Der langjährige Direktor der Gartenbauschule in Langenlois Fritz Weigl trägt mit diesem Werk dazu bei, das in vielen Gesellschaftskreisen idealisierte Bild des "Strohhutgärtners" zu hinterfragen. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart wird ruchr mehr als 200 Kurzbiographien bedeutender Persönlichkeiten der "grünen Zunft", in prägnanter volkstümlicher Berufssprache, der Beruf des Gärnters in rechte Licht gerückt.
Fritz Weigl, der 1937 in Wang im kleinen Erlauftal geboren wurde, kam nach der Gärtnerlehre und Matura in Schönbrunn und nach vielen Auslandsaufenthalten an die Gartenbauschule in Langenlois. Als langjähriger Schulleiter, Seminarveranstalter, Mitarbeiter der Österreichischen Gartenbaugesellschaft und des Österreichischen Gartenbaumuseums in Wien hat sich Fritz Weigl profunde Kenntnisse des Berufsgeschehens erworben und in diesem Werk "biographisch" festgehalten.
Aktualisiert: 2023-04-03
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1. Teil: Walter Weiss stellt die grundlegenden naturphilosophischen Fragen: nach dem Raum und den Körpern, nach der Zeit und der Ewigkeit und nach der Funktion des Bewußtseins – und unseres Selbstbewußtseins. Mythen, Modelle, Bilder und Theorien werden auf die jeweils eigene Wirklichkeit reduziert.
Erwin Kohaut schlägt einen großen Bogen von der griechischen Naturphilosophie bis zur modernen Wissenschaftstheorie; vor dieser Folie setzt er sich mit der Problematik von Aussagen über den Urknall auseinander. Die Kosmologie ist keine Naturwissenschaft, sondern eher Naturphilosophie, wo sie auch seit der Antike beheimatet gewesen ist.
Karl Edlinger hinterfragt, was wir vom Leben wissen, nicht von einem abstrakten Begriff »Leben«, sondern davon, welche Prozesse in den Organismen ablaufen, wie die Lebensprozesse funktionieren. Die Entstehung des Lebens, die Evolution der Organismen, und Symbiosen als allgemeines Lebensprinzip werden diskutiert.
Robert Hofstetter stellt dar, welche philosophischen (d.h. weltbildhaften) Konsequenzen sich aus der Quantentheorie ableiten lassen, von der »Kopenhagener Interpretation« über »Schrödingers Katze« bis zum EPR-Paradoxon und seiner experimentellen Lösung. Die »Naturalisierung der Humanwissenschaften« wird durch die »Humanisierung der Naturwissenschaften« komplementiert.
Peter Mulacz analysiert eingehend und kritisch den Denkrahmen der »Esoterik« (vom Autoritätsglauben »iurare in verba magistri« über das Analogiedenken bis zu den Vorstellungen von »feinstofflichen Energien« und »Geistwesen«) und stellt dies kontrapunktisch der wissenschaftskonform empirisch forschenden Parapsychologie gegenüber.
Aktualisiert: 2023-04-03
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In seinem 1502 in Nürnberg veröffentlichten Epos
„Quatuor libri amorum secundum quatuor latera Germaniae“ („Amores“) hatte Conrad Celtis (1459 – 1508) die Absicht, die damaligen vier Grenzen Deutschlands zu bereisen, und dies nicht nur im Geiste sondern in der Realität des Landes. Zweifellos motivierte sein geographisches und landeskundliche Interesse seine Reisevorsätze, doch war in seinem Charakter auch ein ausgeprägter Zug zum Vagantentum festgeschrieben.
In jedem seiner vier Bücher Liebeslieder ersteht je eine Geliebte vor den Augen des Lesers; Frauen, die wahrscheinlich nur in seinem Kopf existierten.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Das Buch behandelt die Geschichte des Automobilismus in Österreich im 19. Jh. und soll hinsichtlich weitverbreiteter Mythographien und Irrtümer über den Zweiten Wagen des Siegfried Marcus, dessen Entstehungsjahr 1875 bislang
unbewiesen ist, aufklärend wirken. Darüberhinaus ist in diesem Buch die frühe Automobilgeschichte Österreichs bis
1900 gründlich aufgearbeitet und stilistisch sehr ansprechend dargestellt. Darin mag auch der Nutzen für die
Geschichtswissenschaft, im speziellen für die Technikgeschichte sowie für einschlägig interessierte Leser liegen.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Dieses Buch ist die Veröffentlichung einer von Matthias Dahl 1996 an der Universität Göttingen eingereichten medizinhistorischen Dissertation und sie ist den Opfern der NS-Medizin, ihren Angehörigen und den Überlebenden, die das unbeschreibliche Leid dieser Zeit nicht vergessen können, gewidmet.
Aktualisiert: 2021-10-17
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Über Hexenwesen und Hexenverfolgung in der frühen Neuzeit gibt es eine schier unübersehbare Fülle von Literatur, ist doch
der Gegenstand emotionsbeladen und für die politische Diskussion des Alltags opportun einsetzbar.
Der Versuch, die Thematik aus der Sicht der Wissenschaftsgeschichte zu analysieren, mag in gewisser Hinsicht neu sein,
jedenfalls liegt bislang noch keine systematische Zusammenfassung vor.
Aktualisiert: 2021-10-18
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Dieses Buch ist die Veröffentlichung einer von Matthias Dahl 1996 an der Universität Göttingen eingereichten medizinhistorischen Dissertation und sie ist den Opfern der NS-Medizin, ihren Angehörigen und den Überlebenden, die das unbeschreibliche Leid dieser Zeit nicht vergessen können, gewidmet.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Der Band behandelt Themen der frühen Automobilgeschichte, die auf einem internationalen Kongreß im September 1998 in Wien behandelt worden sind. Im Mittelpunkt steht die Diskussion um den sogenannten zweiten Wagen des Siegfried Marcus. Darüber hinaus enthält das Buch aber auch Beiträge über technische Einzelheiten der Automobilbaues, über den Zustand der damaligen Straßen, über die Kapitalkraft der Autobauer wie Autobesitzer, über frühe photographische Darstellungen der „Automobilgesellschaft“ sowie deren Artikulationsbedürfnis und über die Konkurrenz, die das neue Verkehrsmittel den damals bereits hoch entwickelten Eisenbahnen bot.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Mit dem Buch "Wiener Gespräche zur Sozialgeschichte der Medizin", das thematisch vom Mittelalter bis zum 20. Jh. reicht, wird versucht, den Impuls zur Forschung an Kollegen und Kolleginnen weiterzugeben, sich mit Fragen der Sozialgeschichte der Medizin enger auseinanderzusetzen . Dieser Band soll hierzu ein Initial sein: ein Anfang, der hoffentlich Fortsetzung findet.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Schon im Jahre 1593 hatte Kepler in Tübingen Vorstellungen über die Konfiguration der Mondoberfläche entwickelt und als Abhandlung niedergeschrieben.
Katharina, die Mutter des Johannes Kepler, wurde im Jahre 1616 als Hexe angeklagt, vor Gericht gebracht, dank der Verteidigung ihres Sohnes aber nicht verurteilt.
In die Rahmenerzählung wird der aus Island stammende Duracotus eingeführt, der mit Hilfe eines Dämons auf den Mond gelangt und später Johannes Kepler erzählt, was er dort gesehen und erlebt hat.
Das Lebensschicksal des Duracotus ist eng mit seiner Mutter Fiolxhilde verknüpft. Zweifelsohne ist Keplers Mutter Vorbild für diese Frauengestalt. Fiolxhilde ist, ähnlich wie die Medea Ovids, eine der Magie Kundige, die mit Kräutern und Zauber abwehrenden Mitteln handelt und auch ihren Sohn Duracotus in diese Kunst einweihen will.
Reihe Perspektiven der Wissenschaftsgeschichte „populär“, Band 2, herausgegeben von Maria Petz-Grabenbauer
Aktualisiert: 2023-04-03
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Im „Frühling der Neuzeit“ (16. - 17. Jh.) können faszinierende Einzelheiten der Kultur und Wissenschaftsgeschichte, die in den nachfolgenden Jahrhunderten bis in unsere Zeit den weiteren Verlauf der Entwicklung maßgeblich beeinflußt haben, aufgezeigt werden. Das Buch führt diese magischen Zusammenhänge beeindruckend vor Augen.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Im „Frühling der Neuzeit“ (16. - 17. Jh.) können faszinierende Einzelheiten der Kultur und Wissenschaftsgeschichte, die in den nachfolgenden Jahrhunderten bis in unsere Zeit den weiteren Verlauf der Entwicklung maßgeblich beeinflußt haben, aufgezeigt werden. Das Buch führt diese magischen Zusammenhänge beeindruckend vor Augen.
Aktualisiert: 2023-04-03
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