Dem Vergessen entgegenwirken
Der Lawinenwinter 1999 hat Spuren in den Herzen jener Menschen die ihre Lieben verloren
haben, in den betroffenen Gemeinden, ja, in der Gesellschaft schlechthin, hinterlassen.
Die Fragen nach dem „warum“ und dem „wieso“ traumatisierten.
Ein Weg, Traumata zu verarbeiten, ist das Erinnern. Dieses braucht zwischenmenschlichen Austausch,
Orte und Tage zum Innehalten und beizeiten das bewusste Auseinandersetzen mit dem
Geschehenen. Jahrestage können Anlass solcher Initiativen sein.
Im Dezember 2002 wurde der Raum der Erinnerung, des im Jahre 1999 als Teil einer Schutzmauer
errichteten Ausstellungshauses Alpinarium, fertiggestellt und mit dem von Arthur Salner gestalteten
Triptychon „Memento“ ausgestaltet.
Zwanzig Jahre nach den Schicksalstagen des Februar 1999, widmete sich das Alpinarium im Rahmen
seiner temporären Ausstellungen, ein Jahr lang, ganz spezifisch dem Thema Erinnern.
Dazu wurden Künstler mit Bezug zu Galtür eingeladen, sich im Rahmen ihrer Arbeit, mit Galtür,
seinen Menschen und der Lawine auseinanderzusetzen.
Entstanden sind spannende Ausstellungen mit zum Teil eigens dafür geschaffenen Werken. Diese
ermöglichten, vielleicht auch auf Grund der zeitlichen Distanz, einen zweiten Blick und neue
Zugänge auf das Geschehene.
Im Wissen, dass die Lawine, für alle vom Schicksal Betroffenen eine Zäsur war und jede/r Einzelne
für sich einen Weg des „damit Umgehens“ bereits gefunden hat, waren die Ausstellungen
ein Versuch einer künstlerischen Annäherung und verfolgten gleichermaßen wie diese Zusammenschau
das Ziel, dem Vergessen entgegen zu wirken.
Anton Mattle, Bürgermeister und Geschäftsführer des Alpinarium
Aktualisiert: 2021-10-03
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In Tirol ist vieles schwindelerregend. Nichts jedoch – keine Felswand, kein Wellnessgemälde, kein Après-Ski-Absturz, kein Immobilienpreis – nichts ists so schwindelerregend wie die Marke Tirol.
Aktualisiert: 2019-01-23
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Immerwährender Wandkalender mit Bildern aus der Tiroler Tourismusszene.
Dazu Texte aus „Humoristische Naturgeschichte des Alpinen Menschen von Ludwig Petzendorfer“, Stuttgart, 1888.
Mit 1.098 Vornamen.
Aktualisiert: 2017-10-25
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Aktualisiert: 2022-12-31
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In den von ihm so benannten „Konzeptbüchern“ beschreibt und skizziert der Tiroler Maler Arthur Salner die gestalterischen, malerischen und intellektuellen Herausforderungen seines Arbeitens. Die Gründlichkeit und Intensität, aber auch die Intimität der Reflexionen ermöglichen einen tiefen Einblick in die Arbeitsweise des Künstlers. In der hier vorliegenden Reproduktion eines vollständigen Konzeptbuches wird dies erstmals einem größeren Leserkreis zugänglich.
Aktualisiert: 2018-06-25
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Aktualisiert: 2018-11-28
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Aktualisiert: 2018-11-28
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