Als fiktiver literarischer Charakter wandert Mladen Savic in zwölf „Daseinsnotizen“ durch den Alltag einer realen Person.
Seine Texte dringen mit olfaktorischen, visuellen und akustischen Reizen in scheinbar belanglose Ereignisse ein, wie beispielsweise eine Straßenbahnfahrt, der Einkauf im Supermarkt, ein Tankstellenstopp oder der Besuch eines Freundes. Eine, etwas erzählende, Handlung sucht man in den Geschichten vergebens. Vielmehr animiert Savic, das, was passiert, als Realität und/oder Fiktion zu verorten.
Literarisch zielt der Autor „auf das Reanimieren des denkenden und fühlenden Subjekts ab“ und erweist sich mit dem Buch einmal mehr als großartiger Schriftsteller, für den traditionelle Schreibkunst eine Plattform philosophischer Betrachtungen darstellt.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Mit der Geschichte „Das O im Zoo“ begeistert die Autorin Leseanfänger von der ersten Seite an. Der fünfzehnte Buchstabe des Alphabets, das O, ist die quirlige Identifikationsfigur in diesem rund 50 Seiten umfassenden Vor- und Mitlesebuch. Es ist immer für neue, spannende Unternehmen zu haben, stachelt die anderen Buchstaben zum Mittun an. So z.B. in den Zoo, in dem sich einige der Buchstabenfreunde verlieren, andere nicht miteinander spielen wollen – für Unterhaltung ist gesorgt. Die Aufmachung des kartonierten Buchs ist am Können von Erstlesern ausgerichtet. Die Geschichte besticht durch kurze, in altersgerechter Sprache formulierte Sätze. Bei der Seitengestaltung wird auf eine große Schulschrift Wert gelegt. Diese entspricht nicht nur den Anforderungen für Leseanfänger, sondern erfüllt auch alle Kriterien, um von legasthenen Kindern gut gelesen werden zu können. Der breite Abstand zwischen den Zeilen soll es den Kindern ermöglichen mit ihren Fingern mitzulesen. Dies fördert die Lesekompetenz. Der Zusammenhang zwischen der Sprache und der Schrift wird hergestellt und sinnerfassendes Lesen erleichtert. Illustriert wurde das Buch von einer jungen Künstlerin, der es gelungen ist, den Buchstaben verschiedene Charaktere zu verleihen. Die gut ausgewählten spannenden Szenen im Zoo animieren die jugendlichen Leserinnen und Leser sich mit dem Gelesenen zu beschäftigen. Durch die lautmalenden Darstellungen (z.B. möchte das A zum Alligator, das O zu den Orang-Utans und das E zu den Elefanten etc.) werden die Buchstaben nicht nur als Zeichen, sondern auch als Bild abgespeichert. Durch diese Verknüpfung fällt es Kindern leichter, sie später erfolgreich aus dem Gedächtnis abzurufen.
Aktualisiert: 2020-01-06
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In 10 mosaikhaft zusammengesetzten Erzählungen lässt die Autorin ihre Figuren und deren Geschichten in einen fantastisch-surrealen Kosmos reisen. Gestaltungs- und Stilmittel sind lyrisch, die Sprache hat eine eigenwillige, flirrende Poesie. Da ist der Matrose und die Katze vom schönen Franz, Charlotte, die nicht schlafen kann und Veronika auf Bali, die den Sushi Song sucht. Sie reisen real, in die Vergangenheit oder im Kopf und behandeln essentielle Fragen in einem Spiel von Absurdem und Realem.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Hart und unerbittlich treibt Theodora Bauer, der Shootingstar der österr. Literaturszene (Veröffentlichung "Das Fell der Tante Meri", Hardcover 2014 Picus und Taschenbuch 2016 Aufbau TB) die Rekonstruktion des Mordes bei einer, aus dem Ruder gelaufenen Drogenparty voran.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Johannes Bamberger ist nicht nur einer von Österreichs besten Bridgespielern, er ist auch ein hervorragender, pointiert formulierender Geschichtenerzähler. Der Band mit sechs Geschichten, in die immer ein Bridgeproblem verwoben oder sogar Erzählanlass ist, eignet sich nicht nur als gelungenes Geschenk für Anhänger des Spiels. Die Welt, die Atmosphäre und die Charaktere in Bridgeclubs werden nachsichtig und detailreich vorgestellt - eine Lesevergnügen auch ohne Kenntnis der Regeln.
Aktualisiert: 2020-12-02
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Aktualisiert: 2023-03-21
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Nach dem erfolgreichen Start mit einem Besuch im Zoo, lassen Christine Auer und Hanna Zachoval die Buchstabenfreunde im neuen Band an den See fahren. Dort erleben die Buchstaben so manch aufregendes Abenteuer: Das I muss aus den Wellen gerettet werden, das umsichtige W wird zur Sportskanone und warum das mutige P am Ende doch noch Angst bekommt..., all das können Kinder im Vorschulalter oder beim Lesenlernen nacherleben.
Die Illustrationen zeichnete wie bereits im Vorgängerband die junge österreichische Grafikerin Hanna Zachoval, die mit viel Einfühlungsvermögen und gleichzeitig zurückhaltender Gestaltung arbeitete.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Aktualisiert: 2020-01-06
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Illustriert wurde das Buch von einer jungen Künstlerin, der es gelungen ist, den Buchstaben verschiedene Charaktere zu verleihen. Die gut ausgewählten spannenden Szenen im Zoo animieren die jugendlichen Leserinnen und Leser sich mit dem Gelesenen zu beschäftigen. Durch die lautmalende Darstellungen (z.B. möchte das A zum Alligator, das O zu den Orang-Utans und das E Elefanten etc.) werden die Buchstaben nicht nur als Zeichen, sondern auch als Bild abgespeichert., wodurch die Wahrscheinlichkeit, dass diese später erfolgreich aus dem Gedächtnis abgerufen werden können im Vergleich zu abstraktem Material erhöht ist.Mit der Geschichte „Das O im Zoo“ begeistert die Autorin Leseanfänger von der ersten Seite an. Der fünfzehnte Buchstabe des Alphabets, das O, ist die quirlige Identifikationsfigur in diesem rund 60 Seiten umfassenden Vor- und Mitlesebuch. Es ist immer für neue, spannende Unternehmen zu haben, stachelt die anderen Buchstaben zum Mittun an. So z.B. in den Zoo, in dem sich einige der Buchstabenfreunde verlieren, andere nicht miteinander spielen wollen – für Unterhaltung ist gesorgt.
Die Aufmachung des kartonierten Buchs ist am Können von Erstlesern ausgerichtet. Die Geschichte besticht durch kurze, in altersgerechter Sprache formulierte Sätze. Bei der Seitengestaltung wird auf eine große Schulschrift Wert gelegt. Der breite Abstand zwischen den Zeilen soll es den Kindern ermöglichen mit ihren Fingern mitzulesen. Dies fördert die Lesekompetenz, da es den Zusammenhang zwischen der Sprache und der Schrift herstellt und sinnerfassendes Lesen erleichtert.
Aktualisiert: 2020-12-02
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Hart und unerbittlich treibt Theodora Bauer, der Shootingstar der österr. Literaturszene (Veröffentlichung "Das Fell der Tante Meri", Hardcover 2014 Picus und Taschenbuch 2016 Aufbau TB) die Rekonstruktion des Mordes bei einer, aus dem Ruder gelaufenen Drogenparty voran.
Aktualisiert: 2020-01-06
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China verstehen zu wollen, bedeutet Clementine Skorpil zu lesen. In der zweiten des Geschichte des Bandes nähert sich die Sinologin der traumatischen Geschichte ihres Protagonisten mit fundiertem Wissen, während sie im ersten Text den österreichischen Bürgerkrieg von 1934 thematisiert.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Wenn Eva Holzmair, ausgebildete Dolmetscherin und Übersetzerin, Menschen in ihren Romanen, Erzählungen und Theaterstücken eine Stimme gibt, dann greift sie meist gesellschaftspolitisch brisante Themen auf. „Hansi und MonaBlue“ erzählt zwei Geschichten, die von der Entfernung – vielleicht auch Entfremdung - der Figuren von ihrem Körper handeln.
Hans-Uwe, ein älterer alleinstehender Mann, ist auf die Hilfe von zwei slowakischen Pflegerinnen angewiesen, weil sein Denken manchmal nicht mehr so gut funktioniert, das „Dickicht ist zu viel“, wie er es ausdrückt. Die selbständige Lebensführung in der eigenen Wohnung will er nicht ganz aufgeben und tatsächlich kann er noch etwas zur Bereicherung der beiden Pflegerinnen beitragen.
Schön wäre es, wären psychische Erkrankungen ähnlich einfach zu verstehen, wie körperliche Beschwerden. Seelische Schwankungen kennt zwar jeder, die meisten Menschen kommen mit diesen Hochs und Tiefs aber alleine zurecht. Nicht so MonaBlue.
Einfühlsam formuliert Holzmair die Erinnerungen von Hans-Uwe beim Besuch seines Neffens. MonaBlue entlädt ihre Lebenssituation in einem Blog, wo sie anteilnehmende Kommentare von Außenstehenden bekommt. Die Würde der Protagonisten steht in beiden Texten außer Frage.
Holzmair gelingt es, die Sprache der aus verschiedenen Generationen stammenden Figuren zum Klingen zu bringen.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Als fiktiver literarischer Charakter wandert Mladen Savic in zwölf „Daseinsnotizen“ durch den Alltag einer realen Person.
Seine Texte dringen mit olfaktorischen, visuellen und akustischen Reizen in scheinbar belanglose Ereignisse ein, wie beispielsweise eine Straßenbahnfahrt, der Einkauf im Supermarkt, ein Tankstellenstopp oder der Besuch eines Freundes. Eine, etwas erzählende, Handlung sucht man in den Geschichten vergebens. Vielmehr animiert Savic, das, was passiert, als Realität und/oder Fiktion zu verorten.
Literarisch zielt der Autor „auf das Reanimieren des denkenden und fühlenden Subjekts ab“ und erweist sich mit dem Buch einmal mehr als großartiger Schriftsteller, für den traditionelle Schreibkunst eine Plattform philosophischer Betrachtungen darstellt.
Aktualisiert: 2020-01-06
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In 10 mosaikhaft zusammengesetzten Erzählungen lässt die Autorin ihre Figuren und deren Geschichten in einen fantastisch-surrealen Kosmos reisen. Gestaltungs- und Stilmittel sind lyrisch, die Sprache hat eine eigenwillige, flirrende Poesie. Da ist der Matrose und die Katze vom schönen Franz, Charlotte, die nicht schlafen kann und Veronika auf Bali, die den Sushi Song sucht. Sie reisen real, in die Vergangenheit oder im Kopf und behandeln essentielle Fragen in einem Spiel von Absurdem und Realem.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Vom Autor spät freigegebene Texte, die seine Anfänge als phantasievollen wie kunstvoll die Realität in metaphorischen Handlungen (so z. B. in „Die Anaconda schläft im Baum“) paraphrasierenden Beobachter erleben lassen. Für das Verständnis seiner späteren, bekannten Werke unerlässlich!
Aktualisiert: 2023-03-21
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„Mitteilsam, lebendig und humorvoll kommen die Themen des Buches daher, durch insistierende Schleifen in einem straffen Rahmen und durch das Stilmittel der listenartigen und seriellen Raffung stark verdichtet. Ein kurzweiliges Buch mit Unterhaltungswert!“
Rezension aus „Gangway“
Aktualisiert: 2023-03-21
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Sehen Hunde mehr als wir? Wissen Sie sofort wen sie vor sich haben und können zwischen „gut“ und „böse“, krank und gesund oder sogar zwischen dem war wir als normal und verrückt bezeichnen unterscheiden? Lange Zeit hat die Wissenschaft dies verneint, es bestenfalls als angeborenen Instinkt abgetan. Doch seit einigen Jahren gibt es ein Umdenken an der Wissenschaftsfront, allen voran durch den Evolutions-Anthropologe Brian Hare sowie Dr. Ádám Miklósi, einen der führenden Verhaltensforscher im Bereich der Kynologie. Valeska Réon war immer von treuen vierbeinigen Freunden umgeben und hat hier nun zum ersten Mal ihre ganz persönlichen Erfahrungen und Anekdoten zusammengetragen, die sich mit den Beobachtungen der modernen Wissenschaft decken. Ob als Visagistin, Model oder aktuell Privatdetektivin, Hunde waren und sind ihre besten Freunde und haben ihr immer dabei geholfen zu erkennen, wem sie trauen und kann und wem nicht. Vor allem aber hat sie eines gelernt: wie sie mittels ihrer vierbeinigen Freunde ihre persönliche Mitte finden kann.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Virtuos und hintergründig schreibt der Shootingstar der österreichischen Literatur, Irene Diwiak, in zwei Erzählungen über den Kommunismus und John Lennon. Spielt die eine Geschichte in Moskau mit Rückblenden in die Zeit der Verteufelung der westlichen Popkultur, ist die Handlung der zweiten Erzählung im Westen angesiedelt mit dem idealistischen Versuch des Helden das gesellschaftlich hervorgehobene Sein durch marxistische Ideale zu transzendieren.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Ist es die direkte Nachkommenschaft von den Gebrüdern Grimm? Die in Prag aufgewachsene, 2009 mit dem deutschen Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnete Inge Maria Grimm, Schöpferin und Sprecherin des Sandmännchens im österreichischen Radio, kann als die "Grande Dame" der deutschsprachigen MärchenerzählerInnen bezeichnet werden. In ihrem neuen Band nimmt sie wie gewohnt junge wie ältere Leser auf ihre "Wolkenreisen" mit, sei es in die Steinbrüche von Carrara, die UBahn von London oder den Saal des Neujahrskonzerts in Wien. Das alles erzählt in wunderbarer, gut vorlesbarer Sprache.
Aktualisiert: 2020-01-06
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An keinen Ort, keine Zeit gebunden der tägliche Lebensrhythmus eines Kartenlegers, der inmitten anderer Taschenspieler die Zukunft weissagt. Ein Karton ist sein Tisch und seine Schlafstatt, mit den, nicht jeden Tag verdienten Münzen kauft er sich eine Suppe. prezzemola schafft eine dichte, gleichzeitig respektvoll distanzierte Atmosphäre zu ihrem Protagonisten, dessen Leben dadurch an Eindringlichkeit gewinnt. Eine literarische Vorwegnahme der Ereignisse des Sommers 2015.
Aktualisiert: 2023-03-21
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