdke bereits vor seiner Verhaftung als Außenseiter der Gesellschaft: Wegen kleinerer Diebstähle vorbestraft, war er vom Erbgesundheitsgericht in Berlin 1939 als unzurechnungsfähig erklärt und zur Unfruchtbarmachung verurteilt worden. Als er dann im März 1943, im Alter von 35 Jahren, unter dringendem Tatverdacht des Mordes an einer Witwe in Köpenick von dem Berliner Kriminalkommissar Heinrich Franz festgenommen wurde, soll er während des Verhörs 20 weitere Morde und im Verlauf der viermonatigen Untersuchungen durch eine Berliner Sonderkommission nochmals 31 Morde (überwiegend an Frauen) im Zeitraum zwischen 1924 und 1943 an etwa 40 verschiedenen Tatorten gestanden haben.
Bereits 1943 hatte die Hamburger Kriminalpolizei eine Reihe von diesen Geständnissen, die den Norddeutschen Raum betrafen, eindeutig widerlegt. Ein offizieller Geständniswiderruf wurde aber verhindert, da man bereits Himmler und Goebbels mittels Lichtbild- und Filmdemonstrationen von dem großen Erfolg berichtet und Goebbels gar die "Vierteilung der Bestie" angedroht hatte.
Bruno Lüdke wurde isoliert und alsbald nach Wien überführt, wo man ihn extremen kriminalmedizinischen und kriminalanthropologischen Untersuchungen unterzog. Auf ungeklärte Weise (wahrscheinlich durch Luftinjektion) ist Lüdke im April 1944 im Polizeigefängnis in Wien gestorben.
Die vorliegende Publikation NS-Kriminologie und Entartungstheorie und dokumentiert das Entstehen eines Phantasmas: Die Mythisierung Bruno Lüdkes zum berüchtigtsten deutschen Serienmörder.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Deutschland im Jahr 1999. Der Staatssozialismus hat sich seit 100 Jahren bewährt. Das Land blüht, die Gesellschaft ist weit fortgeschritten. "Überall sah man die Wohnungen besser und gesünder, die Nahrung reichlicher und zuträglicher werden, überall stiegen die Löhne, wurden die Arbeitsbedingungen günstiger." Die Großindustrie ist zum Teil verstaatlicht, die Hälfte der Bevölkerung besteht aus Staatsdienern und Pensionisten. Frauen und Männer konkurrieren um ihre Stellungen. Phantastische Erfindungen machen allen das Leben leichter. Die elektrische Flugbahn hat das Reisen pfeilschnell gemacht. Pantoskope, glänzende Scheiben aus schwarzem Glas, sind das Medium, mit dem die Menschen weltweit miteinander kommunizieren. Brillen, die direkt mit dem Gehirn verbunden werden, lassen Blinde wieder sehen. Das Gedankenlesen ist zur lernbaren Kunst geworden. Und eine geheime Gesellschaft von Wissenschaftlern bringt Tote wieder zum Sprechen.
Trotz des allgemeinen Wohlstands herrscht in allen Bevölkerungsschichten eine nervöse Stimmung. "Ehrgeiz und Strebertum sind zu einer Krankheit der Volksseele geworden." Die Menschen berauschen sich mit wunderbaren narkotischen Mitteln und sind von einer letzten, grauenhaften Krankheit bedroht, bei der sie sich, von umherirrenden Elektrobündeln infiziert, auf offener Straße zu Tode lachen. Die Nachricht einer drohenden Katastrophe versetzt die Welt in endgültige Aufruhr. Zwei ferne Planeten sind zusammengestoßen und haben ein riesiges Trümmerfeld im All hinterlassen. Die Erde rast unaufhaltsam auf dieses Planetenfeuer zu. Der Weltuntergang droht. Ein illustrer Kreis von Freunden erlebt in München die letzten Wochen vor dem Zusammenbruch. Persönliches Schicksal und drohendes Weltende mischen sich zu einem packenden Szenario.
"Planetenfeuer", 1899 erstmals und einmalig erschienen, ist eine düstere Vision der Zukunft. Endzeitstimmung, Lebensüberdruss und Weltschmerz machen den Roman zu einem wichtigen Dokument des Fin de siècle. Max Haushofers einziger Roman ist Vermächtnis und Utopie. Er changiert zwischen verblüffender Hellsichtigkeit und erschreckender Analyse einer möglichen Zukunft, die Licht und Schatten vorauswirft.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Essays von Henry Miller, Fritz J. Raddatz und anderen
"Wann werden Sie sich das Leben nehmen?" - Steht ein Samurai vor der Wahl zwischen Tod oder Leben, wird er sich, das ist eine Binsenweisheit, ohne Zögern für den Tod entscheiden. So auch Yukio Mishima, am 25. November 1970, im Alter von 45 Jahren. Vier Monate zuvor hatte er den befreundeten Redakteur der größten japanischen Fernsehstation gefragt, ob sein Tod wohl als Hauptnachricht kommen würde. Der hatte das bejaht. Der Coup gelang.
"Ich bin sicher, daß Schweigen das einzige ist, woran Sie zuletzt Gefallen fanden. Sie waren so sehr bemüht, alles zu sagen, und darauf alles zu tun. Sie waren großartig in Ihren proteischen Heldentaten. Das eine, das Sie in Ihrer turbulenten Karriere versäumten, war, ein Clown zu sein. Sie schrieben über Engel, vergaßen aber deren Ergänzung, den Clown." Henry Miller in seinem Nekrolog
Aktualisiert: 2023-06-23
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Neue, revidierte und substantiell erweiterte Ausgabe des lange vergriffenen, 2000 erschienenen Bandes zu NOSFERATU.
"Nosferatu. Tönt dies Wort Dich nicht an wie der mitternächtige Ruf eines Totenvogels. Hüte Dich, es zu sagen, sonst verblassen die Bilder des Lebens zu Schatten, spukhafte Träume steigen aus dem Herzen und nähren sich von Deinem Blut."
Mit diesen Worten beginnt der beste deutsche Horrorfilm aller Zeiten, eine im Blau der Mondnacht schimmernde Perle des Vampirkinos, die unautorisierte Verfilmung von Bram Stokers Roman "Dracula", ein Nachtschattengewächs der Leinwand, das bis heute nichts an seiner Faszination eingebüßt, das Spuren in der Populärkultur hinterlassen hat wie wenige Filme davor oder danach und doch ein Monolith geblieben ist, ein Film wie kein anderer - einer, in dessen Bildern "ein frostiger Luftzug aus dem Jenseits weht", wie Béla Balázs schrieb, der Lieblingsfilm der Surrealisten, eine radikal romantische, konsequent zu Ende erzählte Liebesgeschichte und einer jener Filme, die Jean Cocteau zu der Überlegung veranlasst haben, das Wesen des Kinos bestehe darin, dem Tod bei der Arbeit zuzuschauen.
Hier nun das ultimative Buch zum Meisterwerk von Friedrich Wilhelm Murnau.
Mit Informationen über: Vlad Dracul, das historische Vorbild für Bram Stokers Blutsauger; den Vampirglauben des 18. Jahrhunderts; die allmähliche Überführung eines schmatzenden Wiedergängers in die literarische Figur des Grafen Dracula; sowie die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte von NOSFERATU, von Max Schreck über Bela Lugosi und Christopher Lee bis zu Werner Herzogs Remake mit Klaus Kinski, BATMAN und SHADOW OF THE VAMPIRE. Reich illustriert, mit Frame Enlargements aus dem Film (von Gerhard Ullmann), noch nie gedruckten Fotos von den Dreharbeiten sowie Murnaus Original-Drehbuch und einem Essay über Leben und Werk des großen deutschen Regisseurs.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Neue, revidierte und substantiell erweiterte Ausgabe des lange vergriffenen, 2000 erschienenen Bandes zu NOSFERATU.
"Nosferatu. Tönt dies Wort Dich nicht an wie der mitternächtige Ruf eines Totenvogels. Hüte Dich, es zu sagen, sonst verblassen die Bilder des Lebens zu Schatten, spukhafte Träume steigen aus dem Herzen und nähren sich von Deinem Blut."
Mit diesen Worten beginnt der beste deutsche Horrorfilm aller Zeiten, eine im Blau der Mondnacht schimmernde Perle des Vampirkinos, die unautorisierte Verfilmung von Bram Stokers Roman "Dracula", ein Nachtschattengewächs der Leinwand, das bis heute nichts an seiner Faszination eingebüßt, das Spuren in der Populärkultur hinterlassen hat wie wenige Filme davor oder danach und doch ein Monolith geblieben ist, ein Film wie kein anderer - einer, in dessen Bildern "ein frostiger Luftzug aus dem Jenseits weht", wie Béla Balázs schrieb, der Lieblingsfilm der Surrealisten, eine radikal romantische, konsequent zu Ende erzählte Liebesgeschichte und einer jener Filme, die Jean Cocteau zu der Überlegung veranlasst haben, das Wesen des Kinos bestehe darin, dem Tod bei der Arbeit zuzuschauen.
Hier nun das ultimative Buch zum Meisterwerk von Friedrich Wilhelm Murnau.
Mit Informationen über: Vlad Dracul, das historische Vorbild für Bram Stokers Blutsauger; den Vampirglauben des 18. Jahrhunderts; die allmähliche Überführung eines schmatzenden Wiedergängers in die literarische Figur des Grafen Dracula; sowie die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte von NOSFERATU, von Max Schreck über Bela Lugosi und Christopher Lee bis zu Werner Herzogs Remake mit Klaus Kinski, BATMAN und SHADOW OF THE VAMPIRE. Reich illustriert, mit Frame Enlargements aus dem Film (von Gerhard Ullmann), noch nie gedruckten Fotos von den Dreharbeiten sowie Murnaus Original-Drehbuch und einem Essay über Leben und Werk des großen deutschen Regisseurs.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Neue, revidierte und substantiell erweiterte Ausgabe des lange vergriffenen, 2000 erschienenen Bandes zu NOSFERATU.
"Nosferatu. Tönt dies Wort Dich nicht an wie der mitternächtige Ruf eines Totenvogels. Hüte Dich, es zu sagen, sonst verblassen die Bilder des Lebens zu Schatten, spukhafte Träume steigen aus dem Herzen und nähren sich von Deinem Blut."
Mit diesen Worten beginnt der beste deutsche Horrorfilm aller Zeiten, eine im Blau der Mondnacht schimmernde Perle des Vampirkinos, die unautorisierte Verfilmung von Bram Stokers Roman "Dracula", ein Nachtschattengewächs der Leinwand, das bis heute nichts an seiner Faszination eingebüßt, das Spuren in der Populärkultur hinterlassen hat wie wenige Filme davor oder danach und doch ein Monolith geblieben ist, ein Film wie kein anderer - einer, in dessen Bildern "ein frostiger Luftzug aus dem Jenseits weht", wie Béla Balázs schrieb, der Lieblingsfilm der Surrealisten, eine radikal romantische, konsequent zu Ende erzählte Liebesgeschichte und einer jener Filme, die Jean Cocteau zu der Überlegung veranlasst haben, das Wesen des Kinos bestehe darin, dem Tod bei der Arbeit zuzuschauen.
Hier nun das ultimative Buch zum Meisterwerk von Friedrich Wilhelm Murnau.
Mit Informationen über: Vlad Dracul, das historische Vorbild für Bram Stokers Blutsauger; den Vampirglauben des 18. Jahrhunderts; die allmähliche Überführung eines schmatzenden Wiedergängers in die literarische Figur des Grafen Dracula; sowie die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte von NOSFERATU, von Max Schreck über Bela Lugosi und Christopher Lee bis zu Werner Herzogs Remake mit Klaus Kinski, BATMAN und SHADOW OF THE VAMPIRE. Reich illustriert, mit Frame Enlargements aus dem Film (von Gerhard Ullmann), noch nie gedruckten Fotos von den Dreharbeiten sowie Murnaus Original-Drehbuch und einem Essay über Leben und Werk des großen deutschen Regisseurs.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Edward Theodore Gein kam 1906 als zweites Kind von George Philip Gein (1873-1940) und dessen Frau Augusta Wilhelmine (geb. Lehrke) (1878-1945) zur Welt. Geins alkoholkranker Vater war gewalttätig und stets arbeitslos, die Mutter musste die Familie mit ihrem Lebensmittelladen allein über Wasser halten.
Nachdem sie genug Geld angespart hatte, kaufte Frau Gein eine Farm in der Nähe von Plainfield. Sie wählte diese verlassene Gegend, um ihre heranwachsenden Söhne von jeglichem äußeren Einfluss abzuschotten. Sie durften das Grundstück nur für den Schulbesuch verlassen. Mrs. Gein, eine religiöse Fanatikerin, predigte ihren Söhnen die Sündhaftigkeit menschlicher Sexualität. Ständig wiederholte sie, dass alle Frauen Huren seien.
Am 8. Dezember 1954 ermordete Gein die 51jährige Gaststätteninhaberin Mary Hogan in Pine Grove, Wisconsin. Am 16. November 1957 wurde die 58jährige Ladenbesitzerin Bernice Worden aus ihrem Geschäft in Plainfield entführt und ermordet. Als Polizisten am nächsten Tag Geins Farmhaus überprüften, fanden sie neben der ausgeweideten Leiche Wordens auch Teile verschiedener anderer Leichen (mindestens 15), darunter eine Sammlung Nasen, weibliche Geschlechtsorgane und Masken aus menschlicher Gesichtshaut.
Ed Gein wurde verhaftet und gestand die zwei Morde. Er schien die Morde nicht als Verbrechen anzusehen. Man überwies ihn ins Central State Hospital in Waupun, Wisconsin. 1984 starb er an Krebs.
PSYCHO, THE TEXAS CHAIN SAW MASSACRE, DERANGED, DAS SCHWEI GEN DER LÄMMER - also Norman Bates, Ezra Cobb, Leatherface, Buffalo Bill und all die anderen - haben ihn zum amerikanischen Mythos par excellence werden lassen: den Mörder und Nekrophilen Ed Gein (1906-1984), auch bekannt als "The Plainfield Ghoul".
Ed Gein war auch Inspiration für verschiedene Musikstücke: z.B. für "Ed Gein for President" der belgischen Grindcore-Gruppe Hybrid Viscery, "Gein" von Ry Legit, "Dead Skin Mask" von Slayer, "Nothing to Gein" von Mudvayne, "Old Mean Ed Gein" von The Fibonaccis, "Jessica" von Dir en grey, "Nipple Belt" von Tad, "Skinned" von Blind Melon oder "Lotion" von Greenskeepers. Des Weiteren gibt es ein gleichnamiges Lied der angloamerikanischen Gruppe Killdozer. Im Beiheft der CD "Little Baby Buntin" ist auch eine Röntgenaufnahme von Ed Geins Kopf abgebildet. usw. usw.
1996 erschien bei belleville bereits das ultimative Buch zum bizarrsten Kriminalfall Amerikas und zu den davon inspirierten Büchern, Filmen und Merchandising-Produkten. Noch im selben Jahr war es vergriffen. Eine Neuauflage war schon lange überfällig. Hier ist sie: REMIXED, REMASTERED und RELOADED.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Ein Familienunternehmen mit interessanter Psychodynamik war auch die Firma Hammer, die den Horrorfilm mit rotem Blut auf halbnackten Busen revolutionierte, Zensoren die Schamesröte ins Gesicht trieb und so erfolgreich Gewalt mit Sex kombinierte, dass sie mit dem "Queen’s Award to Industry" ausgezeichnet wurde. Die Hammer schenkte dem Genre mit Peter Cushing und Christopher Lee zwei seiner größten Stars, machte Frankenstein zu seinem eigenen Monster und leitete mit dieser Grenzverwischung eine neue Phase ein, in der sich der Horrorfilm so modernisierte, dass er, obwohl oft totgesagt, bis heute sehr lebendig geblieben ist und weiter seine subversive Wirkung entfalten kann.
"Frankenstein" spürt der skizzierten Entwicklung nach, schreibt sie fort in die Gegenwart und berichtet außerdem über alles, was Sie schon immer über Frankenstein wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten: Vom Liebesleben der Mary Shelley und des James Whale über Lady Frankenstein und vom Monster verschleppte Jungfrauen als Heiligenbild bis zum Geschlechtsteil von Elvis Presley und zur Gallenblase von Andy Warhol.
Aufwendigst recherchiert und reichhaltigst bebildert: Das definitive, das ultimative Werk zu Frankenstein und seinen Geschöpfen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die meisten Schätze sind seit langem gehoben, und das Leben ist schon seit längerem von ominöser Transparenz. Die letzte Lockerung hat bereits mehrfach stattgefunden, und man hört sich kaum noch selber zu. So bleibt einem nur, auf die denkbar waghalsigste Collage zu setzen, sich eine Privatmythologie zusammenzuzimmern, die es in sich hat. Mit diesem Buch wird das versucht.
Zugleich ist das Buch ein Geschenk an mich. Ein Dank für meine Ausdauer. Zum 30-jährigen Jubiläum meines Verlages. Es versammelt Schönes und Verstörendes, Absonderliches und Krudes. Eben das, was mir so begegnet ist in meinem Leben. Was sich nicht so einfach abhaken und abheften lässt. Sich darauf einzulassen, ist ein Abenteuer. Dschungel. Kataklysma.
Mit einer Bonus-CD
Nadeshda Brennicke: "GLÜCKLICH HIER"
Aruba/Frosch/Goldmarie/Schiff/Rabe/Sonne/Nachen
Sieben Takes nach Rimbaud, Poe, Nietzsche u.a.
Musiker: Jochen Arbeit (Gitarre), Stefan Weyerer (12 String Gitarre) und Zeitblom (Bass, Elektronik, Komposition)
Mix: Boris Wilsdorf; Studio: Andere Baustelle Berlin 2011; Realisation: Michael Farin/Zeitblom
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die meisten Schätze sind seit langem gehoben, und das Leben ist schon seit längerem von ominöser Transparenz. Die letzte Lockerung hat bereits mehrfach stattgefunden, und man hört sich kaum noch selber zu. So bleibt einem nur, auf die denkbar waghalsigste Collage zu setzen, sich eine Privatmythologie zusammenzuzimmern, die es in sich hat. Mit diesem Buch wird das versucht.
Zugleich ist das Buch ein Geschenk an mich. Ein Dank für meine Ausdauer. Zum 30-jährigen Jubiläum meines Verlages. Es versammelt Schönes und Verstörendes, Absonderliches und Krudes. Eben das, was mir so begegnet ist in meinem Leben. Was sich nicht so einfach abhaken und abheften lässt. Sich darauf einzulassen, ist ein Abenteuer. Dschungel. Kataklysma.
Mit einer Bonus-CD
Nadeshda Brennicke: "GLÜCKLICH HIER"
Aruba/Frosch/Goldmarie/Schiff/Rabe/Sonne/Nachen
Sieben Takes nach Rimbaud, Poe, Nietzsche u.a.
Musiker: Jochen Arbeit (Gitarre), Stefan Weyerer (12 String Gitarre) und Zeitblom (Bass, Elektronik, Komposition)
Mix: Boris Wilsdorf; Studio: Andere Baustelle Berlin 2011; Realisation: Michael Farin/Zeitblom
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die meisten Schätze sind seit langem gehoben, und das Leben ist schon seit längerem von ominöser Transparenz. Die letzte Lockerung hat bereits mehrfach stattgefunden, und man hört sich kaum noch selber zu. So bleibt einem nur, auf die denkbar waghalsigste Collage zu setzen, sich eine Privatmythologie zusammenzuzimmern, die es in sich hat. Mit diesem Buch wird das versucht.
Zugleich ist das Buch ein Geschenk an mich. Ein Dank für meine Ausdauer. Zum 30-jährigen Jubiläum meines Verlages. Es versammelt Schönes und Verstörendes, Absonderliches und Krudes. Eben das, was mir so begegnet ist in meinem Leben. Was sich nicht so einfach abhaken und abheften lässt. Sich darauf einzulassen, ist ein Abenteuer. Dschungel. Kataklysma.
Mit einer Bonus-CD
Nadeshda Brennicke: "GLÜCKLICH HIER"
Aruba/Frosch/Goldmarie/Schiff/Rabe/Sonne/Nachen
Sieben Takes nach Rimbaud, Poe, Nietzsche u.a.
Musiker: Jochen Arbeit (Gitarre), Stefan Weyerer (12 String Gitarre) und Zeitblom (Bass, Elektronik, Komposition)
Mix: Boris Wilsdorf; Studio: Andere Baustelle Berlin 2011; Realisation: Michael Farin/Zeitblom
Aktualisiert: 2023-06-23
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In ihrer Studie behandelt die Verfasserin Brechts Exilzeit in den USA zwischen 1941 und 1947. Sie folgt Brecht auf seiner Flucht, widmet sich seinen Lebensumständen in Kalifornien und stellt sein künstlerisches Schaffen dieser Jahre dar - anhand des Films 'Hangmen Also Die!' sowie der Theaterstücke 'Schweyk in the Second World War' und 'The Private Life of the Master Race'. Die Arbeit versteht sich als Beitrag zur amerikanischen Kulturwissenschaft, die den antifaschistischen Aktivitäten Brechts, seinen politischen Schriften und seine Vorladung vor das 'House Committee on Unamerican Activities' 1947 bislang kaum gerecht geworden ist.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In ihrer Studie behandelt die Verfasserin Brechts Exilzeit in den USA zwischen 1941 und 1947. Sie folgt Brecht auf seiner Flucht, widmet sich seinen Lebensumständen in Kalifornien und stellt sein künstlerisches Schaffen dieser Jahre dar - anhand des Films 'Hangmen Also Die!' sowie der Theaterstücke 'Schweyk in the Second World War' und 'The Private Life of the Master Race'. Die Arbeit versteht sich als Beitrag zur amerikanischen Kulturwissenschaft, die den antifaschistischen Aktivitäten Brechts, seinen politischen Schriften und seine Vorladung vor das 'House Committee on Unamerican Activities' 1947 bislang kaum gerecht geworden ist.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In ihrer Studie behandelt die Verfasserin Brechts Exilzeit in den USA zwischen 1941 und 1947. Sie folgt Brecht auf seiner Flucht, widmet sich seinen Lebensumständen in Kalifornien und stellt sein künstlerisches Schaffen dieser Jahre dar - anhand des Films 'Hangmen Also Die!' sowie der Theaterstücke 'Schweyk in the Second World War' und 'The Private Life of the Master Race'. Die Arbeit versteht sich als Beitrag zur amerikanischen Kulturwissenschaft, die den antifaschistischen Aktivitäten Brechts, seinen politischen Schriften und seine Vorladung vor das 'House Committee on Unamerican Activities' 1947 bislang kaum gerecht geworden ist.
Aktualisiert: 2023-06-23
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