Ungleichheit in der Schweiz

Ungleichheit in der Schweiz von Saner,  Fabian
Ungleichheit in der Schweiz Die Jubiläumsausgabe des Sozialalmanachs fragt nach Armut und sozialer Ungleichheit in der Schweiz: Ist der Kuchen richtig verteilt? Ungleichheit ist in der Schweiz omnipräsent: Die Vermögen sind fast nirgends so konzentriert wie hierzulande. Gleichzeitig werden sie kaum besteuert. Über den Reichtum wird gesellschaftlich wenig diskutiert. Der Sozialalmanach von Caritas Schweiz stellt in der 25. Ausgabe die Frage, wie Armut und Ungleichheit zusammenhängen. 18 Beiträge ausgewiesener Expertinnen und Experten analysieren auf der Basis belegter Zahlen und Fakten die Situation und schlagen Lösungen vor. Teuerung überall: Bei der Energie, bei den Krankenkassenprämien, bei den Mieten. In der Schweiz sind Hunderttausende armutsbetroffen oder armutsgefährdet. Eine Stromrechnung, eine Erhöhung der Miete, eine einzige Sonderausgabe und das Budget gerät aus der Balance. Oft trifft es Familien und Alleinerziehende mit Kindern. Was aber haben die materiellen Existenzsorgen der einen mit dem Reichtum, besonders der extremen Vermögenskonzentration, bei den wenigen Anderen zu tun? Wie gross ist die soziale Ungleichheit in der Schweiz tatsächlich und wo zeigt sie sich konkret? Welche Rolle spielen der Staat und die Finanzierungsmechanismen des sozialen Ausgleichs mittels Steuern und Sozialpolitik? Welche Rolle haben (frühkindliche) Bildung, Herkunft, Geschlecht oder der Aufenthaltsstatus in Bezug auf die Chancengleichheit? Wo wird oder sollte der Hebel angesetzt werden, um die frappante Ungleichheit abzubauen? Braucht es dazu ein neues Gesellschaftsmodell und ein anderes Verständnis bezahlter und unbezahlter Arbeit? Im neuen Sozialalmanach von Caritas Schweiz analysieren Expertinnen und Experten in 18 Beiträgen diese Fragen – und liefern Antworten. Ist die Schweiz «feudal»? Die soziale Ungleichheit wird in der Schweiz vor allem durch Umverteilung mittels Sozialleistungen reduziert. Die Vermögen, insbesondere die jährlich anfallenden riesigen Erbschaftsvolumen, werden hingegen kaum besteuert. Hier liegt eine verpasste Chance für effektive Massnahmen, wie etwa die Ökonomen Marius Brülhart und Oliver Hümbelin unterstreichen. Auch Michael Graff und Ueli Mäder orten eine «Refeudalisierung der Schweiz», die viel zu wenig diskutiert wird. Diesem Blick auf die Ungleichheit am oberen Ende der Skala setzen verschiedene Autorinnen und Autoren im Buch den Blick von unten entgegen: hier gilt es den Fokus besonders auf eine effektivere Familienpolitik zu legen, denn: die Schweiz hinkt in Sachen Gleichstellung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf nach wie vor hinterher, und das zeigt sich nicht zuletzt an den Gruppen, die besonders von der ungleichen Verteilung materieller und sozialer Ressourcen betroffen sind. Carola Togni beschreibt in ihrem Beitrag die Geschichte der Sozialversicherungen unter dem Aspekt der Familien- und Rollenbilder. Carlo Knöpfel diskutiert neue Dimensionen der Ungleichheit in den Auswirkungen der Klimakrise auf Wohnverhältnisse und Gesundheit verschiedener sozialer Schichten. Ungleichheit: Eine Gefahr für Chancengerechtigkeit und Demokratie Nebst konkreten politischen Massnahmen nimmt der neue Sozialalmanach auch die grundlegenden gesellschaftspolitischen Fragen in den Blick: Welche Arbeit gilt als wertvoll? Wieso ist die Ungleichheit bei den Renten von Männern und Frauen in den wichtigen Sozialversicherungen (Stichwort: Gender Pension Gap) nach wie vor derart gross? Und auf welchen gesellschaftlichen Vorleistungen (Wissensproduktion, Bildung, Infrastruktur, Gesundheitswesen) beruhen eigentlich die grossen Vermögen und die hohen Einkommen – denn klar ist: Exorbitante Einkommen etwa in der Finanzindustrie lassen sich nicht durch Produktivität oder den «Markt» erklären, sondern nur durch dessen Versagen. Das zeigt sich in den schlecht entlöhnten systemrelevanten Berufen wie der Pflege am deutlichsten. Es stellen sich auch demokratiepolitische Fragen: Ist eine Gesellschaft mit einem derart hohen Mass an materieller Ungleichheit stabil genug, um die anstehen riesigen Herausforderungen der Transformation in eine erneuerbare und nachhaltige Zukunft zu meistern? Oder wird die demokratiepolitische Auseinandersetzung durch finanzstarke Kampagnen ausgehöhlt? Mit der 25. Ausgabe des Sozialalmanachs greift Caritas Schweiz die zentralen gesellschaftlichen Fragen der Armutsbekämpfung in der Schweiz auf: Denn diese kann nie nur Hilfe in Not für Armutsbetroffene sein – der Umgang mit den Schwächsten der Gesellschaft verweist immer auch auf die enormen Reichtümer, die andernorts anfallen. Und stellt damit die Frage der Gerechtigkeit.
Aktualisiert: 2022-12-10
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Ungleichheit in der Schweiz

Ungleichheit in der Schweiz von Saner,  Fabian
Ungleichheit in der Schweiz Ist der Kuchen richtig verteilt? Die Jubiläumsausgabe des Sozialalmanachs fragt nach Armut und sozialer Ungleichheit in der Schweiz: Ungleichheit ist in der Schweiz omnipräsent: Die Vermögen sind fast nirgends so konzentriert wie hierzulande. Gleichzeitig werden sie kaum besteuert. Über den Reichtum wird gesellschaftlich wenig diskutiert. Der Sozialalmanach von Caritas Schweiz stellt in der 25. Ausgabe die Frage, wie Armut und Ungleichheit zusammenhängen. 18 Beiträge ausgewiesener Expertinnen und Experten analysieren auf der Basis belegter Zahlen und Fakten die Situation und schlagen Lösungen vor. Teuerung überall: Bei der Energie, bei den Krankenkassenprämien, bei den Mieten. In der Schweiz sind Hunderttausende armutsbetroffen oder armutsgefährdet. Eine Stromrechnung, eine Erhöhung der Miete, eine einzige Sonderausgabe und das Budget gerät aus der Balance. Oft trifft es Familien und Alleinerziehende mit Kindern. Was aber haben die materiellen Existenzsorgen der einen mit dem Reichtum, besonders der extremen Vermögenskonzentration, bei den wenigen Anderen zu tun? Wie gross ist die soziale Ungleichheit in der Schweiz tatsächlich und wo zeigt sie sich konkret? Welche Rolle spielen der Staat und die Finanzierungsmechanismen des sozialen Ausgleichs mittels Steuern und Sozialpolitik? Welche Rolle haben (frühkindliche) Bildung, Herkunft, Geschlecht oder der Aufenthaltsstatus in Bezug auf die Chancengleichheit? Wo wird oder sollte der Hebel angesetzt werden, um die frappante Ungleichheit abzubauen? Braucht es dazu ein neues Gesellschaftsmodell und ein anderes Verständnis bezahlter und unbezahlter Arbeit? Im neuen Sozialalmanach von Caritas Schweiz analysieren Expertinnen und Experten in 18 Beiträgen diese Fragen – und liefern Antworten. Ist die Schweiz «feudal»? Die soziale Ungleichheit wird in der Schweiz vor allem durch Umverteilung mittels Sozialleistungen reduziert. Die Vermögen, insbesondere die jährlich anfallenden riesigen Erbschaftsvolumen, werden hingegen kaum besteuert. Hier liegt eine verpasste Chance für effektive Massnahmen, wie etwa die Ökonomen Marius Brülhart und Oliver Hümbelin unterstreichen. Auch Michael Graff und Ueli Mäder orten eine «Refeudalisierung der Schweiz», die viel zu wenig diskutiert wird. Diesem Blick auf die Ungleichheit am oberen Ende der Skala setzen verschiedene Autorinnen und Autoren im Buch den Blick von unten entgegen: hier gilt es den Fokus besonders auf eine effektivere Familienpolitik zu legen, denn: die Schweiz hinkt in Sachen Gleichstellung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf nach wie vor hinterher, und das zeigt sich nicht zuletzt an den Gruppen, die besonders von der ungleichen Verteilung materieller und sozialer Ressourcen betroffen sind. Carola Togni beschreibt in ihrem Beitrag die Geschichte der Sozialversicherungen unter dem Aspekt der Familien- und Rollenbilder. Carlo Knöpfel diskutiert neue Dimensionen der Ungleichheit in den Auswirkungen der Klimakrise auf Wohnverhältnisse und Gesundheit verschiedener sozialer Schichten. Ungleichheit: Eine Gefahr für Chancengerechtigkeit und Demokratie Nebst konkreten politischen Massnahmen nimmt der neue Sozialalmanach auch die grundlegenden gesellschaftspolitischen Fragen in den Blick: Welche Arbeit gilt als wertvoll? Wieso ist die Ungleichheit bei den Renten von Männern und Frauen in den wichtigen Sozialversicherungen (Stichwort: Gender Pension Gap) nach wie vor derart gross? Und auf welchen gesellschaftlichen Vorleistungen (Wissensproduktion, Bildung, Infrastruktur, Gesundheitswesen) beruhen eigentlich die grossen Vermögen und die hohen Einkommen – denn klar ist: Exorbitante Einkommen etwa in der Finanzindustrie lassen sich nicht durch Produktivität oder den «Markt» erklären, sondern nur durch dessen Versagen. Das zeigt sich in den schlecht entlöhnten systemrelevanten Berufen wie der Pflege am deutlichsten. Es stellen sich auch demokratiepolitische Fragen: Ist eine Gesellschaft mit einem derart hohen Mass an materieller Ungleichheit stabil genug, um die anstehen riesigen Herausforderungen der Transformation in eine erneuerbare und nachhaltige Zukunft zu meistern? Oder wird die demokratiepolitische Auseinandersetzung durch finanzstarke Kampagnen ausgehöhlt? Mit der 25. Ausgabe des Sozialalmanachs greift Caritas Schweiz die zentralen gesellschaftlichen Fragen der Armutsbekämpfung in der Schweiz auf: Denn diese kann nie nur Hilfe in Not für Armutsbetroffene sein – der Umgang mit den Schwächsten der Gesellschaft verweist immer auch auf die enormen Reichtümer, die andernorts anfallen. Und stellt damit die Frage der Gerechtigkeit.
Aktualisiert: 2022-12-10
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Urbanisierung im Globalen Süden

Urbanisierung im Globalen Süden
Armut und Klimaerhitzung sind die grossen Probleme des 21. Jahrhunderts. Sie zeigen sich in den rasch wachsenden Städten des Globalen Südens besonders deutlich. Wie können die Internationale Zusammenarbeit und die Entwicklungspolitik eine sozial gerechte sowie nachhaltige Urbanisierung und Stadtentwicklung ¬ auch in mittelgrossen Städten – unterstützen? Der «Almanach Entwicklungspolitik 2023» von Caritas Schweiz widmet sich der Verstädterung des Globalen Südens in verschiedensten Facetten. Autorinnen und Autoren aus der Stadtforschung und Fachleute der Internationalen Zusammenarbeit, der Planung und Architektur analysieren Urbanisierungsprozesse, vergleichen verschiedene städtische Entwicklungen und stellen konkrete Projekte und Resultate aus verschiedenen Ländern und Kontinenten vor. Dabei wird klar: Soll die Internationale Zusammenarbeit gerade in Megastädten Wirkung erzielen, muss sie nicht nur die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner vor Ort berücksichtigen, sondern auch von deren eigenen Lösungsstrategien ausgehen.
Aktualisiert: 2022-11-14
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Urbanisierung im Globalen Süden

Urbanisierung im Globalen Süden von Saner,  Fabian
Armut und Klimaerhitzung sind die grossen Probleme des 21. Jahrhunderts. Sie zeigen sich in den rasch wachsenden Städten des Globalen Südens besonders deutlich. Wie können die Internationale Zusammenarbeit und die Entwicklungspolitik eine sozial gerechte sowie nachhaltige Urbanisierung und Stadtentwicklung ¬ auch in mittelgrossen Städten – unterstützen? Der «Almanach Entwicklungspolitik 2023» von Caritas Schweiz widmet sich der Verstädterung des Globalen Südens in verschiedensten Facetten. Autorinnen und Autoren aus der Stadtforschung und Fachleute der Internationalen Zusammenarbeit, der Planung und Architektur analysieren Urbanisierungsprozesse, vergleichen verschiedene städtische Entwicklungen und stellen konkrete Projekte und Resultate aus verschiedenen Ländern und Kontinenten vor. Dabei wird klar: Soll die Internationale Zusammenarbeit gerade in Megastädten Wirkung erzielen, muss sie nicht nur die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner vor Ort berücksichtigen, sondern auch von deren eigenen Lösungsstrategien ausgehen.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Frauenarmut

Frauenarmut von Specker,  Manuela
Frauen sind heute in Wirtschaft und Politik besser repräsentiert als noch vor zwanzig Jahren. Aber die Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern bestehen fort: Frauen sind einem höheren Armutsrisiko ausgesetzt sind, welches mit zunehmendem Alter noch steigt. Das ist alles andere als zufällig, sondern hat System: Seit Beginn der Armutsmessung in der Schweiz waren Frauen stets häufiger von Armut betroffen als Männer. Das Thema Gleichstellung wird aber nur selten mit der Armutsproblematik verknüpft. Der Sozialalmanach 2022 mit Schwerpunkt «Frauenarmut» sensibilisiert dafür, dass sich gerade in der Armutsfrage zeigt, wie wirksam Gleichstellungsmassnahmen tatsächlich sind. Warum gibt es in der Schweiz noch immer eine geschlechterspezifische Ungleichheit? Die Auseinandersetzung damit ist überreif, wie nicht zuletzt die Corona-Krise gezeigt hat: Frauen haben die Hauptlasten zu tragen. Pflege- und Betreuungsarbeiten gelten überdies noch immer als «typisch» weiblich und sind entweder nicht oder sehr schlecht bezahlt. Nicht nur am Arbeitsmarkt, auch im Sozialversicherungssystem bestehen zahlreiche Hürden für Frauen. Namhafte Expertinnen und Experten analysieren im Sozialalmanach 2022, der von Caritas Schweiz herausgegeben wird, die verschiedenen Problemfelder und zeigen Lösungswege auf.
Aktualisiert: 2021-12-08
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Frauenarmut

Frauenarmut von Specker,  Manuela
Frauen sind heute in Wirtschaft und Politik besser repräsentiert als noch vor zwanzig Jahren. Aber die Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern bestehen fort: Frauen sind einem höheren Armutsrisiko ausgesetzt sind, welches mit zunehmendem Alter noch steigt. Das ist alles andere als zufällig, sondern hat System: Seit Beginn der Armutsmessung in der Schweiz waren Frauen stets häufiger von Armut betroffen als Männer. Das Thema Gleichstellung wird aber nur selten mit der Armutsproblematik verknüpft. Der Sozialalmanach 2022 mit Schwerpunkt «Frauenarmut» sensibilisiert dafür, dass sich gerade in der Armutsfrage zeigt, wie wirksam Gleichstellungsmassnahmen tatsächlich sind. Warum gibt es in der Schweiz noch immer eine geschlechterspezifische Ungleichheit? Die Auseinandersetzung damit ist überreif, wie nicht zuletzt die Corona-Krise gezeigt hat: Frauen haben die Hauptlasten zu tragen. Pflege- und Betreuungsarbeiten gelten überdies noch immer als «typisch» weiblich und sind entweder nicht oder sehr schlecht bezahlt. Nicht nur am Arbeitsmarkt, auch im Sozialversicherungssystem bestehen zahlreiche Hürden für Frauen. Namhafte Expertinnen und Experten analysieren im Sozialalmanach 2022, herausgegeben von Caritas Schweiz, die verschiedenen Problemfelder und zeigen Lösungswege auf.
Aktualisiert: 2021-12-08
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Klimaschutz und Energiewende

Klimaschutz und Energiewende von Specker,  Manuela
Der Almanach Entwicklungspolitik 2022 befasst sich mit der globalen Energiewende, die im Kampf gegen die Klimakrise eine zentrale Rolle spielt: Die CO2-Emissionen aus Kohle, Erdöl und Erdgas sind für zwei Drittel der menschengemachten Klimaerwärmung verantwortlich. Die Industrieländer stehen besonders in der Verantwortung, weil ihre ganze Entwicklung auf der Nutzung fossiler Energieträger basiert – auf Kosten der Länder im globalen Süden, die am härtesten vom Klimawandel betroffen sind. Der erste Teil des Almanachs Entwicklungspolitik widmet sich deshalb der Frage, wie der CO2-Ausstieg gelingen kann. Die Energiewende ist mit technischen Innovationen allein nicht zu schaffen, es braucht eine soziale und ökologische Transformation, die sich an der Klimagerechtigkeit orientiert und Menschen weltweit ein Recht auf Entwicklung zugesteht, statt auf deren Kosten zu leben. Im zweiten Teil des Sammelbandes, der von Caritas Schweiz herausgegeben wird, steht die Energiewende im globalen Süden im Zentrum. Welche Rolle spielt dabei die Entwicklungszusammenarbeit? Die grosse Herausforderung ist, den erneuerbaren Energien zum Durchbruch zu verhelfen und gleichzeitig die Energiearmut zu bekämpfen. In Subsahara-Afrika beispielsweise haben noch immer fast 60 Prozent der Menschen keinen Zugang zu Elektrizität. Das beeinträchtigt die wirtschaftliche Entwicklung und erschwert die Armutsbekämpfung.
Aktualisiert: 2021-09-06
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Klimaschutz und Energiewende

Klimaschutz und Energiewende von Specker,  Manuela
Der Almanach Entwicklungspolitik 2022 befasst sich mit der globalen Energiewende, die im Kampf gegen die Klimakrise eine zentrale Rolle spielt: Die CO2-Emissionen aus Kohle, Erdöl und Erdgas sind für zwei Drittel der menschengemachten Klimaerwärmung verantwortlich. Die Industrieländer stehen besonders in der Verantwortung, weil ihre ganze Entwicklung auf der Nutzung fossiler Energieträger basiert – auf Kosten der Länder im globalen Süden, die am härtesten vom Klimawandel betroffen sind. Der erste Teil des Almanachs Entwicklungspolitik widmet sich deshalb der Frage, wie der CO2-Ausstieg gelingen kann. Die Energiewende ist mit technischen Innovationen allein nicht zu schaffen, es braucht eine soziale und ökologische Transformation, die sich an der Klimagerechtigkeit orientiert und Menschen weltweit ein Recht auf Entwicklung zugesteht, statt auf deren Kosten zu leben. Im zweiten Teil des Sammelbandes, der von Caritas Schweiz herausgegeben wird, steht die Energiewende im globalen Süden im Zentrum. Welche Rolle spielt dabei die Entwicklungszusammenarbeit? Die grosse Herausforderung ist, den erneuerbaren Energien zum Durchbruch zu verhelfen und gleichzeitig die Energiearmut zu bekämpfen. In Subsahara-Afrika beispielsweise haben noch immer fast 60 Prozent der Menschen keinen Zugang zu Elektrizität. Das beeinträchtigt die wirtschaftliche Entwicklung und erschwert die Armutsbekämpfung.
Aktualisiert: 2021-11-18
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Armut grenzt aus

Armut grenzt aus von Specker,  Manuela
Armut ist nicht nur mit Geldnot verbunden, sondern auch mit eingeschränkter gesellschaftlicher Teilhabe. Der Sozialalmanach 2021, herausgegeben von Caritas Schweiz, fokussiert erstmals auf die Mechanismen von sozialer Ausgrenzung und darauf, wie diese mit der Armutsproblematik verschränkt sind. So werden gesellschaftliche (Macht-)Verhältnisse sichtbar, die dazu führen, dass Menschen in demokratischen Gesellschaften trotz garantierter sozialer und politischer Rechte Ausgrenzung erfahren - in sozialer und kultureller Hinsicht, aber auch auf dem Arbeits- oder Wohnungsmarkt und im Bildungsbereich. Ein Schwerpunkt liegt darauf, wie der Arbeitsmarkt seine Integrationsfunktion zunehmend verloren hat, ohne dass die Gesellschaft adäquat darauf antwortet. Wie nicht zuletzt die Corona-Krise gezeigt hat, sind gerade Menschen in schlecht bezahlten Berufen dem Risiko der Arbeitslosigkeit besonders stark ausgesetzt. Gleichzeitig ist ein Job längst kein Garant mehr für Inklusion. Prekäre Arbeitsverhältnisse beeinträchtigen nicht nur die eigenen finanziellen Verhältnisse, sondern erhöhen die Gefahr sozialer Isolation. Das Exklusionspotenzial hat sich durch die Dominanz des Ökonomischen in allen Lebensbereichen generell stark erhöht. Im Sozialalmanach werden auch Lösungen diskutiert: Was muss ändern, damit die Inklusion gestärkt wird und sowohl Armut als auch soziale Ausgrenzung bekämpft werden?
Aktualisiert: 2020-12-08
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Armut grenzt aus

Armut grenzt aus von Specker,  Manuela
Armut ist nicht nur mit Geldnot verbunden, sondern auch mit eingeschränkter gesellschaftlicher Teilhabe. Der Sozialalmanach 2021, herausgegeben von Caritas Schweiz, fokussiert erstmals auf die Mechanismen von sozialer Ausgrenzung und darauf, wie diese mit der Armutsproblematik verschränkt sind. So werden gesellschaftliche (Macht-)Verhältnisse sichtbar, die dazu führen, dass Menschen in demokratischen Gesellschaften trotz garantierter sozialer und politischer Rechte Ausgrenzung erfahren - in sozialer und kultureller Hinsicht, aber auch auf dem Arbeits- oder Wohnungsmarkt und im Bildungsbereich. Ein Schwerpunkt liegt darauf, wie der Arbeitsmarkt seine Integrationsfunktion zunehmend verloren hat, ohne dass die Gesellschaft adäquat darauf antwortet. Wie nicht zuletzt die Corona-Krise gezeigt hat, sind gerade Menschen in schlecht bezahlten Berufen dem Risiko der Arbeitslosigkeit besonders stark ausgesetzt. Gleichzeitig ist ein Job längst kein Garant mehr für Inklusion. Prekäre Arbeitsverhältnisse beeinträchtigen nicht nur die eigenen finanziellen Verhältnisse, sondern erhöhen die Gefahr sozialer Isolation. Das Exklusionspotenzial hat sich durch die Dominanz des Ökonomischen in allen Lebensbereichen generell stark erhöht. Im Sozialalmanach werden auch Lösungen diskutiert: Was muss ändern, damit die Inklusion gestärkt wird und sowohl Armut als auch soziale Ausgrenzung bekämpft werden?
Aktualisiert: 2020-12-08
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Wege aus der Ernährungskrise

Wege aus der Ernährungskrise von Specker,  Manuela
Mehr als 820 Millionen Menschen hungern, 2 Milliarden leiden an Mangelernährung - seit mehreren Jahren steigt die Zahl der Hungerbetroffenen an. Der aktuelle Almanach Entwicklungspolitik, herausgegeben von Caritas Schweiz, geht auf die verschiedenen Dimensionen des Hungers ein und analysiert die Ursachen: Chronischem Hunger liegen oft ein Verteilproblem, eine fehlgeleitete Politik oder schlicht ein Leben in Armut zugrunde. Eine Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion bedeutet deshalb nicht automatisch weniger Hunger; es mangelt nicht an Nahrung, sondern am Zugang dazu. Menschen im globalen Süden sind aus mehreren Gründen einem speziell grossen Hungerrisiko ausgesetzt: Klimawandel, extreme Armut und somit fehlendes Einkommen verunmöglichen es, eine minimale Ernährungssicherheit zu schaffen. Kriege wie in Syrien oder Jemen verschärfen das Hungerproblem noch oder führen gar zu Hungersnöten. Welche Wege führen aus der Ernährungskrise? Expertinnen und Experten ordnen im Almanach Entwicklungspolitik die Hungersituation vor dem Hintergrund politischer und wirtschaftlicher Machtasymmetrien ein. So zeigt sich beispielsweise, dass wirtschaftliche Konzentrationsprozesse im Agrar- und Ernährungsbereich zulasten jener Menschen gehen, die als schwächste Glieder in der Lieferkette sowieso schon benachteiligt sind. Mehrere Autorinnen und Autoren verweisen auf die Agrarökologie als vielversprechenden Weg, das Ernährungssystem so zu transformieren, dass es auch den Herausforderungen durch den Klimawandel gewachsen ist. Die Beiträge im Almanach Entwicklungspolitik verdeutlichen: Es mangelt nicht an agrarwissenschaftlichen Erkenntnissen, mehr Ernährungssicherheit für alle zu schaffen, sondern am Willen – trotz der Bekenntnisse im Rahmen der «Agenda 2030», bis Ende des Jahrzehnts den Hunger aus der Welt zu schaffen.
Aktualisiert: 2020-09-07
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Wege aus der Ernährungskrise

Wege aus der Ernährungskrise von Specker,  Manuela
Mehr als 820 Millionen Menschen hungern, 2 Milliarden leiden an Mangelernährung - seit mehreren Jahren steigt die Zahl der Hungerbetroffenen an. Der aktuelle Almanach Entwicklungspolitik, herausgegeben von Caritas Schweiz, geht auf die verschiedenen Dimensionen des Hungers ein und analysiert die Ursachen: Chronischem Hunger liegen oft ein Verteilproblem, eine fehlgeleitete Politik oder schlicht ein Leben in Armut zugrunde. Eine Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion bedeutet deshalb nicht automatisch weniger Hunger; es mangelt nicht an Nahrung, sondern am Zugang dazu. Menschen im globalen Süden sind aus mehreren Gründen einem speziell grossen Hungerrisiko ausgesetzt: Klimawandel, extreme Armut und somit fehlendes Einkommen verunmöglichen es, eine minimale Ernährungssicherheit zu schaffen. Kriege wie in Syrien oder Jemen verschärfen das Hungerproblem noch oder führen gar zu Hungersnöten. Welche Wege führen aus der Ernährungskrise? Expertinnen und Experten ordnen im Almanach Entwicklungspolitik die Hungersituation vor dem Hintergrund politischer und wirtschaftlicher Machtasymmetrien ein. So zeigt sich beispielsweise, dass wirtschaftliche Konzentrationsprozesse im Agrar- und Ernährungsbereich zulasten jener Menschen gehen, die als schwächste Glieder in der Lieferkette sowieso schon benachteiligt sind. Mehrere Autorinnen und Autoren verweisen auf die Agrarökologie als vielversprechenden Weg, das Ernährungssystem so zu transformieren, dass es auch den Herausforderungen durch den Klimawandel gewachsen ist. Die Beiträge im Almanach Entwicklungspolitik verdeutlichen: Es mangelt nicht an agrarwissenschaftlichen Erkenntnissen, mehr Ernährungssicherheit für alle zu schaffen, sondern am Willen – trotz der Bekenntnisse im Rahmen der «Agenda 2030», bis Ende des Jahrzehnts den Hunger aus der Welt zu schaffen.
Aktualisiert: 2020-09-07
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Eine Sozialhilfe für die Zukunft

Eine Sozialhilfe für die Zukunft von Specker,  Manuela
Der von Caritas Schweiz herausgegebene Sammelband geht der drängenden Frage nach, wie die Sozialhilfe im System der sozialen Sicherheit besser verankert werden kann. Der Reformbedarf ist unbestritten - aufgrund der föderalistischen Ausgestaltung und fehlenden Verbindlichkeit, aber auch aufgrund der Tatsache, dass die Sozialhilfe nicht mehr nur als letztes Auffangnetz fungiert. Sie federt soziale Risiken ab, die durch keine Sozialversicherung abgedeckt werden. Ob es moderate Anpassungen oder einen Umbau braucht, der das ganze System der sozialen Sicherheit einbezieht, wird im Buch von namhaften Expertinnen und Experten reflektiert. Die Angriffe auf die Sozialhilfe sind nicht nur finanzieller Natur, es werden auch laufend die Grundrechte von Sozialhilfebeziehenden eingeschränkt - angetrieben von einem rechtspopulistischen Diskurs, dessen Merkmal diffamierende und abwertende Zuschreibungen sind (Stichwort «Sozialschmarotzer»). Der Sozialalmanach 2020 nimmt auch den Einfluss dieses Diskurses unter die Lupe, hat er doch letztlich den Boden bereitet für den Sozialabbau, der längst begonnen hat. Zudem wird aufgezeigt, was es für die Betroffenen konkret bedeutet, zunehmender Kontrolle, Willkür und Demütigung ausgesetzt zu sein.
Aktualisiert: 2020-09-03
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Eine Sozialhilfe für die Zukunft

Eine Sozialhilfe für die Zukunft von Specker,  Manuela
Der von Caritas Schweiz herausgegebene Sammelband geht der drängenden Frage nach, wie die Sozialhilfe im System der sozialen Sicherheit besser verankert werden kann. Der Reformbedarf ist unbestritten - aufgrund der föderalistischen Ausgestaltung und fehlenden Verbindlichkeit, aber auch aufgrund der Tatsache, dass die Sozialhilfe nicht mehr nur als letztes Auffangnetz fungiert. Sie federt soziale Risiken ab, die durch keine Sozialversicherung abgedeckt werden. Ob es moderate Anpassungen oder einen Umbau braucht, der das ganze System der sozialen Sicherheit einbezieht, wird im Buch von namhaften Expertinnen und Experten reflektiert. Die Angriffe auf die Sozialhilfe sind nicht nur finanzieller Natur, es werden auch laufend die Grundrechte von Sozialhilfebeziehenden eingeschränkt - angetrieben von einem rechtspopulistischen Diskurs, dessen Merkmal diffamierende und abwertende Zuschreibungen sind (Stichwort «Sozialschmarotzer»). Der Sozialalmanach 2020 nimmt auch den Einfluss dieses Diskurses unter die Lupe, hat er doch letztlich den Boden bereitet für den Sozialabbau, der längst begonnen hat. Zudem wird aufgezeigt, was es für die Betroffenen konkret bedeutet, zunehmender Kontrolle, Willkür und Demütigung ausgesetzt zu sein.
Aktualisiert: 2020-09-03
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Afrika zwischen Aufbruch und Armut

Afrika zwischen Aufbruch und Armut von Specker,  Manuela
Der Almanach Entwicklungspolitik 2020 nimmt mit Subsahara-Afrika erstmals einen geografischen Fokus ein und möchte dazu beitragen, stereotype Vorstellungen aufzubrechen. Kein anderer Kontinent unterliegt so klischeehaften Charakterisierungen wie Afrika, das oft nur im Kontext von Krisen, Kriegen und Katastrophen wahrgenommen wird. Alleine die Wachstumszahlen vermitteln ein Bild von der Dynamik, die den Kontinent erfasst hat: 2018 befanden sich sechs der zehn am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften in Afrika. Der Sammelband durchleuchtet die Chancen und Risiken des Wirtschaftswachstums in Bezug auf die Armutsbekämpfung, denn neue Kooperationsformen und Wachstum kommen nicht automatisch den Armen zugute. Fakt ist nämlich auch, dass mehr als die Hälfte der von extremer Armut betroffenen Menschen in Afrika lebt. Der Almanach Entwicklungspolitik geht den Ursachen auf den Grund und beleuchtet Entwicklungen, welche afrikanische Gesellschaften einschneidend prägen – dazu gehören unter anderem die Urbanisierung, die demografische Entwicklung sowie die Migration innerhalb des Kontinents, die für viele Menschen ein normaler Bestandteil der Existenzsicherung ist. Wie muss sich die Entwicklungszusammenarbeit adaptieren, um solchen Begebenheiten gerecht zu werden? Kritisch reflektiert wird auch das überholte Bild des hilfsbedürftigen Afrika und des wohltätigen Westens. Gleich mehrere Stimmen plädieren im Buch dafür, die Vorstellung von einer «aufholenden Entwicklung» zu hinterfragen anstatt automatisch davon auszugehen, dass sich Afrika nach dem idealtypisch verklärten westlichen Modell entwickeln müsse.
Aktualisiert: 2020-01-18
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Afrika zwischen Aufbruch und Armut

Afrika zwischen Aufbruch und Armut von Specker,  Manuela
Der Almanach Entwicklungspolitik 2020 nimmt mit Subsahara-Afrika erstmals einen geografischen Fokus ein und möchte dazu beitragen, stereotype Vorstellungen aufzubrechen. Kein anderer Kontinent unterliegt so klischeehaften Charakterisierungen wie Afrika, das oft nur im Kontext von Krisen, Kriegen und Katastrophen wahrgenommen wird. Alleine die Wachstumszahlen vermitteln ein Bild von der Dynamik, die den Kontinent erfasst hat: 2018 befanden sich sechs der zehn am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften in Afrika. Der Sammelband durchleuchtet die Chancen und Risiken des Wirtschaftswachstums in Bezug auf die Armutsbekämpfung, denn neue Kooperationsformen und Wachstum kommen nicht automatisch den Armen zugute. Fakt ist nämlich auch, dass mehr als die Hälfte der von extremer Armut betroffenen Menschen in Afrika lebt. Der Almanach Entwicklungspolitik geht den Ursachen auf den Grund und beleuchtet Entwicklungen, welche afrikanische Gesellschaften einschneidend prägen – dazu gehören unter anderem die Urbanisierung, die demografische Entwicklung sowie die Migration innerhalb des Kontinents, die für viele Menschen ein normaler Bestandteil der Existenzsicherung ist. Wie muss sich die Entwicklungszusammenarbeit adaptieren, um solchen Begebenheiten gerecht zu werden? Kritisch reflektiert wird auch das überholte Bild des hilfsbedürftigen Afrika und des wohltätigen Westens. Gleich mehrere Stimmen plädieren im Buch dafür, die Vorstellung von einer «aufholenden Entwicklung» zu hinterfragen anstatt automatisch davon auszugehen, dass sich Afrika nach dem idealtypisch verklärten westlichen Modell entwickeln müsse.
Aktualisiert: 2020-09-03
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Sozialalmanach 2015

Sozialalmanach 2015 von Fasel,  Hugo, Fredrich,  Bettina, Swietlik,  Iwona
Im Bericht über die soziale und wirtschaftliche Entwicklung in der Schweiz 2013/2014 beleuchtet Bettina Fredrich die sozialpolitischen Trends. Der Schwerpunktteil «Herein. Alle(s) für die Zuwanderung» ist ein Bekenntnis der Caritas Schweiz zur Zuwanderung als gesellschaftlichem Motor der Entwicklung unseres Landes. Kritiker und Gegner dieser Position fehlen hier; es werden auch keine Pro- und Kontra-Argumente gegeneinander abgewogen. Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, der Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur nennen in persönlichen Beiträgen, Essays und Interviews ihre Gründe, warum sie für eine Schweiz der offenen Türen eintreten.
Aktualisiert: 2020-02-06
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Sozialalmanach 2016

Sozialalmanach 2016 von Fasel,  Hugo, Fredrich,  Bettina, Swietlik,  Iwona
223 000 Eltern und Kinder leben in der Schweiz in Armut. Kinder aufzuziehen ist eines der grössten Armutsrisiken in der Schweiz: Das ist ein Skandal. Denn Familie und familiale Lebensgemeinschaften sind nach wie vor eine grundlegende Institution unserer Gesellschaft. Die Qualität des Familienlebens wirkt sich auf die Gesundheit der Familienmitglieder aus, ist Ort der privaten Regeneration wie zahlreicher Aufgaben und Leistungen, die der ganzen Gesellschaft zunutze kommen. Dennoch investiert die Schweiz wenig in Familien, stellt Bettina Fredrich fest in ihrem Bericht über die soziale und wirtschaftliche Entwicklung in der Schweiz 2014/2015. Trotz verschiedener Förderprogramme mit dem Ziel, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern, verschlechtert sich die Lage von armutsbetroffenen Familien. Der Schwerpunktteil «Familie ist kein Luxus» widmet sich deswegen der Familie in der modernen Gesellschaft. Die Beiträge dieses Teiles setzen sich mit Aufgaben und Ansprüchen, welche die Gesellschaft und die Wirtschaft an Familien stellen und untersuchen die Rahmenbedingungen, in denen Familien funktionieren.
Aktualisiert: 2020-02-06
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Almanach Entwicklungspolitik 2015

Almanach Entwicklungspolitik 2015 von Swietlik,  Iwona
Der erste Teil des Bandes hat einen einführenden Charakter. Er zeichnet in einem historischen Abriss über sechs Jahrzehnte die Entwicklung der schweizerischen Entwicklungshilfe zur internationalen Zusammenarbeit und Entwicklungspolitik. Der Abriss setzt auch thematische Schwerpunkte und widmet sich ausgewählten Themen wie dem Ringen um Ressourcen, der Einbindung der Privatwirtschaft oder der Etablierung zivilgesellschaftlicher Organisationen in der EZA. Im Fokus des zweiten Teiles steht die Frage: «Was leistet die Entwicklungszusammenarbeit im Jahr 2030?» Exponentinnen und Exponenten der Entwicklungszusammenarbeit, Vertreterinnen und Vertreter multilateraler, öffentlicher, privatwirtschaftlicher und privater Institutionen, aber auch Kommentatoren und Kritiker setzen sich mit den Aufgaben in der Entwicklungszusammenarbeit auseinander. Die Autorinnen und Autoren des dritten Teiles widmen sich Fragen wie: Was sollen Hilfswerke des Nordens in 2030 leisten – ganz besonders im Süden? Neben den Beiträgen von Wissenschaftlern, Kritikern und Vertretern von schweizerischen Hilfswerken und privaten Stiftungen finden sich hier auch Stimmen von Partnern und zivilgesellschaftlichen Institutionen aus dem Süden.
Aktualisiert: 2020-02-06
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Almanach Entwicklungspolitik 2017/18

Almanach Entwicklungspolitik 2017/18
Almanach Entwicklungspolitik 2017/18: «Klimaschutz und Armutsbekämpfung» Seit der Verabschiedung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und des Pariser Klima-Abkommens im Jahre 2015 steht fest, dass die Bekämpfung der Folgen des Klimawandels und die Armutsbekämpfung unbedingt zusammengehören. Bereits vor dem Jahr 2009 hat der Klimawandel laut Schätzungen jährlich 300 000 Menschen das Leben gekostet, 300 Millionen Menschen in Mitleidenschaft gezogen und 125 Milliarden Dollar wirtschaftlichen Verlust verursacht: eine Summe, die höher ist als die gesamte jährliche Entwicklungshilfe – und dies bei einer relativ geringen Erderwärmung von 1 Grad Celsius. Die grössten Schäden, wirtschaftlich wie sozial, verursacht der Klimawandel in den ärmsten Regionen und bei den ärmsten Menschen. Wird ihm nicht Einhalt geboten, wird er die bereits erzielten Erfolge in der Armutsbekämpfung zunichtemachen – mit Folgen auch für die Industrieländer. Die dritte Ausgabe des Almanachs Entwicklungspolitik widmet sich dem Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und der Armutsbekämpfung. Der Sammelband diskutiert in einzelnen Beiträgen die aktuellen Erkenntnisse zum Klimawandel und seinen Folgen für die Entwicklungsländer und wartet mit spannenden Meinungen und Erfahrungen namhafter Autoren und Experten der Klima- und Entwicklungspolitik auf.
Aktualisiert: 2020-02-06
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Oben: Publikationen von Caritas-Verlag

Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien, Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Caritas-Verlag was Sei suchen. Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Caritas-Verlag hat vielleicht das passende Buch für Sie.

Weitere Verlage neben Caritas-Verlag

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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Caritas-Verlag

Wie die oben genannten Verlage legt auch Caritas-Verlag besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben