Lieselotte Stiegler schuf mit „Die Seele der Erinnerung“ ein wunderbar magisches Buch, in dem die Empathie eine zentrale Rolle spielt, Menschen am Rand der Gesellschaft mit Achtung gezeichnet werden und ein Eremit vom Turm über das zu hektische Leben blickt. Exotische Länder werden bereist während Märchen alles Erzählte auf eine feinsinnig zeitlose Ebene heben. Ein großer Wurf im Genre der ganzheitlichen Erzählung.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Der Philosoph und Lyriker Manfred Stangl, der eine umfassende "Ästhetik der Ganzheit" verfasst hat, in der er unserer gängigen Kunstauffassung und darüber hinaus der Lebensweise unserer modernen Zivilisation mit ihrer bis zur Vernichtungsgefahr gehenden Polarisierung und Megalisierung und ihrem Prinzip Schein statt Sein den Kampf ansagt, hat es sich zum Anliegen gemacht, in seinem Werk als Lyriker eine - wie er es nennt - mystische für alle Welt eingängige Lyriksprache zu entwickeln.
Schon sein erster Lyrikband "Ein Auge Sonne, ein Auge Mond", der sich im Untertitel als Sammlung "Magischer Naturgedichte" ausweist, zeigt deutlich und unter Aufbietung reiner Poesie fernab von hochakademischer Indoktrinierung diese Tendenz des Dichters.
Nun geht Stangl in seinem zweiten - an Aussagekraft gewachsenen - Lyrikwerk, den Weg weiter, der nicht die Herkunft des Poeten von der fernöstlichen Schule verleugnet, der er in all seinem Denken und Fühlen weit jenseits oberflächigen Haiku-Formalismus stark verbunden ist.
Das "magisch" ist nicht als Hokuspokus mit dem Kaninchen aus dem Ärmel zu verkennen, vielmehr - wenn ich mich aus einem frühen Gegenbekenntnis aus Zeiten des vielstrapazierten "Magischen Realismus" in der bildenden Kunst zitieren darf - im Sinn meines Satzes: "Magischer Realismus ist eine Tautologie; die Dinge s i n d magisch, durch ihr Sein; durch ihre unendlichfaltigen Beziehungen, Möglichkeiten; die Dinge sind von Natur aus magisch; der Mensch kann sie nur negativ verzaubern, nämlich entzaubern."
Bei Stangl stehen die Dinge, besonders die Jahreszeiten und Landschaften, nicht allegorisch für irgendwas Anderes da, sondern als das, was sie konkret s i n d. Ein Fluss fließt, oder kühlt, oder beschmutzt... - vergleiche: "Was immer der Zen-Meister mitteilt, ist nicht Symbol, sondern die Sache selbst." (Alan W. Watts: Zen-Buddhismus). Und Feng-Hsüch erwiderte auf die Frage, wie zwischen Reden und Schweigen einem Irrtum auszuweichen sei: "Ich denke immer an Kiangsu im März - an den Ruf des Rebhuhns, an die Fülle der duftenden Blumen." Viel von solchem Geist spricht den Leser aus Stangls "Naturlyrik" an, mag ihn die Elfen- und Nixen-Sicht in manchen Gedichten auch - heute befremdlich - an den Animismus der Urreligionen erinnern, mit der Vorstellung, alle Naturdinge seien belebt, beseelt - das "belebt" wird schwer abzuweisen sein. Zudem wird der Leser, selbst wenn er nicht auf einer Wellenlänge mit Stangl ist, wohl in dessen Botschaft ein abweichendes aber respektables perfekt durchdachtes und durchfühltes Ganzes und im Gedichtschatz ein echtes Lyricum sehen.
Andreas Okopenko
Aktualisiert: 2023-05-15
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Lieselotte Stiegler schuf mit „Die Seele der Erinnerung“ ein wunderbar magisches Buch, in dem die Empathie eine zentrale Rolle spielt, Menschen am Rand der Gesellschaft mit Achtung gezeichnet werden und ein Eremit vom Turm über das zu hektische Leben blickt. Exotische Länder werden bereist während Märchen alles Erzählte auf eine feinsinnig zeitlose Ebene heben. Ein großer Wurf im Genre der ganzheitlichen Erzählung.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der Philosoph und Lyriker Manfred Stangl, der eine umfassende "Ästhetik der Ganzheit" verfasst hat, in der er unserer gängigen Kunstauffassung und darüber hinaus der Lebensweise unserer modernen Zivilisation mit ihrer bis zur Vernichtungsgefahr gehenden Polarisierung und Megalisierung und ihrem Prinzip Schein statt Sein den Kampf ansagt, hat es sich zum Anliegen gemacht, in seinem Werk als Lyriker eine - wie er es nennt - mystische für alle Welt eingängige Lyriksprache zu entwickeln.
Schon sein erster Lyrikband "Ein Auge Sonne, ein Auge Mond", der sich im Untertitel als Sammlung "Magischer Naturgedichte" ausweist, zeigt deutlich und unter Aufbietung reiner Poesie fernab von hochakademischer Indoktrinierung diese Tendenz des Dichters.
Nun geht Stangl in seinem zweiten - an Aussagekraft gewachsenen - Lyrikwerk, den Weg weiter, der nicht die Herkunft des Poeten von der fernöstlichen Schule verleugnet, der er in all seinem Denken und Fühlen weit jenseits oberflächigen Haiku-Formalismus stark verbunden ist.
Das "magisch" ist nicht als Hokuspokus mit dem Kaninchen aus dem Ärmel zu verkennen, vielmehr - wenn ich mich aus einem frühen Gegenbekenntnis aus Zeiten des vielstrapazierten "Magischen Realismus" in der bildenden Kunst zitieren darf - im Sinn meines Satzes: "Magischer Realismus ist eine Tautologie; die Dinge s i n d magisch, durch ihr Sein; durch ihre unendlichfaltigen Beziehungen, Möglichkeiten; die Dinge sind von Natur aus magisch; der Mensch kann sie nur negativ verzaubern, nämlich entzaubern."
Bei Stangl stehen die Dinge, besonders die Jahreszeiten und Landschaften, nicht allegorisch für irgendwas Anderes da, sondern als das, was sie konkret s i n d. Ein Fluss fließt, oder kühlt, oder beschmutzt... - vergleiche: "Was immer der Zen-Meister mitteilt, ist nicht Symbol, sondern die Sache selbst." (Alan W. Watts: Zen-Buddhismus). Und Feng-Hsüch erwiderte auf die Frage, wie zwischen Reden und Schweigen einem Irrtum auszuweichen sei: "Ich denke immer an Kiangsu im März - an den Ruf des Rebhuhns, an die Fülle der duftenden Blumen." Viel von solchem Geist spricht den Leser aus Stangls "Naturlyrik" an, mag ihn die Elfen- und Nixen-Sicht in manchen Gedichten auch - heute befremdlich - an den Animismus der Urreligionen erinnern, mit der Vorstellung, alle Naturdinge seien belebt, beseelt - das "belebt" wird schwer abzuweisen sein. Zudem wird der Leser, selbst wenn er nicht auf einer Wellenlänge mit Stangl ist, wohl in dessen Botschaft ein abweichendes aber respektables perfekt durchdachtes und durchfühltes Ganzes und im Gedichtschatz ein echtes Lyricum sehen.
Andreas Okopenko
Aktualisiert: 2023-05-15
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Wolfgang Lehner warnt in eindrücklicher Sprache vor den Fallen falsch verstandener Geistigkeit bzw. vorm Abtauchen in den solipsistischen Narzissmus.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Über dem Garten der Seele steht die Sonne hoch. Die kalten Schatten der Moderne wurden kurz, der Kompost hat sich zu Blüten und Frucht gewandelt. Bitter manche, die anregend wirkt, süß und lockend und saftig die meisten, gelb, orange, himmelblau gar etliche.
Nachts scheint die Mondin mild und wohltuend, schenkt Intuition und Stille – die Weisheit der Macht der Ruhe wird beschworen, das Aussteigen aus der ewig gleichen Hast, die die Erde zerstört und ihre Bewohner.
Lebendig wächst der Garten, gar Mythisches gedeiht: Saphire sprießen, Rubine funkeln feurig, der Herzstein Smaragd leuchtet, und in seiner Farbe blüht der Garten dieses Buchs.
Mehr Autorinnen und Autoren denn je nahmen Teil an der Ausschreibung zum alternativen Lyrikjahrbuch 22/23, bemerkenswert weiters – die Anzahl der Autorinnen überwiegt.
In diesem Sinne: mögen weitere alternative Lyrikjahrbücher diesem folgen, wieder Schönheit, Intuition, weibliches Fühlen und Denken in der Literatur zu etablieren.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Lieselotte Stiegler schuf mit „Die Seele der Erinnerung“ ein wunderbar magisches Buch, in dem die Empathie eine zentrale Rolle spielt, Menschen am Rand der Gesellschaft mit Achtung gezeichnet werden und ein Eremit vom Turm über das zu hektische Leben blickt. Exotische Länder werden bereist während Märchen alles Erzählte auf eine feinsinnig zeitlose Ebene heben. Ein großer Wurf im Genre der ganzheitlichen Erzählung.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Über dem Garten der Seele steht die Sonne hoch. Die kalten Schatten der Moderne wurden kurz, der Kompost hat sich zu Blüten und Frucht gewandelt. Bitter manche, die anregend wirkt, süß und lockend und saftig die meisten, gelb, orange, himmelblau gar etliche.
Nachts scheint die Mondin mild und wohltuend, schenkt Intuition und Stille – die Weisheit der Macht der Ruhe wird beschworen, das Aussteigen aus der ewig gleichen Hast, die die Erde zerstört und ihre Bewohner.
Lebendig wächst der Garten, gar Mythisches gedeiht: Saphire sprießen, Rubine funkeln feurig, der Herzstein Smaragd leuchtet, und in seiner Farbe blüht der Garten dieses Buchs.
Mehr Autorinnen und Autoren denn je nahmen Teil an der Ausschreibung zum alternativen Lyrikjahrbuch 22/23, bemerkenswert weiters – die Anzahl der Autorinnen überwiegt.
In diesem Sinne: mögen weitere alternative Lyrikjahrbücher diesem folgen, wieder Schönheit, Intuition, weibliches Fühlen und Denken in der Literatur zu etablieren.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Wolfgang Lehner warnt in eindrücklicher Sprache vor den Fallen falsch verstandener Geistigkeit bzw. vorm Abtauchen in den solipsistischen Narzissmus.
Aktualisiert: 2022-12-22
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„Schenke Götter her – sie werden’s danken“
Uns allen ist zu wünschen, dass wir wie Hilde Schmölzer in ihrem Gedicht: „Der Wagen“ einst mit zischender, erfüllter Lebendigkeit breit alles Sentimentale, Kitschige, Selbstmitleidige, Gespielte, Selbstdarstellerische und auch Negativkitschige hinter uns lassen, und auferstehen.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Verrückte Geschichten von Fin dem tolldreisten Hund – Michael Benaglio
Benaglios lebensfrohe Kritik richtet sich gleichermaßen gegen den spießigen, in alten (patriarchalen und kapitalistischen) Bahnen festgefahrenen Kleinbürger, wie gegen den politisch Korrekten, der eine Cancelkultur zu etablieren gedenkt, in der alles, nicht ausdrücklich von der Intellektuellen-Schickeria Erlaubtes, zensuriert und totgeschwiegen wird.
Aktualisiert: 2022-11-10
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Peter Sonnbichler ist ein Bewahrer. Er bewahrt kostbare Momente davor, vergessen zu werden, auch behütet er eine Zeit, die erst kürzlich verflossen ist, aber als Epoche – vor dem Handy, dem Internet und der politischen Korrektheit –
Sonnbichler bewahrt so auch das Land vor dem Vergessen, eines, das nicht einzig als Naherholungszone oder Mountainbike-Strecke Wert hat.
Tätigkeiten, wie sie selbst am Land eher nur mehr am Nagel hängend aufgefunden werden, sind in seinen Geschichten höchst lebendig. Heuen, Strohballen binden, Kühe treiben, mähen – jedenfalls werden diese Arbeiten heute fast nur noch von Maschinen verrichtet.
In gewisser Weise ähneln seine Kindheitserinnerungen denen des großen Peter Rosegger, obschon mir ein Vergleich müßig erscheint. Zwar klingen Ähnlichkeiten an – das erste leuchtende Licht – als bei Rosegger die Gaslampe angezündet wird, bei Peter Sonnbichler der elektrische Storm eingeleitet, die Differenzen mit der Eisenbahn, die bei Rosegger noch als „Teufelswerk“ in den Semmeringtunnel wie in die Hölle hineindampft. Bei Peter Sonnbichler sind es die Rivalitäten der Bauernjungen mit dem Eisenbahnpersonal, das für die Verstädterung, die zukünftige – heute längst Realität gewordene – Globalisierung steht.
Franz Innerhofer entriss manch trostloses Schicksal dem Dunkel, die Ausweglosigkeit, die die Moderne in den Seelen der Menschen anrichtete, holte leider gar ihn ein. Allerdings benutzt der von den Städtern dominierte Literaturapparat Innerhofers Werk, um die Rückständigkeit, die Unterlegenheit des Landes gegen die Weltstadt zu zementieren. Ein Peter Rosegger wird geschmäht, von den Größen der Literaturszene verachtet – den nach dem Naturdichter benannten Preis aber nehmen sie gern und undankbar entgegen.
Bei Peter Sonnbichler klingt das harte Leben am Land unverbrämt an. Aber ebenso die Schönheit, die solch ein Leben für Kinder bereithält, sosehr sie auch auf den Höfen mitzuschuften haben. Dabei wird Sonnbichler weder sentimental noch besonders romantisch – Attribute die man wie aus der Pistole geschossen bezüglich Rosegger hört, äußert sich überhaupt jemand zu dem „Vorgestrigen“. In der Geschichte Karls wird überdeutlich, wie einsam auch am Land eine Existenz verlaufen kann, und wie bitter enden… Schicksale, welche heute zuhauf in den Städten zu finden sind.
Seltsam, dass in der (Gegenwarts-)Literatur über das Land, die Natur, die Beziehung der Menschen zur Natur so rückständig berichtet wird, wie zum Höhepunkt der Moderne, als wäre alles da draußen außerhalb der Stadtmauern dampfender Dschungel, der mit seinem schwarzen Herz jeden Unbedachten verschlingt. Dabei hören wir zunehmend, gar aus akademischen Kreisen, wie unersetzlich Natur ist. Der Aufenthalt im Wald – zum Waldbademeister kann man sich gar ausbilden lassen! –, das Spazieren, Wanderungen, Garteln wenigstens im Gemeinschaftsbeet, alles mit Natur sei gesund; nichts mehr von Finsternis im Dickicht ist zu vernehmen – außer in den Köpfen unserer Literaten und Literatinnen.
„Wir Schurken“ Peter Sonnbichlers wird kulturgeschichtliche Relevanz haben. Er wird gefeiert werden, als einer der ersten in Österreich, die die Natur nicht als schmutziges Übel hinstellen, von da irgendwo her unsere Nahrung kommt. Also werden seine Reminiszenzen in Zukunft Bedeutung haben.
Aktualisiert: 2022-07-21
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Unserer fragmentierten, zerrissenen und schnurstracks rastlos dahineilenden Welt tun Rhythmus, Harmonie, Ritual und zyklische Wiederholung gut. Etwas wie sphärischen Gesang brauchen die vom Zuviel des Dauergeplärres tauben Ohren, etwas wie Atem benötigt die bedrückte Brust – Meditation vielleicht? Ein Lied: Vom Puls, von der Natur? Der Schönheit?
Wer diese Zeilen versteht, sie spürt, findet in den Gedichten Ingonda Lehners einen reichen Schatz.
Ihre Lyrik wächst wie die Bäume aus der Erde, verebbt und flutet wie Meereswellen, schöpft ihre Klugheit gar aus den Prinzipien von Yin und Yang, auf die unsere abendländische Einzigartigkeitskultur paternalistisch hinunterschaut. Lehners Spiritualität ist fundamental weiblich, immer wieder wirft sie dem männlichen Prinzip dessen Gewalttätigkeit, Arroganz, Blindheit vor, die bis zu Kriegen führen. Der Begriff der „feministischen Spiritualität“ lässt sich nennen, der massiv die Naturausbeutung und -zerstörung anprangert.
Manfred Stangl
Aktualisiert: 2022-06-16
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Wer die Gnade einer ganzheitlichen Weltschau erfährt, wundert sich, wie rückständig der Literaturapparat agiert, wenn er den Moden und Trends der 2oo Jahre alten Moderne folgend, ständig muffige Kleider aus der Mottenkiste kramt: Nichts, was heute sich als vielschichtig, individualistisch, besonders darstellt, war nicht bereits in der klassischen Moderne – speziell im Dadaismus breit angelegt.
Poesie entspringt, wenn die Worte mit den Bäumen wachsen, die Träume mit dem Meer fluten und verebben. Lyrik ist eine Seelenverwandte der Mystik, nicht des Geschwätzes.
Im alternativen Lyrikjahrbuch 2021/22 findet sich Literatur, die den Fallstricken des Narzissmus und der Selbstbeweihräucherung wohl entgeht. Als Welt, die in das kleine, aber sich allmächtig dünkende Ego einbricht, begriffen, kann die schlimmste Tragödie einen Schatz bergen. Das Geschenk der Einsicht ins allhungrige Ich, das Verstehen der Buntheit der Welt, die sprießt, wenn wir uns aus den grauen Mauern, die unser Ego befestigen, hinaus ins Freie, in die Schönheit der Welt wagen.
„Seelenmelodien“ ist ein wunderbares Buch, das verzaubert - das Lesen der Gedichte darin ist mit dem Spazierengehen durch einen großen, blühenden, naturbelassenen Garten zu vergleichen, in dem es viel Schönes, Geheimnisvolles, Fremdartiges und auch Vertrautes zu entdecken gibt - ein traumwandlerischer Spaziergang ist das, der stärkt und tröstet...
Claudia Dvoracek-Iby
Aktualisiert: 2022-06-16
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Das Bouquet aus Humor und sensibler, ganzheitlicher Empathie zaubert ein buntes Lächeln ins ansonsten so düstere Antlitz der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Die Apokalypse scheint unausweichlich. Die Menschheit setzt ihre Existenz, größenwahnsinnig geworden, aufs Spiel. Mutter Natur rächt ihre ausgerotteten Kinder. Dennoch: das Leben ist schön, gerade für die, die es lieben. Die Göttliche Mutter wird sie leiten.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Wir wissen nicht, wohin, warum, bis an den Rand des Unstillbaren On and Off
Aktualisiert: 2021-12-23
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Im Zentrum Dorothea Schafraneks Buch seht der Atem. Nicht, wie seit 50 Jahren in zeitgeistiger Literatur geklont......
Aktualisiert: 2021-12-16
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Dem gehetzten Leser unserer Tage, der in seiner Echo-Kammer immer nur liest, was er schon kennt und von dem er je schon weiß, was es sein wird, noch bevor er sein Amazon-Paket aufgemacht hat - kann man eine Lektüre wie “Seelenlieder” nur wärmstens empfehlen.
Man kommt ins Blättern, Staunen, Innehalten, zufällig Von-Rechts-nach-Links oder Von-Unten-nach-Oben-Lesen. Es ist fast ein bisschen wie im Urlaub, wenn man mit großen Augen durch ein fremdes Dorf spaziert und sich fragt, warum man so ein zielloses Flanieren “Zuhause” eigentlich nicht zusammenbringt. Und im ziellos neugierigen Lesen, ergibt sich die Offenheit als Empfänglichkeit für Poesie im Kopf oder besser: in der Seele des Lesers. Wie ein Gewirr von Gassen in einer alten Stadt, so entfalten sich die Gedichte in Manfred Stangls Zusammenstellung. Die Texte verbindet ein gemeinsamer Geist, der gar nicht zugespitzt definiert zu werden braucht, es geht um Fühlen, Schauen und Sprache, die aus der gegenständlichen Welt heraus entwickelt poetisch wird, ohne aber dass das Poetische an sich allzu bemüht angestrebt wird. Zwischendurch wird man von Bildern angeschaut: Fotos, Zeichnungen, Grafiken, alles mit sehr viel Gefühl ausgewählt und eingearbeitet.
Peter Oberdorfer
Mit Gedichten von Christl Greller, Peter Sonnbichler, Sonja Henisch, Lieselotte Stiegler, P.P. Wiplinger, Christian Wolf, Dagmar Fischer, Ralph Valenteano, Brigitte Pixner, Ilse M. Seifried, Christian Zillner, Carmen Wagner, Manfred Chobot, SAID, Gerhard Ruiss, Sigune Schnabel, Hilde Schmölzer, Jonathan Perry u. v. a mehr…
Aktualisiert: 2021-11-04
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Amseln, Bäume, Ameisen und inmitten des
Orchesters die Gesten und Stimmen der
Menschen. Teil sind sie. Nichts Bestimmtes,
nichts Bestimmendes. Und mittendrin schaut
Jonathan Perry, lächelt, lebt, notiert.
Aktualisiert: 2022-09-10
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