Rechtzeitig zu Weihnachten ist der dritte Band der Buchreihe „Ein Ort. Tausend Geschichten.“ aus dem Stift Klosterneuburg erschienen. 50 Kurzgeschichten geben Einblick in theologische und kulturelle Begebenheiten, welche auch für Kulturinteressierte noch die eine oder andere Überraschung bieten.
Seit 900 Jahren beherbergt das Stift Klosterneuburg Geistliche, Arbeiter und Angestellte sowie Gläubige und Gäste. Während dieser Zeit wurden die Mauern, Bilder und Möbel, ja sogar die Gärten Zeugen zahlreicher Geschichten, welche die Autorinnen und Autoren in dem Büchlein „Ein Ort. Tausend Geschichten.“ unterhaltsam und mit einem gewissen Augenzwinkern erzählen. Im nun dritten Band der erfolgreichen Buchreihe finden sich u.a. Erzählungen von gefundenen Zeitkapseln, von teuflischen Fabelwesen, von einem Bibelübersetzer vor Martin Luther, von Wein, der auf ärztliche Anordnung hin verschrieben wurde und von vielem mehr.
Rechtzeitig zu Weihnachten ist der dritte Band der Buchreihe „Ein Ort. Tausend Geschichten.“, mit weiteren 50 Kurzgeschichten theologischer, kultureller und wirtschaftlicher Begebenheiten aus dem Stift Klosterneuburg erschienen. Dieses kurzweilige Büchlein mit 50 spannenden, lustigen, nachdenklich stimmenden und informativen Geschichten ist das ideale Weihnachtsgeschenk für Familie, Freunde und Verwandte, auch wenn sie schon alles zu wissen glauben.
Erhältlich ist das Buch im gutsortierten Buchhandel, beim Delta-X Verlag und im Onlineshop des Stiftes Klosterneuburg sowie im Stiftsshop und in der Stiftsvinothek.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Welchen Beitrag leistet Erziehung zur Entwicklung einer narzisstischen Persönlichkeit? „Die Phänomene, die ich in meiner Praxis immer häufiger sehe, sprechen für einen erheblichen Einfluss der Erziehung“, sagt die Psychotherapeutin und Vorsitzende der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse, Helene Drexler. „Eltern, die das Beste für ihre Kinder wollten, berichten immer häufiger – manchmal fast beschämt – von unerwarteten Eskapaden ihrer Sprösslinge. Der Nachwuchs scheint mit den gut gemeinten, edlen Vorstellungen seiner Eltern nichts am Hut zu haben, ja er scheint diese geradewegs ad absurdum führen zu wollen.“
In diesem Buch zeigt Drexler nun, nach welchem „Rezept“ der Narzissmus als Produkt eines Erziehungsirrtums entstehen kann und welche Möglichkeiten Eltern haben, um dem vorzubeugen.
Sechs Zutaten für eine (sichere) Narzissmusentwicklung:
Viele Eltern wollen das Beste für ihr Kind, denn es ist ihr größter Schatz. Ihm wollen sie alles ermöglichen, die Welt zu Füßen legen. In dieser einfachen, nachvollziehbaren Absicht sind auch schon unsere Zutaten für eine Entwicklung zur narzisstischen Persönlichkeit enthalten:
Bedeutsamkeit: Stellen Sie Ihr Kind auf ein Podest!
Grenzenlosigkeit: Alles ist erlaubt!
Mächtigkeit: Tanzen Sie nach seiner Pfeife!
Überlegenheit: Wir sind die Besten!
Selektive Wahrnehmung: Alles ist wunderbar! Und schließlich noch:
Eine kleine Prise Zweifel
Aktualisiert: 2023-03-22
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Welchen Beitrag leistet Erziehung zur Entwicklung einer narzisstischen Persönlichkeit? „Die Phänomene, die ich in meiner Praxis immer häufiger sehe, sprechen für einen erheblichen Einfluss der Erziehung“, sagt die Psychotherapeutin und Vorsitzende der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse, Helene Drexler. „Eltern, die das Beste für ihre Kinder wollten, berichten immer häufiger – manchmal fast beschämt – von unerwarteten Eskapaden ihrer Sprösslinge. Der Nachwuchs scheint mit den gut gemeinten, edlen Vorstellungen seiner Eltern nichts am Hut zu haben, ja er scheint diese geradewegs ad absurdum führen zu wollen.“
In diesem Buch zeigt Drexler nun, nach welchem „Rezept“ der Narzissmus als Produkt eines Erziehungsirrtums entstehen kann und welche Möglichkeiten Eltern haben, um dem vorzubeugen.
Sechs Zutaten für eine (sichere) Narzissmusentwicklung:
Viele Eltern wollen das Beste für ihr Kind, denn es ist ihr größter Schatz. Ihm wollen sie alles ermöglichen, die Welt zu Füßen legen. In dieser einfachen, nachvollziehbaren Absicht sind auch schon unsere Zutaten für eine Entwicklung zur narzisstischen Persönlichkeit enthalten:
Bedeutsamkeit: Stellen Sie Ihr Kind auf ein Podest!
Grenzenlosigkeit: Alles ist erlaubt!
Mächtigkeit: Tanzen Sie nach seiner Pfeife!
Überlegenheit: Wir sind die Besten!
Selektive Wahrnehmung: Alles ist wunderbar! Und schließlich noch:
Eine kleine Prise Zweifel
Aktualisiert: 2023-03-22
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Aus den zahlreichen, im Laufe der Jahre entstandenen Notizen von Ereignissen und Gedanken wurde für diesen Band eine kleine Auswahl getroffen. So ist ein buntes Mosaik kurzer Geschichten entstanden, die trotz der Verschiedenheit ihrer
Inhalte, der Form und des zeitlichen Abstands ihrer Niederschrift doch einiges an Gemeinsamkeit enthalten. Immer geht
es um Probleme des menschlichen Alltags, die durch Zufall, äußere oder innere Hemmung und Selbstüberschätzung – bis
hin zur Hybris und deren fatalen Folgen – bewältigt werden müssen. Sprachlosigkeit und Traurigkeiten müssen nicht sein, dagegen helfen Einfühlung und Gespräche. Von Sehnsucht nach Einigkeit und Harmonie wird hier also die Rede sein, vom Wert und von der Notwendigkeit gelungener Kommunikation; von der Wichtigkeit andere so wie sich selbst zu verstehen um auch von anderen verstanden zu werden. Erst dann wird zu erreichen sein was jeder zum guten Leben braucht, um weitergeben zu können was die Voraussetzung zu jedem glücklichen Miteinander schafft: Frieden und Freude statt sprachloser Einsamkeit.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Religiöser Fundamentalismus ist kein Phänomen der Gegenwart. Durch die Jahrhunderte sind immer wieder heftige Kämpfe um den Glauben entbrannt. So auch im Spätmittelalter, als zwei Päpste den Führungsanspruch der katholischen Kirche erhoben und sich die Rufe nach Reform häuften. In ganz Europa führten Theologen heiße Debatten, entwarfen Pröpste und Äbte Klosterreformen und formierten sich an der Basis neue religiöse Gruppierungen.
In Prag prangerte Jan Hus die Verweltlichung der Kirche an und rief zur wahren Nachfolge Christi auf, worin er zahlreiche Anhänger fand, auch in Wien. Nach seiner Hinrichtung verwüsteten Hussiten Kirchen und Klöster in der Überzeugung, dass Bauwerke und Kunst- schätze die weltliche Macht und nicht Gott repräsentierten. Papst- treue Katholiken versuchten aus Böhmen nach Mähren und weiter nach Österreich zu fliehen. Zur selben Zeit ließ der österreichische Herzog Albrecht alle Wiener Juden ermorden, die nicht zum Chris- tentum konvertieren wollten. Bald darauf zog er an der Seite des Kaisers gegen die Hussiten, die sich Zug um Zug Wien und Kloster- neuburg näherten, 1428 nahmen sie Nussdorf unter Beschuss.
Aus der Distanz betrachtet waren die umfochtenen Glaubens-
grundsätze nicht sehr unterschiedlich und es ist heute schwer vorstellbar, dass dafür Leute sterben mussten. Für die Zeitgenos- sen aber ging es um existentielle Lebenskonzepte und ihr Ver- hältnis zu Gott – oder vielleicht doch um Macht und Einfluss?
Aktualisiert: 2022-05-05
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Gymnasialprofessor Dr. Lang wirft gemeinsam mit einigen Schülern Farbbeutel und Buttersäure auf die Unterrichtsministerin, die zu Besuch an der Schule weilt. Sie wird leicht verletzt und Lang suspendiert. Ihn erwartet ein Straf- und Disziplinarverfahren und er weiß nicht, ob er seinen geliebten Beruf weiter ausüben darf. In einem Vorstadtcafé, wo ihn niemand kennt, denkt er über sein Lehrerdasein nach, und darüber, wie es zu der Verzweiflungstat gekommen ist.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Sündhaft 100 werden
Völlerei, Wollust, Trägheit, Zorn, Gier, Neid und Hochmut: Welche Bedeutung haben die „sieben Todsünden“ für die Gesundheit – und wieviel Sünde ist (noch) gesund? Dr. Markus Metka hat mit „Sündhaft gesund“ einen anregenden Ratgeber geschrieben, in dem er den klassischen Lasterkatalog aus der Perspektive der Anti-Aging-Medizin durchleuchtet. Eine spannende Entdeckungsreise, auf der es so manche Überraschungen gibt.
Vor 1600 Jahren entwickelten Eremiten in der ägyptischen Wüste in Selbstbeobachtung einen fast universellen Lasterkatalog, der später als die „sieben Todsünden“ kirchliche Karriere machte.
Nun beschäftigt sich der Hormon- und Anti-Aging-Spezialist Markus Metka unter dem Aspekt der Präventions- und Anti-Aging-Medizin mit diesen menschlichen und allzu menschlichen Verhaltensweisen. Anders als die Kirchenväter lässt er aber den moralischen Zeigefinger weg und zeigt, dass sich hinter Stolz, Habgier, Neid, Wollust, Zorn, Völlerei und Trägheit unser evolutionäres Erbe, Vitalität und Lebendigkeit verbergen.
Das Wechselspiel von Körper und Psyche, untersucht in Hirnforschung, Pychosomatik und Psychoneuroimmunologie, zeigt freilich auch eines: Die Dosis macht das Gift. Auf der Suche nach Erfolg, Liebe, Lust und Leidenschaft warten immer wieder gefährliche Passagen. Sie können einher gehen mit chronischem Stress, Angstzuständen und Suchtverhalten. Wer sich viel und falsch vergleicht, den „zerfrisst“ der Neid, wer aus Geltungssucht oder Habgier in den Cäsarenwahn verfällt, kann im frühen Tod enden. Die Wolllust, falsch verstanden, führt zu zwanghafter Sexsucht, Völlerei und Trägheit kann das Leben zum Dasein als Couchpotato und Diabetes-Hochrisikopatient engführen. In „Sündhaft gesund“ zeigt der Anti-Aging-Experte nun, wie wir diese Risken ohne asketische Lebensweise umschiffen und dennoch glücklich 100plus werden können.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Wie durchsichtig ist die Medienförderung durch die österreichische Regierung?
Die Inserate der Bundesregierung sind Informationsträger und zugleich eine wichtige Erlösquelle für Österreichs Tageszeitungen. Während der Corona-Pandemie stiegen die Werbeausgaben der Regierung auf einen Rekordwert und wurden eine für manche Verlage existenziell ent-scheidende Medienförderung. Die Auswertung tausender Inseratendaten zeigt aber: Die Buchung geschieht oft sehr willkürlich, ohne klare Kommunikationsziele und mit bevorzugter Behandlung einzelner Medienhäuser nach intransparenten Vorgaben. Die Inseratenbuchung könne bei Medien „Wohlwollen für persönliche Zwecke“ si-chern, heißt es dazu in einem internen SMS-Chat des Finanzministeriums. Nicht jede/r BürgerIn hat dann in einem solchen System dieselbe Chance, von der Regie-rung informiert zu werden.
Durch hohe Sonderzahlungen wurden im Corona-Krisenjahr auch die traditionelle Presseförderung und die Privatrundfunkförderung in Österreich nachhaltig verän-dert. Sie waren schon davor reformbedürftig, 2020 wi-dersprach ihre Praxis der demokratiepolitisch wichtigen Idee einer fairen staatlichen Förderung von Medienviel-falt, journalistischer Qualität und digitaler Innovation. Die Forschung von Medienhaus Wien stellt die aktuellen Be-funde zur ökonomischen Wirkung der herrschenden Me-dienpolitik zur Diskussion und zugleich die Frage: Welche Qualität von Öffentlichkeit soll in Österreich in Zukunft gefördert werden?
Aktualisiert: 2021-11-10
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Aktualisiert: 2023-03-22
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Emotionaler und narzisstischer Missbrauch passiert im Beruf und in der Partnerschaft. Betroffene berichten oft über lange Leidensgeschichten, die nicht selten mit einschneidenden Erlebnissen in jungen Jahren zusammenhängen. Wie aber weiter machen? Wie die Beziehung(en) verbessern? Oder ist Trennung der beste Weg? In „Ich genüge"!“ zeigt Astrid Bartolot-Zips, wie moderne Techniken der Hypnose und Selbsthypnose helfen können, schneller kreative Lösungswege zu finden. Die Erfahrung stimmt dabei optimistisch: Im Vergleich zur reinen Gesprächstherapie berichtet Bartolot-Zips von „wahren Turbo-Effekten“. Sowohl mit der von ihr entwickelten „Klicker-Transformationshypnose“ als auch mit dem „Yager-Code“ können negative Glaubensgrundsätze („Ich bin wertlos“, „Ich-bin-nicht-(gut)-genug“) schnell und nachhaltig korrigiert werden. Mit vielen Selbsttests, Tipps und Tricks für die Selbstanwendung.
Aktualisiert: 2021-06-21
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Gibt es Spannenderes als wahre Begebenheiten, die voller Rätsel und Geheimnisse sind? Anonym, ohne Dokumente wird das Findelkind Georg vor das Schultor eines abgelegenen Dorfes gestellt, mutterseelenallein, sich selbst überlassen. Und das in den 1930er-Jahren, als in den Dörfern oft Armut, Arbeitslosigkeit und Kriegsangst die Menschen nervös und unduldsam machten.
Georg, der nicht spricht und sich an nichts erinnert, wird einer unfreundlichen Familie aufgezwungen, die ihm zwar Kost und Quartier gibt, ihn aber eher zur Arbeit braucht und ihm aus unbekannten Gründen jede Rücksicht und Zuwendung verweigert. Seine Herkunft bleibt weiterhin geheim.
Wie dieser Knabe so viel hoffnungslose Einsamkeit übersteht, wie er als Jugendlicher den Mangel und auch die Kriegs- und Nachkriegszeit erlebt und unter vielen Schwierigkeiten schließlich erwachsen wird, erzählt dieses Buch.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Das Kloster als Hort der Aufklärung
Wer Klosterbibliotheken ausschließlich als Hort der Traditionsbewahrung auffassen würde, irrt. Mit Akkuratesse und Leidenschaft sammelten Klöster das Wissen ihrer Zeit und schufen so eine bemerkenswerten Speicher von Wissen über die Zeiten.
In diesem ersten Reihenband zieht Martin Haltrich, leitender Bibliothekar einer der größten Klosterbibliotheken der Welt im Stift Klosterneuburg, verschiedenste Werke aus dem Regal und erzählt ihre Geschichten. Zu ihrer Zeit regelrechte „Bestseller“, verfasst von damaligen Berühmtheiten, behandeln die Bücher große Themen oder spezielle Phänomene: (phantastische) Welterklärung, religiöse Polemik und seriöse Forschung liegen dabei oft eng beieinander.
Haltrich öffnet dabei den Blick für die Schicksale der Autoren und berichtet über ihre Lebensumstände, ihre Ideen, Schwierigkeiten und Motivationen - oder auch ihr Scheitern. Es tauchen Widersprüchlichkeiten auf, die sich aus den gesellschaftlichen Prozessen oder Möglichkeiten der vergangenen Zeit ergeben, und vor allem auch Bezüge zu unserer Gegenwart. Herstellen. Denn „Fake-News“ sind auch in der Vergangenheit ein durchaus bekanntes Phänomen gewesen.
Aktualisiert: 2022-12-07
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Sündhaft 100 werden
Völlerei, Wollust, Trägheit, Zorn, Gier, Neid und Hochmut: Welche Bedeutung haben die „sieben Todsünden“ für die Gesundheit – und wieviel Sünde ist (noch) gesund? Dr. Markus Metka hat mit „Sündhaft gesund“ einen anregenden Ratgeber geschrieben, in dem er den klassischen Lasterkatalog aus der Perspektive der Anti-Aging-Medizin durchleuchtet. Eine spannende Entdeckungsreise, auf der es so manche Überraschungen gibt.
Vor 1600 Jahren entwickelten Eremiten in der ägyptischen Wüste in Selbstbeobachtung einen fast universellen Lasterkatalog, der später als die „sieben Todsünden“ kirchliche Karriere machte.
Nun beschäftigt sich der Hormon- und Anti-Aging-Spezialist Markus Metka unter dem Aspekt der Präventions- und Anti-Aging-Medizin mit diesen menschlichen und allzu menschlichen Verhaltensweisen. Anders als die Kirchenväter lässt er aber den moralischen Zeigefinger weg und zeigt, dass sich hinter Stolz, Habgier, Neid, Wollust, Zorn, Völlerei und Trägheit unser evolutionäres Erbe, Vitalität und Lebendigkeit verbergen.
Das Wechselspiel von Körper und Psyche, untersucht in Hirnforschung, Pychosomatik und Psychoneuroimmunologie, zeigt freilich auch eines: Die Dosis macht das Gift. Auf der Suche nach Erfolg, Liebe, Lust und Leidenschaft warten immer wieder gefährliche Passagen. Sie können einher gehen mit chronischem Stress, Angstzuständen und Suchtverhalten. Wer sich viel und falsch vergleicht, den „zerfrisst“ der Neid, wer aus Geltungssucht oder Habgier in den Cäsarenwahn verfällt, kann im frühen Tod enden. Die Wolllust, falsch verstanden, führt zu zwanghafter Sexsucht, Völlerei und Trägheit kann das Leben zum Dasein als Couchpotato und Diabetes-Hochrisikopatient engführen. In „Sündhaft gesund“ zeigt der Anti-Aging-Experte nun, wie wir diese Risken ohne asketische Lebensweise umschiffen und dennoch glücklich 100plus werden können.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Emotionaler und narzisstischer Missbrauch passiert im Beruf und in der Partnerschaft. Betroffene berichten oft über lange Leidensgeschichten, die nicht selten mit einschneidenden Erlebnissen in jungen Jahren zusammenhängen. Wie aber weiter machen? Wie die Beziehung(en) verbessern? Oder ist Trennung der beste Weg? In „Ich genüge"!“ zeigt Astrid Bartolot-Zips, wie moderne Techniken der Hypnose und Selbsthypnose helfen können, schneller kreative Lösungswege zu finden. Die Erfahrung stimmt dabei optimistisch: Im Vergleich zur reinen Gesprächstherapie berichtet Bartolot-Zips von „wahren Turbo-Effekten“. Sowohl mit der von ihr entwickelten „Klicker-Transformationshypnose“ als auch mit dem „Yager-Code“ können negative Glaubensgrundsätze („Ich bin wertlos“, „Ich-bin-nicht-(gut)-genug“) schnell und nachhaltig korrigiert werden. Mit vielen Selbsttests, Tipps und Tricks für die Selbstanwendung.
Aktualisiert: 2023-02-16
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In der Novelle "Sweat" beschreibt die Philosophin und Schriftstellerin Ina Mirabella Seiser die tragisch-komische Geschichte eines Finanzbeamten, der durch einen lästigen Kunden in eine existentielle Krise fällt.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Mitte der 1930er Jahre wird unter den Erstklasslern eines abgelegenen Dorfes ein fremder schweigsamer Knabe entdeckt. Alter und Herkunft sind ungewiss. "Kostgeber", so stellt sich heraus, haben ihn – keineswegs freiwillig – aufgenommen. Dokumente seiner Herkunft fehlen, anscheinend auch jede Erinnerung des Kindes an frühere Begebenheiten. Alles bleibt rätselhaft. Doch der Knabe lernt sich ohne Zuspruch und emotionale Zuwendung in einer gefühlsarmen Umgebung zu behaupten und beginnt alles Nötig für ein gelungenes Leben zu lernen.
Die Geschichte einer Selbstwerdung. Nach einer wahren Begebenheit.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Dieser erste Band mit Reflexionen über die Corona-Krise versammelt Beiträge von Expert*innen und Betroffenen, die sich mit dem Erleben von Maßnahmen, Krankheit und Gesundheit beschäftigen. Sie stammen aus verschiedenen Bereichen und beleuchten aus unterschiedlichen Perspektiven die Corona-Krise. Dabei geht es allen Autorinnen und Autoren um die zentrale Frage: Was haben wir daraus gelernt? Könnten wir es jetzt besser machen? Würden wir es anders machen? Was ist zu lernen für ein nächstes Mal, für das Gesundheitssystem, die Gesellschaft, den Umgang mit uns selbst, mit unseren Kranken, Alten, mit unseren Lieben?
Zu den Beiträgen:
Der praktische Arzt Roland Brandner infizierte sich am Arlberg bei einem Ärztekongress mit COVID-19 und behandelte sich dann in freiwilliger Selbstisolation, in seinem Gartenhaus in Wien, selbst. Sonja Sagmeister-Brandner, ORF-Journalistin und seine Ehefrau, blieb bei den gemeinsamen Kindern in der Wohnung und brachte Lebensmittel. Hier schildern beide, wie sie die Krise erlebten und welche Schlüsse sie daraus ziehen.
Der Versicherungsmathematiker Anselm Fleischmann fragt sich, ob man genauere Prognose über die Intensivbettenkapazität für COVID-19-Patienten machen hätte können. Ja, hätte man, sagt Fleischmann, für den das Erstellen von Prognosen als Krankenversicherungsmathematiker zum Berufsalltag zählt. Er zeigt anhand eines selbst entwickelten Prognosemodells, dass schon vor dem Lockdown exaktere Prognosen ohne Panikmache möglich gewesen wären.
Nikolaus Forgo, Rechtswissenschafter und Hochschullehrer zeigt, wie die Universitäten durch die Krise plötzlich digitales Lehren, Lernen – und auch Prüfen entdeckten. Innerhalb kurzer Zeit. Mit viel Widerspruch und Widersprüchlichkeiten. Von nachhaltigen Lösungen ist man aber so weit entfernt wie eh und je, meint Forgo. Denn alte Beharrungskräfte können schnell wieder die Oberhand gewinnen.
Stephan Ruß-Mohl, Medienforscher aus der Schweiz, thematisiert die Rolle der Medien während der Corona-Krise: Wurde umfassend, objektiv und ausgewogen informiert, profund kommentiert und wurden Zahlen, Daten, Fakten auch immer in Relation zum Ganzen gestellt? Oder war die Berichterstattung (auch oder nur) ein Spiel mit der Angst?
Der Präventionsexperte Sascha Mundstein setzt sich in Zeiten der Corona-Krise mit dem Begriff der Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation WHO auseinander. Dabei zeigt sich, wie sehr dieser emotional und begrifflich aufgeladen ist, dass ihm fast schon einen religiöser Charakter innewohnt, beziehungsweise als solcher ein so gut wie unerreichbares Ideal darstellt. Was aber bedeutet diese Idealität für die operative Arbeit in Zeiten der Krise und Pandemie?
Christine Moik, Pflegewissenschafterin und Qualitätsmanagerin, stellt sich die Frage, wie es denn jenen Menschen erging, für die im Lock down alle zu Hause bleiben sollten: Den Alten und Kranken. Wie erging es Menschen in Pflegeheimen, Krankenhäusern, aber auch in der Hauskrankenpflege? Und was haben sie erlebt? Moiks Antwort fällt kritisch aus. Zu schnell, zu allgemein und nicht durchdacht waren die Maßnahmen für viele von ihnen gewesen.
Alfred Noll, Rechtsanwalt, Universitätsdozent und ehemaliger Nationalratsabgeordneter stellt die Frage nach der Rolle der Freiheit in Zeiten der Krise. In Österreich würde diese durch das Staatsgrundgesetz aus dem Jahre 1867 eigentlich garantiert sein. In den Corona-Verordnungen ist davon freilich nichts mehr zu sehen. Für Noll sind die Verordnungen – Stichwort: Ausgangsbeschränkungen – daher von vornherein verfassungsrechtlich illegal gewesen.
Der Philosoph Eugen Maria Schulak wirft die Frage auf, welchen Geistes Kind die Zeit der Corona-Krise war und diskutiert dabei die Prophezeiungen des Philosophen Friedrich Nietzsche. Dieser sah uns im 21.Jahrhundert in ein Jahrhundert der „Regression und Dekadenz“ geworfen, wo der Fortschritt dafür sorgen solle, dass es einmal „nichts mehr zu fürchten gebe“. Ist diese Infantilisierung der Preis der Sicherheit, so wie Nietzsche das sieht, oder, so fragt Schulak, was ist der Geist, dem die Zukunft gehören soll?
Andreas Sönnichsen, Experte für Public Health und evidenzbasierte Medizin, stellt die Frage nach dem eigentlichen Schaden der Krise. Sönnichsen spielt dabei aber nicht die Kosten der Gesundheit mit denen der Wirtschaft aus. „Das wäre moralisch bedenklich“. Dafür aber geht er der Frage nach, wie es denn den anderen Kranken in der Zeit der Krise ging, die nicht an COVID-19 erkrankten. Zu beobachten sei dabei eines: Die Umstellung der Gesundheitssystems auf Covid-19-Krisenmodus ließen immer mehr „Kollateralschäden“ sichtbar werden.
Aktualisiert: 2020-12-09
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Die E-Zigarette erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Viele Raucherinnen und Raucher, die sie einmal probierten, sind dabei geblieben. Sie erfreuen sich nun am „Dampfen“, das – wie viele Studien zeigen – die weitaus harmlosere Alternative zum Rauchen von Tabakzigaretten ist.
Dieser Trend wird in einigen Ländern, wie etwa Großbritannien, auch von öffentlichen Stellen unterstützt. Man verspricht sich damit einen Rückgang von Krebs oder anderen schweren Erkrankungen, die mit dem Tabakrauchen assoziiert sein können.
In anderen Ländern wie in Deutschland oder Österreich, werden E-Zigaretten aber immer wieder geradezu „verteufelt“. Selbsternannte Experten warnen eindringlich vor ihrem Gebrauch und Horrorstudien versuchen der E-Zigarette gleich große, wenn nicht größere Schädlichkeit als Tabakzigaretten anzudichten.
Der Pharmakologe und Toxikologe Bernd Mayer von der Universität Graz hat sich nun dieses Themas angenommen und erklärt in seinem Buch in verständlicher Form die Fakten und Mythen rund um die E-Zigarette. Dabei entlarvt der Experte die Argumente gegen den Umstieg auf das Dampfen als nicht durch Wissenschaft gestützte Behauptungen bestimmter Interessensgruppen, allen voran der pharmazeutischen Industrie und dem eng mit der Industrie vernetzten öffentlichen Gesundheitswesen.
Ein empfehlenswertes Buch für alle, die die E-Zigarette als Alternative zum Rauchen in Erwägung ziehen – und dabei bleiben wollen.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Die E-Zigarette erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Viele Raucherinnen und Raucher, die sie einmal probierten, sind dabei geblieben. Sie erfreuen sich nun am „Dampfen“, das – wie viele Studien zeigen – die weitaus harmlosere Alternative zum Rauchen von Tabakzigaretten ist.
Dieser Trend wird in einigen Ländern, wie etwa Großbritannien, auch von öffentlichen Stellen unterstützt. Man verspricht sich damit einen Rückgang von Krebs oder anderen schweren Erkrankungen, die mit dem Tabakrauchen assoziiert sein können.
In anderen Ländern wie in Deutschland oder Österreich, werden E-Zigaretten aber immer wieder geradezu „verteufelt“. Selbsternannte Experten warnen eindringlich vor ihrem Gebrauch und Horrorstudien versuchen der E-Zigarette gleich große, wenn nicht größere Schädlichkeit als Tabakzigaretten anzudichten.
Der Pharmakologe und Toxikologe Bernd Mayer von der Universität Graz hat sich nun dieses Themas angenommen und erklärt in seinem Buch in verständlicher Form die Fakten und Mythen rund um die E-Zigarette. Dabei entlarvt der Experte die Argumente gegen den Umstieg auf das Dampfen als nicht durch Wissenschaft gestützte Behauptungen bestimmter Interessensgruppen, allen voran der pharmazeutischen Industrie und dem eng mit der Industrie vernetzten öffentlichen Gesundheitswesen.
Ein empfehlenswertes Buch für alle, die die E-Zigarette als Alternative zum Rauchen in Erwägung ziehen – und dabei bleiben wollen.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Dieser erste Band mit Reflexionen über die Corona-Krise versammelt Beiträge von Expert*innen und Betroffenen, die sich mit dem Erleben von Maßnahmen, Krankheit und Gesundheit beschäftigen. Sie stammen aus verschiedenen Bereichen und beleuchten aus unterschiedlichen Perspektiven die Corona-Krise. Dabei geht es allen Autorinnen und Autoren um die zentrale Frage: Was haben wir daraus gelernt? Könnten wir es jetzt besser machen? Würden wir es anders machen? Was ist zu lernen für ein nächstes Mal, für das Gesundheitssystem, die Gesellschaft, den Umgang mit uns selbst, mit unseren Kranken, Alten, mit unseren Lieben?
Zu den Beiträgen:
Der praktische Arzt Roland Brandner infizierte sich am Arlberg bei einem Ärztekongress mit COVID-19 und behandelte sich dann in freiwilliger Selbstisolation, in seinem Gartenhaus in Wien, selbst. Sonja Sagmeister-Brandner, ORF-Journalistin und seine Ehefrau, blieb bei den gemeinsamen Kindern in der Wohnung und brachte Lebensmittel. Hier schildern beide, wie sie die Krise erlebten und welche Schlüsse sie daraus ziehen.
Der Versicherungsmathematiker Anselm Fleischmann fragt sich, ob man genauere Prognose über die Intensivbettenkapazität für COVID-19-Patienten machen hätte können. Ja, hätte man, sagt Fleischmann, für den das Erstellen von Prognosen als Krankenversicherungsmathematiker zum Berufsalltag zählt. Er zeigt anhand eines selbst entwickelten Prognosemodells, dass schon vor dem Lockdown exaktere Prognosen ohne Panikmache möglich gewesen wären.
Nikolaus Forgo, Rechtswissenschafter und Hochschullehrer zeigt, wie die Universitäten durch die Krise plötzlich digitales Lehren, Lernen – und auch Prüfen entdeckten. Innerhalb kurzer Zeit. Mit viel Widerspruch und Widersprüchlichkeiten. Von nachhaltigen Lösungen ist man aber so weit entfernt wie eh und je, meint Forgo. Denn alte Beharrungskräfte können schnell wieder die Oberhand gewinnen.
Stephan Ruß-Mohl, Medienforscher aus der Schweiz, thematisiert die Rolle der Medien während der Corona-Krise: Wurde umfassend, objektiv und ausgewogen informiert, profund kommentiert und wurden Zahlen, Daten, Fakten auch immer in Relation zum Ganzen gestellt? Oder war die Berichterstattung (auch oder nur) ein Spiel mit der Angst?
Der Präventionsexperte Sascha Mundstein setzt sich in Zeiten der Corona-Krise mit dem Begriff der Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation WHO auseinander. Dabei zeigt sich, wie sehr dieser emotional und begrifflich aufgeladen ist, dass ihm fast schon einen religiöser Charakter innewohnt, beziehungsweise als solcher ein so gut wie unerreichbares Ideal darstellt. Was aber bedeutet diese Idealität für die operative Arbeit in Zeiten der Krise und Pandemie?
Christine Moik, Pflegewissenschafterin und Qualitätsmanagerin, stellt sich die Frage, wie es denn jenen Menschen erging, für die im Lock down alle zu Hause bleiben sollten: Den Alten und Kranken. Wie erging es Menschen in Pflegeheimen, Krankenhäusern, aber auch in der Hauskrankenpflege? Und was haben sie erlebt? Moiks Antwort fällt kritisch aus. Zu schnell, zu allgemein und nicht durchdacht waren die Maßnahmen für viele von ihnen gewesen.
Alfred Noll, Rechtsanwalt, Universitätsdozent und ehemaliger Nationalratsabgeordneter stellt die Frage nach der Rolle der Freiheit in Zeiten der Krise. In Österreich würde diese durch das Staatsgrundgesetz aus dem Jahre 1867 eigentlich garantiert sein. In den Corona-Verordnungen ist davon freilich nichts mehr zu sehen. Für Noll sind die Verordnungen – Stichwort: Ausgangsbeschränkungen – daher von vornherein verfassungsrechtlich illegal gewesen.
Der Philosoph Eugen Maria Schulak wirft die Frage auf, welchen Geistes Kind die Zeit der Corona-Krise war und diskutiert dabei die Prophezeiungen des Philosophen Friedrich Nietzsche. Dieser sah uns im 21.Jahrhundert in ein Jahrhundert der „Regression und Dekadenz“ geworfen, wo der Fortschritt dafür sorgen solle, dass es einmal „nichts mehr zu fürchten gebe“. Ist diese Infantilisierung der Preis der Sicherheit, so wie Nietzsche das sieht, oder, so fragt Schulak, was ist der Geist, dem die Zukunft gehören soll?
Andreas Sönnichsen, Experte für Public Health und evidenzbasierte Medizin, stellt die Frage nach dem eigentlichen Schaden der Krise. Sönnichsen spielt dabei aber nicht die Kosten der Gesundheit mit denen der Wirtschaft aus. „Das wäre moralisch bedenklich“. Dafür aber geht er der Frage nach, wie es denn den anderen Kranken in der Zeit der Krise ging, die nicht an COVID-19 erkrankten. Zu beobachten sei dabei eines: Die Umstellung der Gesundheitssystems auf Covid-19-Krisenmodus ließen immer mehr „Kollateralschäden“ sichtbar werden.
Aktualisiert: 2021-01-21
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