Brand’s Haide & Schwarze Spiegel

Brand’s Haide & Schwarze Spiegel von Rathjen,  Friedhelm
Ein „Mensch nach der Katastrophe“ steht im Mittelpunkt der Kurzromane „Brand’s Haide“ und „Schwarze Spiegel“, zusammen veröffentlicht als zweite Buchveröffentlichung Arno Schmidts. Bei der Katastrophe handelt es sich in beiden Fällen um einen Weltkrieg, im einen Fall um den realen zweiten, im anderen um einen von Schmidt vorausgesehenen atomaren dritten. Und beide Erzähltexte spielen in der norddeutschen Gegend bei Walsrode und Fallingbostel, in der Schmidt mit seiner Frau tatsächlich die Nachkriegsjahre verbrachte. Trotz der grimmigen Zeitumstände entwickelt Schmidt aber gerade in diesen beiden Texten den für ihn typischen intellektuellen Witz voller Anspielungen und sprachlich zugespitzter Pointen. Die sechs Studien dieses Buches versuchen auf unterschiedliche Weise, sich diesem faszinierenden Erzählkosmos zu nähern. Zunächst wird unter dem Motto „Die Notwendigkeit eines Tandems“ die realweltliche Kulisse erkundet, bevor in der thematisch gewichteten Textanalyse den Gesetzen der jeweiligen Textwelt in „Brand’s Haide“ („Haben und Nichthaben“) und „Schwarze Spiegel“ („Hat viel geregnet“, „Utys in der Post“) nachgespürt wird. Lebens- und Lesetext treten in Verbindung miteinander, auch durch zusätzliche Recherchen zu den englischsprachigen Einsprengseln („You can’t have driven very far“) und speziell dem Einfluß des amerikanischen Humoristen Thorne Smith auf Arno Schmidt („Die drei Buchruinen“).
Aktualisiert: 2023-06-05
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Torschluß

Torschluß von Rathjen,  Friedhelm
Von Arno Schmidts Werk geht ein Sog aus, der dazu führt, daß passionierte Leser und Leserinnen mit Forschergeist den Texten immer näher auf den Leib zu rücken und immer tiefer in ihr Gehäuse einzudringen versuchen. Es geht darum, der inneren Verfaßtheit der Texte auf die Spur zu kommen, zu verstehen, warum Arno Schmidt sie erstens überhaupt und zweitens so, wie sie sind, geschrieben hat und warum und wie sie auf so vielfältige Weise zu faszinieren vermögen. Wenn wir uns den Texten immer weiter nähern, bis wir mit der Nase auf kleinste Details stoßen, besteht allerdings auch die Gefahr, den Textwald vor lauter Buchstaben nicht mehr zu sehen. Darum ist es gut, immer wieder einmal den geordneten Rückzug anzutreten und auf Distanz zu gehen, um die gewonnenen Detaileinblicke in größere Kontexte einzubetten und fruchtbar zu machen für weitergehende Erkenntnisse. In diesem Sinne wird im vorliegenden Band das Textgelände Arno Schmidt immer wieder aus einer Distanz betrachtet, in der benachbarte oder auch fernliegende literarische Äcker vergleichende Blicke erlauben. Anlässe dazu bieten die Autoren des Expressionismus, die Schmidt beeinflußt haben, aber auch nachgeborene Autorenkollegen wie Jurek Becker, Paco Yáñez oder die Metafiktionalisten J. J. Abrams & Doug Dorst. Distanziert und selbstreflektierend in den Blick genommen wird außerdem unser lesendes, erforschendes und deutendes Tun im Umgang mit Texten Schmidts. Als konkrete Beispiele für solches Tun vorgestellt werden sowohl positivistische Quellenstudien (zu den Erzählungen „Enthymesis“ und „Alexander“) als auch ein eher assoziativer Annäherungsversuch (an die ländliche Geschichte „Windmühlen“).
Aktualisiert: 2023-03-09
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Im Textgelände

Im Textgelände von Rathjen,  Friedhelm
Marianne Fritz hat ihr Lebenswerk „Die Festung“ genannt, und wer auf dieses Lebenswerk schaut, kann die Analogien schwerlich übersehen. Es ist weder leicht noch ungefährlich, sich dieser Textfestung zu nähern. Nach außen ist sie schroff, extrem abweisend, in vielen Augen vollkommen unzugänglich. Bevor wir die abweisenden Mauern nicht überwunden haben, wissen wir gar nicht, was darin ist und ob sich der Aufwand des Eindringens lohnt; erst wenn wir die Festung betreten haben, können wir versuchen, uns zu orientieren. Ob sich uns die inneren Ordnungen offenbaren, bleibt allerdings auch dann noch fraglich, so komplex sind sie angelegt. Und doch finden wir in dieser Festung einen einzigartigen Raum vor, wie es ihn sonst nirgendwo gibt, schon gar nicht in der Gegenwartsliteratur. Marianne Fritz ist im Fortgang ihrer einzelnen Bücher nicht nur immer tiefer in ihr Textgelände vorgedrungen, sondern gleichzeitig chronologisch in der Geschichte Österreichs zurückgewandert, bis wir ins Jahr 1914 kommen, an den Ursprung der Katastrophen eines Katastrophenjahrhunderts. In den Aufsätzen des Bandes „Im Textgelände“, entstanden im Verlauf von vier Jahrzehnten, sucht Friedhelm Rathjen Einführung und Analyse zu verbinden. In Lektüreberichten nähert er sich den Großwerken „Dessen Sprache du nicht verstehst“, „Naturgemäß I“ und „Naturgemäß II“, wirft außerdem einen ersten Blick in das Fragment „Naturgemäß III“. Das Gesamtwerk von Marianne Fritz wird mit einem einleitenden Überblick vorgestellt und im Nachruf auf die Autorin noch einmal Buch für Buch durchgegangen; außerdem enthalt der Band den Versuch, bestimmte Textelemente bei Marianne Fritz an den Möglichkeitssinn Robert Musils anzuschließen.
Aktualisiert: 2023-02-02
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Beckett

Beckett von Rathjen,  Friedhelm
Mehr als drei Jahrzehnte nach seinem Tod ist Samuel Beckett zwar keineswegs vergessen, doch verengt sich das öffentliche Bild von seinem Schaffen noch stärker als zu Lebzeiten auf ein einziges Werk, nämlich das Drama „Warten auf Godot“. In der Literatur- und der Theatergeschichte hat Beckett zwar seinen festen Platz als kulturelle Orientierungsmarke, wird dabei allerdings meist mit recht plakativen Klischees verbunden: Nihilismus, Absurdität, Inhalts- und Sinnlosigkeit werden seinem Werk unterstellt. Gleichzeitig wächst die wissenschaftliche Beschäftigung mit Beckett ins Uferlose, die kaum noch zu überblickende Sekundärliteratur widmet sich allen erdenklichen Spezialfragen, was aber die grundlegende Orientierung für neue Leserinnen und Leser eher erschwert als erleichtert. Beckett galt lange als jemand, der sich abstrakten Formen und Ideen, intellektuellen Spitzfindigkeiten oder gar philosophischen Prinzipien verschrieben habe, die mit dem Leben des Autors und seines Publikums nichts zu schaffen hätten. Solche irrigen Auffassungen lassen sich durch einen Blick auf Becketts Biographie korrigieren. Dabei zeigt sich, in welch starkem Maß Beckett sein eigenes Leben und seine Welt als Material seines Werks benutzt hat. Ziel der hier vorgelegten biographischen Einführung ist es, die Entwicklungslinien des Lebens wie des Werks auf der Grundlage des aktuellen Forschungsstands (insbesondere der inzwischen publizierten Briefbände) präzis nachzuzeichnen, die Zusammenhänge herauszuarbeiten, aber auch zu demonstrieren, in welcher Hinsicht das Werk als Gegenentwurf zum Lebensgang angelegt ist. Sowohl im Werk als auch in der Biographie liegt der Impuls zur Flucht im Widerstreit mit dem Willen zur Konfrontation; dieser permanente Widerstreit bietet ein Modell, sich der komplexen Welt der Texte und Theaterstücke Becketts zu nähern. Der Band ist angelegt als Komplementärdarstellung zum Band „Beckett: Eine Einführung ins Werk“, den der Autor 2007 vorlegte.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Irish Mist

Irish Mist von Rathjen,  Friedhelm
Helden jeglicher Couleur sind in der irischen Geschichte, Mythologie und Literatur keine Mangelware; der Fokus jener Kompilation, die hier vorgelegt wird, soll aber nicht der übliche sein. Vorgestellt werden hier keine Recken, Geistesgrößen und Überflieger, sondern eher das Gegenteil, nämlich Gestalten, die dergleichen gern gewesen wären und an ihren Ansprüchen mehr oder weniger grandios scheiterten. Daß im Scheitern Größe liegt, mag man bei einem hier aus guten Gründen nicht vertretenen Iren lernen, nämlich bei Samuel Beckett; ob das Scheitern der vorgestellten Möchtegerns und Scharlatane solche Größe erlangen kann, mag man mit Fug bezweifeln. Wahre Helden sind sie auf meist eher grotesk stümperhafte Weise – aber auch damit haben sie in der einen oder anderen Hinsicht unsere Aufmerksamkeit verdient. Vieles von dem, was der Autor mit seinen biographischen Skizzen nachzeichnet, mag lachhaft erscheinen; dies sollte allerdings nicht den Blick dafür verstellen, daß die geschilderten Fälle authentisch sind. Die Details wurden sorgsam recherchiert, und zwar in zuverlässigen Quellen, denn nichts wäre fataler, als Gerüchten und Klischees zum Opfer zu fallen – das gilt für die hier porträtierten Helden des Versagens noch mehr als für diejenigen des Erfolgs. Porträtiert werden der Hochkönig Brian Bórú (ca. 940-1014), der Lügenbaron Rudolf Erich Raspe (1736-1794), der Entdecker George Shannon (1785-1836), der Freiheitskämpfer James Lynchehaun (ca. 1860-1937), die Dichterin Amanda Ros (1860-1939), der Heldentenor John Sullivan (1877-1955), der Experte Ralph Giordano (1923-2014) und der Enkel Stephen Joyce (1932-2020).
Aktualisiert: 2023-01-12
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Joyce

Joyce von Rathjen,  Friedhelm
Gut ein Jahrhundert nach dem Erscheinen des „Ulysses“ gilt James Joyce immer noch als Autor, vor dessen Büchern man Angst haben müsse, weil sie angeblich so schwer zugänglich seien. Gegen solche abschreckenden Klischees gibt es ein wirkungsvolles Gegenmittel: die eigenständige, unvorbelastete und vor allem neugierige Lektüre. Es wäre ein Fehler, zu glauben, Joyce ließe sich nur nach Kenntnisnahme der gesammelten Sekundärliteratur verstehen – er hält allen, die sich auf spannende Leseerfahrungen einlassen mögen, etwas bereit. Wer deswegen bewußt auf alle gelehrsamen Hilfsmittel verzichtet und unbeschwert an die Lektüre geht, wird unter Garantie mit allerlei Überraschungen belohnt, die von allzu viel Vorwissen nur verdorben werden könnten. Mit dem Einführungsband „Joyce“ soll deswegen gar nicht allzu viel vorweggenommen und schon gar nicht die Freude der eigenen Lektüre verdorben werden, sondern es geht lediglich darum, eine gewisse Grundorientierung zu schaffen und sozusagen den Rahmen abzustecken, in dem sich das Joycesche Werk bewegt. Da dieses Werk in hohem Maße dem Joyceschen Leben abgerungen ist, wird im ersten Schritt dieses Leben geschildert; die Kenntnis der Joyceschen Lebensumstände ist zwar keineswegs eine Voraussetzung zum Verständnis des Werks, kann diesem hier und da aber durchaus auf die Sprünge helfen. Im zweiten Schritt werden dann die Joyceschen Werke Text für Text vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Arno Schmidt in Irland

Arno Schmidt in Irland von Rathjen,  Friedhelm
Nein, Arno Schmidt war nie in Irland, jedenfalls nicht physisch; und doch war er vielfach und auf vielfältige Weise in Irland, nämlich lesend, schreibend, planend und gedankenspielend. Zwei Phasen gab es, in denen Schmidt darüber nachdachte, nach Irland auszuwandern; die erste Phase (1953-55), zu der ihn nicht zuletzt sein Kollege Ernst Kreuder anstachelte, blieb weitgehend auf der Ebene eines Gedankenspiels, doch in der zweiten Phase (1956/57), betrieben im engen Austausch mit dem Kollegen Heinrich Böll, wäre es um ein Haar zu ernsthaften Taten gekommen. Zwischen beiden Phasen schrieb Arno Schmidt seinen Roman „Das steinerne Herz“, in dem Irland nicht von ungefähr einen kleinen Nebenschauplatz aufmacht. Damit sind die drei wesentlichen Kulminationspunkte des Interesses Arno Schmidts an Irland benannt; ihnen gilt die hauptsächliche Aufmerksamkeit dieses Buches. Um besser zu verstehen, was Schmidt antrieb und worauf er aufbaute, beschäftigt es sich außerdem mit den historischen, zeitgeschichtlichen und auch werkbiographischen Kontexten. Der Autor geht der Frage nach, ob eine Kriegsinternierung in Irland, wie Schmidt sie in seinen Roman einbaut, mit der außerliterarischen Realität in Einklang zu bringen ist; er prüft Arno Schmidts Berührungen mit Irland vor 1953 sowie die Rolle Irlands in seinem Werk ab 1957; in zwei Exkursen wird außerdem das deutsche Irland-Bild vor und nach 1945 skizziert, von dem Arno Schmidts Blick auf die ihm nicht aus eigener Kenntnis vertraute Insel am Nordwestrand Europas nicht unbeeinflußt bleiben konnte.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Brand’s Haide & Schwarze Spiegel

Brand’s Haide & Schwarze Spiegel von Rathjen,  Friedhelm
Ein „Mensch nach der Katastrophe“ steht im Mittelpunkt der Kurzromane „Brand’s Haide“ und „Schwarze Spiegel“, zusammen veröffentlicht als zweite Buchveröffentlichung Arno Schmidts. Bei der Katastrophe handelt es sich in beiden Fällen um einen Weltkrieg, im einen Fall um den realen zweiten, im anderen um einen von Schmidt vorausgesehenen atomaren dritten. Und beide Erzähltexte spielen in der norddeutschen Gegend bei Walsrode und Fallingbostel, in der Schmidt mit seiner Frau tatsächlich die Nachkriegsjahre verbrachte. Trotz der grimmigen Zeitumstände entwickelt Schmidt aber gerade in diesen beiden Texten den für ihn typischen intellektuellen Witz voller Anspielungen und sprachlich zugespitzter Pointen. Die sechs Studien dieses Buches versuchen auf unterschiedliche Weise, sich diesem faszinierenden Erzählkosmos zu nähern. Zunächst wird unter dem Motto „Die Notwendigkeit eines Tandems“ die realweltliche Kulisse erkundet, bevor in der thematisch gewichteten Textanalyse den Gesetzen der jeweiligen Textwelt in „Brand’s Haide“ („Haben und Nichthaben“) und „Schwarze Spiegel“ („Hat viel geregnet“, „Utys in der Post“) nachgespürt wird. Lebens- und Lesetext treten in Verbindung miteinander, auch durch zusätzliche Recherchen zu den englischsprachigen Einsprengseln („You can’t have driven very far“) und speziell dem Einfluß des amerikanischen Humoristen Thorne Smith auf Arno Schmidt („Die drei Buchruinen“).
Aktualisiert: 2023-01-19
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Finn, fangan!

Finn, fangan! von Rathjen,  Friedhelm
James Joyce hat die einzelnen Teile von „Finnegans Wake“ nicht in der Reihenfolge geschrieben, in der sie im Buch stehen, aber wenn wir uns dem Verständnis des Textes und seiner Struktur nähern wollen, kommen wir nicht umhin, „Finnegans Wake“ von vorne nach hinten durchzugehen, als hätten wir es mit einem ganz normalen Roman zu tun, der sukzessive seine Handlung, seine Ästhetik und seine künstlerische Intention entfaltet. Einen solchen Durchgang durch „Finnegans Wake“, Kapitel für Kapitel vom Anfang bis zum Ende, versucht der Band „Finn, fangan!“ in einer Kombination aus erklärender Nacherzählung und eingeschalteten Zitatpassagen. Als Zitat- und Präsentationsvorlagen werden zur Vereinfachung des sprachlichen Zugangs durchgängig Übersetzungen ins Deutsche herangezogen, die sämtlich vom Autor stammen. Da aus Gründen der Einheitlichkeit und Stimmigkeit keine Übersetzungen von anderer Hand verwendet werden sollten, werden jene Kapitel oder Textteile von „Finnegans Wake“, die nicht in Rathjen-Fassungen vorliegen, in summarischer Knappheit abgehandelt; in diesen Fällen wird jedoch auf empfehlenswerte deutsche Übersetzungen hingewiesen, soweit solche vorliegen, so daß eventuell sich einstellendes Interesse nicht unbefriedigt bleiben muß.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Polyglott

Polyglott von Rathjen,  Friedhelm
Die Sprache war Arno Schmidts Handwerkszeug; daß es aber keineswegs nur eine Sprache gibt, sondern eine Vielzahl von Sprachen, erlebt er schon in jungen Jahren in Hamburg, wo er nach eigenem Eingeständnis „in Schule und Spiel geübtem Plattdeutsch“ den Vorzug gibt gegenüber „dem, mir widerlichen, schlesischen Gemauschele“ seiner Eltern. Im schulischen Fremdsprachenunterricht erlernt Schmidt das Englische und das Spanische, dann auch noch das Französische; später, als Soldat, bringt er sich Grundzüge des Norwegischen bei und fungiert gelegentlich als Dolmetscher, eine Tätigkeit, die er nach Kriegsende für die britischen Besatzungstruppen in Deutschland auf eine professionelle Basis stellt. Seine wenig einträgliche schriftstellerische Karriere flankiert er zu Broterwerbszwecken mit dem Übersetzen englischer und amerikanischer Literatur (zunächst meist minderwertiger Qualität), eine Tätigkeit, die nicht ohne Einfluß auf sein eigenes Werk bleibt, zu dessen Markenzeichen bald eine zunehmende Zahl fremdsprachlicher Einsprengsel gehört. Diese Vielsprachigkeit setzt sich fort in der internationalen Schmidt-Rezeption; schon zu Lebzeiten und noch mehr nach seinem Tod wird Schmidt in fast alle europäischen und gelegentlich auch in außereuropäische Sprachen übersetzt. Die Beiträge des Bandes „Polyglott“ widmen sich auf unterschiedliche Weise den verschiedenen Aspekten der Mehrsprachigkeit. In ausführlichen Überblicken wird sowohl Schmidts übersetzerisches Werk als auch das Bemühen internationaler Übersetzerinnen und Übersetzer um sein Werk dargestellt. Beispielhaft für den Umgang Schmidts mit fremdsprachlichen Partikeln werden norwegische Einsprengsel in seinem Großroman „Zettel’s Traum“ inventarisiert und bewertet. Den Schwierigkeiten bei der Übersetzung Schmidtscher Texte und beim Transfer seines Werks in andere Sprachbereiche wird mit Detailanalysen ebenso nachgegangen wie durch Interviews mit einigen Übersetzern. Schließlich werden unter dem Motto „Weh dem Übersetzer, der deutet!“ grundsätzlichere Überlegungen angestellt, die nicht nur anhand von Schmidt illustriert, sondern zu denen auch die Kollegen Pound, Joyce und Beckett herangezogen werden.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Sündenfall

Sündenfall von Rathjen,  Friedhelm
Die hier versammelten Texte zeigen in chronologischer Folge das Bemühen eines knospenden Autors, irgendwas von Wert zu Papier zu bringen. Zeitweise wird dieses Bemühen beherrscht von der fixen Idee, das zu schaffen, was hier als Realroman bezeichnet wird; es ließe sich auch von einem dokumentarischen Roman sprechen. Dokumentarisch daran sollte wohlgemerkt primär die Form sein; leitender Gedanke war die simple Feststellung, daß ein Roman aus Text besteht und folglich jeder Roman, der sich in Form und Sprache „realistisch“ geben möchte, aus präexistenten Texten gebaut sein müßte. Aus heutigem Blickwinkel, also aus der Rückschau über mehr oder weniger vier Jahrzehnte hinweg, wird der damalige knospende Autor, der nicht zuletzt die Schreibversuche einer fiktiven Autorenfigur zum Thema machte, selbst zur Figur und die ganze Geschichte womöglich um so interessanter, zumal wir auch noch ein bißchen Vor- und Nachgeschichte mitdokumentieren können. Vielleicht liegt im Scheitern doch noch ein gewisser Reiz, der die Lektüre lohnt. Alles, was ich zu diesem Behuf in den vorliegenden Band aufgenommen habe, wurde ohne jede Nachbearbeitung im unbefriedigenden damaligen Zustand belassen; auch Fehler in den (realen, verfälschten oder fingierten) internen Dokumenten blieben natürlich unangetastet, wie sie vorgefunden wurden, da diese Fehler Teil des Konzepts und mithin intendiert waren.
Aktualisiert: 2022-09-19
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Nähe und Distanz

Nähe und Distanz von Rathjen,  Friedhelm
Die Textwelten von Samuel Beckett sind stets Zwischenwelten, die weder das eine noch das andere sind, sondern sich in einer Pendelbewegung zwischen Extremen entfalten. Gehend und redend bewegen sich Becketts Gestalten hin und her zwischen Verlockung und Abstoßung, zwischen Nähe und Distanz. Die Studien und Vorträge dieses Bandes machen diese Pendelbewegung nicht nur im Werk selbst aus, sondern auch in Becketts Umgang mit dem großen Vorbild James Joyce sowie in Becketts Korrespondenz. Im Schlußbeitrag "69 Arten den Sam zu spielen" wird außerdem vorgeführt, wie ein jüngerer Kollege, nämlich Jürg Laederach, seinerseits mit dem Werk Becketts umgegangen ist.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Winnegans Fake

Winnegans Fake von Joyce,  James, Rathjen,  Friedhelm
Die Ausgabe präsentiert Passagen aus „Finnegans Wake“ und zwei kleinere Texte im Stil des „Wake“, abgedruckt im Original und in deutscher Übersetzung. Nach dem Erscheinen des „Ulysses“ am 2. Februar 1922 widmete James Joyce seine schriftstellerische Schaffenskraft siebzehn Jahre lang fast ausschließlich einem einzigen Werk, nämlich „Finnegans Wake“; das Buch erschien schließlich im Mai 1939. Seit über siebzig Jahren bemühen sich deutsche Übersetzer um das Werk; seit 1984 hat Friedhelm Rathjen sich immer wieder an Teilübersetzungen aus dem „Wake“ gemacht. Mit Ausnahme dreier Fabeln, die in dem Band „Geschichten von Shem und Shaun“ der Bibliothek Suhrkamp zugänglich gemacht werden, enthält die Kompilation „Winnegans Fake“ alle Rathjenschen Eindeutschungen aus dem Joyceschen Spätwerk einschließlich zweier im Stil des „Wake“ verfaßter Nebenwerke. Aufnahme finden auch Splitterübersetzungen, die im Laufe der Zeit für unterschiedliche Anlässe erstellt und für die vorliegende Publikation noch einmal durchgesehen und erweitert wurden. Um bei diesen Splitterübersetzungen ein Mindestmaß an Orientierung zu ermöglichen, werden im Paralleldruck des Originaltextes zum Teil weitere Kontexte aufgeboten; über weitergehende Zusammenhänge informiert gegebenenfalls der editorische Anhang.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Wetterleuchten

Wetterleuchten von Rathjen,  Friedhelm
Arno Schmidt bereicherte mit seinen Romanen und Erzählungen die Literatur des 20. Jahrhunderts um ebenso originäre wie originelle Schreibweisen, deren Modernität er paradoxerweise vornehmlich aus dem Weiterdenken literarischer Ansätze aus dem 18. und 19. Jahrhundert gewann. Die deutsche Literatur seines eigenen Jahrhunderts interessierte ihn damit verglichen wenig, doch gibt es Ausnahmen, deren wichtigste in den vier Beiträgen dieses Bandes analysiert werden. Im ersten Aufsatz werden „Schmidts aktuellste Literaturschätze vor und nach 1945“ vorgestellt, die sich erstaunlich wenig vom verbreiteten Kanon unterscheiden; primär zu nennen ist Alfred Döblin. Es folgt zunächst eine „Materialsichtung zu Arno Schmidts Expressionismus-Rezeption“, anschließend ein „Chronologischer Abriß der Tucholsky-Rezeption Arno Schmidts“. Den Abschluß bildet eine Notiz zu Äußerungen Schmidts aus dem Jahr 1957 über den einstmals geschätzten, inzwischen aber in Ungnade gefallenen Hermann Hesse.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Literatur in der Landschaft

Literatur in der Landschaft von Rathjen,  Friedhelm
Dieser Band präsentiert in Wort und Bild fünfzig realweltliche Örtlichkeiten in Irland, die auf die eine oder andere Weise in die Literatur eingegangen sind. Es geht um Dörfer und Städte, aber auch um Inseln, Halbinseln, Berge. Die Großstädte Dublin, Cork, Belfast bleiben ausnahmsweise ausgespart, auch wenn sie als Schauplätze bei vielen Autoren besonders beliebt sind – alleine mit Lokalitäten in Dublin, die bei Joyce oder Beckett vorkommen, hätte sich ein eigener Band füllen lassen, doch hier soll es um ländlichere und provinziellere Szenerien gehen. Immerhin lassen sich auch Großstadtliteraten gelegentlich aus ihren Metropolen herauslocken und sind folglich in diesem Band vertreten. Der Bezug zwischen Topographie und Literatur gestaltet sich bei jedem der fünfzig Beispiele auf je eigene Weise und wird knapp, aber präzise analysiert. Neben irischen Autorinnen und Autoren werden auch nichtirische aufgeboten, bei denen sich bisweilen überraschende Zusammenhänge herstellen. Behandelt und topographisch verankert werden folgende Autorinnen und Autoren: Kevin Barry, Samuel Beckett, John Betjeman, Jorge Luis Borges, Maeve Brennan, William Carleton, Thomas Crofton Croker, Eric Cross, Dante Alighieri, Seamus Deane, Roddy Doyle, Anne Enright, Urs Faes, Robin Flower, Oliver St. John Gogarty, Jacob und Wilhelm Grimm, Joseph Hayes, Dermot Healy, Seamus Heaney, Dorothea Herbert, James Joyce, Claire Keegan, Benedict Kiely, Des Lavelle, John Lennon, Eugene McCabe, Patrick McCabe, Colum McCann, Saoirse McGrath, Bernard MacLaverty, Eoin McNamee, Violet Florence Martin, John Montague, Richard Murphy, Flann O’Brien, Frank O’Connor, Joseph O’Connor, Tomás O’Crohan, Cathal Ó Searcaigh, Maurice O’Sullivan, James Plunkett, Frank Ronan, Peig Sayers, Hansjörg Schertenleib, Arno Schmidt, George Bernard Shaw, Edith Somerville, John Millington Synge, Dylan Thomas, Colm Tóibín, William Trevor, Leon Uris, William Butler Yeats.
Aktualisiert: 2022-05-05
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Lennon literarisch

Lennon literarisch von Rathjen,  Friedhelm
Daß John Lennon der intellektuelle Kopf der Beatles war, galt lange als ausgemacht, wobei allerdings übersehen wurde, daß die musikalische Entwicklung der Band spätestens ab dem Meisterwerk „Sgt. Pepper“ maßgeblich von Paul McCartney vorangetrieben wurde. Ohne McCartneys Interesse an neuen, teils avantgardistischen künstlerischen Ausdrucksformen auf verschiedensten Gebieten hätte Lennon, wie wir heute wissen, auch Yoko Ono niemals kennengelernt. Zumindest literarisch aber hatte Lennon immer mehr drauf als seine Kollegen, literarisch blieb er der Kopf nicht nur der Beatles, sondern auch weiter Teile seiner Songtexter-Generation. Dieser literarische Lennon läßt sich grundsätzlich in zweierlei Hinsicht betrachten. Da ist zum einen John Lennon als Leser und Verwerter von Literatur, also als Song- und Textpoet, der auf bestimmten Vorläufern aufbaut (Carroll, nicht Joyce!) und daraus ein eigenes Werk von anarchischer Kraft schafft. Und da ist zum anderen jener John Lennon, der selbst wieder von Literaten zur Kenntnis genommen wird und auf die eine oder andere Weise in ihren Büchern auftaucht. Vom literarischen John Lennon in beiderlei Hinsicht handeln die Beiträge dieses Bändchens. Sie entstanden zu unterschiedlichen Zeiten mit unterschiedlicher Zielsetzung, durchaus auch eingedenk des Unernsts, der ein wichtiger Aspekt des Lennonschen Werks ist.
Aktualisiert: 2022-07-01
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Die Unreinen

Die Unreinen von Rathjen,  Friedhelm
An die unmenschliche Situation, in die Salman Rushdie nach Erscheinen seines Romans "Die Satanischen Verse" geriet, kann gar nicht oft genug erinnert werden; gleichwohl ist es betrüblich, daß durch jene Vorgänge Rushdies literarisches Schaffen etwas aus dem Blick geriet. Der Mordaufruf des Teheraner Terror-Regimes zielte nicht nur auf Rushdies Person, sondern war gleichzeitig der Versuch, auf abscheuliche Weise die Lektüre der Satanischen Verse zu verhindern, und deswegen sollte es das Mindestmaß an ausgleichender Gerechtigkeit sein, daß wir Rushdies Werk lesen – dazu sollen die Beiträge dieser Winterbroschur anregen. Nicht herum kommen wir dabei um Rushdies Zentralbegriff, nämlich den der Migration. Unter Migration im engeren Sinne versteht der im multikulturellen Bombay geborene, dort und in Pakistan aufgewachsene Brite Rushdie den Verlust der Heimat und die Versetzung in einen fremden Sprachraum und unter Menschen mit fremden Sozialnormen, im weiteren Sinne aber auch andere Formen der Vermengung verschiedener Welten: auch die Wanderschaft zwischen Traum und Realität, zwischen Physis und Phantasie. Den kulturellen und politischen Sachverhalt der Migration verlängert Rushdie überaus fruchtbar in den Bereich des Ästhetischen, wo er das Ziel des radikalen Infragestellens, Umformens, Neuschaffens durch Grenzüberschreitung anvisiert. Aber mit diesem Konzept ist Rushdie nicht allein. Ähnlichkeiten bis in konkrete Formulierungen hinein lassen sich im Werk seines spanischen Kollegen Juan Goytisolo ausmachen, der deshalb im Schlußbeitrag des Bandes anhand ausgewählter Bücher vorgestellt wird.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Textfunde

Textfunde von Rathjen,  Friedhelm
Zum immer spannenden Abenteuer der Literatur gehört die Lust am Finden. Um "Textfunde" geht es also im vorliegenden Buch, und das kann mehrerlei heißen. Es gibt Fundtexte, dies sowohl im engeren Sinne (Drucke oder Manuskripte, die irgendwo aufgefunden werden) als auch im weiteren (wir entdecken für uns selbst Bücher und Texte, die wir noch nicht kannten). Autoren finden oft Texte, die sie für ihr eigenes Schreiben nutzbar machen können, aber Textfunde können auch nichttextuelle Funde sein, die für Texte dienstbar gemacht werden. Schließlich gibt es natürlich Funde in Texten, also Entdeckungen aller Art, die wir beim Lesen in glücklichen Momenten machen, oder auch Passagen in Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln oder in Büchern, bei deren Lektüre Rezensenten und Leserbriefschreiber finden, daß sie unbedingt kommentierend, korrigierend oder ergänzend etwas dazu sagen müßten. Das vorliegende Buch enthält von all dem etwas. Vorgestellt und beleuchtet werden: echte Archiv- oder Dachkammerfunde (eine anonyme Ballade, die vielleicht schon Shakespeare anregte, das Manuskript einer unbekannten Episode in Mark Twains "Huckleberry Finn", eine Joyce-Handschrift, die das Porträt des Künstlers mit dem "Ulysses" verknüpft); entdeckenswerte Bücher von Autoren, die im deutschen Sprachraum entweder völlig unbekannt (G.V. Desani, Edward Thomas) oder vielfach falsch eingeschätzt (Halldór Laxness) sind; ergänzende Funde zu bekannten Texten oder Textgruppen (Beckett-Gedichte, eine Anekdote von Flann O’Brien); zuvor übersehene Transferlinien von Text zu Text (von einer irischen Gedichtanthologie über einen Film Heinrich Bölls zu Arno Schmidt, von Joyce über die Sekundärliteratur zu Hans Wollschläger); schließlich simple Ähnlichkeitsfunde zufälliger oder nichtzufälliger Natur in Texten unterschiedlichster Provenienz (sich verbergende Erzähler bei Virginia Woolf und James Joyce, Wasser von Gewicht bei Flann O’Brien und Arno Schmidt). Auf spezielle Weise spielt das Finden eine Rolle beim Handwerk des Übersetzens, von dem in diesem Buch ebenfalls vielfach die Rede ist. Zweifelhafte Übersetzungen und glückliche Übersetzungslösungen taugen gleichermaßen dafür, als Funde vermeldet zu werden; in diesem Sinne kommen Melville- und Mark-Twain-Übersetzer in den Blick, aber auch Annemarie Böll, Georg Goyert, Elmar Tophoven, Karl Krolow, Barbara Köhler und etliche andere. Daß die in diesem Buch verhandelte Weltliteratur auffallend häufig aus Irland kommt, mag Zufall sein; oder auch nicht.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Dublin und die Welt

Dublin und die Welt von Rathjen,  Friedhelm
James Joyce hat seine Heimatstadt Dublin früh verlassen, aber in seinen Büchern ist er doch immer dort geblieben. Im „Ulysses“ fungiert die vergleichsweise überschaubare Metropole an der Irischen See gleichsam als Spiegel der ganzen Welt, doch die Schauplätze und die Wege, die die Protagonisten gehen, bleiben dem lokalen Detail verhaftet und lassen sich deshalb heute noch an Ort und Stelle abwandern, wozu ein Beitrag dieses Büchleins eine genaue Anleitung bietet. In den Blick geraten aber auch die Joyceschen Versuche, in Triest als italienischer Journalist seine irische Heimat vorzustellen, und seine Abenteuer als Radtourist im wilden Westen Irlands. Die weiteren Beiträge stellen Joyce als Liebeslyriker vor, fragen nach der Sinnhaftigkeit biographischer Textinterpretationen und stellen unterschiedliche Möglichkeiten nachgeborener Schriftsteller, Künstler und Übersetzer vor, mit Joyce und seinen Texten umzugehen.
Aktualisiert: 2022-02-10
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Knotenpunkte

Knotenpunkte von Rathjen,  Friedhelm
Im Werk Arno Schmidts ist nicht alles mit allem verknüpft, aber doch vieles mit vielem, und wo der Autor etwas nicht verknüpft hat, besteht immer noch für uns Leserinnen und Leser die Möglichkeit, Verknüpfungen herzustellen, innerhalb der Texte, aber auch über die Textgrenzen hinaus. Die 13 Beiträge dieses Bandes bieten recht unterschiedliche Arten solcher Verknüpfungsmöglichkeiten. Das eigentlich Erstaunliche dabei ist, daß Knoten zwar ihrer Natur nach eigentlich dafür da sind, Dinge zu befestigen, daß aber die Knotenpunkte, die sich bei Schmidt finden lassen, dafür sorgen, daß die Texte in Bewegung sind und in Bewegung bleiben. Der Versuch, etwas zu fixieren, muß am Ende doch notwendigerweise immer wieder an seine Grenzen stoßen. Die Verknüpfungen, die in den Beiträgen dieses Buches erfolgen, bringen einige der üblichen Verdächtigen ins Spiel, namentlich Karl May und James Fenimore Cooper, Thorne Smith und den Reader’s Digest, Rudyard Kipling und Lewis Carroll, James Joyce und Sigmund Freud. Hinzu treten Namen, die üblicherweise jenseits des Schmidtschen Aufmerksamkeitshorizonts liegen, so der Komponist Andi Spicer und die Autorenkollegen Libuše Moníková, Håkan Anderson und Leonhard Hieronymi, die Schmidts Knotenarbeit fortführen über die Grenzen seines Werks hinaus. Sie tun damit das, was wir alle bei der Lektüre von Schmidts Texten tun dürfen, vielleicht sogar müssen. Schmidts Werk bleibt niemals allein.
Aktualisiert: 2022-06-23
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