Der Heilige Filaret Gumilevskij (1805–1866) zählt zu den produktivsten geistlichen Schriftstellern des 19. Jahrhunderts. Gleichzeitig sind seine Persönlichkeit und sein Beitrag zur Entwicklung der spirituellen Literatur bisher wenig erforscht.
Filaret wurde als Sohn des Priesters Grigori Konobejewski geboren und erhielt den Beinamen Gumilevskij (von lat. humil – demütig) im Geistlichen Seminar, wegen seiner geringen Größe und seinem demütigen Charakter.
Filaret machte den Abschluss an der Religionsschule seiner Heimatstadt und studierte anschließend an der Moskauer Geistlichen Akademie im Kloster der Heiligen Dreiheit von Sergijew Possad. 1835 wurde er zum Archimandrit und Direktor der Akademie ernannt. Sechs Jahre später erfolgte seine Ernennung zum Bischof in Riga und 1859 zum Erzbischof von Tschernigow. Während seines Dienstes als Oberhirte in Riga, nahmen Zehntausende von lettischen und estnischen Bauern aus dem Gouvernement Livland den orthodoxen Glauben an.
Die Aufgabe des Autors war es, die verfügbaren Materialien für eine detaillierte Biographie des Heiligen und eine Analyse seiner Werke zu erforschen. Das Buch entstand unter der Verwendung zahlreicher Archivmaterialien und Quellen, die dem Leser bisher unbekannt waren. Diese Arbeit wird nicht nur für die wissenschaftliche Gemeinschaft von Interesse sein, sondern auch für den nicht akademischen Leser, der sich für die Geschichte der Kirche interessiert. Das Buch ist in einer einfachen und zugänglichen Sprache geschrieben, die den Leser an den Anfang führt – in die Mitte des 19. Jahrhunderts..
Dissertation im Fach: Geschichte der Autokephalen Kirchen
Aktualisiert: 2023-05-05
> findR *
Die Ratschläge für das geistliche Leben des Hl. Nikodemos vom Berg Athos sind auf der einsamen Insel Skyropoula entstanden. Ein Bischof hatte ihn darum gebeten. Ohne Bücher, oder eine Bibliothek zur Verfügung zu haben, ist dieses Werk des Hl. Nikodemos die reife geistliche Frucht seines asketischen Lebens. Ja man könnte sagen, er fasst in diesem sicheren Wegweiser des geistlichen Lebens all die reiche Erfahrung der Heiligen Väter zusammen und schenkt sie uns in einer komprimierten Form. Es ist beeindruckend, in welcher Fülle er die Stellen aus den Werken der Heiligen Väter allein aus seinem Gedächtnis zitiert. Gerade das offenbart die wirklich im Heiligen Geiste gelebte Erfahrung des Hl. Nikodemos; diese Texte der Heiligen Väter, der überreiche Ausdruck ihres geheiligten Lebens, sind ihm alltägliche geistliche Nahrung und führen ihn zu den Strömen des Heiligen Geistes. So will auch er mit seinem Handbuch uns nichts Irdisches bieten, keine menschliche Theorie, selbst nicht die genialste, die in allen Nuancen bis ins Kleinste hinein durchdachte. Nein, er will uns das bieten, was allein den Menschen nährt, was ihn erstarken und heranreifen lässt, was ihn „zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi“ (Eph 4,13) werden lässt. Alles was uns aus jeder Zeile dieses so wertvollen Buches entgegendringt, ist das Ergebnis des von Gott erleuchteten Geistes des Heiligen. So wird dann auch ein jeder von uns, der sich in dieses Handbuch Geistlichen Ratschlags vertieft, in die Dankesworte jenes Bischofs einstimmen, der den heiligen Nikodemos um die Niederschrift des Werkes bat: „ … ich habe unsterblichen Nutzen daraus gezogen … Ich danke deinen Lippen, Heiliger, für das, was du mir geschenkt hast …“.
Aktualisiert: 2023-05-04
> findR *
Der Heilige Filaret Gumilevskij (1805–1866) zählt zu den produktivsten geistlichen Schriftstellern des 19. Jahrhunderts. Gleichzeitig sind seine Persönlichkeit und sein Beitrag zur Entwicklung der spirituellen Literatur bisher wenig erforscht.
Filaret wurde als Sohn des Priesters Grigori Konobejewski geboren und erhielt den Beinamen Gumilevskij (von lat. humil – demütig) im Geistlichen Seminar, wegen seiner geringen Größe und seinem demütigen Charakter.
Filaret machte den Abschluss an der Religionsschule seiner Heimatstadt und studierte anschließend an der Moskauer Geistlichen Akademie im Kloster der Heiligen Dreiheit von Sergijew Possad. 1835 wurde er zum Archimandrit und Direktor der Akademie ernannt. Sechs Jahre später erfolgte seine Ernennung zum Bischof in Riga und 1859 zum Erzbischof von Tschernigow. Während seines Dienstes als Oberhirte in Riga, nahmen Zehntausende von lettischen und estnischen Bauern aus dem Gouvernement Livland den orthodoxen Glauben an.
Die Aufgabe des Autors war es, die verfügbaren Materialien für eine detaillierte Biographie des Heiligen und eine Analyse seiner Werke zu erforschen. Das Buch entstand unter der Verwendung zahlreicher Archivmaterialien und Quellen, die dem Leser bisher unbekannt waren. Diese Arbeit wird nicht nur für die wissenschaftliche Gemeinschaft von Interesse sein, sondern auch für den nicht akademischen Leser, der sich für die Geschichte der Kirche interessiert. Das Buch ist in einer einfachen und zugänglichen Sprache geschrieben, die den Leser an den Anfang führt – in die Mitte des 19. Jahrhunderts..
Dissertation im Fach: Geschichte der Autokephalen Kirchen
Aktualisiert: 2023-05-04
> findR *
„Warum lässt Gott zu, dass es Leid und Bosheit auf der Welt gibt?“ Die sog. Theodizee-Frage beschäftigt heute mehr denn je Philosophen, Theologen, Geistliche und Laien. Der Autor versucht in der vorliegenden exegetischen Studie über das Alte und Neue Testament zu zeigen, dass diese die Menschheit seit jeher quälende Frage nach dem „Warum?“ und „Woher?“ des Bösen (Unde malum?) eigentlich im Neuen Testament eine unüberbietbar starke Antwort erfahren hat – so stark, dass die Problematik über Jahrhunderte in der theologisch-philosophischen Debatte kaum noch eine Rolle gespielt hat. Erst die abendländische Philosophie der Neuzeit hat die Theodizee wieder neu thematisiert und, indem sie jene alte christliche Antwort ignorierte, stellt sie diese Frage heute wieder als die größte Herausforderung des Glaubens an einen Gott dar. Seit den schrecklichen Bildern der zwei Weltkriege und des Holocaust vertreten auch viele christliche Theologen die Meinung, dass die Theodizee-Frage unlösbar sei.Der Autor versucht dagegen, anhand der ältesten Überlieferungen des Neuen Testaments, wie der Gleichnisse Jesu, urchristlicher Hymnen und Paulus’ groß angelegtem Entwurf der Heilsgeschichte im Römerbrief, zu zeigen, dass Jesus Christus durch Seine Lehre, Sein Wirken und Seine Person selbst – ja, durch Sein Heilswerk insgesamt auch explizit auf die Theodizee-Frage geantwortet hat, besonders wie sie im Alten Testament (Sündenfall, Hiob etc.) konkretisiert wurde.
Aktualisiert: 2023-03-16
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Oben: Publikationen von Edition Logos
Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien,
Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Edition Logos was Sei suchen.
Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber
und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Edition Logos hat vielleicht das passende Buch für Sie.
Weitere Verlage neben Edition Logos
Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:
Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Edition Logos
Wie die oben genannten Verlage legt auch Edition Logos besonderes Augenmerk auf die
inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen.
Für die Nutzer von buch-findr.de:
Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen?
Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben