Der Smart City-Markt in Deutschland 2021–2026

Der Smart City-Markt in Deutschland 2021–2026
Die Corona-Pandemie, Klimaschutzziele, die zunehmende Urbanisierung und der internationale Wettbewerb um technologische Trends und Standortvorteile für Industrie stimulieren die Digitalisierung großer Teile der Gesellschaft. Städte und Kommunen stellt diese Entwicklung vor große Herausforderungen hinsichtlich der Priorisierung und Finanzierung von Projekten rund um das „Internet der Dinge“ und die Smart City. Das Konzept der Smart City hat sich in den letzten Jahren zu einem Treiber der Automatisierung von zentralen Säulen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenlebens entwickelt. Mit der Studie „Der deutsche Smart City Markt 2021-2026“ haben eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. – und Arthur D. Little anhand von Analysen und Experteninterviews unter-sucht, wie sich der Markt und dessen Segmente in den kommenden fünf Jahren entwickeln, welchen Effekt die Smart City auf Klimaziele haben wird und welche Implikationen sich für Städte und Unternehmen daraus ergeben. Verantwortliche für die Stadtentwicklung erfahren in unserer Studie Trends, Best Practices und Handlungsempfehlungen, um Städte interessanter und nachhaltiger für die Bürger und Unternehmen zu gestalten. Für die Internetwirtschaft und deren Unternehmen zeigen die Studienergebnisse, dass die Smart City ein attraktiver Wachstumsmarkt für die Zukunft darstellt. Das Umsatzvolumen des deutschen Smart-City-Marktes wächst von 38,5 Milliarden Euro im Jahr 2021 auf 84,7 Milliarden Euro im Jahr 2026. Das entspricht laut Studie einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 17,1 Prozent. Das kontinuierliche und starke Wachstum zieht viele etablierte Technologie-Riesen aber auch zahlreiche Start-ups an. In jedem Segment der Smart City lassen sich eine Vielzahl an innovativen Geschäftsmodelle finden, die mit zukunftsweisenden Technologien den Status Quo auf den Kopf stellen. In den Bereichen Gesundheitswesen, Finanzdienstleistungen und Transport & Logistik (Mobilität) ist die Konzentration an Start-ups am größten, im Bereich digitale Bildung und öffentliche Verwaltung am niedrigsten. Im Vergleich zur Studie von 2017 haben sich dementsprechend neue Stakeholder und Technologien etabliert. Diese Entwicklung kann zukünftig den Wettbewerb auf dem deutschen Smart City-Markt intensivieren und die Dynamik erhöhen. Doch wie können deutsche Smart Cities die Flut an innovativen Technologien, organisatorischen Herausforderungen und finanziellen Barrieren bewältigen? Wie können Unternehmen und private Investoren als eine solide Quelle für dringend benötigte finanzielle Mittel dienen? Und wie können deutsche Städte und Kommunen ihre Nachhaltigkeitsziele mit Smart City Bausteinen erreichen? Arthur D. Little und der Verband der Internetwirtschaft wollen in dieser Studie Antworten darauf geben.
Aktualisiert: 2021-06-30
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Der Smart City-Markt in Deutschland 2021–2026

Der Smart City-Markt in Deutschland 2021–2026
Die Corona-Pandemie, Klimaschutzziele, die zunehmende Urbanisierung und der internationale Wettbewerb um technologische Trends und Standortvorteile für Industrie stimulieren die Digitalisierung großer Teile der Gesellschaft. Städte und Kommunen stellt diese Entwicklung vor große Herausforderungen hinsichtlich der Priorisierung und Finanzierung von Projekten rund um das „Internet der Dinge“ und die Smart City. Das Konzept der Smart City hat sich in den letzten Jahren zu einem Treiber der Automatisierung von zentralen Säulen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenlebens entwickelt. Mit der Studie „Der deutsche Smart City Markt 2021-2026“ haben eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. – und Arthur D. Little anhand von Analysen und Experteninterviews unter-sucht, wie sich der Markt und dessen Segmente in den kommenden fünf Jahren entwickeln, welchen Effekt die Smart City auf Klimaziele haben wird und welche Implikationen sich für Städte und Unternehmen daraus ergeben. Verantwortliche für die Stadtentwicklung erfahren in unserer Studie Trends, Best Practices und Handlungsempfehlungen, um Städte interessanter und nachhaltiger für die Bürger und Unternehmen zu gestalten. Für die Internetwirtschaft und deren Unternehmen zeigen die Studienergebnisse, dass die Smart City ein attraktiver Wachstumsmarkt für die Zukunft darstellt. Das Umsatzvolumen des deutschen Smart-City-Marktes wächst von 38,5 Milliarden Euro im Jahr 2021 auf 84,7 Milliarden Euro im Jahr 2026. Das entspricht laut Studie einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 17,1 Prozent. Das kontinuierliche und starke Wachstum zieht viele etablierte Technologie-Riesen aber auch zahlreiche Start-ups an. In jedem Segment der Smart City lassen sich eine Vielzahl an innovativen Geschäftsmodelle finden, die mit zukunftsweisenden Technologien den Status Quo auf den Kopf stellen. In den Bereichen Gesundheitswesen, Finanzdienstleistungen und Transport & Logistik (Mobilität) ist die Konzentration an Start-ups am größten, im Bereich digitale Bildung und öffentliche Verwaltung am niedrigsten. Im Vergleich zur Studie von 2017 haben sich dementsprechend neue Stakeholder und Technologien etabliert. Diese Entwicklung kann zukünftig den Wettbewerb auf dem deutschen Smart City-Markt intensivieren und die Dynamik erhöhen. Doch wie können deutsche Smart Cities die Flut an innovativen Technologien, organisatorischen Herausforderungen und finanziellen Barrieren bewältigen? Wie können Unternehmen und private Investoren als eine solide Quelle für dringend benötigte finanzielle Mittel dienen? Und wie können deutsche Städte und Kommunen ihre Nachhaltigkeitsziele mit Smart City Bausteinen erreichen? Arthur D. Little und der Verband der Internetwirtschaft wollen in dieser Studie Antworten darauf geben.
Aktualisiert: 2021-06-01
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Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz
Technologien und Anwendungen auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) haben ein enormes Wirtschaftspotenzial. Eine heute vorgestellte gemeinsame Studie von eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. und Arthur D. Little, unterstützt vom Vodafone Institut, untersucht erstmals anhand von 150 Use Cases, welche Effekte konkret für Unternehmen in Deutschland durch KI zu erwarten sind. Die Erkenntnis: Wird KI flächendeckend eingesetzt, ist ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von über 13 Prozent bis 2025 (im Vergleich zu 2019) realistisch. Dies entspricht einem Gesamtpotenzial von ca. 488 Mrd. Euro. Davon entfallen ca. 330 Mrd. Euro (70 %) auf Kosteneinsparungen und ca. 150 Mrd. Euro (30%) auf Umsatzpotenziale für alle Branchen. Absolut profitieren am meisten die Branchen Handel & Konsum sowie Energie, Umwelt & Chemie mit je knapp unter 100 Milliarden Euro. Besonders große Chancen sehen die Verfasser für Industrie 4.0: Mit etwas über 50 Prozent (182,5 Mrd. EUR) steckt das größte Kosteneinsparpotenzial in der Unterstützung der Produktion durch KI. Um diese enormen Potenziale von Künstlicher Intelligenz voll auszuschöpfen, empfiehlt der Verband Unternehmen jetzt schnell zu handeln und mögliche Einsatzszenarien von KI für sich zu prüfen: „Wir beobachten, dass Unternehmen in Deutschland KI Technologien bislang noch sehr zaghaft nutzen. Ein längeres Zögern und Hadern beim Einsatz von KI in den jeweiligen Unternehmensprozessen kann sich der Wirtschaftsstandort Deutschland aber nicht länger leisten“, sagt eco Vorstandsvorsitzender Oliver J. Süme. „Im internationalen Wettbewerb müssen wir jetzt mit Offenheit und Experimentierfreude sowohl seitens der Internetwirtschaft als auch der Anwenderindustrien voranschreiten und KI in unseren Schlüsselbranchen der Wirtschaft implementieren. Nur so werden wir von diesem Technologieeinsatz schnellstmöglich profitieren und durch unsere Erfahrungen hieraus neue Geschäftsmodelle generieren“, so Süme. Für eine erfolgreiche Einführung von KI-Technologien benötigt die deutsche Wirtschaft aus Sicht von eco auch politischen Rückenwind. Die von der Bundesregierung Ende 2018 vorgestellte nationale KI-Strategie müsse nun zügig umgesetzt und weiter konkretisiert werden. „Wir brauchen einen ganzheitlichen Ansatz, der neben gezielter Forschung und Entwicklung auch auf leistungsfähige digitale Infrastrukturen setzt und die gesellschaftliche Akzeptanz für KI-Technologien fördert. Damit auch kleine und mittelständische Unternehmen KI optimal und souverän nutzen können, muss der Mittelstand besonders gefördert werden“, fordert Oliver J. Süme. Lars Riegel, KI Experte bei der internationalen Beratung Arthur D. Little und Co-Autor der Studie, sieht deutsche Technologieunternehmen hinter den chinesischen und amerikanischen Wettbewerbern. In diesen Ländern fließen Milliarden an R&D Budgets in die Entwicklung von KI-Lösungen, -Plattformen und -Bausteine. Deutsche Unternehmen können diese Entwicklungen nutzen, um sich erfolgreich als Anbieter von KI-Fähigkeiten as a Service (KIFaas) im Umfeld der deutschen Kernindustrien wie Automobilindustrie oder Maschinenbau zu positionieren. „Wir sind optimistisch, dass deutsche Unternehmen in diesen Branchen mittelfristig international führend werden. Die erste Herausforderung ist, das tiefe Domänenwissen in KI-Fähigkeiten zu übersetzen. Dazu muss aber zuerst intern das Verständnis, was eine KI-Fähigkeit und eine KI-Positionierung ist, geschärft werden. Dann kann auf den grundlegenden internationalen Plattformen aufgebaut werden.“ Besonderen Handlungsbedarf sieht Inger Paus, Geschäftsführerin des Vodafone Instituts, beim Thema Akzeptanz und Offenheit gegenüber neuen Technologien: „Das volks- und betriebswirtschaftliche Potential von Künstlicher Intelligenz ist riesig – aber wir müssen es auch heben. Im internationalen Vergleich stehen die Deutschen Automatisierung und Algorithmen besonders skeptisch gegenüber. Es ist besorgniserregend, dass für die meisten deutschen Unternehmen, insbesondere auch für den Mittelstand, KI noch kein Thema ist.“ Einen wichtigen Baustein zur Förderung von KI im Mittelstand liefert eco mit dem Projekt Service Meister, mit dem sich eco auch im KI-Innovationswettbewerb der Bundesregierung durchsetzen konnte. Ziel von Service-Meister ist es, mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) das nötige Service-Wissen zu industriellen Anlagen skalierbar zur Verfügung zu stellen. Die anlagen-, abteilungen- und firmenübergreifende Serviceplattform wird speziell auf die Herausforderungen des deutschen Mittelstands zugeschnitten sein.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz
Technologien und Anwendungen auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) haben ein enormes Wirtschaftspotenzial. Eine heute vorgestellte gemeinsame Studie von eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. und Arthur D. Little, unterstützt vom Vodafone Institut, untersucht erstmals anhand von 150 Use Cases, welche Effekte konkret für Unternehmen in Deutschland durch KI zu erwarten sind. Die Erkenntnis: Wird KI flächendeckend eingesetzt, ist ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von über 13 Prozent bis 2025 (im Vergleich zu 2019) realistisch. Dies entspricht einem Gesamtpotenzial von ca. 488 Mrd. Euro. Davon entfallen ca. 330 Mrd. Euro (70 %) auf Kosteneinsparungen und ca. 150 Mrd. Euro (30%) auf Umsatzpotenziale für alle Branchen. Absolut profitieren am meisten die Branchen Handel & Konsum sowie Energie, Umwelt & Chemie mit je knapp unter 100 Milliarden Euro. Besonders große Chancen sehen die Verfasser für Industrie 4.0: Mit etwas über 50 Prozent (182,5 Mrd. EUR) steckt das größte Kosteneinsparpotenzial in der Unterstützung der Produktion durch KI. Um diese enormen Potenziale von Künstlicher Intelligenz voll auszuschöpfen, empfiehlt der Verband Unternehmen jetzt schnell zu handeln und mögliche Einsatzszenarien von KI für sich zu prüfen: „Wir beobachten, dass Unternehmen in Deutschland KI Technologien bislang noch sehr zaghaft nutzen. Ein längeres Zögern und Hadern beim Einsatz von KI in den jeweiligen Unternehmensprozessen kann sich der Wirtschaftsstandort Deutschland aber nicht länger leisten“, sagt eco Vorstandsvorsitzender Oliver J. Süme. „Im internationalen Wettbewerb müssen wir jetzt mit Offenheit und Experimentierfreude sowohl seitens der Internetwirtschaft als auch der Anwenderindustrien voranschreiten und KI in unseren Schlüsselbranchen der Wirtschaft implementieren. Nur so werden wir von diesem Technologieeinsatz schnellstmöglich profitieren und durch unsere Erfahrungen hieraus neue Geschäftsmodelle generieren“, so Süme. Für eine erfolgreiche Einführung von KI-Technologien benötigt die deutsche Wirtschaft aus Sicht von eco auch politischen Rückenwind. Die von der Bundesregierung Ende 2018 vorgestellte nationale KI-Strategie müsse nun zügig umgesetzt und weiter konkretisiert werden. „Wir brauchen einen ganzheitlichen Ansatz, der neben gezielter Forschung und Entwicklung auch auf leistungsfähige digitale Infrastrukturen setzt und die gesellschaftliche Akzeptanz für KI-Technologien fördert. Damit auch kleine und mittelständische Unternehmen KI optimal und souverän nutzen können, muss der Mittelstand besonders gefördert werden“, fordert Oliver J. Süme. Lars Riegel, KI Experte bei der internationalen Beratung Arthur D. Little und Co-Autor der Studie, sieht deutsche Technologieunternehmen hinter den chinesischen und amerikanischen Wettbewerbern. In diesen Ländern fließen Milliarden an R&D Budgets in die Entwicklung von KI-Lösungen, -Plattformen und -Bausteine. Deutsche Unternehmen können diese Entwicklungen nutzen, um sich erfolgreich als Anbieter von KI-Fähigkeiten as a Service (KIFaas) im Umfeld der deutschen Kernindustrien wie Automobilindustrie oder Maschinenbau zu positionieren. „Wir sind optimistisch, dass deutsche Unternehmen in diesen Branchen mittelfristig international führend werden. Die erste Herausforderung ist, das tiefe Domänenwissen in KI-Fähigkeiten zu übersetzen. Dazu muss aber zuerst intern das Verständnis, was eine KI-Fähigkeit und eine KI-Positionierung ist, geschärft werden. Dann kann auf den grundlegenden internationalen Plattformen aufgebaut werden.“ Besonderen Handlungsbedarf sieht Inger Paus, Geschäftsführerin des Vodafone Instituts, beim Thema Akzeptanz und Offenheit gegenüber neuen Technologien: „Das volks- und betriebswirtschaftliche Potential von Künstlicher Intelligenz ist riesig – aber wir müssen es auch heben. Im internationalen Vergleich stehen die Deutschen Automatisierung und Algorithmen besonders skeptisch gegenüber. Es ist besorgniserregend, dass für die meisten deutschen Unternehmen, insbesondere auch für den Mittelstand, KI noch kein Thema ist.“ Einen wichtigen Baustein zur Förderung von KI im Mittelstand liefert eco mit dem Projekt Service Meister, mit dem sich eco auch im KI-Innovationswettbewerb der Bundesregierung durchsetzen konnte. Ziel von Service-Meister ist es, mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) das nötige Service-Wissen zu industriellen Anlagen skalierbar zur Verfügung zu stellen. Die anlagen-, abteilungen- und firmenübergreifende Serviceplattform wird speziell auf die Herausforderungen des deutschen Mittelstands zugeschnitten sein.
Aktualisiert: 2020-01-28
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