Von Männern, die keine Frauen haben

Von Männern, die keine Frauen haben von Gräfe,  Ursula, Murakami,  Haruki
Von Männern, die keine Frauen haben versammelt sieben neue Erzählungen Murakamis – »long short stories«, die wohl zum Zartesten und Anrührendsten zählen, das je von ihm zu lesen war. Und doch sind sie typisch Murakami, denn fast immer geht es darin um versehrte, einsame Männer. Männer, denen etwas ganz Entscheidendes fehlt …
Aktualisiert: 2023-06-01
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Von Männern, die keine Frauen haben

Von Männern, die keine Frauen haben von Gräfe,  Ursula, Murakami,  Haruki
Von Männern, die keine Frauen haben versammelt sieben neue Erzählungen Murakamis – »long short stories«, die wohl zum Zartesten und Anrührendsten zählen, das je von ihm zu lesen war. Und doch sind sie typisch Murakami, denn fast immer geht es darin um versehrte, einsame Männer. Männer, denen etwas ganz Entscheidendes fehlt …
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Sieben Rosen von Tokyo

Die Sieben Rosen von Tokyo von Inoue,  Hisashi, Klopfenstein,  Eduard, Pfeifer,  Matthias
Der Fächermacher Yamanaka Shinsuke hält in seinen Tagebuchaufzeichnungen ein lebendiges Alltagsbild von Tokyo in den Jahren 1945/46 fest: Amerikanische Bombenangriffe versetzen die Bevölkerung in den letzten Kriegsmonaten in Angst und Schrecken. Es folgt die Kapitulation Japans und mit ihr übernimmt die amerikanische Besatzungsmacht das Sagen in der Stadt. Unter den Bewohnern hält sich derweil hartnäckig das Gerücht, die japanische Schrift solle durch das lateinische Alphabet ersetzt werden, um die Verbindung der Japaner zu ihren kulturellen Wurzeln zu kappen. Sieben Gespielinnen von amerikanischen Soldaten – die Sieben Rosen von Tokyo – versuchen, diesen Plan zu vereiteln …
Aktualisiert: 2023-05-04
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Kein schönerer Ort

Kein schönerer Ort von Stalph,  Jürgen, Yoshimura,  Manichi
Das Haus hatte einen kleinen Garten. Mit diesem unscheinbaren Satz beginnt das Buch, eine Erzählung aus der Perspektive eines kleinen Mädchens, einer 11jährigen Grundschülerin. Aber die Unscheinbarkeit verliert sich schnell, der Leser ahnt schon nach wenigen Seiten, dass es um etwas Außergewöhnliches geht. Nicht um den Garten und das Haus, in dem das Mädchen allein mit ihrer strengen, von einem Reinlichkeitswahn besessenen Mutter zusammenlebt, nicht um die Nachbarn, von denen die Mutter sich abschottet, nicht um die Einsamkeit des Mädchens in der Schule. Eine Reihe eher merkwürdiger häuslicher und schulischer Ereignisse, vorgetragen aus der unschuldigen Sichtweise des Mädchens, macht bald klar, dass sich in Umizuka, der Stadt am Meer, in der das Mädchen und seine Mutter leben, etwas Ungeheuerliches ereignet hat und dass die Bewohner alles dafür tun, dieses Ungeheuerliche nicht zur Kenntnis zu nehmen. Man ist eine Gemeinschaft, die Schlimmes überstanden hat und deshalb um so mehr Gemeinschaft sein muss. Niemand darf ausscheren, niemand er selbst sein. Das Gemüse, das man zieht und isst, ist gesund, weil es gesund sein muss. Die Fische, die man aus dem Meer holt, sind nicht nur essbar, sondern schmackhaft. Sie müssen es sein. Die Leute sind alle nett. Sie müssen es sein. Man hat eine Hymne, die Umizuka-Hymne. Man singt sie gemeinsam, man hilft sich, wo man kann, und man bespitzelt sich. In der Schule aber sterben die Kinder, Lehrer verschwinden, Männer in Anzügen tauchen auf. Mit jedem Satz, jedem Kapitel wird klarer, dass die Fassade nur eine Fassade ist. Und zugleich: dass Risse in der Fassade nicht geduldet werden. Sie werden erbarmungslos übertüncht. Welches Unglück die Bewohner von Umizuka heimgesucht hat, wird nicht ausgesprochen. Man denkt sofort an die Reaktorkatastrophe von Fukushima. Aber das wäre zu kurz gegriffen. Das Buch beschreibt in sehr leisem, aber nach und nach immer eindringlicher werdendem Tonfall, was passiert, wenn man, koste es, was es wolle, die Augen und Ohren vor Dingen verschließt, die nicht sein können, weil sie nicht sein dürfen; es beschreibt, wie aus Not Gemeinschaft ensteht und ein falsch verstandenes Gemeinschaftsgefühl, das zu Bespitzelung, Unterdrückung und schließlich Gleichschaltung führt. In Umizuka. In Japan. Überall.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Zärtliche Klagen

Zärtliche Klagen von Mangold,  Sabine, Ogawa,  Yoko
Tief verletzt durch die Untreue ihres Mannes, flieht Ruriko aus Tokio und zieht sich in ein einsam gelegenes Landhaus zurück. Sie arbeitet als Kalligrafin und will dort Ruhe finden, um die Transkription der Lebenserinnerungen einer englischen Dame abzuschließen. Bald schon lernt sie ihre neuen Nachbarn kennen. Nitta war früher ein bekannter Pianist und widmet sich nun dem Bau von Cembalos. Dabei geht ihm eine junge Frau namens Kaoru zur Hand, die er als seine Assistentin vorstellt. Von ihr erfährt Ruriko, dass Nitta nicht mehr vermag, in der Gegenwart anderer Klavier zu spielen. Es ist, als wäre sein Herz zu Stein geworden und die Musik zur bloßen Erinnerung. Ruriko und Nitta fühlen sich zueinander hingezogen, und doch spürt die Kalligrafin, dass zwischen ihm und seiner Assistentin unsichtbare Bande bestehen, die stärker sind als das, was Nitta für sie empfindet ... In ihrer unverwechselbaren, ebenso kühlen wie poetischen Sprache erzählt Yoko Ogawa die Geschichte eines Manns zwischen zwei Frauen. »Zärtliche Klagen« ist ein außergewöhnlicher Roman über das flüchtige Glück der Menschen und den unbegreiflichen Zauber der Musik.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Von Männern, die keine Frauen haben

Von Männern, die keine Frauen haben von Gräfe,  Ursula, Murakami,  Haruki
Von Männern, die keine Frauen haben versammelt sieben neue Erzählungen Murakamis – »long short stories«, die wohl zum Zartesten und Anrührendsten zählen, das je von ihm zu lesen war. Und doch sind sie typisch Murakami, denn fast immer geht es darin um versehrte, einsame Männer. Männer, denen etwas ganz Entscheidendes fehlt …
Aktualisiert: 2023-04-01
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Vom Versuch, einen Glücksgott loszuwerden

Vom Versuch, einen Glücksgott loszuwerden von Cassing,  Katja, Machida,  Ko, Stalph,  Jürgen
Seit drei Jahren ohne Arbeit, weil Arbeit keinen Spaß macht, und seit drei Tagen ohne Alkohol, weil der einen fertigmacht und aufschwemmt, obwohl ein Schlückchen natürlich nicht schlecht wär, nur: woher nehmen, wenn nicht stehlen? Die liebe Ehefrau ist weg, die Wohnung leer bis auf einen kleinen Glücksgott aus Metall, der plötzlich ungeheuer nervt und weg muss, noch heute, stante pede, sofort. Aber ein Gott ist ein Gott, den kann man nicht einfach in die Mülltonne entlassen oder am Bahnhof ins nächste Blumenbeet stellen. Oder doch? So beginnt der japanische Punkrocker Ko Machida sein literarisches Debüt, seinen Graßhoff im Bellman-Rausch, purple verhazed (acting funny, and knowing why), eine hochkomische Achterbahnfahrt, ein sorgfältig komponiertes Sprachfeuerwerk, überhäuft mit so gut wie allen Preisen, die das Land zu bieten hat. Weil eben: grandios. Der Band enthält die beiden Erzählungen Vom Versuch, einen Glücksgott loszuwerden und Flußbettlibrett.
Aktualisiert: 2021-10-05
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Die Sieben Rosen von Tokyo

Die Sieben Rosen von Tokyo von Inoue,  Hisashi, Klopfenstein,  Eduard, Pfeifer,  Matthias
Der Fächermacher Yamanaka Shinsuke hält in seinen Tagebuchaufzeichnungen ein lebendiges Alltagsbild von Tokyo in den Jahren 1945/46 fest: Amerikanische Bombenangriffe versetzen die Bevölkerung in den letzten Kriegsmonaten in Angst und Schrecken. Es folgt die Kapitulation Japans und mit ihr übernimmt die amerikanische Besatzungsmacht das Sagen in der Stadt. Unter den Bewohnern hält sich derweil hartnäckig das Gerücht, die japanische Schrift solle durch das lateinische Alphabet ersetzt werden, um die Verbindung der Japaner zu ihren kulturellen Wurzeln zu kappen. Sieben Gespielinnen von amerikanischen Soldaten – die Sieben Rosen von Tokyo – versuchen, diesen Plan zu vereiteln …
Aktualisiert: 2023-05-04
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Und unsere Tage waren es doch

Und unsere Tage waren es doch von Shibata,  Shô, Silesius,  Peter
Japan in den Fünfzigerjahren des letzten Jahrhunderts, im Mittelpunkt der Mayday-Zwischenfall und der 6. gesamtjapanische Kongress der KPJ, historische Ereignisse, die zum Schicksal der Protagonisten des Romans werden, jungen Menschen auf der Suche nach sich selbst und dem Leben, nach der Antwort auf die Frage: Wie sollen wir leben. Im Zentrum des Buches steht eine Gruppe von Studenten, auf rätselhafte Weise verbunden durch die Gesammelten Werke eines Autors: Sano, Mitglied der KPJ, der den Glauben verliert und scheitert, Yuko, deren Schicksal das weitere Leben des Ich-Erzählers zu determinieren scheint, Setsuko, die den vorgezeichneten Weg verlässt und in die Freiheit ausbricht, und Fumio, der Ich-Erzähler, der sich auf einer Suche nach der verlorenen Zeit befindet und sie im Erzählen wiedergewinnt. Der 1964 mit dem Akutagawa-Preis ausgezeichnete Roman, ein Longtime-Bestseller mit zahlreichen Auflagen, gleichzeitig eine Art Manifest für Generationen junger Japaner, erzählt auf exemplarische Weise die Geschichte einer Jugend – die immer und überall gültige Geschichte von Suche und Finden, von Sex, Liebe und ihrem gesellschaftlich domestizierten Äquivalent, der arrangierten Ehe, von Niederlagen und endgültigen Verlusten (und einem vielleicht möglichen Neubeginn) – und erlaubt dem Leser einen Blick auf ein unbekanntes Land, ein Japan – von Kirschblüten ebenso weit entfernt wie von westlichem Fastfood und Coca Cola –, das wir nicht kennen.
Aktualisiert: 2019-09-17
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Versuchter Liebestod

Versuchter Liebestod von Busson,  Katja, Kurumatani,  Choukitsu
Ikushima ist vierunddreißig, Hochschulabsolvent, Aussteiger. Er gibt seinen Job in einer prestigeträchtigen Werbeagentur in Tokyo auf und landet nach Jahren des Herumtreibens in Amagasaki, in einem muffigen Zimmer eines heruntergekommenen Hauses, wo er gegen geringen Lohn für die Wirtin eines kleinen Lokals Grillspieße mit Kutteln und Hühnerfleisch bestückt. Wegen seiner Sprache und seiner Bildung wird Ikushima in der neuen Umgebung überall beargwöhnt. Er macht Bekanntschaft mit Müllpickern, Straßendirnen und Gangstern, außerdem dem unheimlichen Tätowiermeister Hori, der mit seiner schönen Geliebten Ayako im Erdgeschoß des Hauses lebt und im ersten Stock, von Ikushima nur durch den Flur getrennt, seiner Arbeit nachgeht. Ikushima beginnt mit Ayako ein gefährliches Verhältnis. Als Ayako von ihrem Bruder zum Ausgleich von Spielschulden in die Prostitution verkauft wird, wissen die beiden keinen Ausweg mehr. Zu zweit machen sie sich auf den Weg zu den Achtundvierzig Wasserfällen von Akame.
Aktualisiert: 2019-08-13
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Ground Zero Nagasaki

Ground Zero Nagasaki von Bierich,  Nora, Klopfenstein,  Eduard, Seirai,  Yuichi
Yuichi Serai verarbeitet in den vorliegenden Kurzgeschichten den Atombombenabwurf auf seine Geburtsstadt Nagasaki und dessen Folgen für die japanische Bevölkerung. Er wurde für dieses Werk mit dem Tanizaki Junichiro-Preis ausgezeichnet. Die Übersetzerin Nora Bierich hat u.a. Kenzaburo Oe, Yasushi Inoue und Haruki Murakami ins Deutsche übertragen.
Aktualisiert: 2019-07-09
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