Warum ist Kamilla schön?

Warum ist Kamilla schön? von Perls,  Hugo
Hugo Perls, 1886 in Rybnik/Oberschlesien (heute Polen) geboren, war zunächst in Berlin als Jurist im Auswärtigen Amt tätig. Früh interessierte er sich für Kunst, erwarb Werke von Zeitgenossen und betätigte sich mäzenatisch. Dem jungen Ludwig Mies van der Rohe erteilte er den Auftrag zu dessen zweiten Hausbau überhaupt. 1911 beauftragte er Max Pechstein, Wandgemälde für das Speisezimmer zu schaffen. 1914 tauschte Perls dies Haus mit dem Autor und Sexualwissenschaftler Eduard Fuchs gegen fünf Gemälde von Max Liebermann. Im März 1913 besuchte Perls mit seiner Frau Käte Edvard Munch in Moss/Norwegen, wo zwei Fassungen des Doppelpor- träts Hugo und Käte Perls sowie drei Einzelporträts von Käte Perls entstanden. Eine Fassung der beiden Doppelporträts mit dem Titel "Sie fährt nach Norwegen, er nach Italien" befindet sich heute in den Kunstsammlungen Chemnitz Nach dem Ersten Weltkrieg betrieb das Ehepaar Perls eine Kunstgalerie in Berlin und unternahm viele Reisen. 1931 wanderte Hugo Perls nach Pari aus, wo er sich mehr und mehr seinem dritten Interessengebiet, nämlich der Philosophie Platos widmete. Über ihn veröffentlichte er mehrere grundlegende Bücher. 1941 emigrierte Hugo Perls nach New York, wo er 1977 gestorben ist. Im 1962 erschienenen Buch "Warum ist Kamilla schön?", seit Langem eine antiquarische Rarität, erzählt Perls ebenso amüsant wie fundiert aus seinem bewegten Leben. Er berichtet von Kunsthändlern, Kunstsammlern und Künstlern, so etwa von Picasso, Munch, Liebermann, Matisse, Kandinsky, Dufy, van Dongen, Vollard, Cassirer, Flechtheim, die er alle persön- lich kannte. Darüberhinaus enthält das Buch grundsätzliche Überlegungen, z.B. zu Kunstfälschungen (van Gogh Wacker- Skandal). Der Band ist ein lebendiges, heiteres und kundiges Dokument zu Kunst, Kunsthandel und Künstlern der Klassi schen Moderne des 20.Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Warum ist Kamilla schön?

Warum ist Kamilla schön? von Perls,  Hugo
Hugo Perls, 1886 in Rybnik/Oberschlesien (heute Polen) geboren, war zunächst in Berlin als Jurist im Auswärtigen Amt tätig. Früh interessierte er sich für Kunst, erwarb Werke von Zeitgenossen und betätigte sich mäzenatisch. Dem jungen Ludwig Mies van der Rohe erteilte er den Auftrag zu dessen zweiten Hausbau überhaupt. 1911 beauftragte er Max Pechstein, Wandgemälde für das Speisezimmer zu schaffen. 1914 tauschte Perls dies Haus mit dem Autor und Sexualwissenschaftler Eduard Fuchs gegen fünf Gemälde von Max Liebermann. Im März 1913 besuchte Perls mit seiner Frau Käte Edvard Munch in Moss/Norwegen, wo zwei Fassungen des Doppelpor- träts Hugo und Käte Perls sowie drei Einzelporträts von Käte Perls entstanden. Eine Fassung der beiden Doppelporträts mit dem Titel "Sie fährt nach Norwegen, er nach Italien" befindet sich heute in den Kunstsammlungen Chemnitz Nach dem Ersten Weltkrieg betrieb das Ehepaar Perls eine Kunstgalerie in Berlin und unternahm viele Reisen. 1931 wanderte Hugo Perls nach Pari aus, wo er sich mehr und mehr seinem dritten Interessengebiet, nämlich der Philosophie Platos widmete. Über ihn veröffentlichte er mehrere grundlegende Bücher. 1941 emigrierte Hugo Perls nach New York, wo er 1977 gestorben ist. Im 1962 erschienenen Buch "Warum ist Kamilla schön?", seit Langem eine antiquarische Rarität, erzählt Perls ebenso amüsant wie fundiert aus seinem bewegten Leben. Er berichtet von Kunsthändlern, Kunstsammlern und Künstlern, so etwa von Picasso, Munch, Liebermann, Matisse, Kandinsky, Dufy, van Dongen, Vollard, Cassirer, Flechtheim, die er alle persön- lich kannte. Darüberhinaus enthält das Buch grundsätzliche Überlegungen, z.B. zu Kunstfälschungen (van Gogh Wacker- Skandal). Der Band ist ein lebendiges, heiteres und kundiges Dokument zu Kunst, Kunsthandel und Künstlern der Klassi schen Moderne des 20.Jahrhunderts.
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Warum ist Kamilla schön?

Warum ist Kamilla schön? von Perls,  Hugo
Hugo Perls, 1886 in Rybnik/Oberschlesien (heute Polen) geboren, war zunächst in Berlin als Jurist im Auswärtigen Amt tätig. Früh interessierte er sich für Kunst, erwarb Werke von Zeitgenossen und betätigte sich mäzenatisch. Dem jungen Ludwig Mies van der Rohe erteilte er den Auftrag zu dessen zweiten Hausbau überhaupt. 1911 beauftragte er Max Pechstein, Wandgemälde für das Speisezimmer zu schaffen. 1914 tauschte Perls dies Haus mit dem Autor und Sexualwissenschaftler Eduard Fuchs gegen fünf Gemälde von Max Liebermann. Im März 1913 besuchte Perls mit seiner Frau Käte Edvard Munch in Moss/Norwegen, wo zwei Fassungen des Doppelpor- träts Hugo und Käte Perls sowie drei Einzelporträts von Käte Perls entstanden. Eine Fassung der beiden Doppelporträts mit dem Titel "Sie fährt nach Norwegen, er nach Italien" befindet sich heute in den Kunstsammlungen Chemnitz Nach dem Ersten Weltkrieg betrieb das Ehepaar Perls eine Kunstgalerie in Berlin und unternahm viele Reisen. 1931 wanderte Hugo Perls nach Pari aus, wo er sich mehr und mehr seinem dritten Interessengebiet, nämlich der Philosophie Platos widmete. Über ihn veröffentlichte er mehrere grundlegende Bücher. 1941 emigrierte Hugo Perls nach New York, wo er 1977 gestorben ist. Im 1962 erschienenen Buch "Warum ist Kamilla schön?", seit Langem eine antiquarische Rarität, erzählt Perls ebenso amüsant wie fundiert aus seinem bewegten Leben. Er berichtet von Kunsthändlern, Kunstsammlern und Künstlern, so etwa von Picasso, Munch, Liebermann, Matisse, Kandinsky, Dufy, van Dongen, Vollard, Cassirer, Flechtheim, die er alle persön- lich kannte. Darüberhinaus enthält das Buch grundsätzliche Überlegungen, z.B. zu Kunstfälschungen (van Gogh Wacker- Skandal). Der Band ist ein lebendiges, heiteres und kundiges Dokument zu Kunst, Kunsthandel und Künstlern der Klassi schen Moderne des 20.Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Warum ist Kamilla schön?

Warum ist Kamilla schön? von Perls,  Hugo
Hugo Perls, 1886 in Rybnik/Oberschlesien (heute Polen) geboren, war zunächst in Berlin als Jurist im Auswärtigen Amt tätig. Früh interessierte er sich für Kunst, erwarb Werke von Zeitgenossen und betätigte sich mäzenatisch. Dem jungen Ludwig Mies van der Rohe erteilte er den Auftrag zu dessen zweiten Hausbau überhaupt. 1911 beauftragte er Max Pechstein, Wandgemälde für das Speisezimmer zu schaffen. 1914 tauschte Perls dies Haus mit dem Autor und Sexualwissenschaftler Eduard Fuchs gegen fünf Gemälde von Max Liebermann. Im März 1913 besuchte Perls mit seiner Frau Käte Edvard Munch in Moss/Norwegen, wo zwei Fassungen des Doppelpor- träts Hugo und Käte Perls sowie drei Einzelporträts von Käte Perls entstanden. Eine Fassung der beiden Doppelporträts mit dem Titel "Sie fährt nach Norwegen, er nach Italien" befindet sich heute in den Kunstsammlungen Chemnitz Nach dem Ersten Weltkrieg betrieb das Ehepaar Perls eine Kunstgalerie in Berlin und unternahm viele Reisen. 1931 wanderte Hugo Perls nach Pari aus, wo er sich mehr und mehr seinem dritten Interessengebiet, nämlich der Philosophie Platos widmete. Über ihn veröffentlichte er mehrere grundlegende Bücher. 1941 emigrierte Hugo Perls nach New York, wo er 1977 gestorben ist. Im 1962 erschienenen Buch "Warum ist Kamilla schön?", seit Langem eine antiquarische Rarität, erzählt Perls ebenso amüsant wie fundiert aus seinem bewegten Leben. Er berichtet von Kunsthändlern, Kunstsammlern und Künstlern, so etwa von Picasso, Munch, Liebermann, Matisse, Kandinsky, Dufy, van Dongen, Vollard, Cassirer, Flechtheim, die er alle persön- lich kannte. Darüberhinaus enthält das Buch grundsätzliche Überlegungen, z.B. zu Kunstfälschungen (van Gogh Wacker- Skandal). Der Band ist ein lebendiges, heiteres und kundiges Dokument zu Kunst, Kunsthandel und Künstlern der Klassi schen Moderne des 20.Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Warum ist Kamilla schön?

Warum ist Kamilla schön? von Perls,  Hugo
Hugo Perls, 1886 in Rybnik/Oberschlesien (heute Polen) geboren, war zunächst in Berlin als Jurist im Auswärtigen Amt tätig. Früh interessierte er sich für Kunst, erwarb Werke von Zeitgenossen und betätigte sich mäzenatisch. Dem jungen Ludwig Mies van der Rohe erteilte er den Auftrag zu dessen zweiten Hausbau überhaupt. 1911 beauftragte er Max Pechstein, Wandgemälde für das Speisezimmer zu schaffen. 1914 tauschte Perls dies Haus mit dem Autor und Sexualwissenschaftler Eduard Fuchs gegen fünf Gemälde von Max Liebermann. Im März 1913 besuchte Perls mit seiner Frau Käte Edvard Munch in Moss/Norwegen, wo zwei Fassungen des Doppelpor- träts Hugo und Käte Perls sowie drei Einzelporträts von Käte Perls entstanden. Eine Fassung der beiden Doppelporträts mit dem Titel "Sie fährt nach Norwegen, er nach Italien" befindet sich heute in den Kunstsammlungen Chemnitz Nach dem Ersten Weltkrieg betrieb das Ehepaar Perls eine Kunstgalerie in Berlin und unternahm viele Reisen. 1931 wanderte Hugo Perls nach Pari aus, wo er sich mehr und mehr seinem dritten Interessengebiet, nämlich der Philosophie Platos widmete. Über ihn veröffentlichte er mehrere grundlegende Bücher. 1941 emigrierte Hugo Perls nach New York, wo er 1977 gestorben ist. Im 1962 erschienenen Buch "Warum ist Kamilla schön?", seit Langem eine antiquarische Rarität, erzählt Perls ebenso amüsant wie fundiert aus seinem bewegten Leben. Er berichtet von Kunsthändlern, Kunstsammlern und Künstlern, so etwa von Picasso, Munch, Liebermann, Matisse, Kandinsky, Dufy, van Dongen, Vollard, Cassirer, Flechtheim, die er alle persön- lich kannte. Darüberhinaus enthält das Buch grundsätzliche Überlegungen, z.B. zu Kunstfälschungen (van Gogh Wacker- Skandal). Der Band ist ein lebendiges, heiteres und kundiges Dokument zu Kunst, Kunsthandel und Künstlern der Klassi schen Moderne des 20.Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Warum ist Kamilla schön?

Warum ist Kamilla schön? von Perls,  Hugo
Hugo Perls, 1886 in Rybnik/Oberschlesien (heute Polen) geboren, war zunächst in Berlin als Jurist im Auswärtigen Amt tätig. Früh interessierte er sich für Kunst, erwarb Werke von Zeitgenossen und betätigte sich mäzenatisch. Dem jungen Ludwig Mies van der Rohe erteilte er den Auftrag zu dessen zweiten Hausbau überhaupt. 1911 beauftragte er Max Pechstein, Wandgemälde für das Speisezimmer zu schaffen. 1914 tauschte Perls dies Haus mit dem Autor und Sexualwissenschaftler Eduard Fuchs gegen fünf Gemälde von Max Liebermann. Im März 1913 besuchte Perls mit seiner Frau Käte Edvard Munch in Moss/Norwegen, wo zwei Fassungen des Doppelpor- träts Hugo und Käte Perls sowie drei Einzelporträts von Käte Perls entstanden. Eine Fassung der beiden Doppelporträts mit dem Titel "Sie fährt nach Norwegen, er nach Italien" befindet sich heute in den Kunstsammlungen Chemnitz Nach dem Ersten Weltkrieg betrieb das Ehepaar Perls eine Kunstgalerie in Berlin und unternahm viele Reisen. 1931 wanderte Hugo Perls nach Pari aus, wo er sich mehr und mehr seinem dritten Interessengebiet, nämlich der Philosophie Platos widmete. Über ihn veröffentlichte er mehrere grundlegende Bücher. 1941 emigrierte Hugo Perls nach New York, wo er 1977 gestorben ist. Im 1962 erschienenen Buch "Warum ist Kamilla schön?", seit Langem eine antiquarische Rarität, erzählt Perls ebenso amüsant wie fundiert aus seinem bewegten Leben. Er berichtet von Kunsthändlern, Kunstsammlern und Künstlern, so etwa von Picasso, Munch, Liebermann, Matisse, Kandinsky, Dufy, van Dongen, Vollard, Cassirer, Flechtheim, die er alle persön- lich kannte. Darüberhinaus enthält das Buch grundsätzliche Überlegungen, z.B. zu Kunstfälschungen (van Gogh Wacker- Skandal). Der Band ist ein lebendiges, heiteres und kundiges Dokument zu Kunst, Kunsthandel und Künstlern der Klassi schen Moderne des 20.Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Als ich ein Kind war

Als ich ein Kind war von Behling,  Katja, Berend-Corinth,  Charlotte, Schumann,  Thomas B
Eindingliche Erinnerungssplitter von Charlotte Berend-Corinth, der Frau von Lovis Corinth, nicht nur eine bedeutende bildende Künstlerin, sondern auch eine bemerkenswerte Autorin, wie dieser Band mit autobiographischen, teils überhaupt zum ersten Mal veröffentlichten Texten belegt. Sie handeln von der längst versunkenen Welt ihrer großbürgerlichen Berliner Kindheit, aber auch von ihrem italienischen Exil und der Nachkriegszeit in New York - in ebenso poetischem wie liebevoll ironischem Duktus gehalten. Charlotte Berend-Corinth gehört, wie Alma Mahler-Werfel oder Mathilde Beckmann, zu den berühmten Künstlergattinnen. Ihr Ehemann Lovis Corinth hat sie rund neunzigmal porträtiert. Bekannt geworden als Muse und Modell des Jahrhundert- malers, war Charlotte Berend-Corinth aber auch selbst eine Künstlerin von Rang. Mit ihren Werken feierte sie, anders als viele "Malweiber" um 1900, schon zu Lebzeiten beachtliche Erfolge, ihre Porträts und Landschaftsaquarelle wurden vielfach ausgestellt. Geboren 1880 in Berlin in eine jüdische Bankiers- und Kaufmannsfamilie aus Hamburg, war sie die Schwester der späteren Schriftstellerin Alice Berend, einer populären Autorin amüsanter Großstadtromane. Ab 1901 Malschülerin von Lovis Corinth und bald auch dessen Ehefrau, gehörte Charlotte Berend-Corinth mit ihrem Mann zur Berliner Gesellschaft. Sie war befreundet mit Stars wie der Operettendiva Fritzi Massary und der Schauspielerin Tilla Durieux und machte Bühnen- künstler zu ihren Modellen. Nach dem Tod ihres Mannes 1925 widmete sie sich dessen künstlerischem Erbe, erstellte das maßgebliche Werkverzeichnis und publizierte mehrere Erinnerungsbücher an Lovis Corinth. 1939 emigrierte sie über Italien und die Schweiz nach Amerika. In Kalifornien befreundete sie sich u.a. mit Alma Mahler-Werfel aus dem Kreis der deutschen Exilkünstler-Kolonie, bevor sie sich endgültig in New York niederließ. Als Malerin konnte Berend-Corinth sich auch in den USA durchsetzen. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs führten Reisen sie zurück nach Europa, wo ihr Werk mehrfach ausgestellt wurde. Charlotte Berend-Corinth starb 1967 in New York.
Aktualisiert: 2021-10-25
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Meine ersten 100 Jahre

Meine ersten 100 Jahre von Troller,  Georg Stefan
Mehrfach hat Georg Stefan Troller, legendärer Dokumentarfilmer und Autor, verkündet, dass man sein letztes Buch in der Hand halte... Doch nun liegt hier wirklich sein allerletztes Buch vor, das just im Jahr seines einhundertsten Geburtstags erscheint. Es handelt wie immer von den Abenteuern und aufregenden Begegnungen seines langen Lebens - mit Berühmten und Unbekannten, mit Autoren, Schauspielern oder Comiczeichnern etwa. Zum Schluß gibt es - wie denn anders bei diesem Mann des Dialogs - so etwas wie ein Interview mit sich selbst, entnommen dem Dokumentarfilm "Auslegung der Wirklichkeit", den Ruth Rieser kürzlich über den Autor gedreht hat. Georg Stefan Troller wurde 1921 in Wien als Sohn eines jüdischen Pelzhändlers geboren. Der Anschluss Österreichs an das "Dritte Reich" zwang ihn zur Emigration, er erlebte das vom Krieg gezeichnete Paris und erreichte schließlich die USA. Als amerikanischer Soldat und Gefangenenvernehmer kam er im Krieg nach Europa zurück. Nach einem Studium von Literatur- und Theaterwissenschaft in Kalifornien und New York ließ sich Troller 1949 endgültig in Paris nieder. Jahrelang arbeitete er als Rundfunkkorrespondent und Fernsehjournalist. In den Siebzigerjahren drehte er fünfzig Folgen seiner bekannten Fernsehsendung "Pariser Journal", mit der er die große Stadt an der Seine auf einzigartige Weise dem deutschen Publikum näherbrachte. Es folgten über hundert Dokumentarfilme, so die Serien "Personenbeschreibung" und "Hollywood-Profile". Von seinen vielen Büchern sind am bekanntesten und erfolgreichsten: die Autobiographie "Selbstbetrachtung", der Stadtführer "Paris geheim", das Fotobuch "Ein Traum von Paris" sowie die Essaysammlungen "Liebe, Lust und Abenteuer", "Mit meiner Schreibmaschine" und "Unterwegs auf vielen Straßen". Neben vielen anderen Auszeichnungen erhielt Troller 2014 den Mannheimer Schillerpreis und 2021 den Ehrenpreis des Deutschen Dokumentarfilmpreises.
Aktualisiert: 2022-08-11
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Mondän ist nicht mehr modern

Mondän ist nicht mehr modern von Behling,  Katja, Daniel,  Anita, Schumann,  Thomas B
Zauberhafte Feuilletons von Anita Daniel, einer zur Zeit der Weimarer Republik und des Exils sehr populären, heute aber vergessenen Journalistin, Texte voller Esprit und Weisheit aus "Die Dame", "Uhu" oder "Aufbau", die das Flair der zwanziger Jahre in Berlin und den Zeitgeist der fünfziger und sechziger Jahre in New York widerspiegeln. Sie traf Max Liebermann in Berlin, König Gustaf von Schweden in seinem Schloss in Stockholm, John F. Kennedy im Weißen Haus, feierte mit Carl Zuckmayer in Vermont... Anita Daniel war, wie Star-Autorin Vicki Baum, eine vielseitige Journalistin, die zunächst für die glamouröse Zeitschrift "Die Dame" flotte Feuilleton verfasste. Stoff für ihre Texte fand Anita - sie machte ihrenVornamen zum aparten Nom des Plume - an Schauplätzen in Europa und Amerika, vor allem im Berlin der Weimarer Republik und im New York der Kriegs- und Nachkriegszeit. Mit präzisem Blick und Esprit beobachtete sie Menschen und Szenerien, Großstädter und den urbanen Lebensstil: Frauen, die neue Freiheiten genießen und sich neuen Schönheitsidealen unterwerfen, die Ufa-Leinwandstars und Hollywood-Göttinnen nacheifern, die der Mode frönen, ein großes Haus führen, Automobile fahren und sich an der Riviera amüsieren, sich über angenehme Gesellschaft im Eisenbahncoupé freuen und über charmante Tischherren noch viel mehr. Mit lakonischer Lebensklugheit widerspiegelte Anita den Geist ihrer Zeit und einer von Widersprüchen und Brüchen geprägten Epoche. Über ihr Geburtsjahr hüllte Anita Daniel sich in vornehmes Schweigen - vorgeblich 1902 in Jassy, Rumänien, geboren und schon in jungen Jahren vielgereist, kam sie nach Berlin, begann für die Zeitschriften des Ullstein-Velags zu schreiben und glänzte ab 1925 mit ihren Stücken im Mode- und Lifestyle-Magazin "Die Dame". Über die Schweiz, wo sie Mitarbeiterin der Basler "National-Zeitung" wurde, emigrierte die jüdische Journalistin nach New York. Die politische Zäsur und das Exil bildeten sich in ihren Texten deutlich ab. Seit 1939 erschienen ihre Artikel in der deutsch-jüdischen New Yorker Exil-Zeitung "Aufbau", über drei Jahrzehnte blieb sie dem legendären Blatt treu. Reisen führten sie nach dem Krieg zurück nach Europa. Sie starb im Juni 1978 in New York. Ihr Gesamtwerk umfasst Essays, Kolumnen, Reportagen, Rezensionen, Gedichte, Aphorismen, Novellen, eine Biografie über Albert Schweitzer und eine Reihe erfolgreicher Reisebücher. Erstmals liegt mit diesem umfangreichen Band nun eine Auswahl von Texten Anitas aus sechs Jahrzehnten vor, die als Mosaik die Zeitläufte eines halben Jahrhunderts spiegeln und die Autorin als Feuilletonistin vom Rang eines Alfred Polgar, einer Helen Hessel zeigen. Begleitet werden die Texte von bezaubernden Illustrationen des auch im Exil gewesenen Dame-Art Directors, Modeschöpfers und Hollywood-Kostümbildners Ernst Dryden (1887-1938).
Aktualisiert: 2021-11-18
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Die drei Mäntel des Anton K.

Die drei Mäntel des Anton K. von Krenek,  Ernst
Eine literarische Entdeckung: die Erzählung "Die drei Mäntel des Anton K." des berühmten Komponisten Ernst Krenek (1900 - 1991), Schöpfer der legendären Oper "Jonny spielt auf" (1927). In dieser Erzählung thematisiert er die Schwierigkeiten seiner Emigration, Ausweglosigkeit und Ausgeliefertsein infolge von Pass-Verlust und Behörden-Willkür in kafkaesker Manier. Vorliegende erste Einzel-Buchveröffentlichung vereint die beiden von Krenek auf Deutsch und Englisch verfassten Versionen, ergänzt durch ein instruktives Vorwort des Musikwissenschaftlers Matthias Henke.
Aktualisiert: 2020-08-05
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Gibt es Dich noch – Enrico Spoon?

Gibt es Dich noch – Enrico Spoon? von Kaufmann,  Walter
Wunderbar poetische Prosaminiaturen mit Erinnerungen an Menschen und Orte weltweit, die dem Autor Walter Kaufmann, einem der allerletzten Exil-Betroffenen und Zeitzeugen 1933-1945, lebenslang gegenwärtig geblieben sind, wie z.b. die junge polnische Jüdin Miriam aus seiner Kindheit. Es ist, als würde er sie auf seinen abenteuerlichen Reisen durch die Welt, ob als Seefahrer, Reporter oder Schriftsteller, noch immer suchen. Über fünfzig Miniaturen sind es, die in bildhafter Sprache das Leben von Menschen in besonderen Umständen schildern - da ist Enrico, das zerlumpte Kerlchen in Rio de Janeiro, und sehr im Kontrast zu ihm Glenn Gould, dem Kaufmann durch Zufall in einer Gaststätte in New Yorks Greenwich Village begegnet. Gould lädt ihn ein, zur "Church" mitzukommen, was sich aber als keine Kirche erweist, sondern als die von Musikern "The Church" genannten Columbia Recording Studios. Dort erlebt er Glenn Gould beim Einspielen Bach´scher Fugen: Glücksmo-mente scheinen auf, wie auch anderswo im Buch. Augenblicke der Liebe werden deutlich, aber auch das Leid nach unver-meidlichen Trennungen. Und immer offenbart Walter Kaufmann, wie reich und erfüllt das Leben sein kann, wenn man sich die Neugier bewahrt und sich Abenteuern öffnet.
Aktualisiert: 2019-06-20
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Geschöpfe

Geschöpfe von Kerr,  Judith
Reich bebilderte Autobiographie der weltberühmten Kinderbuchautorin und Illustratorin Judith Kerr, Schöpferin von Klassikern wie "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl", "Ein Tiger kommt zum Tee" und der "Mog"-Serie - von der Berliner Kindheit über die Emigration in die Schweiz und nach Paris bis zur Ausbildung und dem Wirken in London, von ihr selbst warmherzig und anrührend, z.T. auch humorvoll erzählt, aus dem Englischen übersetzt von der bekannten Jugendbuchautorin Ute Wegmann. Mit ausführlicher Zeittafel und Bibliographie aller Bücher von Judith Kerr, also die Grundlage für jede Beschäftigung mit ihrem Leben und Schaffen.
Aktualisiert: 2019-05-16
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Deutsche Künstler im Exil 1933 – 1945

Deutsche Künstler im Exil 1933 – 1945
Umfassendes Nachschlagewerk über zu Unrecht aufgrund ihrer Vertreibung ins Exil (1933-1945) in Vergessenheit geratene Künstler und Künstlerinnen, die nach 1945, als Abstraktion und Informel vorherrschten, nicht mehr beachtet wurden, obwohl sie vor 33 eine bedeutende Rolle gespielt hatten, wie z.b. Eugen Spiro, Charlotte Berend-Corinth, Lotte Laserstein, Rudolf Levy oder Josef Scharl. Mit Textbeiträgen der Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller, des Hermann-Kesten-Preisträgers, Sammlers und Verlegers Thomas B. Schumann, des weltberühmten Schauspielers Mario Adorf und des Kunsthistorikers Olaf Peters.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Unterwegs auf vielen Strassen

Unterwegs auf vielen Strassen von Troller,  Georg Stefan
Mit dem bittersüßen Humor des erfahrenen Journalisten und Fernsehfilmers beschreibt Georg Stefan Troller, einer der letzten Zeugen und Betroffenen des Exils 1933-1945, in diesem Buch einige seiner aufregendsten Erlebnisse und Begegnungen und auch deren manchmal blamables Ende (Picasso, Brigitte Bardot, Woody Allen etc.). Ferner enthält der Band von Altersweis- heit geprägte Aufsätze "Über Freundschaft und Liebe" oder "Die Kunst des Alterns".
Aktualisiert: 2019-08-18
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