Im Jahr 2008 wurde die DKG-Broschüre „Der niedergelassene Arzt im Krankenhaus“ in der ersten Auflage veröffentlicht. Sie enthielt neben einem Vertragsmuster für den Honorararztvertrag auch Vertragsmuster für einen Belegarztvertrag, eine Checkliste für Teilzeitanstellung sowie Muster eines Vertrages über die Mitnutzung der Infrastruktur des Krankenhauses und einen Mietvertrag. Verbunden waren diese Vertragsmuster mit ergänzenden Hinweisen, insbesondere in Bezug auf steuerrechtliche Fragen und Fragen der Schiedsverfahren.
Vor dem Hintergrund der zur Sozialversicherungspflicht von Honorarärzten in der jüngeren Vergangenheit ergangenen sozialgerichtlichen Rechtsprechung und der zivilgerichtlichen Rechtsprechung zu der eingeschränkten Erbringbarkeit wahlärztlicher Leistungen durch Honorarärzte sowie der sich daraus seit dem Jahr 2008 ergebenden, nicht unerheblichen Entwicklungen für das Honorararztwesen wurde die erste Auflage der Broschüre umfassend überarbeitet. Dabei wurde das seinerzeitige Honorararztvertragsmuster inhaltlich auf einen Vertrag zum Konsiliararztwesen zurückgeführt, um diesen Entwicklungen unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung gerecht zu werden. Mit kleinen Änderungen kann das in dieser Broschüre enthaltene Muster des Konsiliararztvertrages allerdings auch zur Gestaltung von Honorararztverträgen verwendet werden.
Neben dem Konsiliararztvertrag wurde im Wesentlichen auch das Vertragsmuster zum Abschluss eines Belegarztvertrages überarbeitet. Erstmals in dieser Broschüre enthalten ist außerdem ein Muster zum Abschluss eines Belegarztvertrages zwischen dem Krankenhausträger und einem MVZ, welches durch die bei ihm tätigen Ärzte grundsätzlich ebenfalls belegärztliche Leistungen im Krankenhaus erbringen kann.
Die zweite Auflage der Broschüre „Der niedergelassene Arzt im Krankenhaus“ wurde vom Vorstand der Deutschen Krankenhausgesellschaft in seiner 284. Sitzung am 14.06.2016 verabschiedet.
Aktualisiert: 2019-07-31
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Ein effizientes und straff organisiertes Forderungsmanagement ist ein probates Mittel, um die eigene Finanzsituation nachhaltig zu verbessern. Viele Krankenhäuser tun sich schwer damit, ausstehende Forderungen zu realisieren, und nicht selten fehlt es neben den geeigneten Instrumenten zur Forderungsverfolgung auch an dem hierfür erforderlichen Fachwissen.
Doch wie sieht das optimale Forderungsmanagement aus? Vor dem Hintergrund der Komplexität verbietet sich eine pauschale Antwort. Jedes Unternehmen - und als solche sollten sich Krankenhäuser verstehen - muss für sich selbst den optimalen Weg finden, abhängig von der Unternehmenskultur und den internen Besonderheiten.
Die bereits 2. und um die aktuelle Rechtsprechung und Gesetze aktualisierete Auflage der Veröffentlichung dient dazu, juristisches Basiswissen zu vermitteln, durch Aufzeigen grundsätzlicher Überlegungen das Problembewusstsein der Verantwortlichen zu schärfen und Lösungswege aufzuzeigen, mit denen die Liquidität in einem Krankenhaus zielgerichtet und effektiv gesteigert werden kann. Die Darstellung richtet sich daher vorrangig an die Praktiker, die die Arbeitsabläufe im Krankenhaus strukturieren und/oder sich in der täglichen Praxis mit den Schuldnern, seien es Patienten oder anderweitige Kostenträger, auseinandersetzen müssen. Die jeweilige Rechtslage wird anhand der Rechtsprechung dargestellt, so dass die entsprechenden Passagen gut als Argumentationshilfen gegenüber den Kostenschuldnern verwendet und zitiert werden können.
Aktualisiert: 2019-07-31
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Die Entwicklungen der letzten Jahre und die zu erwartenden Veränderungen in der Zukunft verlangen von den Verantwortlichen im Finanzmanagement der Krankenhäuser immer mehr Fachwissen und Umsetzungskompetenz. Dies gilt auch und im Besonderen für den Bereich des Liquiditätsmanagements, da Themen wie Niedrigzinsphase, zunehmende Komplexität bei der Finanzierung von Investitionsvorhaben sowie die Notwendigkeit, Optimierungspotenzial im Liquiditätsmanagement selbst zu heben, nahezu alle Krankenhäuser betreffen.
Das Buch bietet Hilfestellung in dieser überaus komplexen Problematik, die für die Krankenhäuser zunehmend an Bedeutung gewinnt. Da ein hoher Wert auf die Verknüpfung von fundierten theoretischen Grundlagen mit praxistauglichen Umsetzungskonzepten gelegt wird, eignet es sich für erfahrene Praktiker, Neu- und Quereinsteiger sowie Studierende gleichermaßen. Das Buch soll grundsätzlich für das Liquiditätsmanagement in allen Arten von Krankenhäusern hilfreich sein. Einen Schwerpunkt stellt jedoch die Berücksichtigung der Besonderheiten gemeinnütziger Einrichtungen dar. Diese prägen die Leistungserbringerseite im Gesundheitswesen in besonderem Maße. Gerade in diesem Segment ist oft eine Anpassung neutraler bzw. als branchenübergreifend geltender Konzepte des Finanzmanagements hilfreich.
Aktualisiert: 2019-07-31
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Das Vertragsmuster stellt in Einklang mit den bereits gemeinsam entwickelten Beratungs- und Formulierungshilfen zum Belegarztvertrag, Konsiliararztvertrag etc. eine Konkretisierung der Kooperationsmöglichkeiten zwischen niedergelassenen Ärzten und Krankenhäusern im Rahmen der ambulanten Notfallversorgung dar.
Die Ausgestaltung derartiger Kooperationen bei der Organisation der Notfallversorgung zu sprechstundenfreien Zeiten lässt sich durch verschiedene Modelle realisieren. Vor dem Hintergrund der Neuorganisation der ambulanten Notfallversorgung durch das Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) sind nunmehr gemeinsame Konzepte einer sektorübergreifenden Notfallversorgung zwischen Kassenärztlichen Vereinigungen und Krankenhäusern gesetzlich verankert worden. § 75 Abs. 1b Satz 2 nennt als Beispiel für die Sicherstellung des Notdienstes durch die Kassenärztlichen Vereinigungen ausdrücklich die Einrichtung von Notdienstpraxen in oder an Krankenhäusern.
Von der im Vertragsmuster vorgesehenen gemeinsamen Organisation des Notdienstes können die Leistungserbringer der unterschiedlichen Sektoren im Sinne verzahnter Angebotsstrukturen profitieren. Die Etablierung einer funktionsfähigen und reibungslos arbeitenden Notdienstpraxis am Krankenhaus setzt dabei eine umfassende vertragliche Regelung der Rechtsbeziehung zwischen Kassenärztlicher Vereinigung, den im Notdienst tätigen Vertragsärzten sowie dem Krankenhaus voraus. Das Vertragsmuster soll dazu beitragen, vorhandene Kooperationspotenziale auszuschöpfen und der individuellen Versorgungssituation entsprechende Kooperationsverträge zu entwickeln, die beiderseitigen Interessen der verschiedenen Leistungssektoren Rechnung tragen und in formeller Hinsicht den von der Praxis und der Rechtsprechung entwickelten Notwendigkeiten entsprechen.
Aktualisiert: 2019-07-31
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Seit der Veröffentlichung der 5. Auflage des Praxisleitfadens „Der Jahresabschluss im Krankenhaus“ im Januar 2013 hat sich im deutschen Krankenhauswesen und seiner Rechnungslegung wieder viel geändert, und eine neue, 6. überarbeitete Auflage ist erforderlich.
Handelsrechtlich sind zuerst das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) und weiter die Reform der Abzinsungsregeln für Pensionsrückstellungen (Gesetz zur Umsetzung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie und zur Änderung handelsrechtlicher Vorschriften vom 16.03.2016) zu nennen. Im Bereich der Krankenhausfinanzierung sind die Reform des Krankenhausstrukturgesetzes (KHSG) und schließlich die Eckpunkte zur Weiterentwicklung der PEPP-Entgelte zu nennen.
Auch die Rechtsprechung entwickelt sich ständig weiter und so veraltet ein Leitfaden wie dieser in nur 3 Jahren. Insgesamt sollen die nachstehenden Ausführungen Hinweise zur zutreffenden Aufstellung, Dokumentation und Prüfung des Jahresabschlusses eines Krankenhauses geben.
Schwerpunkte liegen einerseits auf den Aspekten, die sich aus den besonderen Krankenhausfinanzierungsvorschriften ergeben, andererseits sollte nicht vergessen werden, dass für Krankenhäuser grds. auch die Regeln des Handelsrechts, Zivilrechts und des Steuerrechts gelten. Im Teilbereich der psychiatrischen Einrichtungen ist zu erwarten, dass mit der Überarbeitung der Abrechnungsbestimmungen für das PEPP-Entgeltsystem zum 01.01.2015 nunmehr deutlich mehr Umstiege auf das neue Entgeltsystem zu erwarten sind.
Die vorliegende 6. Auflage berücksichtigt den Rechtsstand bis Ende März 2016.
Aktualisiert: 2019-07-31
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Die Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen GmbH (KTQ-GmbH) wird getragen von den Spitzenverbänden der Krankenkassen, der Bundesärztekammer, der Deutschen Krankenhausgesellschaft und dem Deutschen Pflegerat. Darüber hinaus wurde der Hartmannbund – Verband der Ärzte Deutschlands e. V. (HB) – mit Beginn des Routinebetriebes im „Niedergelassenen Bereich“ ebenfalls Gesellschafter der KTQ-GmbH.
Ideell und finanziell wurde die Entwicklung des krankenhausspezifischen KTQ-Zertifizierungsverfahrens vom Bundesministerium für Gesundheit unterstützt. Kernelemente des KTQ-Verfahrens sind die Selbst- und Fremdbewertung der Einrichtung auf Grundlage der im KTQ-Manual beschriebenen Voraussetzungen.
Aktualisiert: 2019-07-31
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Die Broschüre beinhaltet die bis dato in Kraft getretene "Gemeinsame Empfehlung zu § 17c KHG" auf Bundesebene nebst Anlagen, welche mit Ausnahme von in Baden-Württemberg geringfügig abweichenden Regelungen zurzeit bundesweit gelten, sowie allgemeine Erläuterungen über die Rechtsgrundlagen, grundsätzlichen Inhalte und den Verhandlungsverlauf. Am Ende der Broschüre werden die einzelnen Regelungen und Abläufe der Gemeinsamen Empfehlung sowie der Anlagen erläutert. Sie bieten einen Einblick bzw. Überblick in das Prüfverfahren sowie einige interessante Aussagen aus den Verhandlungen mit den Spitzenverbänden der Krankenkassen, welche ggf. in der konkreten Stichprobenprüfung vor Ort relevant werden könnten.
Aktualisiert: 2019-07-31
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Das System der Todesermittlung in Deutschland wird immer wieder beklagt. Nach kriminologischen Schätzungen bleibt etwa jede zweite Tötung unerkannt. Häufig muss der mit der Leichenschau beauftragte Arzt im Vorfeld eines Anfangsverdachts die Befunde erheben, die der Strafverfolgungsbehörde Anlass zum Einschreiten geben. Eine forensisch unzureichende Beweissicherung in diesem Stadium lässt sich im Nachhinein kaum noch korrigieren. Bundeseinheitliche Regelungen zur Leichenschau fehlen. Eine Qualitätssicherung auf diesem Gebiet liegt jedoch im Interesse der gesamten Gesellschaft.
Das vorliegende Buch hat sich zum Ziel gesetzt, leitlinienorientierte Standards einer neuzeitlichen Leichenschau auf aktuellem wissenschaftlichen Stand zusammenfassend darzustellen. Es verfolgt damit das wichtige Anliegen, die Todesursachenaufklärung zu verbessern und die Gefahr von Fehldiagnosen zu vermeiden. Damit unterstreicht es die Bedeutung (rechts-)medizinischer Diagnostik für ein rechtsstaatliches Strafverfahren und für die Sicherung des Rechtsfriedens durch Aufklärung von Straftaten sowie Bestrafung des Täters.
Aktualisiert: 2019-07-31
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Vor dem Hintergrund der Änderungen und Anpassungsprozesse in der Krankenhauslandschaft kommt dem Krankenhausmanagement eine immer wichtigere Bedeutung zu. Hiervon bleibt das Verhältnis zwischen Krankenhausträger und Chefarzt nicht unberührt und auch das Berufsbild des leitenden Krankenhausarztes hat sich nachhaltig gewandelt. Betriebswirtschaftliche, strategische und juristische Fragen beschäftigten heute nicht nur die Geschäftsleitung eines Krankenhauses, sondern auch seinen Medizinbetrieb und damit in erster Linie deren Leiter, die Chefärzte.
Aus den aktuellen Tendenzen im Krankenhauswesen ergeben sich rund um die Position des Chefarztes zahlreiche rechtliche Fragestellungen:
der Chefarzt im MVZ
§ 116 b SGB V als Dienstaufgabe
neue Vergütungsstrukturen für Chefärzte
kooperatives Chefarztwesen
Chefarzt und Weiterbildung
Zudem werden im vorliegenden Werk auch Spezialthemen behandelt wie z. B.
der Chefarzt in der kirchlichen Klinik,
befristete Arbeitsverhältnisse oder
die akutelle Rechtsprechung zur Entwicklungsklausel
Aktualisiert: 2019-07-31
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Da die ärztliche Aufklärungspflicht nicht schematisch begriffen bzw. beurteilt werden kann, bedarf es zur Bestimmung ihres Umfanges und ihrer Grenzen sowie der Konsequenzen ihrer Verletzung einer umfassenden Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung. Naturgemäß ist jedoch auch die Rechtsprechung dem Wandel der Zeit unterworfen bzw. entwickelt sich fort, so dass eine Kenntnis der aktuellen Rechtsprechung unumgänglich ist. Daran hat sich auch durch das Inkrafttreten des sog. Patientenrechtegesetzes (Gesetz zur Verbesserung der Rechte von Patientinnen und Patienten vom 20. Februar 2013, BGBl. Teil I Nr. 9, S. 277) nichts geändert, da die Regelung des § 630e BGB („Aufklärungspflichten“) nur allgemeine Grundsätze der Aufklärung über vorgesehene ärztliche Maßnahmen zum Gegenstand hat, die der Vielschichtigkeit sowie Komplexität der Aufklärung an sich nicht gerecht werden können.
Da seit dem Erscheinen der Vorauflage im Jahre 2012 nicht nur das Patientenrechtegesetz in Kraft getreten, sondern insbesondere eine Vielzahl relevanter Entscheidungen zur Aufklärung ergangen sind, soll auch mit dieser Auflage ein umfassender Überblick über die jüngst ergangene Aufklärungsrechtsprechung gegeben werden. Dabei wurde der bewährte Aufbau beibehalten, der sich in „Grundlagen der Aufklärung“ (Teil I), „Leitsätze zum Aufklärungsgespräch“ (Teil II) und „Organisatorische Maßnahmen des Krankenhausträgers“ (Teil III) gliedert, da insbesondere durch die Untermauerung der Leitsätze zum Aufklärungsgespräch mit der jeweils aktuellen Rechtsprechung das Wesentliche auf einen Blick sichtbar gemacht und dadurch die Handhabbarkeit verbessert wird.
Die Empfehlungen richten sich nicht nur an die Krankenhausärzte, sondern vor allem auch an den Krankenhausträger. Insofern wird empfohlen, dass der jeweilige Krankenhausträger unter Einbeziehung der (leitenden) Krankenhausärzte die notwendigen organisatorischen Maßnahmen zur Umsetzung der Empfehlungen sicherstellt und durch eine Dienstanweisung auf der Grundlage der Empfehlungen unterstützt.
Aktualisiert: 2019-07-31
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Mit dem "DKI-Barometer Psychiatrie" wird die Schriftenreihe DKI-Barometer um ein Mehrautorenwerk auch zu den wichtigsten Themen aus Psychiatrie und Psychosomatik erweitert. Das Buch folgt im Konzept dem DKI-Barometer Krankenhaus und enthält neben den DKI-Forschungsergebnissen Beiträge von 14 führenden Experten aus Psychiatrie und Psychosomatik - von Strategie bis Struktur, von Forensik bis Finanzierung.
Aktualisiert: 2019-07-31
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Für Deutschlands Krankenhäuser ist das Krankenhausstrukturgesetz die wichtigste Reformmaßnahme der laufenden Legislaturperiode. Ihre zentralen Erwartungen an die Reform hatten die Krankenhäuser bereits vor Beginn des Gesetzgebungsverfahrens klar formuliert: Befreiung der Landesbasisfallwerte von der Degressionslast (Schluss mit Kollektivhaftung), auskömmliche Finanzierung des Personalbestandes und des steigenden Personalbedarfs, vollständige Refi nanzierung der steigenden Qualitätserwartungen und -vorgaben, ausreichende Investitionsförderung und faire Rahmenbedingungen für die Zulassung und Vergütung ambulanter Krankenhausleistungen. Die Bund-Länder-AG zur Krankenhausreform setzte zunächst andere Reformschwerpunkte. Für sie stand neben der Absicherung einer gut erreichbaren und qualitativ hochwertigen Krankenhausversorgung vor allem die Umstrukturierung der Krankenhauslandschaft im Fokus.
Die von den Krankenhäusern angemahnten Finanzierungsprobleme erkannte die Politik dabei stets als zutreffend und dringlich an. Umfassende Entlastungen der Krankenhäuser sahen zu Beginn der Reformdiskussion jedoch weder das Eckpunktepapier der Bund-Länder-AG noch der darauf basierende Referentenentwurf vor.
Der für die Krankenhäuser äußerst enttäuschende Reformauftakt löste einen engagiert geführten Diskussionsprozess zwischen allen Beteiligten aus. Vor allem ihm ist es zu verdanken, dass der Deutsche Bundestag mit dem Krankenhausstrukturgesetz im November 2015 eine letztlich auch für die Krankenhäuser akzeptable Reform auf den Weg gebracht hat.
Die vorliegende Materialiensammlung zeichnet den Entstehungsprozess der Krankenhausreform nach und ermöglicht den Leserinnen und Lesern, die hinter den einzelnen Reformmaßnahmen stehenden Intentionen des Gesetzgebers nachzuvollziehen. Die in die Sammlung aufgenommenen Bilder der zahlreichen Aktionen der Krankenhäuser sind ein Beleg für das große Engagement, mit dem sich die über eine Million Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Krankenhäuser tagtäglich für ihre Patientinnen und Patienten einsetzen.
Aktualisiert: 2019-07-31
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Seit 2004 können neben niedergelassenen Vertragsärzten oder Gemeinschaftspraxen auch Medizinische Versorgungszentren (MVZ) vertragsärztliche Tätigkeiten ausüben. Viele Krankenhäuser gründen seitdem MVZ als Tochterunternehmen, um auf diesem Wege ebenfalls an der ambulanten Versorgung teilzunehmen. Innerhalb weniger Jahre sind so Unternehmen entstanden, die in ihren regionalen Strukturen sowohl Arbeitsplätze zu Verfügung stellen und sichern, als auch eine hochqualifizierte Patientenversorgung gewährleisten.
Nach 10 Jahren MVZ soll nun der Blick nach vorn gerichtet und aufgezeigt werden, wo mögliche Entwicklungschancen, aber auch Risiken und Möglichkeiten für Kostenoptimierungen zu finden sind.
Aus dem Inhalt:
Rechtliche und steuerliche Aspekte
Planung, Organisation und Controlling
Marketing und Benchmarking
Datenschutz und Compliance
EU- und internationale Aspekte
Aktualisiert: 2019-07-31
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Smartphones und Tablet-PC sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Durch leicht zu erstellende Software-Applikationen (Apps) sind die Anwendungsmöglichkeiten nahezu unbegrenzt. Einen großen Wachstumsmarkt stellt dabei unter anderem das professionelle medizinische Umfeld dar.
Das Buch soll als Handreichung für Krankenhaus und Arztpraxis dienen und Möglichkeiten des Einsatzes von Smartphones, Tablet-PC und Apps aufzeigen. Zugleich sollen die Anwender für die mit dem Einsatz verbundenen tatsächlichen und rechtlichen Risiken sensibilisiert werden.
Ausgehend von der Bestimmung des Marktes wird erläutert, in welchen Fällen Apps auch als Medizinprodukte im rechtlichen Sinne eingestuft werden müssen. Weiter wird die Haftungsproblematik der Verantwortlichen beim Einsatz am Menschen und bei der Einbindung in das IT-System des Krankenhauses – insbesondere unter dem Aspekt der Organisationsverantwortung – aufgezeigt. Fragen der Haftungsprävention im Zusammenhang mit mobilen Geräten im Krankenhaus und die Betrachtung der Anwendung unter dem Aspekt Hygiene schließen das Kapitel Haftungsrisiken und -prävention für Arzt und Krankenhaus ab.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Differenzierung von Medical Apps, die als Medizinprodukte abgegeben werden, und unregulierten Health Apps, z.B. aus dem Fitness- und Wellness-Bereich, die von Herstellern nicht explizit hierzu bestimmt sind, aber dennoch aufgrund ihrer Funktionalität im Gesundheitskontext eingesetzt werden können. Hilfestellung bei der Auswahl von vertrauenswürdigen Applikationen ist Gegenstand eines separaten Kapitels. Ergänzend nimmt die Broschüre den Trend der professionellen Nutzung der „Social Media“ in den Fokus und erläutert Chancen und Risiken. Als abschließender Anwendungsfall wird schließlich ein zukünftig an Relevanz gewinnendes Anwendungsszenario für Apps dargestellt: der Einsatz von Apps in der klinischen Forschung.
Aktualisiert: 2019-07-31
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Aktualisiert: 2019-07-31
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Ein MUSS für alle, die im Krankenhaus aktiv sind, entscheiden und planen! Auch in diesem Jahr erhalten die Leser die Ergebnisse der ausführlichen und repräsentativen Umfrage zu den wichtigsten Themen aus dem Sektor Krankenhaus mit der dazugehörigen hochwertigen Experten-Analyse.
Dies ist NEU: Das Buch bietet darüber hinaus 14 redaktionelle Beiträge! Die Autoren: Praktiker und Kliniker, Strategen und Ökonomen. Sie sind täglich vor Ort und berichten aus ihrer Praxis. Profitieren Sie von dem unschätzbaren Mehrwert, den das neue DKI-Barometer Krankenhaus 2010/2011 Ihnen erstmalig in diesem Jahr bietet.
Die Themen der redaktionellen Beiträge:
Krankenhausinfektionen
Die Zukunft der Krankenhäuser und Erfolgsstrategie Trägerwechsel
MVZ
Strategisches Management
Zentrale Notaufnahme
Systempartnerschaften
Personalmanagement
Vergütungsgestaltung
Insourcing
Das Krankenhaus als Gesundheitszentrum
Fachkräftemangel
Delegation von Leistungen und Neuordnung der Berufsgruppen
Aktualisiert: 2019-07-31
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Das Jahr 2014 ist bereits das zweite "Optionsjahr" für die Anwendung des neuen Psych-Entgeltsystems in den Krankenhäusern. Ab dem Jahr 2015 soll die Anwendung des PEPP-Systems verpflichtend, wenn auch zunächst noch für zwei weitere Jahre budgetneutral sein. Die Krankenhäuser beschäftigen sich daher aktuell intensiv mit der Vorbereitung auf die verpflichtende Einführung des Systems. Im vorliegenden Werk werden die für die optionale Anwendung des PEPP-Systems 2014 erforderlichen Informationen kompakt zusammengefasst und ausführlich erläutert:
Gesetzliche Rahmenbedingungen
PEPP-Entgeltkatalog für 2014
Kodierung (DKR-Psych, ICD- und OPS) inkl. Kommentierung
Abrechnungsbestimmungen
Hinweise zu den Budgetverhandlungen
Aktualisiert: 2019-07-31
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Die sechsbändige Kommentarreihe „Die Krankenhausbehandlung“ hat sich zum Ziel gesetzt, krankenhausspezifische Fragestellungen der Vertragsgestaltung, die eine hohe Bedeutung für die tägliche Praxis haben, konkret zu benennen, zu kommentieren und Lösungsbeispiele zu präsentieren.
Im vorliegenden Band 2 „Die Kostenträger – Abrechnung und Vergütung stationärer Leistungen“ stehen die wechselseitigen Beziehungen von Krankenhaus, Patient und Krankenversicherung im Vordergrund. Kern des Leistungs- und Abrechnungsgeschehens eines Krankenhauses ist die stationäre Behandlung. Ausgehend von unterschiedlichen Rechtsbeziehungen zwischen dem Patienten, dem Krankenhausträger und gesetzlichen bzw. privaten Krankenversicherungen gestaltet sich auch das Abrechnungsgeschehen im Krankenhaus sehr heterogen. Der Patient tritt nicht nur zum Krankenhausträger in rechtliche Beziehungen, sondern ist gleichzeitig „Versicherter“. Abhängig von der Art des Versicherungsverhältnisses steht dem Krankenhausträger ein unmittelbarer Zahlungsanspruch gegenüber der Versicherung des Patienten zu oder es verbleibt bei der Abwicklung des Abrechnungsgeschehens im Leistungsdreieck zwischen dem Patienten, der Krankenversicherung und dem Krankenhausträger.
Das vorliegende Werk richtet sich an alle Beteiligten des Abrechnungsgeschehens, von der Geschäftsführungsebene des Krankenhauses bis hin zum Mitarbeiter der Krankenhausverwaltung.
Aktualisiert: 2019-07-31
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Das DKI Barometer- Krankenhaus 2012/2013 enthält auch in diesem Jahr wieder die bewährte, repräsentative Befragung „Krankenhausbarometer“ der Forschungsabteilung des DKI zu den wichtigsten Fragen des Jahres und liefert so eine aktuelle Analyse zum Stand in den Deutschen Krankenhäusern. Die Befragung „Krankenhausbarometer“ ist bundesweit anerkannt und als verlässliches Instrument zur strategischen Unterstützung seit mehr als einem Jahrzehnt etabliert.
Das Buch wird ergänzt durch 10 hochwertige Fachbeiträge zu weiteren brisanten und vieldiskutierten Themen des Jahres, geschrieben von namhaften Experten aus der Krankenhauswirtschaft. Der Leser erhält also quasi wertvolle "Insider-Informationen frei Haus". Die Themen des Jahres 2012/2013:
Aktuelle Änderungen zu den Patientenrechten,
effektives Blut-Management,
Bedeutung und Grundzüge konsolidierter Kosten- und Leistungsrechnung,
moderne geriatrische Versorgungsstrukturen,
Wege zum Investitionskredit,
neuer Beruf: MRTA,
die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser aus Bankenperspektive,
Master of Diabetes care – innovativer Beruf und Berufung,
klinische Dokumentation,
lösungsorientiertes Führen und
Marketing und Kommunikationsmanagement.
Aktualisiert: 2019-07-31
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Spricht man im Krankenhauswesen von Mitarbeiterbeteiligung, versteht man darunter in der Regel die Beteiligung der ärztlichen Mitarbeiter am Liquidationserlös des leitenden Abteilungsarztes. Liquidationsrecht und Beteiligungspflicht sind in vielfacher Hinsicht miteinander verknüpft. Obwohl sechs Bundesländer per gesetzlicher Grundlage in ihren Landeskrankenhausgesetzen den Mitarbeiterpool eingeführt haben, um den Krankenhausträger in die Pflicht zu nehmen, für eine angemessene Beteiligung der nachgeordneten ärztlichen Mitarbeiter zu sorgen, wird in den übrigen Bundesländern in diesem Bereich noch vieles den Chefärzten überlassen. Auch die Träger, die nicht der Gesetzesbindung unterliegen, machen von der Möglichkeit, ein solches Poolsystem individualrechtlich zu vereinbaren, zu wenig Gebrauch. Eine Ursache hierfür steht sicherlich damit in Zusammenhang, dass dieses Rechtsgebiet mit seinen Ausgestaltungsmöglichkeiten wenig bekannt ist und Krankenhausträger vor einem erhöhten Verwaltungsaufwand zurückschrecken.
Die vorliegende Bearbeitung soll dazu dienen, einen systematischen Überblick über den Gesamtbereich der Mitarbeiterbeteiligung zu geben und die wesentlichen rechtlichen Grundlagen aufzuzeigen. Schwerpunktthema ist das so genannte Poolsystem, wie es seine Ausgestaltung unter anderem durch die Rechtsprechung erfahren hat.
Aktualisiert: 2019-07-31
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