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«Die mythische Vernunft ist keine bloße Mythisierung der Wirklichkeit. Es geht ihr vielmehr darum, die Wirklichkeit anhand von Mythen zu denken, die von eben dieser Wirklichkeit aus geschaffen wurden und die auch deren mögliche zukünftige Entwicklungen widerspiegeln. Ausserdem denkt die mythische Vernunft zwar das, was nicht ist, dennoch reflektiert sie es im Ausgang von dem, was ist. Schliesslich geht es ihr darum, das was ist, unter dem Gesichts-punkt der menschlichen Gleichheit zu denken. Anders gesagt: sie redet von der gegenwärtigen Erde, auch wenn sie vom Himmel spricht »
«Im Grunde genommen können wir nicht einmal vom Himmel reden, ohne nicht gleichzeitig auch von der Erde zu sprechen. Zumindest ist es in der jüdisch-biblischen Tradition so. Aber dieser von der Gleichheit der Menschen ausgehende Ansatz ist unter den Unterworfenen und Unterdrückten der gesamten menschlichen Gesellschaft durch die Geschichte hindurch gegenwärtig. Paulus etwa sieht die Gleichheit aller Menschen aus der Perspektive des zukünftigen messianischen Reiches, das er zusammen mit seinen Gefährten auf der Grundlage der menschlichen Gleichheit in den Blick nimmt. Es ist zugleich das Reich Gottes, von dem Jesus spricht. Die Rebellion im Namen der Gleichheit kommt aus der jüdisch-christlichen Tradition, nicht aus der griechisch-römischen.»
«Die Demokratie muss nicht marktkonform sein, der Markt jedoch muss demokratiekonform sein. Wir müssen das Tor zur Demokratie wieder weit öffnen. Dies ist eben eine der Grundbedingungen dafür, dass Alternativen überhaupt möglich sind. Der Neoliberalismus versucht überall und ständig, alles Mögliche unmöglich zu machen, wenn die Verwirklichung Interventionen in den Markt fordert. Dies ist seine tiefgehende Irrationalität, der wir ständig gegenübertreten müssen. Aber wie wir bei Hayek gesehen haben, stellt er den Markt als höchstes Wesen für den Menschen und gleichzeitig als einen Ausdruck des Willen Gottes vor, so wie er sich im Vaterunser und in den Evangelien ausdrückt. Hier wird sowohl die Demokratie als auch die christliche Lehre vom Menschen untergraben.»
Aktualisiert: 2023-06-18
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«Die mythische Vernunft ist keine bloße Mythisierung der Wirklichkeit. Es geht ihr vielmehr darum, die Wirklichkeit anhand von Mythen zu denken, die von eben dieser Wirklichkeit aus geschaffen wurden und die auch deren mögliche zukünftige Entwicklungen widerspiegeln. Ausserdem denkt die mythische Vernunft zwar das, was nicht ist, dennoch reflektiert sie es im Ausgang von dem, was ist. Schliesslich geht es ihr darum, das was ist, unter dem Gesichts-punkt der menschlichen Gleichheit zu denken. Anders gesagt: sie redet von der gegenwärtigen Erde, auch wenn sie vom Himmel spricht »
«Im Grunde genommen können wir nicht einmal vom Himmel reden, ohne nicht gleichzeitig auch von der Erde zu sprechen. Zumindest ist es in der jüdisch-biblischen Tradition so. Aber dieser von der Gleichheit der Menschen ausgehende Ansatz ist unter den Unterworfenen und Unterdrückten der gesamten menschlichen Gesellschaft durch die Geschichte hindurch gegenwärtig. Paulus etwa sieht die Gleichheit aller Menschen aus der Perspektive des zukünftigen messianischen Reiches, das er zusammen mit seinen Gefährten auf der Grundlage der menschlichen Gleichheit in den Blick nimmt. Es ist zugleich das Reich Gottes, von dem Jesus spricht. Die Rebellion im Namen der Gleichheit kommt aus der jüdisch-christlichen Tradition, nicht aus der griechisch-römischen.»
«Die Demokratie muss nicht marktkonform sein, der Markt jedoch muss demokratiekonform sein. Wir müssen das Tor zur Demokratie wieder weit öffnen. Dies ist eben eine der Grundbedingungen dafür, dass Alternativen überhaupt möglich sind. Der Neoliberalismus versucht überall und ständig, alles Mögliche unmöglich zu machen, wenn die Verwirklichung Interventionen in den Markt fordert. Dies ist seine tiefgehende Irrationalität, der wir ständig gegenübertreten müssen. Aber wie wir bei Hayek gesehen haben, stellt er den Markt als höchstes Wesen für den Menschen und gleichzeitig als einen Ausdruck des Willen Gottes vor, so wie er sich im Vaterunser und in den Evangelien ausdrückt. Hier wird sowohl die Demokratie als auch die christliche Lehre vom Menschen untergraben.»
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«Die mythische Vernunft ist keine bloße Mythisierung der Wirklichkeit. Es geht ihr vielmehr darum, die Wirklichkeit anhand von Mythen zu denken, die von eben dieser Wirklichkeit aus geschaffen wurden und die auch deren mögliche zukünftige Entwicklungen widerspiegeln. Ausserdem denkt die mythische Vernunft zwar das, was nicht ist, dennoch reflektiert sie es im Ausgang von dem, was ist. Schliesslich geht es ihr darum, das was ist, unter dem Gesichts-punkt der menschlichen Gleichheit zu denken. Anders gesagt: sie redet von der gegenwärtigen Erde, auch wenn sie vom Himmel spricht »
«Im Grunde genommen können wir nicht einmal vom Himmel reden, ohne nicht gleichzeitig auch von der Erde zu sprechen. Zumindest ist es in der jüdisch-biblischen Tradition so. Aber dieser von der Gleichheit der Menschen ausgehende Ansatz ist unter den Unterworfenen und Unterdrückten der gesamten menschlichen Gesellschaft durch die Geschichte hindurch gegenwärtig. Paulus etwa sieht die Gleichheit aller Menschen aus der Perspektive des zukünftigen messianischen Reiches, das er zusammen mit seinen Gefährten auf der Grundlage der menschlichen Gleichheit in den Blick nimmt. Es ist zugleich das Reich Gottes, von dem Jesus spricht. Die Rebellion im Namen der Gleichheit kommt aus der jüdisch-christlichen Tradition, nicht aus der griechisch-römischen.»
«Die Demokratie muss nicht marktkonform sein, der Markt jedoch muss demokratiekonform sein. Wir müssen das Tor zur Demokratie wieder weit öffnen. Dies ist eben eine der Grundbedingungen dafür, dass Alternativen überhaupt möglich sind. Der Neoliberalismus versucht überall und ständig, alles Mögliche unmöglich zu machen, wenn die Verwirklichung Interventionen in den Markt fordert. Dies ist seine tiefgehende Irrationalität, der wir ständig gegenübertreten müssen. Aber wie wir bei Hayek gesehen haben, stellt er den Markt als höchstes Wesen für den Menschen und gleichzeitig als einen Ausdruck des Willen Gottes vor, so wie er sich im Vaterunser und in den Evangelien ausdrückt. Hier wird sowohl die Demokratie als auch die christliche Lehre vom Menschen untergraben.»
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«Die mythische Vernunft ist keine bloße Mythisierung der Wirklichkeit. Es geht ihr vielmehr darum, die Wirklichkeit anhand von Mythen zu denken, die von eben dieser Wirklichkeit aus geschaffen wurden und die auch deren mögliche zukünftige Entwicklungen widerspiegeln. Ausserdem denkt die mythische Vernunft zwar das, was nicht ist, dennoch reflektiert sie es im Ausgang von dem, was ist. Schliesslich geht es ihr darum, das was ist, unter dem Gesichts-punkt der menschlichen Gleichheit zu denken. Anders gesagt: sie redet von der gegenwärtigen Erde, auch wenn sie vom Himmel spricht »
«Im Grunde genommen können wir nicht einmal vom Himmel reden, ohne nicht gleichzeitig auch von der Erde zu sprechen. Zumindest ist es in der jüdisch-biblischen Tradition so. Aber dieser von der Gleichheit der Menschen ausgehende Ansatz ist unter den Unterworfenen und Unterdrückten der gesamten menschlichen Gesellschaft durch die Geschichte hindurch gegenwärtig. Paulus etwa sieht die Gleichheit aller Menschen aus der Perspektive des zukünftigen messianischen Reiches, das er zusammen mit seinen Gefährten auf der Grundlage der menschlichen Gleichheit in den Blick nimmt. Es ist zugleich das Reich Gottes, von dem Jesus spricht. Die Rebellion im Namen der Gleichheit kommt aus der jüdisch-christlichen Tradition, nicht aus der griechisch-römischen.»
«Die Demokratie muss nicht marktkonform sein, der Markt jedoch muss demokratiekonform sein. Wir müssen das Tor zur Demokratie wieder weit öffnen. Dies ist eben eine der Grundbedingungen dafür, dass Alternativen überhaupt möglich sind. Der Neoliberalismus versucht überall und ständig, alles Mögliche unmöglich zu machen, wenn die Verwirklichung Interventionen in den Markt fordert. Dies ist seine tiefgehende Irrationalität, der wir ständig gegenübertreten müssen. Aber wie wir bei Hayek gesehen haben, stellt er den Markt als höchstes Wesen für den Menschen und gleichzeitig als einen Ausdruck des Willen Gottes vor, so wie er sich im Vaterunser und in den Evangelien ausdrückt. Hier wird sowohl die Demokratie als auch die christliche Lehre vom Menschen untergraben.»
Aktualisiert: 2023-06-18
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«… Denn ich bin kein Theologe, sondern Soziologe, aber einer, der schon früh ins Gespräch mit der Theologie geriet. Soziologische Kirchenkritik bedeutet mir zu differenzieren, Unterschiede aufzuzeigen, die Perspektiven zu wechseln, um Kirche in ihrer historischen oder sozialen Dimension, in ihrer Vielschichtigkeit oder auch Widersprüchlichkeit zu beleuchten und dem Verstehen der Beteiligten nahe zu bringen. Oder mit Karl Marx gesprochen: ‹… man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!› Was Marx in erstaunlicher Klarsicht mit Bezug auf die kapitalistische Gesellschaft gelungen ist, habe ich mit bescheidenen Mitteln und als wissenschaftliche Nebentätigkeit während meines langen akademischen Lebens mit Bezug auf die römisch-katholische Kirche versucht – meine Kirche, deren benediktinischer Tradition ich viel verdanke. Aber wie die weit verbreitete Rede von einer Kirchenkrise zeigt, muss hier etwas im Argen liegen. Tiefere Schichten der sich heute vor allem im Kontext der Missbrauchsdiskussion und der Frauenfrage manifestierenden Krise ans Licht zu bringen, das scheint mir eine wichtige Aufgabe katholischer Kirchenkritik.» (Franz-Xaver Kaufmann, Zur Einführung)
Aktualisiert: 2023-06-18
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