Am 18. Juni 1868 war es mit der Souveränität des Emirats von Buchara endgültig vorbei. Bis zu jenem Datum hatte Buchara sich innerhalb eines lockeren Gefüges von sich wechselseitig bekriegenden oder miteinander koalierenden, größeren und kleineren zentralasiatischen Herrschaften befunden. Nun aber musste der Emir Muẓaffaruddīn Friedensbedingungen unterzeichnen, die ihm vom übermächtigen Russland diktiert werden konnten, nachdem das bucharische Heer am 2. Mai 1868 bei Zīrabulāq eine vernichtende Niederlage gegen russische Truppen erlitten hatte. Neben den unmittelbaren Konsequenzen aus dieser Niederlage, wie sie in der Russisch-Bucharischen Handelskonvention
von 18682 und in den Gebietsverlusten seit 1865 bis zur russischen Einnahme von Samarkand (1868) zum Ausdruck kommen, war dem Emirat von Buchara nun auch ein fester Platz im Spannungsfeld der europäischen Großmacht-
interessen Russlands und Großbritanniens zugewiesen.
Aktualisiert: 2023-06-26
> findR *
Am 18. Juni 1868 war es mit der Souveränität des Emirats von Buchara endgültig vorbei. Bis zu jenem Datum hatte Buchara sich innerhalb eines lockeren Gefüges von sich wechselseitig bekriegenden oder miteinander koalierenden, größeren und kleineren zentralasiatischen Herrschaften befunden. Nun aber musste der Emir Muẓaffaruddīn Friedensbedingungen unterzeichnen, die ihm vom übermächtigen Russland diktiert werden konnten, nachdem das bucharische Heer am 2. Mai 1868 bei Zīrabulāq eine vernichtende Niederlage gegen russische Truppen erlitten hatte. Neben den unmittelbaren Konsequenzen aus dieser Niederlage, wie sie in der Russisch-Bucharischen Handelskonvention
von 18682 und in den Gebietsverlusten seit 1865 bis zur russischen Einnahme von Samarkand (1868) zum Ausdruck kommen, war dem Emirat von Buchara nun auch ein fester Platz im Spannungsfeld der europäischen Großmacht-
interessen Russlands und Großbritanniens zugewiesen.
Aktualisiert: 2023-06-26
> findR *
Am 18. Juni 1868 war es mit der Souveränität des Emirats von Buchara endgültig vorbei. Bis zu jenem Datum hatte Buchara sich innerhalb eines lockeren Gefüges von sich wechselseitig bekriegenden oder miteinander koalierenden, größeren und kleineren zentralasiatischen Herrschaften befunden. Nun aber musste der Emir Muẓaffaruddīn Friedensbedingungen unterzeichnen, die ihm vom übermächtigen Russland diktiert werden konnten, nachdem das bucharische Heer am 2. Mai 1868 bei Zīrabulāq eine vernichtende Niederlage gegen russische Truppen erlitten hatte. Neben den unmittelbaren Konsequenzen aus dieser Niederlage, wie sie in der Russisch-Bucharischen Handelskonvention
von 18682 und in den Gebietsverlusten seit 1865 bis zur russischen Einnahme von Samarkand (1868) zum Ausdruck kommen, war dem Emirat von Buchara nun auch ein fester Platz im Spannungsfeld der europäischen Großmacht-
interessen Russlands und Großbritanniens zugewiesen.
Aktualisiert: 2023-06-26
> findR *
Am 18. Juni 1868 war es mit der Souveränität des Emirats von Buchara endgültig vorbei. Bis zu jenem Datum hatte Buchara sich innerhalb eines lockeren Gefüges von sich wechselseitig bekriegenden oder miteinander koalierenden, größeren und kleineren zentralasiatischen Herrschaften befunden. Nun aber musste der Emir Muẓaffaruddīn Friedensbedingungen unterzeichnen, die ihm vom übermächtigen Russland diktiert werden konnten, nachdem das bucharische Heer am 2. Mai 1868 bei Zīrabulāq eine vernichtende Niederlage gegen russische Truppen erlitten hatte. Neben den unmittelbaren Konsequenzen aus dieser Niederlage, wie sie in der Russisch-Bucharischen Handelskonvention
von 18682 und in den Gebietsverlusten seit 1865 bis zur russischen Einnahme von Samarkand (1868) zum Ausdruck kommen, war dem Emirat von Buchara nun auch ein fester Platz im Spannungsfeld der europäischen Großmacht-
interessen Russlands und Großbritanniens zugewiesen.
Aktualisiert: 2023-06-26
> findR *
Am 18. Juni 1868 war es mit der Souveränität des Emirats von Buchara endgültig vorbei. Bis zu jenem Datum hatte Buchara sich innerhalb eines lockeren Gefüges von sich wechselseitig bekriegenden oder miteinander koalierenden, größeren und kleineren zentralasiatischen Herrschaften befunden. Nun aber musste der Emir Muẓaffaruddīn Friedensbedingungen unterzeichnen, die ihm vom übermächtigen Russland diktiert werden konnten, nachdem das bucharische Heer am 2. Mai 1868 bei Zīrabulāq eine vernichtende Niederlage gegen russische Truppen erlitten hatte. Neben den unmittelbaren Konsequenzen aus dieser Niederlage, wie sie in der Russisch-Bucharischen Handelskonvention
von 18682 und in den Gebietsverlusten seit 1865 bis zur russischen Einnahme von Samarkand (1868) zum Ausdruck kommen, war dem Emirat von Buchara nun auch ein fester Platz im Spannungsfeld der europäischen Großmacht-
interessen Russlands und Großbritanniens zugewiesen.
Aktualisiert: 2023-06-26
> findR *
Wer in den 1990er Jahren den heiligen Jokhangtempel auf dem Barkhor in Lhasa umrundete, konnte die antiken – oder auch nur alten – tibetischen Objekte, die in Mengen angeboten wurden, kaum übersehen. Touristen aus aller Welt erwarben hier Souvenirs vom „Dach der Welt“. Ins Auge fielen die Teppiche, die in großer Zahl an den Marktständen angeboten wurden.
Aktualisiert: 2022-07-21
> findR *
Seit jeher bevölkern Geister, Dämonen und andere übernatürliche Wesen die menschlichen Vorstellungswelten. Und obwohl einige Gelehrte an der Existenz dieser Kreaturen zweifeln und den Glauben an sie für unvereinbar halten mit den Prinzipien des Islams und als eine Form des Aberglaubens ablehnen, spielen Geister bis heute eine wichtige Rolle im Leben vieler Muslime. Man begegnet ihnen im Koran und in Hadithen. Und die Legenden, Erzählungen und Märchen mit ihnen sind so zahlreich wie die Vorkehrungen, die getroffen werden, um vor ihren Angriffen auf Gesundheit, Leib und Leben verschont zu bleiben.
Aktualisiert: 2022-02-17
> findR *
Aktualisiert: 2021-05-15
> findR *
Dieses Buch berichtet über das Leben und das Werk des Malers und Zeichners Gregori Ivanovich Choros-Gurkin (1870-1937). In Europa heute weithin unbekannt, war Coros-Gurkin zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Integrationsfigur der nach kultureller Eigenständigkeit strebenden sibirischen Inteligentsia. Als Repräsentant der turksprachigen Bewohner des Altai war er auch im europäischen Russland berühmt.
Gregori Choros Gurkin wollte – und dieses Anliegen formulierte er so oft er konnte – die Eigenheiten, die Traditionen und die Weltanschauungen seiner altaischen Landsleute in die moderne Zeit hinübertragen. Dieses Vorhaben fand mit seinem gewaltsamen Tod 1937 ein jähes Ende. Erst in den 1990er Jahren wurde der Künstler in der nunmehr Autonomen Republik des Hohen Altai wiederentdeckt.
Aktualisiert: 2020-11-19
> findR *
Dieser Band versammelt 11 Übersetzungen von Prosatexten und Gedichten, die zwischen 1913 und 1935 im literarischen Umfeld von Abdulla Qodiriy (1894-1838) – dem bekanntesten uzbekischen Romancier des 20. Jahrhunderts – entstanden sind. Alle Übersetzungen sind mit Kommentaren eingeleitet, in denen der Kontext ihrer Entstehung thematisiert und die Autoren vorgestellt werden.
Mit Abdulla Qodiriy & seine Zeit legen wir erstmals literarische Werke aus dem frühen 20.Jahrhundert in deutscher Übersetzung vor. Neben den literarischen Werken lernen die Leser so auch einige der wichtigsten zentralasiatischen Autoren jener Zeit kennen. Abdulla Qodiriy, Cho’lpan & Abdurrauf Fitrat zählen in Uzbekistan bis heute zu den bekanntesten Literaten. Alle drei prägten die uzbekische und tadschikische Literatur der frühen Sowjetzeit. Alle drei fielen in den 1930er Jahren in Ungnade und wurden 1938 hingerichtet. Auch von dieser traurigen Geschichte handelt dieser Band.
Aktualisiert: 2020-01-17
> findR *
Das vorliegende Buch ist ein literarischer Text in zwei Teilen, deutsch und persisch. Er eignet sich deshalb für deutschsprachiges wie persischsprachiges Publikum.
Aktualisiert: 2018-11-01
> findR *
In sechzehn Skizzen und kurzen Essays blickt der Autor auf Alltägliches und auf Besonderes, auf Gewöhnliches wie Unbekanntes. Lebensnah berichtet er von Begegnungen, Erkundungen und Streifzügen, von seinem Flanieren und „Vagabundieren“ als Ethnologe und Erzähler zwischen 1989 und 2015 in Pakistan und Indien.
Aktualisiert: 2018-07-19
> findR *
In den Tagebüchern eines deutschen Diplomaten (mit einem Nachtrag von 1996) erleben wir Begegnungen mit einem Afghanistan, das in den Jahrzehnten des Krieges für immer verloren gegangen ist. Der Autor nimmt uns mit auf seine Fahrten und Wanderungen quer durch das Land – nach Sistan, durch das Hazaradschat nach Herat, Maimana und Mazar-e Scharif, ins Pandschschirtal und nach Nuristan, nach Kandahar und Chost, ins Außenministerium und zu Heiligtümern in und um Kabul. Mit einem feinen Blick und einem tiefen Verständnis und großer Begeisterung für Land und Leute.
Aktualisiert: 2017-07-25
> findR *
In dem Maße, in dem die täglich in den Medien erzeugten Nachrichten und Bilder aus Afghanistan dominiert sind von Politik, Gewalt, Krieg und islamischem Fundamentalismus und die neuen Krisen in Syrien, Irak und der Ukraine die Aufmerksamkeit und das Interesse der westlichen Welt auf sich ziehen, geraten die Menschen am Hindukusch in Vergessenheit. Was wissen wir eigentlich von den Gesellschaften und Kulturen Afghanistans und seiner Nachbarn nach 15 Jahren internationalem und vor allem militärischem Engagement in der Region?
Die dokumentarischen Erzählungen dieses Bandes berichten von Begegnungen mit den Menschen Afghanistans – seit den 1960er Jahren bis heute – und vermitteln so ein Verständnis von den Gesellschaften am Hindukusch, das in einer Zeit der immer kleiner werdenden Welt heute nötiger ist als je zuvor.
Aktualisiert: 2018-07-13
> findR *
Franziska Muckenthaler erlebte zusammen mit Müllsammlern von Bamako (Mali) den Alltag auf der Müllkippe und in den Höfen der Müllsammlerfamilien. Sie schreibt: " Die nyamancela suchen auf den Müllkippen nach Metall und Plastiktüten. Ich gesellte mich zu ihnen und lernte die Frauen und ihre Arbeit besser kennen. Bald wich mein Bild von der Müllkippe als apokalyptischen Ort einer eher nüchternen Einschätzung. Die Deponie wurde zu einem Arbeitsplatz, zu dem ich jeden Tag fuhr. Langsam begann ich, den Berg als eine Art Fabrik zu sehen. Jeden Tag kamen neue Rohstoffe an, die die Müllsammler wieder in Wert setzen und von denen sie täglich leben.
Ich hatte das Glück, auch den Alltag mit den Frauen teilen zu dürfen. So konnte ich den Frauen Fragen stellen: Fühlen ob sie sich als Abhängige und Ausgebeutete sehen oder als selbstbestimmt Wirtschaftende? Darüber hinaus haben die Frauen auch mir Fragen gestellt. In diesem Buch möchte ich sie zu Wort kommen lassen und die Frauen auch in ihren alltäglichen Rollen als Mütter, Ernährerinnen, Ehefrauen und Freundinnen würdigen. Das Buch ist eine dichte Beschreibung des Alltags in Mali unter den Bedingungen des selbständigen Wirtschaftens in einer unsicheren Nische, die doch soviel bewirkt: Nahezu alle Kochutensilien in einer Malischen Küche sind Recycling-Produkte und Ergebnis des Müllsammelns der nyamanchela.
Aktualisiert: 2018-07-13
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Oben: Publikationen von CAoss
Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien,
Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei CAoss was Sei suchen.
Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber
und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. CAoss hat vielleicht das passende Buch für Sie.
Weitere Verlage neben CAoss
Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:
Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei CAoss
Wie die oben genannten Verlage legt auch CAoss besonderes Augenmerk auf die
inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen.
Für die Nutzer von buch-findr.de:
Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen?
Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben