Die Entwürfe des Architekten Markus Ott aus Saarbrücken reichen von Bürogebäuden über öffentliche Bauten von hoher Qualität bis hin zu außergewöhnlichen Mehrfamilien- und exquisiten Wohnhäusern. Ihr gemeinsamer Nenner ist Otts Verständnis für Tektonik, Tragwerke, Konstruktionen und Details. Dieses Buch stellt das Oeuvre von Ott, einem der besten zeitgenössischen Architekten im Saarland, erstmalig umfassend vor.
Arbeit und Arbeitsweise des Architekten werden in mehreren Essays und einem Interview aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Die Ideen und Konzepte, die den Entwürfen zugrunde liegen, werden so verständlich gemacht und kontextualisiert.
Otts Verständnis für Materialien und deren technisch sinnvolle und ästhetisch ansprechende Fügung leiten ihn bei Neubauten ebenso wie bei der differenzierten Auseinandersetzung mit Baudenkmälern und Bestandsgebäuden.
Aktualisiert: 2022-12-09
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Ulf Meyer: Bauen für den Bund im Saarland
Angesichts der aktuellen Sicherheitslage in Europa kommt der Instandhaltung und dem Ausbau der Infrastrukturen von Bundeswehr, THW und anderen Institutionen wieder eine weitaus höhere Bedeutung zu als noch vor kurzer Zeit. Nicht immer ist diese Infrastruktur für die Öffentlichkeit sichtbar, weil die Baulichkeiten oft – gerade im Saarland – hinter Zäunen oder sogar unter der Erde verborgen sind. Dies ist ein Grund dafür, dass der Bund als Bauherr im Saarland weniger präsent sein mag als in anderen Bundesländern, dennoch ist das zivile und militärische Bauen für den Bund im Saarland ein interessantes Metier. Denn der öffentliche Bauherr trägt besondere Verantwortung und bekennt sich zu seiner Vorbildfunktion. Bundes-Gebäude sollen nicht nur »funktional, sicher, wirtschaftlich und qualitätsvoll sein« - nachhaltiges und energieeffizientes Bauen trägt ebenso zur Baukultur bei.
Für Ämter, Behörden und Militär baut der Bund Verwaltungs- und Unterkunftsgebäude, Fahrzeug- und Lagerhallen, Lehr-, Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen sowie Werkstätten. Zu den Nutzern gehören die Wasserschiffahrts-Verwaltung, die Bundespolizei, das Technische Hilfswerk (THW) und die Bundeswehr. Dieses Buch stellt erstmals das Portfolio der Bundesbauten im Saarland in Wort und Bild dar. Interviews, fachliche und historische Exkurse zur besonderen Situation der saarländischen Geschichte runden das Kompendium ab.
Inhalt:
– Grußwort des Ministers für Inneres, Bauen und Sport, Reinhold Jost
– Einleitung
– Bauten für Bundespolizei und Zoll
– Bauten für die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung
– Bauten für die Bundeswehr
– Bauten für das Technische Hilfswerk THW
– Baumaßnahmen nach dem AKG-Gesetz (Allgemeines Kriegsfolgengesetz)
– Interview mit Prof. Jo Enzweiler zum Thema »Kunst am Bau«
Aktualisiert: 2023-05-02
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HDK Dutt & Kist aus Saarbrücken ist das größte Landschaftsarchitekturbüro im südwestdeutschen Raum und hat in den vergangenen Dekaden eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen: vom saarländischen Primus zum bundesweit und international arbeitenden Kompetenz-Zentrum für räumliche und gestalterische Eingriffe verschiedenster Art.
»Quartiere Orte Räume« von Ulf Meyer zeigt die Entwicklung des Büros und stellt auf über 230 Seiten mehr als 30 Projekte von den 1990er-Jahren bis heute en détail vor. Mehrere Essays sowie Gastbeiträge von Richard Reschl und Jürgen Fried vertiefen die Thematik. Ein Ausblick auf kommende und teils schon in der Realisierung befindliche Projekte rundet den Inhalt ab.
Aktualisiert: 2023-02-16
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Nach über 20 Jahren: Ein neuer Architekturführer für das Saarland
Mit Schwerpunkt auf die Architektur ab Mitte des 20. Jahrhunderts portraitiert das im März 2019 erscheinende Buch mit einer für einen Architekturführer bemerkenswerten Großzügigkeit beinahe 200 saarländische Gebäude, oft mit mehreren Fotos und durch Pläne ergänzt.
Das Saarland hat durch den anhaltenden Strukturwandel vielerorts ein neues Gesicht im post-industriellen Zeitalter bekommen. Architekturinteressierte lädt dieser Band dazu ein, viele interessante Gebäude im Saarland kennenzulernen und zu entdecken. Das Buch stellt erstmals auch viele Neubauten von örtlichen und auswärtigen Architekten im Zusammenhang vor. Es trägt dazu bei, das Interesse an Baukunst im Saarland zu steigern, denn überall im Land sind in den letzten Dekaden qualitätvolle Gebäude entstanden, die entdeckt werden wollen!
Aktualisiert: 2022-04-20
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100 Jahre Saarbrücker gemeinnützige Siedlungsgesellschaft – Die Geschichte einer aktiven Wohnungsbaupolitik
Als vor hundert Jahren die Saarbrücker gemeinnützige Siedlungsgesellschaft (SGS) gegründet wurde, war die wohnungsbaupolitische Ausgangslage in mancher Hinsicht ähnlich der heutigen: Es war eine Zeit des Wohnungsmangels. Der Blick zurück ist also spannend – dieses Buch stellt erstmals die Leistungen und Ansätze der Siedlungsgesellschaft in den Kontext der Architektur- und Städtebau-Geschichte in Saarbrücken und der Welt.
Mit einem über 70-seitigen, üppig bebilderten Essay eröffnet der Historiker und Leiter des Saarbrücker Stadtarchivs, Hans-Christian Herrmann, das Buch. Der Beitrag kontextualisiert die Geschichte der SGS mit der Geschichte Saarbrückens. Eine tour d’horizon führt vom Wachstum der Saarstädte während der Industrialisierung über die Wohnungspolitik des preußischen Bergfiskus zum Boom der Bauwirtschaft und zu den ersten Reformansätzen im ausgehenden Kaiserreich. Aber erst mit der Weimarer Verfassung bekannte sich die Stadt zum sozialen Wohnungsbau. Diese Ära währte nicht lang: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg hinterließen 1945 ein Ruinenfeld physischer und kultureller Art. Vor diesem Hintergrund beschreibt Herrmann den Wiederaufbau im autonomen Saarland 1945–55 und die Visionen von Georges-Henri Pingusson als »Aufbruch in eine neue Zeit«. Aber auch diese Ära endete abrupt: Mit der Ernennung Saarbrückens zur Landeshauptstadt 1957 und einem neuen Ansatz im Wohnungsbau im Zeichen der katholischen Soziallehre begann in den 60er Jahren eine neue Ära im Wohnungsbau. Bald zeigte der ausgeweitete soziale Wohnungsbau erste Krisensymptome. In den 70er und 80er Jahren stand deshalb die Stadtsanierung im Vordergrund. In den 90er Jahren begann ein Systemwechsel in der Wohnungsbauförderung und der soziale Wohnungsbau kam zum Erliegen. Die Folgen dieser politischen Entscheidungen zeigen sich heute überdeutlich.
In seinem Beitrag über den Wohnungsbau am Wackenberg stellt Denkmalpfleger Axel Böcker das Konzept der »Volkswohnungen« anhand des Gebäude-Ensembles Lucas-Cranach-Straße/Grünewaldstraße vor: Zweigeschossige Wohnbauten mit steilem Satteldach waren Ausdruck eines architektonischen Zeitgeistes der 30er Jahre. In der Biographie des Architekten Hermann Stolpe findet der Autor interessante Querverbindungen.
Der Architekt Carsten Diez charakterisiert das gleiche Ensemble als »städtebauliches Kleinod«, ohne dessen ideologischen Hintergrund rehabilitieren zu wollen. Die ruhig gelegene, durchgrünte Siedlung hat ihren Charakter bewahrt und strahlt nachbarschaftliche Atmosphäre aus.
Diese Neubewertung der Geschichte und des Baubestandes der Saarbrücker Siedlungsgesellschaft öffnet neue Perspektiven in der Diskussion über die adäquaten Mittel zur Linderung des Wohnungsmangels – damals wie heute.
Aktualisiert: 2022-04-13
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Nach über 20 Jahren: Ein neuer Architekturführer für das Saarland
Mit Schwerpunkt auf die Architektur ab Mitte des 20. Jahrhunderts portraitiert das im März 2019 erscheinende Buch mit einer für einen Architekturführer bemerkenswerten Großzügigkeit beinahe 200 saarländische Gebäude, oft mit mehreren Fotos und durch Pläne ergänzt.
Das Saarland hat durch den anhaltenden Strukturwandel vielerorts ein neues Gesicht im post-industriellen Zeitalter bekommen. Architekturinteressierte lädt dieser Band dazu ein, viele interessante Gebäude im Saarland kennenzulernen und zu entdecken. Das Buch stellt erstmals auch viele Neubauten von örtlichen und auswärtigen Architekten im Zusammenhang vor. Es trägt dazu bei, das Interesse an Baukunst im Saarland zu steigern, denn überall im Land sind in den letzten Dekaden qualitätvolle Gebäude entstanden, die entdeckt werden wollen!
Aktualisiert: 2022-12-10
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