Gerade einmal ein gutes Menschenalter, so etwa 80 bis 90 Jahre, ist es her, als die Luftaufnahmen entstanden, die Eingang in dieses Buch fanden. Dieser bisher nicht publizierte Bestand aus dem Landesarchiv NRW entpuppt sich als wahrer Schatz. Die Fotos zeigen vergangene Orts- und Landschaftsbilder der Eifel und dokumentieren den Wandel, den diese Region seitdem erfahren hat. Die Aufnahmen entstanden zwischen 1927 und 1938; sie dienten als Vorlagen für Ansichtskarten, Kalender, Bildbände, Broschüren oder Werbeprospekte oder wurden zu Zwecken der Raum- und Landesplanung herangezogen.
155 Abbildungen sind für dieses Buch ausgewählt worden. Die meisten wurden in den frühen 1930er Jahren aufgenommen, vielfach noch auf Glasplattennegativen, und entführen auf eine faszinierende Zeitreise durch die Eifel.
Aktualisiert: 2020-01-23
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Die Ahrtalbahn hat seit ihren Anfängen 1880 eine wechselvolle Geschichte erfahren. Stand am Beginn der Überlegungen noch im Vordergrund, das aufstrebende Kurbad Neuenahr
an das seinerzeit moderne Verkehsmittel anzuschließen, dominierten zunehmend militärstrategische Planungen den Ausbau des Schienennetzes.
Zahlreiche historische Abbildungen ergänzen die informative Darstellung dieser Eisenbahnlinie, die selbst in ihrem heute zurückgebauten Ausmaß noch zu den schönsten Bahnstrecken in Deutschland gehört.
Aktualisiert: 2019-04-02
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Über mehr als drei Jahrzehnte unterlag der „Ausweichsitz der Verfassungsorgane des Bundes im Krisen- und Verteidigungsfall zur Wahrung von deren Funktionstüchtigkeit“ (AdVB) unter den Weinbergen des Ahrtals der höchsten Geheimhaltungsstufe innerhalb der Bundesrepublik Deutschland. Gleichzeitig war er das teuerste je in Deutschland entstandene Einzelbauwerk.
Autor Christoph Bach zeichnet die historische Entwicklung der Regierungsstadt mit eigenem Plenarsaal nach, deren bauliche Ursprünge bis in die Zeit des I. Weltkriegs zurück reichen. In zwei Tunneln einer unvollendeten Güterzugstrecke der Deutschen Reichsbahn begannen 1959 die Vorbereitungen für den Bau des Bunkers für die Bonner Bundesregierung in der Zeit des Kalten Krieges. Bekannte Bundespolitiker wie Ludwig Erhard, Annemarie Renger und Helmut Schmidt haben den AdVB selbst erlebt.
In den 1930er Jahren betrieb der NS-Staat in den Eisenbahntunneln die größte Champignon-Zucht Deutschlands. Ab 1943 dienten die Tunnel, als Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald, einer Produktionsstätte zur Montage mobiler Abschussrampen von V2-Fernlenkwaffen des Konstrukteurs Wernher von Braun.
1997 gab die Bundesregierung die „Dienststelle Marienthal“ vollständig auf.
Seit dem 1. März 2008 sind insgesamt 203 Meter des Bauwerks als „Dokumentationsstätte Regierungsbunker“ im Kuxberg der Öffentlichkeit zugängig.
Aktualisiert: 2019-06-28
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Regierungsbunker der Bundesrepublik Deutschland
- ein Stück deutsche Geschichte lebendig erzählt.
Das Geschichte aus Geschichten besteht, die auch für junge Leser interessant und spannend erzählt werden können, verdeutlicht dieser Museumsführer über den ehemaligen Regierungsbunker. Seit 2008 ist ein Teilstück des Bunkers als Dokumentationsstätte für die Öffentlichkeit zugängig.
Im idyllischen Ahrtal, versteckt unter den Weinbergen, befand sich eine komplette Stadt im Berg, über 17 km groß, die im Fall eines Atomkrieges 3000 Regierungsmitglieder für 30 Tage hätte aufnehmen können. In der Zeit des Kalten Krieges wurde hier alle zwei Jahre Dritter Weltkrieg gespielt.
Zahlreiche Zeitzeugen berichten über ihre Erfahrungen und Erlebnisse rund um den Regierungsbunker und geben ihm so ein Gesicht: Dr. Hans Walter zum Beispiel, der als Bunkerarchitekt erzählt, welche Herausforderung die Planung dieser Anlage in den 1960er-Jahren gewesen ist. Ergänzt werden seine Erinnerungen durch die von Lore Berthel, seiner langjährigen Sekretärin in der Bauleitung. Oder Paul Groß, er verbrachte 36 Jahre als Mitarbeiter im Regierungsbunker und schildert, wie das Thema Geheimhaltung sein Leben beeinflusste. Wolfgang Müller berichtet als mehrmaliger NATO-Übungsteilnehmer vom Leben im Bunker, abgeschieden von Tageslicht und Zeitgefühl, während der alle zwei Jahre stattfindenden Übungen. Und Hardy Rackow, der maßgeblich am Rückbau der Anlage beteiligt war, gibt einen Einblick in seine Arbeit, nachdem das Bundeskabinett 1997 die Aufgabe des Regierungsbunkers beschlossen hatte.
Heike Hollunder, Leiterin der Dokumentationsstätte Regierungsbunker, hat die Zeitzeugenberichte gesammelt und in leicht verständlicher Alltagssprache aufgeschrieben, zusammen mit der Geschichte des Regierungsbunkers, der das geheimste und zugleich teuerste Bauwerk der Bundesrepublik Deutschland war. Zahlreiche bisher noch nicht veröffentlichte Fotos illustrieren dieses anschauliche Werk, das natürlich auch für Erwachsene unterhaltsam ist.
Aktualisiert: 2020-01-23
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