Ein Buch über das Leben und Werk von Joseph Kruschinsky (1865-1940), des letzten Generalvikars der Diözese Tiraspol, der in der katholischen Kirche als Märtyrer gilt. Neben einem wissenschaftlich kommentierten Nachdruck seiner viel beachteten historischen Studie „Die Jesuiten an der Wolga“ sowie der geschichtlichen Erzählung „Stephan Heindel“ (aus der ersten Zeit der deutschen Ansiedler an der Wolga), die er Anfang des 20. Jahrhundert im katholischen Wochenblatt „Klemens“ unter dem Pseudonym „Hieronymus“ veröffentlichte, findet der Leser in diesem Band zusätzlich die Protokolle seiner Verhaftung, Verurteilung und Verbannung. Als Verfasser der beiden oben genannten und anderen Schriften gehört Joseph Kruschinsky zu jenen Autorinnen und Autoren, deren Werke einen wichtigen Platz sowohl in der Literatur der Sowjet- bzw. Russlanddeutschen als auch in der Geschichte der katholischen Kirche in Russland und der Ukraine einnehmen. Es ist wichtig, dass Werke dieser Art der Nachwelt erhalten bleiben und in gewissen zeitlichen Abständen neu aufgelegt werden. Der Band wurde von Olga Litzenberger, Victor Herdt und Alexander Spack im Auftrag des Bayerischen Kulturzentrums der Deutschen aus Russland (BKDR) herausgegeben.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Ein Buch über das Leben und Werk von Joseph Kruschinsky (1865-1940), des letzten Generalvikars der Diözese Tiraspol, der in der katholischen Kirche als Märtyrer gilt. Neben einem wissenschaftlich kommentierten Nachdruck seiner viel beachteten historischen Studie „Die Jesuiten an der Wolga“ sowie der geschichtlichen Erzählung „Stephan Heindel“ (aus der ersten Zeit der deutschen Ansiedler an der Wolga), die er Anfang des 20. Jahrhundert im katholischen Wochenblatt „Klemens“ unter dem Pseudonym „Hieronymus“ veröffentlichte, findet der Leser in diesem Band zusätzlich die Protokolle seiner Verhaftung, Verurteilung und Verbannung. Als Verfasser der beiden oben genannten und anderen Schriften gehört Joseph Kruschinsky zu jenen Autorinnen und Autoren, deren Werke einen wichtigen Platz sowohl in der Literatur der Sowjet- bzw. Russlanddeutschen als auch in der Geschichte der katholischen Kirche in Russland und der Ukraine einnehmen. Es ist wichtig, dass Werke dieser Art der Nachwelt erhalten bleiben und in gewissen zeitlichen Abständen neu aufgelegt werden. Der Band wurde von Olga Litzenberger, Victor Herdt und Alexander Spack im Auftrag des Bayerischen Kulturzentrums der Deutschen aus Russland (BKDR) herausgegeben.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Ein Buch über das Leben und Werk von Joseph Kruschinsky (1865-1940), des letzten Generalvikars der Diözese Tiraspol, der in der katholischen Kirche als Märtyrer gilt. Neben einem wissenschaftlich kommentierten Nachdruck seiner viel beachteten historischen Studie „Die Jesuiten an der Wolga“ sowie der geschichtlichen Erzählung „Stephan Heindel“ (aus der ersten Zeit der deutschen Ansiedler an der Wolga), die er Anfang des 20. Jahrhundert im katholischen Wochenblatt „Klemens“ unter dem Pseudonym „Hieronymus“ veröffentlichte, findet der Leser in diesem Band zusätzlich die Protokolle seiner Verhaftung, Verurteilung und Verbannung. Als Verfasser der beiden oben genannten und anderen Schriften gehört Joseph Kruschinsky zu jenen Autorinnen und Autoren, deren Werke einen wichtigen Platz sowohl in der Literatur der Sowjet- bzw. Russlanddeutschen als auch in der Geschichte der katholischen Kirche in Russland und der Ukraine einnehmen. Es ist wichtig, dass Werke dieser Art der Nachwelt erhalten bleiben und in gewissen zeitlichen Abständen neu aufgelegt werden. Der Band wurde von Olga Litzenberger, Victor Herdt und Alexander Spack im Auftrag des Bayerischen Kulturzentrums der Deutschen aus Russland (BKDR) herausgegeben.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Ein Buch über das Leben und Werk von Joseph Kruschinsky (1865-1940), des letzten Generalvikars der Diözese Tiraspol, der in der katholischen Kirche als Märtyrer gilt. Neben einem wissenschaftlich kommentierten Nachdruck seiner viel beachteten historischen Studie „Die Jesuiten an der Wolga“ sowie der geschichtlichen Erzählung „Stephan Heindel“ (aus der ersten Zeit der deutschen Ansiedler an der Wolga), die er Anfang des 20. Jahrhundert im katholischen Wochenblatt „Klemens“ unter dem Pseudonym „Hieronymus“ veröffentlichte, findet der Leser in diesem Band zusätzlich die Protokolle seiner Verhaftung, Verurteilung und Verbannung. Als Verfasser der beiden oben genannten und anderen Schriften gehört Joseph Kruschinsky zu jenen Autorinnen und Autoren, deren Werke einen wichtigen Platz sowohl in der Literatur der Sowjet- bzw. Russlanddeutschen als auch in der Geschichte der katholischen Kirche in Russland und der Ukraine einnehmen. Es ist wichtig, dass Werke dieser Art der Nachwelt erhalten bleiben und in gewissen zeitlichen Abständen neu aufgelegt werden. Der Band wurde von Olga Litzenberger, Victor Herdt und Alexander Spack im Auftrag des Bayerischen Kulturzentrums der Deutschen aus Russland (BKDR) herausgegeben.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Dieses mehrbändige historische Ortslexikon ist einem Phänomen gewidmet,
das heute zwar nicht mehr existiert, jedoch deutlich erkennbare Spuren in Russlands Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts hinterlassen hat. Der neu erschienene Band 2 umfasst die Entwicklungsgeschichte von 25 deutschen Kolonien sowie die Geschichte der deutschstämmigen Bevölkerung der Stadt Engels (Pokrowsk). Die Gliederung der einzelnen Artikel nach einem bereits im Band 1 bestimmten Schema wurde beibehalten. Sie enthält folgende Punkte: Angaben zur administrativ-territorialen Zugehörigkeit einer Siedlung einschließlich der Beschreibung ihrer Lage, die namentliche Ersterwähnung sowie bekannte historisch bedingt Ortsnamenabweichungen, Daten zur Entwicklung einer Siedlung, zu Besonderheiten der örtlichen (Land-)Wirtschaft sowie zur Bevölkerungsstatistik, zur Kirchen- und Schulbildungsgeschichte; Hinweise auf relevante Archivquellen und ortsbezogene historische Literatur. Die übersichtliche Gliederungsstruktur der einzelnen Artikel erlaubt die Benutzung des Lexikons als praktisches Nachschlagewerk, erleichtert auch die Suche nach Informationen für alle Leserinnen und Leser, die sich für die Ahnenforschung interessieren. Der Ausgabe liegen zahlreiche Quellen in erster Linie aus Archiven von Saratow, Engels, Samara und Wolgograd (siehe Quellenverzeichnis) sowie Illustrationen aus diversen Archiven, Museen und Privatsammlungen zugrunde, die ergänzend zur Veranschaulichung des Lexikoninhalts dienen. Mit Glossar, Quellen- und Literaturverzeichnis.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Dieses mehrbändige historische Ortslexikon ist einem Phänomen gewidmet,
das heute zwar nicht mehr existiert, jedoch deutlich erkennbare Spuren in Russlands Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts hinterlassen hat. Der neu erschienene Band 2 umfasst die Entwicklungsgeschichte von 25 deutschen Kolonien sowie die Geschichte der deutschstämmigen Bevölkerung der Stadt Engels (Pokrowsk). Die Gliederung der einzelnen Artikel nach einem bereits im Band 1 bestimmten Schema wurde beibehalten. Sie enthält folgende Punkte: Angaben zur administrativ-territorialen Zugehörigkeit einer Siedlung einschließlich der Beschreibung ihrer Lage, die namentliche Ersterwähnung sowie bekannte historisch bedingt Ortsnamenabweichungen, Daten zur Entwicklung einer Siedlung, zu Besonderheiten der örtlichen (Land-)Wirtschaft sowie zur Bevölkerungsstatistik, zur Kirchen- und Schulbildungsgeschichte; Hinweise auf relevante Archivquellen und ortsbezogene historische Literatur. Die übersichtliche Gliederungsstruktur der einzelnen Artikel erlaubt die Benutzung des Lexikons als praktisches Nachschlagewerk, erleichtert auch die Suche nach Informationen für alle Leserinnen und Leser, die sich für die Ahnenforschung interessieren. Der Ausgabe liegen zahlreiche Quellen in erster Linie aus Archiven von Saratow, Engels, Samara und Wolgograd (siehe Quellenverzeichnis) sowie Illustrationen aus diversen Archiven, Museen und Privatsammlungen zugrunde, die ergänzend zur Veranschaulichung des Lexikoninhalts dienen. Mit Glossar, Quellen- und Literaturverzeichnis.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Ein Buch über das Leben und Werk von Joseph Kruschinsky (1865-1940), des letzten Generalvikars der Diözese Tiraspol, der in der katholischen Kirche als Märtyrer gilt. Neben einem wissenschaftlich kommentierten Nachdruck seiner viel beachteten historischen Studie „Die Jesuiten an der Wolga“ sowie der geschichtlichen Erzählung „Stephan Heindel“ (aus der ersten Zeit der deutschen Ansiedler an der Wolga), die er Anfang des 20. Jahrhundert im katholischen Wochenblatt „Klemens“ unter dem Pseudonym „Hieronymus“ veröffentlichte, findet der Leser in diesem Band zusätzlich die Protokolle seiner Verhaftung, Verurteilung und Verbannung. Als Verfasser der beiden oben genannten und anderen Schriften gehört Joseph Kruschinsky zu jenen Autorinnen und Autoren, deren Werke einen wichtigen Platz sowohl in der Literatur der Sowjet- bzw. Russlanddeutschen als auch in der Geschichte der katholischen Kirche in Russland und der Ukraine einnehmen. Es ist wichtig, dass Werke dieser Art der Nachwelt erhalten bleiben und in gewissen zeitlichen Abständen neu aufgelegt werden. Der Band wurde von Olga Litzenberger, Victor Herdt und Alexander Spack im Auftrag des Bayerischen Kulturzentrums der Deutschen aus Russland (BKDR) herausgegeben.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Ein Buch über das Leben und Werk von Joseph Kruschinsky (1865-1940), des letzten Generalvikars der Diözese Tiraspol, der in der katholischen Kirche als Märtyrer gilt. Neben einem wissenschaftlich kommentierten Nachdruck seiner viel beachteten historischen Studie „Die Jesuiten an der Wolga“ sowie der geschichtlichen Erzählung „Stephan Heindel“ (aus der ersten Zeit der deutschen Ansiedler an der Wolga), die er Anfang des 20. Jahrhundert im katholischen Wochenblatt „Klemens“ unter dem Pseudonym „Hieronymus“ veröffentlichte, findet der Leser in diesem Band zusätzlich die Protokolle seiner Verhaftung, Verurteilung und Verbannung. Als Verfasser der beiden oben genannten und anderen Schriften gehört Joseph Kruschinsky zu jenen Autorinnen und Autoren, deren Werke einen wichtigen Platz sowohl in der Literatur der Sowjet- bzw. Russlanddeutschen als auch in der Geschichte der katholischen Kirche in Russland und der Ukraine einnehmen. Es ist wichtig, dass Werke dieser Art der Nachwelt erhalten bleiben und in gewissen zeitlichen Abständen neu aufgelegt werden. Der Band wurde von Olga Litzenberger, Victor Herdt und Alexander Spack im Auftrag des Bayerischen Kulturzentrums der Deutschen aus Russland (BKDR) herausgegeben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Dieses mehrbändige historische Ortslexikon ist einem Phänomen gewidmet,
das heute zwar nicht mehr existiert, jedoch deutlich erkennbare Spuren in Russlands Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts hinterlassen hat. Der neu erschienene Band 2 umfasst die Entwicklungsgeschichte von 25 deutschen Kolonien sowie die Geschichte der deutschstämmigen Bevölkerung der Stadt Engels (Pokrowsk). Die Gliederung der einzelnen Artikel nach einem bereits im Band 1 bestimmten Schema wurde beibehalten. Sie enthält folgende Punkte: Angaben zur administrativ-territorialen Zugehörigkeit einer Siedlung einschließlich der Beschreibung ihrer Lage, die namentliche Ersterwähnung sowie bekannte historisch bedingt Ortsnamenabweichungen, Daten zur Entwicklung einer Siedlung, zu Besonderheiten der örtlichen (Land-)Wirtschaft sowie zur Bevölkerungsstatistik, zur Kirchen- und Schulbildungsgeschichte; Hinweise auf relevante Archivquellen und ortsbezogene historische Literatur. Die übersichtliche Gliederungsstruktur der einzelnen Artikel erlaubt die Benutzung des Lexikons als praktisches Nachschlagewerk, erleichtert auch die Suche nach Informationen für alle Leserinnen und Leser, die sich für die Ahnenforschung interessieren. Der Ausgabe liegen zahlreiche Quellen in erster Linie aus Archiven von Saratow, Engels, Samara und Wolgograd (siehe Quellenverzeichnis) sowie Illustrationen aus diversen Archiven, Museen und Privatsammlungen zugrunde, die ergänzend zur Veranschaulichung des Lexikoninhalts dienen. Mit Glossar, Quellen- und Literaturverzeichnis.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ein Buch über das Leben und Werk von Joseph Kruschinsky (1865-1940), des letzten Generalvikars der Diözese Tiraspol, der in der katholischen Kirche als Märtyrer gilt. Neben einem wissenschaftlich kommentierten Nachdruck seiner viel beachteten historischen Studie „Die Jesuiten an der Wolga“ sowie der geschichtlichen Erzählung „Stephan Heindel“ (aus der ersten Zeit der deutschen Ansiedler an der Wolga), die er Anfang des 20. Jahrhundert im katholischen Wochenblatt „Klemens“ unter dem Pseudonym „Hieronymus“ veröffentlichte, findet der Leser in diesem Band zusätzlich die Protokolle seiner Verhaftung, Verurteilung und Verbannung. Als Verfasser der beiden oben genannten und anderen Schriften gehört Joseph Kruschinsky zu jenen Autorinnen und Autoren, deren Werke einen wichtigen Platz sowohl in der Literatur der Sowjet- bzw. Russlanddeutschen als auch in der Geschichte der katholischen Kirche in Russland und der Ukraine einnehmen. Es ist wichtig, dass Werke dieser Art der Nachwelt erhalten bleiben und in gewissen zeitlichen Abständen neu aufgelegt werden. Der Band wurde von Olga Litzenberger, Victor Herdt und Alexander Spack im Auftrag des Bayerischen Kulturzentrums der Deutschen aus Russland (BKDR) herausgegeben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Dieses mehrbändige historische Ortslexikon ist einem Phänomen gewidmet, das heute zwar nicht mehr existiert, jedoch tiefe und deutlich erkennbare Spuren in Russlands Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts hinterlassen hat. Es geht um die etwa 300 Siedlungen bzw. Kolonien an der Wolga, die schon im 18. Jahrhundert gegründet wurden. Doch was wissen wir über die sogenannten „Wolgadeutschen“? Aus welchen Gegenden stammten ihre Vorfahren?
Wie verlief ihre Geschichte und was machte ihre Kultur aus?
Das vorliegende Lexikon bietet komprimiertes Basiswissen – angereichert mit zahlreichen Illustrationen und Fotografien – zur Geschichte ehemaliger deutscher Kolonien und darüber hinaus der Deutschen, die u. a. in großen Städten der Wolgaregion gelebt und gewirkt haben. Die übersichtliche Gliederungsstruktur der einzelnen Artikel erlaubt die Benutzung des Lexikons als praktisches Nachschlagewerk, erleichtert die Suche nach Informationen für alle Leserinnen und Leser, die sich für Geschichte der wolgadeutschen Kolonien in Russland interessieren. Die Beiträge zu jeder einzelnen Siedlung sind konkret in folgende Abschnitte untergliedert: geografische Lage, Geschichte und Gegenwart, Religion und Kirche, Archivquellen für die Ahnenforschung.
Der aktuelle Band 1 umfasst die Entwicklungsgeschichte von 22 deutschen Kolonien sowie die Geschichte der deutschstämmigen Bevölkerung in 3 Städten – Astrachan, Arkadak und Balakowo.Der Ausgabe liegen zahlreiche Archivquellen in erster Linie aus Archiven von Saratow, Engels, Samara und Wolgograd sowie Illustrationen aus diversen Archiven, Museen und Privatsammlungen zugrunde, die als Ergänzung der Veranschaulichung des Lexikoninhalts dienen.
(Mit Glossar und ausführlichem Quellen- und Literaturverzeichnis).
Aktualisiert: 2023-05-10
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Dieses mehrbändige historische Ortslexikon ist einem Phänomen gewidmet,
das heute zwar nicht mehr existiert, jedoch deutlich erkennbare Spuren in Russlands Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts hinterlassen hat. Der neu erschienene Band 2 umfasst die Entwicklungsgeschichte von 25 deutschen Kolonien sowie die Geschichte der deutschstämmigen Bevölkerung der Stadt Engels (Pokrowsk). Die Gliederung der einzelnen Artikel nach einem bereits im Band 1 bestimmten Schema wurde beibehalten. Sie enthält folgende Punkte: Angaben zur administrativ-territorialen Zugehörigkeit einer Siedlung einschließlich der Beschreibung ihrer Lage, die namentliche Ersterwähnung sowie bekannte historisch bedingt Ortsnamenabweichungen, Daten zur Entwicklung einer Siedlung, zu Besonderheiten der örtlichen (Land-)Wirtschaft sowie zur Bevölkerungsstatistik, zur Kirchen- und Schulbildungsgeschichte; Hinweise auf relevante Archivquellen und ortsbezogene historische Literatur. Die übersichtliche Gliederungsstruktur der einzelnen Artikel erlaubt die Benutzung des Lexikons als praktisches Nachschlagewerk, erleichtert auch die Suche nach Informationen für alle Leserinnen und Leser, die sich für die Ahnenforschung interessieren. Der Ausgabe liegen zahlreiche Quellen in erster Linie aus Archiven von Saratow, Engels, Samara und Wolgograd (siehe Quellenverzeichnis) sowie Illustrationen aus diversen Archiven, Museen und Privatsammlungen zugrunde, die ergänzend zur Veranschaulichung des Lexikoninhalts dienen. Mit Glossar, Quellen- und Literaturverzeichnis.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ida Bender (18.06.1922–12.11.2012) wurde in Rothammel an der Wolga geboren. Nach der Mittelschule in Engels studierte sie ein Jahr lang an der 1. Pädagogischen Hochschule für Fremdsprachen in Leningrad. Nach dem Kriegsbeginn 1941 folgte die Deportation nach Sibirien und die Arbeitsarmee im hohen Norden, ab 1948 lebte sie wie alle Sowjetdeutschen unter der Kommandanturaufsicht. Ab 1957 war sie ehrenamtlich als Korrespondentin der Wochenschrift „Neues Leben“ (Moskau) tätig, ab 1965 als Übersetzerin (hauptberuflich) in der Redaktion der deutschsprachigen Zeitung „Freundschaft“ in Zelinograd (Kasachstan).1991 übersiedelte sie mit ihrer Familie nach Hamburg. Die Festschrift für Ida Bender wurde in Kooperation mit dem Literakturkreis der Deutschen aus Russland herausgegeben und enthält neben der ausführlichen Biografie der Autorin wichtige Details aus ihrem bewegten Leben; Interviews, Vorträge, Auszüge aus ihren Werken, Rezensionen und Lesermeinungen in Bezug auf ihr literarisches Wirken. Der Inhalt wurde zusammengestellt von Agnes Gossen und Rudolf Bender.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Wovon wird das, was uns ausmacht, primär beeinflusst? Ist es der Ort
unserer Geburt, unsere Sozialisation oder Blicke und Zuschreibungen
von außen? Leider stellen wir immer noch fest, dass es in der bundesdeutschen
Mehrheitsgesellschaft – auch bei Vertreterinnen und Vertretern
von verschiedenen Medienanstalten und Redaktionen – in Bezug
auf Russlanddeutsche große Wissenslücken und damit einhergehende
Stereotype vorherrschen. Wir sind uns dessen bewusst, dass solche
Wissensdefizite nicht von heute auf morgen beseitigt werden können.
Nur Schritt für Schritt und nur, in dem nicht nur über uns gesprochen wird,
sondern wir selbst es sind, die unsere eigenen Geschichten erzählen.
In diesem Jahr gibt es bei der Anthologie eine Neuerung: Neben einer
Auswahl aus regulären Einsendungen enthält sie die Texte von zwei
Gewinnerinnen und einem Gewinner des Literaturwettbewerbs zu Ehren
von Nora Pfeffer. Der Nora-Pfeffer-Preis wurde gemeinsam vom BKDR
Verlag und dem Literaturkreis der Deutschen aus Russland e. V. ins
Leben gerufen. Das Ziel ist es, nicht nur an die Namensgeberin und herausragendste
russlanddeutsche Autorin zu erinnern, sondern in erster
Linie junge Literatinnen und Literaten zu fördern und zu motivieren, sich
in ihrem Schaffen mit Themen mit russlanddeutschem Bezug auseinanderzusetzen.
So setzen wir unsere eigenen Geschichten in die Welt und halten auch
weiterhin das Interesse der Öffentlichkeit an diesen Erzählungen wach.
Hrsg. von Artur Böpple und dem Literaturkreis der Deutschen aus Russland e. V. in Kooperation mit dem Bayerischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (unter redaktioneller Mitarbeit von Carola Jürchott und Melitta L. Roth).
Darüber hinaus sind in diesem Band folgende Autorinnen und Autoren mit ihren Textbeiträgen vertreten (der Reihenfolge so wie im Buch): Katharina Dück, Philipp Brotz, Andreas A. Peters, Melitta L. Roth, Nelli Kossko, Artur Rosenstern, Julia Schimpf, Tatjana Kohler, Alexander Vassilenko, Carmen Jaud, Lena Wolf, Carola Jürchott, Heinrich Dick, Anke Laufer, Katharina Klass, Tatjana Klassner, Alisha Gamisch, Max Schatz, Sergej Tenjatnikow, Irina Malsam, Sergej Jessenin (übersetzt von Anton Mitleider), Agnes Gossen, Wendelin Mangold, Dieter Radtke, Sigune Schnabel, Lydia Galochkina, Gerd Meyer-Anaya, Ilona Walger, Eduard Sprink, Helmut Blepp, Ljuba Naminova, Andreas Kraft, Rosa Ananitschev, Irene Kreker, Katharina Martin-Virolainen und Andreas Steppen.
Mit Bildern von Angelina Strelnikova und Lydia Galochkina.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Die Geschichte der russlanddeutschen Literatur gleicht einem großen Mosaikbild, das noch im Entstehen begriffen ist. Trotz einiger aufschlussreicher Forschungsarbeiten und Publikationen der letzten Jahrzehnte, die verschiedenste Aspekte dieser Literatur beleuchten, gibt es immer noch sehr viele Themen, die unberührt geblieben sind. Die vorliegende Dokumentation will durch persönliche Einblicke und Erfahrungen von Autoren einige dieser Lücken schließen sowie manche Aspekte durch weitere aufschlussreiche Facetten und unterschiedliche Sichtweisen ergänzen und vertiefen.
Der Band 2 der Reihe „Begegnungen“ beinhaltet 22 Interviews mit russlanddeutschen Autorinnen und Autoren, die erst in Deutschland zu schreiben begonnen haben sowie ergänzend eine Reihe von Autorenporträts, die vorwiegend anlässlich runder oder halbrunder Geburtstage in der Zeitschrift „Volk auf dem Weg“ veröffentlicht wurden. Nina Paulsen und Agnes Gossen sammelten akribisch – mehr als zehn Jahre lang – das Material zu dieser Publikation. Eine Auswahl von Interviews steht nun in zwei Bänden unter dem Titel „Begegnungen. Russlanddeutsche Autoren im Gespräch und Porträt“ der Öffentlichkeit zur Verfügung. Der Band I ist bereits im Januar 2021 im BKDR Verlag erschienen und enthält Gespräche mit Literaturwissenschaftlern, Literaturkritikern und Autoren, die bereits in der UdSSR literarisch und publizistisch aktiv waren
Aktualisiert: 2022-12-15
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Der vorliegende Sammelband, der im Januar 2022 erschienen ist, setzte das Vorhaben des Bayerischen Kulturzentrums der Deutschen aus Russland um, russlanddeutschen Künstlerinnen und Künstlern der Gegenwart einen Raum zur Präsentation ihrer kreativen Entfaltung zu bieten. Dabei spielte es keine Rolle, ob sie mithilfe der Kunst die Ereignisse der Vergangenheit bewältigen, die Liebe zu ihrer neuen „alten“ Heimat zum Ausdruck bringen wollen oder vielleicht nur das Ästhetische in der Natur suchen. Bei der Vielfältigkeit der Deutschen aus Russland ist vor allem ein Merkmal deutlich erkennbar: DER BLICK IST STETS NACH VORNE GERICHTET!
Arbeiten folgender Künstlerinngen und Künstler werden in diesem Sammelband vorgestellt (Reihenfolge wie im Buch): Viktor Hurr, Anna Grauer, Rudolf Kosow, Aljona Larionova, Anatoly Chernikov-Kehl, Eugen Wagner, Andreas Prediger, Eugen Wassmann, Elena Politowa, Artur Isak, Adelina Walth, Heinrich Lepp, Iwan Friesen, Jana Rusch, Johannes, Ebel, Olga Gladun, Robert Hettich, Lena Degraf, Maria Weiss, Natalia Alf, Roman R. Eichhorn, Natalia Englert, Nikolaus Rode, Olga-Maria Klassen, Oxana Mahnac, Sofia Stroh, Boris Wald, Tatiyana Belts, Waldemar Kern und Viktor Knack.
Aktualisiert: 2022-03-10
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Historikerinnen und Historiker haben unlängst darauf hingewiesen, dass das Leben und die Kultur der Sowjet- bzw. der Russlanddeutschen in der Zeit zwischen dem Zweiten Weltkrieg und der Auflösung der UdSSR bisher nicht ausreichend erforscht sei. Vor diesem Hintergrund haben die Berichte, die z.B. die Kindheit oder das Alltagsleben in der Sowjetunion oder Russland zum Thema machen und die der Literaturkreis der Deutschen aus Russland in seinen Jahrbüchern immer wieder präsentiert, ihren eigenen historischen Wert. Ohne authentische Zeitzeugenberichte und Interviews sowie ohne literarische Darstellungen, wäre die Erforschung der Kulturgeschichte mancher Ethnien und Minderheiten freilich sehr mühsam bis gänzlich unmöglich.
Literarische Darstellungen, Prosa und Lyrik, vorwiegend aus der Feder von zugewanderten Deutschen sowie literaturhistorische Essays von etablierten Literaturwissenschaftlerinnen, Annelore Engel-Braunschmidt und Elena Seifert, runden diese Almanach-Ausgabe des Literaturkreises ab und machen sie zu einer ausgewogenen, wertvollen Mischung für jeden, der sich für den osteuropäischen oder russischsprachigen Kulturraum interessiert. Hrsg. von Artur Böpple und dem Literaturkreis der Deutschen aus Russland e. V. in Kooperation mit dem Bayerischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (unter redaktioneller Mitarbeit von Carola Jürchott und Melitta L. Roth).
Darüber hinaus sind in diesem Band folgene Autorinnen und Autoren mit ihren Beiträgen vertreten (der Reihenfolge nach, so wie im Buch): Julia Schimpf, Katharina Peters, Nelli Kossko, Monika Mannel, Max Schatz, Melitta L. Roth, Sascha Preiß, Katharina Fast-Friesen, Carola Jürchott, Agnes Gossen, Lia Frank, Wendelin Mangold, Sergej Tenjatnikow, Andreas A. Peters, Artur Rosenstern, Sigune Schnabel, Lydia Galochkina, Natalia Breininger, Siggi Liersch, Natalja Kiefel, Waldemar Masson, Rose Ananitschev, Artur Weigandt, Ida Häusser, Marina Rempel, Alexander Reiser, Irene Kreker, Eduard Kessler, Ilona Walger.
Aktualisiert: 2022-02-10
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Ein Kinderbuch für Kinder und Erwachsene. Die bekannte Literaturzeitschrift „DAS GEDICHT“ hatte vor etlichen Jahren eine Ausgabe über Religion und Poesie herausgebracht, darin auch ein Teil über religiöse Kindergedichte. Diese Ausgabe löste eine sehr positive Resonanz aus und inspirierte den Autor Andreas A. Peters, diese Idee weiter zu verfolgen und lyrisch zu verarbeiten. Aus dieser Idee ist dieses Buch entstanden.
Schriftsteller Wendelin Mangold schreibt im Nachwort zu diesem Buch treffend: „Er (Autor) weiß, dass Kinder mit Fragen über Gott und die Welt direkt und unbeschwert umgehen können, daher auch oftmals weiser als die Greise sind, da sie noch nicht ganz mit Klischees zugepflastert wurden, einen offenen Blick haben, wenn sie auch noch nicht viel vom Weltall, von Politik, Kriegen, Mord- und Totschlag wissen, noch einen niedrigeren Abstraktionsgrad besitzen als die Erwachsenen und die Welt und die Menschen ausschließlich gut finden.“
Aktualisiert: 2022-03-10
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Mit der zweisprachigen Neuerscheinung „Harry Ruff: Mein Leben in 100 Bildern“ (auf Deutsch und Russisch) startete der BKDR Verlag eine neue Buchreihe, die sich russlanddeutschen Künstlerinnen und Künstlern widmet. Harry Ruff ist ein verdienter Maler der Ukraine, Mitglied des Nationalen Künstlerverbandes der Ukraine sowie Besitzer der ukrainischen Verdienstorden Dritter Klasse. Im Jahr 2021 ist der Maler 90 Jahre alt geworden. Ruff wuchs in einer schwarzmeerdeutschen Lehrerfamilie auf und wurde 1941 mit seiner gesamten Familie aufgrund ihrer deutschen Herkunft nach Sibirien deportiert. Dort lebten sie bis 1956 in einer Sondersiedlung und ebenfalls in Sibirien kam der Kontakt zu verbannten Malern zustande, sodass Ruff während dieser Zeit seinen ersten Malunterricht an der Kunstfachschule in Irkutsk erhielt. Harry Ruff hat bereits zahlreiche Bilder gemalt, in denen er die Kultur und Geschichte der Russlanddeutschen zum Hauptmotiv machte. Mit dem vorliegenden Sammelband wird das Lebenswerk dieses versierten und international bekannten russlanddeutschen Künstlers gewürdigt.
Aktualisiert: 2022-03-24
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In der vorliegenden Publikation beleuchtet der renommierte Historiker Arkadi German detailreich die Geschichte der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Wolgadeutschen (ASSR der WD). German war der erste Historiker, der in den 1990er-Jahren eine derart umfangreiche und in wissenschaftlichen Kreisen viel beachtete Monografie unter dem Titel „Respublika nemcev povolžja“ auf Russisch vorgelegt hatte. Auf der Grundlage von Archivmaterialien und weiteren Quellen untersucht German jene Faktoren, die zur Bildung der territorialen Autonomie geführt haben, zeigt die Rolle der Wolgadeutschen in den Zeiten des Bürgerkriegs und des Kriegskommunismus auf, analysiert die wirtschaftlichen, sozialen, politischen und kulturellen Besonderheiten der Entwicklung während der einzelnen historischen Phasen: in den Jahren der sogenannten „Neuen ökonomischen Politik“ (NÖP), der ersten zwei Fünfjahrespläne, am Vorabend und in den ersten Monaten des deutsch-sowjetischen Krieges. Besonderes Augenmerk legt German auf die Thematik der Auflösung der ASSR der WD und der Deportation der deutschen Bevölkerung nach Sibirien und Kasachstan im Jahr 1941. Das Buch richtet sich ebenso an das Fachpublikum wie an einen breiten Kreis von Leserinnen und Lesern.
Aktualisiert: 2022-01-27
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und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. BKDR Verlag hat vielleicht das passende Buch für Sie.
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Wie die oben genannten Verlage legt auch BKDR Verlag besonderes Augenmerk auf die
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