1976 herrscht Dürre in Europa, seit Wochen drückt eine wahnsinnige Hitze auf die Felder – eine Katastrophe für die Landwirtschaft. Den Hof der Sutters in der französischen Schweiz trifft es besonders hart: Der Bauer und Familienvater hat sein ganzes Vermögen in die Hühnerzucht gesteckt, und die Küken sterben in der Hitze weg; die Mutter quartiert eine geheimnisvolle Fremde auf dem Hof ein, die sich als ihre Geliebte herausstellt; der geistig zurückgebliebene Knecht Rudy wird, als ein fürchterliches Gewitter ausbricht, von einem Balken erschlagen; und für den 13-jährigen Gus ist es das Ende seiner Kindheit. Wuchtig, farbig, zum Anfassen plastisch lässt Butis Roman eine Welt entstehen im Moment ihres Untergangs.
Aktualisiert: 2023-06-20
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1976 herrscht Dürre in Europa, seit Wochen drückt eine wahnsinnige Hitze auf die Felder – eine Katastrophe für die Landwirtschaft. Den Hof der Sutters in der französischen Schweiz trifft es besonders hart: Der Bauer und Familienvater hat sein ganzes Vermögen in die Hühnerzucht gesteckt, und die Küken sterben in der Hitze weg; die Mutter quartiert eine geheimnisvolle Fremde auf dem Hof ein, die sich als ihre Geliebte herausstellt; der geistig zurückgebliebene Knecht Rudy wird, als ein fürchterliches Gewitter ausbricht, von einem Balken erschlagen; und für den 13-jährigen Gus ist es das Ende seiner Kindheit. Wuchtig, farbig, zum Anfassen plastisch lässt Butis Roman eine Welt entstehen im Moment ihres Untergangs.
Aktualisiert: 2023-06-20
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1976 herrscht Dürre in Europa, seit Wochen drückt eine wahnsinnige Hitze auf die Felder – eine Katastrophe für die Landwirtschaft. Den Hof der Sutters in der französischen Schweiz trifft es besonders hart: Der Bauer und Familienvater hat sein ganzes Vermögen in die Hühnerzucht gesteckt, und die Küken sterben in der Hitze weg; die Mutter quartiert eine geheimnisvolle Fremde auf dem Hof ein, die sich als ihre Geliebte herausstellt; der geistig zurückgebliebene Knecht Rudy wird, als ein fürchterliches Gewitter ausbricht, von einem Balken erschlagen; und für den 13-jährigen Gus ist es das Ende seiner Kindheit. Wuchtig, farbig, zum Anfassen plastisch lässt Butis Roman eine Welt entstehen im Moment ihres Untergangs.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Ein junger Mann erhält den Auftrag, das Werk einer gefeierten Übersetzerin zu sichten. Dafür reist er in eine Stadt, die von Wasser nicht nur umgeben ist, sondern durchdrungen wird. Überall kriecht die Feuchte ins Gemäuer, ein bläulicher Schimmer wabert über die Zimmerdecke, es tropft und sickert, Sirenen verkünden, dass das Meer die Stadt erobert.
In der verlassenen Wohnung der Übersetzerin sortiert er Bücher, Manuskripte, Zettel und Notizen, durchforstet Schränke und Schubladen. Er tastet über staubige Oberflächen und knittriges Papier. Wandelt auf den Spuren einer Unbekannten, bis die Grenze zwischen ihm und ihr so porös scheint wie das unterspülte Mauerwerk der Stadt.
Bruno Pellegrinos grosse Kunst besteht darin, auch den leisen Stimmen Gehör zu verschaffen. Mit grosser Leichtigkeit erzählt er poetisch und fliessend vom Vergessen und Vergehen, vom Bewahren und Neu-Finden.
Für seinen Roman »Dans la ville provisoire« wurde er u.a. mit dem Prix Michel-Dentan und dem Prix Bibliomedia ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Man würde meinen, der berühmte Autorennfahrer, der begnadete Tüftler und Mechaniker habe mit der Automarke, die noch heute seinen Namen trägt, zu seinen Lebzeiten mindestens ein kleines Vermögen gemacht und sei mit mehr als einem der filmreif klassischen Modelle in der Welt herumgefahren. Weit gefehlt! Seinem impulsiven Temperament gehorchend hat Louis Chevrolet in einem kritischen Moment alle Rechte an dem von ihm und seinem Bruder entwickelten Chevrolet Tourenwagen an den damaligen Geldgeber abgetreten, der danach ganz allein vom wachsenden Erfolg der Marke profitierte.
Louis, der als Velomechaniker und Velorennfahrer im Burgund begann, nachdem er mit seinen Eltern aus der Schweiz dorthin gezogen war, hat mit mehr oder weniger Glück verschiedene Leben gelebt: Nach der Kindheit in der Schweiz kam die Jugend in Frankreich und danach eine abenteuerliche Zeit als Erwachsener in Amerika, wo er sich bei den ersten, riskanten Autorennen als tollkühner Fahrer einen Namen machte, bevor er sich, nachdem sein Bruder auf der Rennpiste sein Leben gelassen hatte, als Auto- und Flugzeugmotorenbauer versuchte. Chevrolet, Frontisec, Fronty-Ford T – die Modelle folgten aufeinander, die Erfolge auch, die aber immer wieder eher Strohfeuern glichen. Ein stabiles, wenngleich nicht ungetrübtes Glück war Louis bloss im Schoss seiner Familie beschieden. Wer erinnert sich beim Namen Chevrolet an etwas anderes als an die Karosserie der amerikanischen Automarke? Deren Erfinder, Louis Chevrolet, hat schliesslich in ihrem Schatten gelebt – und in allem aus dem Vollen geschöpft: in seinem Erfindungsreichtum, seinem Wagemut, aber auch seinem Pech.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Man würde meinen, der berühmte Autorennfahrer, der begnadete Tüftler und Mechaniker habe mit der Automarke, die noch heute seinen Namen trägt, zu seinen Lebzeiten mindestens ein kleines Vermögen gemacht und sei mit mehr als einem der filmreif klassischen Modelle in der Welt herumgefahren. Weit gefehlt! Seinem impulsiven Temperament gehorchend hat Louis Chevrolet in einem kritischen Moment alle Rechte an dem von ihm und seinem Bruder entwickelten Chevrolet Tourenwagen an den damaligen Geldgeber abgetreten, der danach ganz allein vom wachsenden Erfolg der Marke profitierte.
Louis, der als Velomechaniker und Velorennfahrer im Burgund begann, nachdem er mit seinen Eltern aus der Schweiz dorthin gezogen war, hat mit mehr oder weniger Glück verschiedene Leben gelebt: Nach der Kindheit in der Schweiz kam die Jugend in Frankreich und danach eine abenteuerliche Zeit als Erwachsener in Amerika, wo er sich bei den ersten, riskanten Autorennen als tollkühner Fahrer einen Namen machte, bevor er sich, nachdem sein Bruder auf der Rennpiste sein Leben gelassen hatte, als Auto- und Flugzeugmotorenbauer versuchte. Chevrolet, Frontisec, Fronty-Ford T – die Modelle folgten aufeinander, die Erfolge auch, die aber immer wieder eher Strohfeuern glichen. Ein stabiles, wenngleich nicht ungetrübtes Glück war Louis bloss im Schoss seiner Familie beschieden. Wer erinnert sich beim Namen Chevrolet an etwas anderes als an die Karosserie der amerikanischen Automarke? Deren Erfinder, Louis Chevrolet, hat schliesslich in ihrem Schatten gelebt – und in allem aus dem Vollen geschöpft: in seinem Erfindungsreichtum, seinem Wagemut, aber auch seinem Pech.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ein junger Mann erhält den Auftrag, das Werk einer gefeierten Übersetzerin zu sichten. Dafür reist er in eine Stadt, die von Wasser nicht nur umgeben ist, sondern durchdrungen wird. Überall kriecht die Feuchte ins Gemäuer, ein bläulicher Schimmer wabert über die Zimmerdecke, es tropft und sickert, Sirenen verkünden, dass das Meer die Stadt erobert.
In der verlassenen Wohnung der Übersetzerin sortiert er Bücher, Manuskripte, Zettel und Notizen, durchforstet Schränke und Schubladen. Er tastet über staubige Oberflächen und knittriges Papier. Wandelt auf den Spuren einer Unbekannten, bis die Grenze zwischen ihm und ihr so porös scheint wie das unterspülte Mauerwerk der Stadt.
Bruno Pellegrinos grosse Kunst besteht darin, auch den leisen Stimmen Gehör zu verschaffen. Mit grosser Leichtigkeit erzählt er poetisch und fliessend vom Vergessen und Vergehen, vom Bewahren und Neu-Finden.
Für seinen Roman »Dans la ville provisoire« wurde er u.a. mit dem Prix Michel-Dentan und dem Prix Bibliomedia ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ein junger Mann erhält den Auftrag, das Werk einer gefeierten Übersetzerin zu sichten. Dafür reist er in eine Stadt, die von Wasser nicht nur umgeben ist, sondern durchdrungen wird. Überall kriecht die Feuchte ins Gemäuer, ein bläulicher Schimmer wabert über die Zimmerdecke, es tropft und sickert, Sirenen verkünden, dass das Meer die Stadt erobert.
In der verlassenen Wohnung der Übersetzerin sortiert er Bücher, Manuskripte, Zettel und Notizen, durchforstet Schränke und Schubladen. Er tastet über staubige Oberflächen und knittriges Papier. Wandelt auf den Spuren einer Unbekannten, bis die Grenze zwischen ihm und ihr so porös scheint wie das unterspülte Mauerwerk der Stadt.
Bruno Pellegrinos grosse Kunst besteht darin, auch den leisen Stimmen Gehör zu verschaffen. Mit grosser Leichtigkeit erzählt er poetisch und fliessend vom Vergessen und Vergehen, vom Bewahren und Neu-Finden.
Für seinen Roman »Dans la ville provisoire« wurde er u.a. mit dem Prix Michel-Dentan und dem Prix Bibliomedia ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Man würde meinen, der berühmte Autorennfahrer, der begnadete Tüftler und Mechaniker habe mit der Automarke, die noch heute seinen Namen trägt, zu seinen Lebzeiten mindestens ein kleines Vermögen gemacht und sei mit mehr als einem der filmreif klassischen Modelle in der Welt herumgefahren. Weit gefehlt! Seinem impulsiven Temperament gehorchend hat Louis Chevrolet in einem kritischen Moment alle Rechte an dem von ihm und seinem Bruder entwickelten Chevrolet Tourenwagen an den damaligen Geldgeber abgetreten, der danach ganz allein vom wachsenden Erfolg der Marke profitierte.
Louis, der als Velomechaniker und Velorennfahrer im Burgund begann, nachdem er mit seinen Eltern aus der Schweiz dorthin gezogen war, hat mit mehr oder weniger Glück verschiedene Leben gelebt: Nach der Kindheit in der Schweiz kam die Jugend in Frankreich und danach eine abenteuerliche Zeit als Erwachsener in Amerika, wo er sich bei den ersten, riskanten Autorennen als tollkühner Fahrer einen Namen machte, bevor er sich, nachdem sein Bruder auf der Rennpiste sein Leben gelassen hatte, als Auto- und Flugzeugmotorenbauer versuchte. Chevrolet, Frontisec, Fronty-Ford T – die Modelle folgten aufeinander, die Erfolge auch, die aber immer wieder eher Strohfeuern glichen. Ein stabiles, wenngleich nicht ungetrübtes Glück war Louis bloss im Schoss seiner Familie beschieden. Wer erinnert sich beim Namen Chevrolet an etwas anderes als an die Karosserie der amerikanischen Automarke? Deren Erfinder, Louis Chevrolet, hat schliesslich in ihrem Schatten gelebt – und in allem aus dem Vollen geschöpft: in seinem Erfindungsreichtum, seinem Wagemut, aber auch seinem Pech.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ein junger Mann erhält den Auftrag, das Werk einer gefeierten Übersetzerin zu sichten. Dafür reist er in eine Stadt, die von Wasser nicht nur umgeben ist, sondern durchdrungen wird. Überall kriecht die Feuchte ins Gemäuer, ein bläulicher Schimmer wabert über die Zimmerdecke, es tropft und sickert, Sirenen verkünden, dass das Meer die Stadt erobert.
In der verlassenen Wohnung der Übersetzerin sortiert er Bücher, Manuskripte, Zettel und Notizen, durchforstet Schränke und Schubladen. Er tastet über staubige Oberflächen und knittriges Papier. Wandelt auf den Spuren einer Unbekannten, bis die Grenze zwischen ihm und ihr so porös scheint wie das unterspülte Mauerwerk der Stadt.
Bruno Pellegrinos grosse Kunst besteht darin, auch den leisen Stimmen Gehör zu verschaffen. Mit grosser Leichtigkeit erzählt er poetisch und fliessend vom Vergessen und Vergehen, vom Bewahren und Neu-Finden.
Für seinen Roman »Dans la ville provisoire« wurde er u.a. mit dem Prix Michel-Dentan und dem Prix Bibliomedia ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Wer erinnert sich noch an Capucine? In den Fünfzigerjahren stieg die junge Französin, eine klassische Schönheit, vom gefragten Pariser Mannequin rasch auf zum gefeierten Hollywood-Star. Sie drehte mit Regisseuren wie Blake Edwards und Federico Fellini an der Seite von John Wayne, Peter Sellers, Romy Schneider u.v.a. und genoss ihr glamouröses Leben.Ihre letzten drei Jahrzehnte verbrachte sie in Lausanne, in der Nähe ihrer Freundin Audrey Hepburn, aber die Aufträge wurden seltener. Am 17. März 1990 beging Capucine, die das Alter und die Einsamkeit nicht länger ertrug, mit 62 Jahren durch einen Sturz von ihrem Balkon Suizid.Der Waadtländer Autor Blaise Hofmann nimmt uns mit auf seine Spurensuche nach dieser faszinierenden Frau, hinter die Kulissen der Haute Couture und des Filmbusiness. Barbara Traber hat ihre Geschichte aus dem Französischen atmosphärisch dicht übertragen.Filme u.a.: The Pink Panther, What’s New Pussycat?, Walk On The Wild Side, The Honey Pot, Song Without End, The Lion
Aktualisiert: 2022-02-09
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***Ausgezeichnet als "Bayerns Beste Independent Bücher 2020" ***
Begründgung der Jury: "Der Verlag, der sich der Vermittlung französischer Literatur widmet, stellt mit diesem Roman eine junge Autorenstimme aus Kamerun vor. Sein Alter Ego spiegelt dessen Biografie - eine Person, die in mehreren Kulturen zu Hause ist. Eine eigenwillige und mit komischen Elementen erzählte Geschichte über Leben mit Migrantenhintergrund..."
Mwána, frisch diplomiert und hoch motiviert, lebt bei seinen weißen Cousins in Europa. Die Jobsuche ist verzwickt, seine Beziehung zu Ruedi kriselt, und eine aufgebrachte Menge will schwarze Schafe aus dem Land jagen. Mit seinen letzten Münzen telefoniert er mit seiner Mutter in Bantuland. Statt tröstender Worte hört er, dass auch ihr Leben in Gefahr ist. Dank seiner Schwester Kosambela, die selbst die Götter herausfordert, und Madame Bauers Kampfgeist erhält Mwána in letzter Minute eine Chance …
Aktualisiert: 2023-01-16
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Wer erinnert sich noch an Capucine? In den Fünfzigerjahren stieg die junge Französin, eine klassische Schönheit, vom gefragten Pariser Mannequin rasch auf zum gefeierten Hollywood-Star. Sie drehte mit Regisseuren wie Blake Edwards und Federico Fellini an der Seite von John Wayne, Peter Sellers, Romy Schneider u.v.a. und genoss ihr glamouröses Leben.Ihre letzten drei Jahrzehnte verbrachte sie in Lausanne, in der Nähe ihrer Freundin Audrey Hepburn, aber die Aufträge wurden seltener. Am 17. März 1990 beging Capucine, die das Alter und die Einsamkeit nicht länger ertrug, mit 62 Jahren durch einen Sturz von ihrem Balkon Suizid.Der Waadtländer Autor Blaise Hofmann nimmt uns mit auf seine Spurensuche nach dieser faszinierenden Frau, hinter die Kulissen der Haute Couture und des Filmbusiness. Barbara Traber hat ihre Geschichte aus dem Französischen atmosphärisch dicht übertragen.Filme u.a.: The Pink Panther, What’s New Pussycat?, Walk On The Wild Side, The Honey Pot, Song Without End, The Lion
Aktualisiert: 2022-02-03
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Wer war Louis Soutter? Vielen Menschen, die heute eine seiner Fingerzeichnungen zu Gesicht bekommen, ist diese archaisch anmutende Handschrift, die etwas Tiefes in uns berührt, nicht ganz unbekannt. Sie ist einzigartig, unverkennbar. Tatsächlich gehört Louis Soutter, der einen grossen Teil seines Lebens als Insasse in einem Altersheim verbrachte, heute zu den Künstlern, die weit über die Grenzen der Schweiz hinaus Anerkennung gefunden haben.
Zu seinen Lebzeiten jedoch eckte der hochbegabte Louis Soutter überall an. Er hätte eine Karriere als Geiger machen können, er war eine Weile Vorsteher der Kunstabteilung des Colorado Spring Colleges in den USA, er hatte einen berühmten Cousin, Le Corbusier, der früh sein zeichnerisches Talent erkannte – doch hochempfindlich und zugleich hochintelligent wie er war, vermochte sich Louis Soutter den starren Normen der bürgerlichen Gesellschaft, in die er 1871 hineingeboren wurde, nie anzupassen.
Und die Gesellschaft war hilflos und hart: Solche Leute wurden eingesperrt, in Heimen, nicht in Gefängnissen, was aber beinahe aufs selbe hinauslief. Adolf Wölfli und Robert Walser teilten dieses Schicksal.
Mit grosser Behutsamkeit zeichnet Michel Layaz das Lebensdrama dieses ungewöhnlichen Menschen nach. Er bringt ihn uns nahe, ohne ihm zu nahe zu treten, er hat zwischen poetischer Freiheit und biografischer Faktentreue eine Sprache gefunden, in der Louis Soutter etwas von dem zuteil wird, was ihm sein Leben lang schmerzlich gefehlt hat: einfühlsame Anerkennung.
Der Roman wurde 2017 mit dem Schweizer Literaturpreis ausgezeichnet.
Übersetzt aus dem Französischen hat Yla M. von Dach aus Biel/Bienne und Paris.
Aktualisiert: 2021-08-12
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1976 herrscht Dürre in Europa, seit Wochen drückt eine wahnsinnige Hitze auf die Felder – eine Katastrophe für die Landwirtschaft. Den Hof der Sutters in der französischen Schweiz trifft es besonders hart: Der Bauer und Familienvater hat sein ganzes Vermögen in die Hühnerzucht gesteckt, und die Küken sterben in der Hitze weg; die Mutter quartiert eine geheimnisvolle Fremde auf dem Hof ein, die sich als ihre Geliebte herausstellt; der geistig zurückgebliebene Knecht Rudy wird, als ein fürchterliches Gewitter ausbricht, von einem Balken erschlagen; und für den 13-jährigen Gus ist es das Ende seiner Kindheit. Wuchtig, farbig, zum Anfassen plastisch lässt Butis Roman eine Welt entstehen im Moment ihres Untergangs.
Aktualisiert: 2023-04-14
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»Was für ein faszinierendes Trompe-l’Œil. Antonia, dieser wunderbare erste Roman über eine kämpferische Frau, die auf eine Reihe sich auflehnender Vorfahren zurückblicken kann. Eine echte Entdeckung.«
Jérôme Garcin, Le Nouvel Observateur
Aktualisiert: 2020-03-28
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»Was für ein faszinierendes Trompe-l’OEil. Antonia, dieser wunderbare erste Roman über eine kämpferische Frau, die auf eine Reihe sich auflehnender Vorfahren zurückblicken kann. Eine echte Entdeckung.«
Jérôme Garcin, Le Nouvel Observateur
Aktualisiert: 2023-04-15
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Was macht einen Jungen zum Jungen? Der Junge wächst ohne Mutter in einem ländlichen, katholisch und patriarchal geprägten Umfeld im Wallis der Siebzigerjahre auf. Wie lebt man da als junger Mensch mit einem «Mädchenherzen»? Jérôme Meizoz schildert einen sensiblen Menschen, der sich selbst erziehen muss, zart und roh, immer auf der Suche nach seinem Platz im Leben, auf der Suche nach Zuneigung.
Der Junge kann sich nicht mit der ihm vorgegebenen Geschlechterrolle und dem vorgezeichneten Werdegang identifizieren. Er leidet darunter, Idealen seiner Umgebung nacheifern zu müssen. Um seiner Heimat und ihren Werten zu entkommen, be- schliesst er, sich zu prostituieren. Er verkauft seine Liebkosungen, aber er «tritt nicht in den Körper ein».
Jérôme Meizoz ist ein anrührender Coming-of-Age-Roman gelungen, der einen eindrücklichen Selbsterziehungsprozess nachzeichnet.
Aktualisiert: 2022-08-29
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Was macht einen Jungen zum Jungen? Der Junge wächst ohne Mutter in einem ländlichen, katholisch und patriarchal geprägten Umfeld im Wallis der Siebzigerjahre auf. Wie lebt man da als junger Mensch mit einem "Mädchenherzen"? Jérôme Meizoz schildert einen sensiblen Menschen, der sich selbst erziehen muss, zart und roh, immer auf der Suche nach seinem Platz im Leben, auf der Suche nach Zuneigung.
Der Junge kann sich nicht mit der ihm vorgegebenen Geschlechterrolle und dem vorgezeichneten Werdegang identifizieren. Er leidet darunter, Idealen seiner Umgebung nacheifern zu müssen. Um seiner Heimat und ihren Werten zu entkommen, beschliesst er, sich zu prostituieren. Er verkauft seine Liebkosungen, aber er "tritt nicht in den Körper ein".
Jérôme Meizoz ist ein anrührender Coming-of-Age-Roman gelungen, der einen eindrücklichen Selbsterziehungsprozess nachzeichnet.
Aktualisiert: 2023-02-14
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»Hoch oben im Tal der Wölfe« geht auf ein tragisches Ereignis zurück: auf die Gewalt, die im Februar 1991 im Wallis gegen einen Umweltaktivisten des WWF verübt wurde. Nach der Untersuchung hat das Gericht die Einstellung des Verfahrens verfügt.
In den Cafés hält man seine Meinung nicht zurück, nimmt kein Blatt vor den Mund. Es kommen Gerüchte auf. Eine Gruppe idealistischer junger Leute setzt sich für die Sache ein, die den jungen Mann fast das Leben gekostet hat. Die Beweise fehlen, die Untersuchung gerät ins Stocken … Wer ist daran interessiert, dass die Wahrheit nicht an den Tag kommt?
Der Aktenordner des Falls ist so dick wie ein Roman, doch er bleibt geheim. Indes ist es mit dem Verschweigen manchmal nicht getan, und hier beginnt die Literatur.
»Hoch oben im Tal der Wölfe« erzählt die ungestümen, merkwürdigen Jahre einer Gruppe von jungen Leuten, die sich, grimmig entschlossen, die Natur zu retten und die Welt zu verändern, mit einer geschlossenen Gesellschaft angelegt hat.
Dem Autor gelingt es auf beeindruckende Art, ein Stück Zeitgeschichte in Literatur zu verwandeln.
Das Buch erscheint in der ch-reihe, übersetzt hat Andreas Grosz (Originaltitel: Haut Val des loups, Éditions Zoé).
Aktualisiert: 2020-02-05
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