Barchi Chiesa ist ein mehrere hundert Jahre altes, knapp 800 m hoch gelegenes kleines Bergdorf der Gemeinde Ormea (Cuneo), in den Seealpen des südlichen Piemonts, grenznah zu Ligurien und zu Frankreich gelegen. Die umliegenden Berge sind teils über 2000 m hoch. Mittelpunkt des Dorfes ist eine Kirche, die ich im Lauf von fast 30 Jahren zu jeder Jahreszeit immer wieder fotografisch festgehalten habe. Meine Eindrücke von Details im Inneren, von ihrem Eingebettetsein in der Landschaft ebenso wie berührende Momente während der bis vor wenigen Jahren im Sommer einmal stattfindenden Heiligen Messe gebe ich in diesem kleinen Buch wieder: Zunächst so etwas wie eine Dokumentation und zugleich eine Liebeserklärung an diese im spätbarocken Stil gehaltene Dorfkirche, neben der ich in direkter Nachbarschaft seit 30 Jahren mit meiner Familie ein Haus bewohne. Die spätbarocke Kirche ist der Maria Vergine del Carmine geweiht, uns bekannt als „Unsere Liebe Frau auf dem Berge Karmel“. Sie ist zusammen mit dem ebenfalls verehrten San Rocco auf dem großen Rückbild hinter dem Altar abgebildet. Die Kirche in Barchi Chiesa wurde vor etwa 300 Jahren erstmals als Kapelle in einem Dorf mit 32 Familien schriftlich erwähnt. Im Jahr 1759 erfolgte die Einweihung durch den Bischof von Mondovi. Über 100 Jahre später wurde dann 1882 der Kirchturm mit der heute noch gut erhaltenen Glocke erbaut.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Anfang Februar 1985 bin ich planmäßig von Frankfurt über Rom nach Delhi geflogen, hatte problemlos zwei Stunden später meinen Anschlussflug nach Srinagar erreicht. Pünktlich um 10 Uhr am folgenden Morgen startet die Boeing 737 nach Leh. Die Landschaft Ladakh im Nordwesten Indiens liegt am Oberlauf des Indus in der Bergwelt zwischen Himalaja und Karakorum. Es ist das alte West-Tibet, aber wegen seiner Zugehörigkeit zu Indien viel einfacher und billiger zu bereisen als das von China verwaltete Zentral- und Ost-Tibet.
Am folgenden Tag fahre ich eineinhalb Stunden im offenen Jeep durch die Morgendämmerung einer gewaltigen Gebirgslandschaft zum Kloster Likir. Das Tal herauf strömen Hunderte von fröhlichen Ladakhis, zu Fuß und auf Pferden, alle in Festtagstracht, um zu Ehren des Buddha und sich selbst zur Unterhaltung dem zweitägigen Klosterfest beizuwohnen. Im grob gepflasterten, gut überschaubaren, fast intimen Klosterhof findet das Geschehen statt. Der Klostertreppe gegenüber sitzen sechs Mönche unter der Quergalerie und bestreiten die musikalische Untermalung mit Trommeln, Posaunen und Schellen, vor allem aber auch mit den meterlangen Hörnern; zwischen ihnen sitzt etwas erhöht der ranghöchste Lama, der das Geschehen, eingehüllt in warme Decken, mit Mantras, Glockengeläut oder kleinen Opferungen begleitet: für etwa immer fünf bis zehn Minuten kommen dann die Masken in abenteuerlichen Kleidern aus dem gegenüberliegenden Hauptraum des Klosters zunächst zögernd die Treppe herunter in den Hof getanzt, und dort wiegen sie sich in komplizierten, aber bedächtigen und langsamen Tanzschritten um eine 20 Meter hohe Gebetsfahne im Zentrum des Hofes. Es sind schwarze Yamatakas, rote, gelbe und grüne Fratzen, Masken von Hirsch und Stier, später die Schwarzmützen-Zauberer und auch an Shiva erinnernde Dreizack-Hüte.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Anfang Februar 1985 bin ich planmäßig von Frankfurt über Rom nach Delhi geflogen, hatte problemlos zwei Stunden später meinen Anschlussflug nach Srinagar erreicht. Pünktlich um 10 Uhr am folgenden Morgen startet die Boeing 737 nach Leh. Die Landschaft Ladakh im Nordwesten Indiens liegt am Oberlauf des Indus in der Bergwelt zwischen Himalaja und Karakorum. Es ist das alte West-Tibet, aber wegen seiner Zugehörigkeit zu Indien viel einfacher und billiger zu bereisen als das von China verwaltete Zentral- und Ost-Tibet.
Am folgenden Tag fahre ich eineinhalb Stunden im offenen Jeep durch die Morgendämmerung einer gewaltigen Gebirgslandschaft zum Kloster Likir. Das Tal herauf strömen Hunderte von fröhlichen Ladakhis, zu Fuß und auf Pferden, alle in Festtagstracht, um zu Ehren des Buddha und sich selbst zur Unterhaltung dem zweitägigen Klosterfest beizuwohnen. Im grob gepflasterten, gut überschaubaren, fast intimen Klosterhof findet das Geschehen statt. Der Klostertreppe gegenüber sitzen sechs Mönche unter der Quergalerie und bestreiten die musikalische Untermalung mit Trommeln, Posaunen und Schellen, vor allem aber auch mit den meterlangen Hörnern; zwischen ihnen sitzt etwas erhöht der ranghöchste Lama, der das Geschehen, eingehüllt in warme Decken, mit Mantras, Glockengeläut oder kleinen Opferungen begleitet: für etwa immer fünf bis zehn Minuten kommen dann die Masken in abenteuerlichen Kleidern aus dem gegenüberliegenden Hauptraum des Klosters zunächst zögernd die Treppe herunter in den Hof getanzt, und dort wiegen sie sich in komplizierten, aber bedächtigen und langsamen Tanzschritten um eine 20 Meter hohe Gebetsfahne im Zentrum des Hofes. Es sind schwarze Yamatakas, rote, gelbe und grüne Fratzen, Masken von Hirsch und Stier, später die Schwarzmützen-Zauberer und auch an Shiva erinnernde Dreizack-Hüte.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Viele Graffiti sind bereits nach Tagen wieder übersprayt und müssen neuen Bildern weichen. Aschoff hat sich mit Sprayern angefreundet und Auftragskünstlerkünstler kennengelernt. So konnte ein exemplarischer, ästhetisch anspruchsvoller Überblick über das Graffitigeschehen in einer kleinen Großstadt entstehen. Graffiti gibt es in allen Städten. Ulm ist eine kleine Großstadt. Die Graffitiszene in Ulm ist lebendig und vielfältig. Auf 280 farbigen Bildern wird das ganze Spektrum von spontanen Tags, großformatigen Pieces, hochkünstlerischen Murals, legalen wie illegalen Werken gezeigt. Anspruchsvolle Auftragsarbeiten werden vorgestellt. Bilderfolgen belegen die Dynamik, aber auch die Flüchtigkeit dieser
Kunstform. Der Text beschäftigt sich mit der Entwicklung, Sprache, öffentlicher Wahrnehmung und Akzeptanz dieser weltweiten Kunstform. Dabei werden künstlerische, ästhetische und juristische Belange diskutiert und die Ulmer Gegebenheiten besprochen. Ein exemplarischer, optisch höchst anspruchsvoller Überblick über die Graffitiwelt in Ulm im Jahr 2022.
Aktualisiert: 2023-02-16
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Barchi Chiesa ist ein mehrere hundert Jahre altes, knapp 800 m hoch gelegenes kleines Bergdorf der Gemeinde Ormea (Cuneo), in den Seealpen des südlichen Piemonts, grenznah zu Ligurien und zu Frankreich gelegen. Die umliegenden Berge sind teils über 2000 m hoch. Mittelpunkt des Dorfes ist eine Kirche, die ich im Lauf von fast 30 Jahren zu jeder Jahreszeit immer wieder fotografisch festgehalten habe. Meine Eindrücke von Details im Inneren, von ihrem Eingebettetsein in der Landschaft ebenso wie berührende Momente während der bis vor wenigen Jahren im Sommer einmal stattfindenden Heiligen Messe gebe ich in diesem kleinen Buch wieder: Zunächst so etwas wie eine Dokumentation und zugleich eine Liebeserklärung an diese im spätbarocken Stil gehaltene Dorfkirche, neben der ich in direkter Nachbarschaft seit 30 Jahren mit meiner Familie ein Haus bewohne. Die spätbarocke Kirche ist der Maria Vergine del Carmine geweiht, uns bekannt als „Unsere Liebe Frau auf dem Berge Karmel“. Sie ist zusammen mit dem ebenfalls verehrten San Rocco auf dem großen Rückbild hinter dem Altar abgebildet. Die Kirche in Barchi Chiesa wurde vor etwa 300 Jahren erstmals als Kapelle in einem Dorf mit 32 Familien schriftlich erwähnt. Im Jahr 1759 erfolgte die Einweihung durch den Bischof von Mondovi. Über 100 Jahre später wurde dann 1882 der Kirchturm mit der heute noch gut erhaltenen Glocke erbaut.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Aktualisiert: 2023-03-09
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Aktualisiert: 2023-03-30
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Stationen seines Lebens: aufgewachsen in Oderberg/Mark Brandenburg, väterlich jüdische Vorfahren. Auswanderung
in die Schweiz und später in die USA. - Neurochirurg. Offizier des Medical Corps der US-Armee. Einsätze in Goose Bay, Neufundland; Landstuhl/Pfalz; Vietnam. Chefarzt Neurochirurgie des Walter Reed Militär-Krankenhauses in Washington, DC. - Professor für Neurochirurgie und Neuroanatomie Medical University of South Carolina (Charleston, SC), Georgetown University, George Washington University (beide Washington, DC).
Aktualisiert: 2022-09-22
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Michael Danner zeigt, wie in seinen künstlerischen Arbeiten (bewegliche Objekte, Tuschemalerei, Performances) Räume aus flexiblen Spannungsgefügen und Gleichgewichtssituationen, aus abgestimmten Proportionen und Materialeigenschaften entstehen. Sie können, je nach äußeren Impulsen, stabil sein, ins Ungleichgewicht geraten oder zusammenbrechen. Dies wird in Bezug gesetzt zu entsprechenden Ereignissen in komplexen Systemen in Natur und Gesellschaft (z.B. bei Klimawandel, ökologischem Gleichgewicht, zwischenmenschlichem Gruppenverhalten).
Die daraus abgeleitete ästhetische Methode, und so auch die Kunst, wird als eine Anleitung zur Wahrnehmung und zum Handeln in den Bezugsverhältnissen des „realen“ Lebens gesehen. Kunst ist die Möglichkeit Bezüge und Verhältnisse zu erkennen und damit die Umwelt und das Zusammenleben in künstlerisch, kreativer und humaner Weise zu gestalten.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Seit über zwei Jahren hat die Corona-Pandemie mich als freischaffender Künstler von den Menschen abgeschnitten. Mehrere geplante und fest terminierte Ausstellungen wurden komplett abgesagt. Als Folge: Keine Auseinandersetzung, nur auf mich selbst zurückgeworfen, wie alle Kunstschaffenden in einen chronischen "Blues" eingewoben.. Aus diesem „Alleingefühl" heraus sind meine frühmorgendlichen Tagesbilder - hier jetzt der 2. Band: Morgengruß - entstanden: digital erarbeitet auf einem Tablet, mit dem Programm "paper pro" gezeichnet, gemalt, und aus einer großen Palette mit frei gewählten und immer neu vermischten Farben in einem vorgegebenen Format gestaltet. Diese, für mich neue Form des bildnerischen Ausdrucks und dem Tablet eigene, grandios vielfältig hervorzurufende Farbpalette ermöglicht mir, meiner jeweiligen Stimmung entsprechend, jeden frühen Morgen etwas immer Neues zu entwickeln. Zentrale Gestalt ist dabei stets und konsequent ein kleiner Menschenaffe oder Affenmensch, nicht wörtlich zu nehmen, sondern eine von mir erfundene Gestalt, die verbunden mit einem Kurzkommentar dem nachfolgenden Tag ein wenig Licht bringen soll.
Aktualisiert: 2022-08-13
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Im englischen Sprachraum gibt es „pearls" und es gibt „beads", womit fein säuberlich die echten Süß- und Salzwasserperlen von den Schmuckperlen aus Glas, Ton, Holz oder Metall sowie Edelsteinen und vielen anderen Materialien getrennt werden. Im Deutschen haben wir für beides den Oberbegriff „Perlen". Meine Leidenschaft gilt den beads, immer öfter verwende ich aber auch pearls, „echte" Perlen, in meinen Entwürfen. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit liegt auf der Gestaltung von Halsketten, oft auch mit einem besonderen Centerstück. Jede Kette ist ein Unikat. Der Versuch, etwas später einen besonderen Entwurf, der mehreren KundInnen gefällt, zu duplizieren, gelingt meist nicht, weil selbst unter den hunderttausenden Perlen viele immer nur in Unikaten vorhanden sind und damit eine wirkliche Kopie nicht mehr möglich ist. Das Buch bietet einen Querschnitt meiner Entwürfe. Anfangs bestand lediglich der Wunsch, meine jahrzehntelange Beschäftigung mit Perlen zu dokumentieren. Daraus eine Veröffentlichung zu machen, war die Idee meines Mannes. Er hat mich immer wieder ermutigt und motiviert, wenn mir - nicht selten - Zweifel am Sinn dieses Projektes kamen. Besonders dankbar bin ich ihm dafür, dass er den fotografischen und verlegerischen Part dieses Buches übernommen hat.
Aktualisiert: 2022-08-18
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Festgehalten habe ich meine lebensfrohen Stimmungen in Farbe mit meinem preisgünstigen Huwei Smartphone, sämtliche eher melancholische Ausblicke auf meine Umgebung mit s/w Bilder - der Stimmung entsprechend gelegentlich in leichter Sepiatönung - mit einer fast 30 Jahre alten Analog-Kamera - einer Canon Prima Super 28 - und einem 35mm Schwarzweiß-Film. Diese Bilder versuchen zu reflektieren meinen schwankenden Wechsel und das Hinundherschwingen zwischen Lebensfreude und Melancholie. - Verständlicherweise ist das kleine Werk stark Ich-bezogen und stärkt mein schwächelndes Ich damit schon wieder. Beim Betrachten dieser Fotos aus 14 Tagen Reflexion zum Ich stelle ich fest: Meine wie blitzartig gesehenen Bilder drücken genau diese beiden Pole aus: Lebenslust oder Melancholie - kaum Zwischentöne.
Aktualisiert: 2022-04-21
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Die Vajravārāhī - (tib.: Dorje Phagmo) ist eine besondere Form der Dakini Vajrayoginī, die vorwiegend in der tibetischen Kagyü-Schule von Bedeutung ist. Sie ist eine tantrische Meditations-Göttin, verbunden mit dem Anuttarayoga-Tantra. Schon für den berühmten tibetischen Yogi Nāropa vor über 1000 Jahren spielte sie eine bedeutende Rolle in seinem Meditations-Geschehen. Die Vajravārāhī , die Weisheits-Dakini, eine besondere Form der Vajrayoginī, die vor allem in der Kagyü-Schule von Bedeutung ist, wird meist wie die Vajrayoginī mit roter Hautfarbe und gleichen Attributen dargestellt. Sie trägt auf ihrer mit Schädeln geschmückten Krone als ein Symbol für die Überwindung der Verblendung den Kopf eines Ebers. Sie steht für die alles überwindende Weisheit. Vajravārāhī-Darstellungen sind insgesamt ungemein zahlreich. Sie reichen von jahrhundertealten, ursprünglich rein religiösen Darstellungen auf Thangkas als Hilfsmittel zur inneren Visualisierung der Gottheit hin zu einem im letzten Jahrhundert allmählichen Übergang zu im Kern weiterhin religiös gedachten, aber überwiegend kunstgewerblichen Thangkas, Papierbildern, Metallstatuen und Amulett-artigen Anhängern. Diese Entwicklung hat nichts Negatives an sich, sie demonstriert in einem kleinen Detail den Wandel unserer Welt von einem Leben und Meditieren in Klöstern und Eremitagen in Tibet hin zu einer multimedialen und globalisierten Welt. Mein Anliegen mit diesem Buch ist es, durch eine große Bilderauswahl den historischen Ablauf und den Übergang dieser Dakini Vajravārāhī in die moderne Welt zu dokumentieren und zu interpretieren.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Bei den Tibetern mit ihrer so ganz eigenen Ausgestaltung des Buddhismus existieren im religiösen Kontext neben zahlreichen Göttern auch viele Göttinnen. Innerhalb des tibetischen „tantrischen“ Buddhismus stellen dabei die „Dakinis“ eine eigenständige Art von Göttinnen dar. Eine besonders verehrte Göttin ist die Vajravārāhī, eine spezielle Form der Dakini Vajrayoginī. Sie ist eine tantrische Meditations-Göttin, verbunden mit dem Anuttarayoga-Tantra. Warum nun gerade 108 Dakini Bilder? In Indien und Tibet, der Heimat der Dakini Vajravārāhī, hat die Zahl 108 große Bedeutung, manchmal hat sogar einen heiligen Charakter. Die Mala, die Gebetskette der Inder und Tibeter, besteht immer aus 108 Perlen, und zu jeder Perle – ähnlich dem Rosenkranzgebet – wird ein Mantra gesprochen. Gleiches bei den Sikh, deren Gebetskette aus 108 Wollknoten besteht. Alle die hier gezeigten Dakini Bilder sind digital erarbeitet auf einem Tablet, mit dem Programm "paper pro" gezeichnet, gemalt, und aus einer großen Palette mit frei gewählten und immer neu vermischten Farben in einem vorgegebenen Format gestaltet. Diese, für mich neue Form des bildnerischen Ausdrucks und dem Tablet eigene, grandios vielfältig hervorzurufende Farbpalette ermöglicht mir, meiner jeweiligen Stimmung entsprechend, immer neue Ausdrucksformen dieser Dakini zu entwerfen (Simon Dittrich, im Herbst 2021).
Aktualisiert: 2022-12-22
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Seit zwei Jahren hat auch mich Corona von den Menschen abgeschnitten. Mehrere geplante und fest terminierte Ausstellungen wurden komplett abgesagt. Als Folge: Keine Auseinandersetzung, nur auf mich selbst zurückgeworfen, wie alle Kunstschaffenden in einen chronischen "Blues" eingewoben. Das ist die Situation heute, im Spätherbst 2021, die weiterhin Ausstellungen und Publikumsverkehr unterbindet. Aus diesem „Alleingefühl“ heraus sind meine frühmorgendlichen Tagesbilder entstanden: digital erarbeitet auf einem Tablet, mit dem Programm "paper pro" gezeichnet, gemalt, und aus einer großen Palette mit frei gewählten und immer neu vermischten Farben in einem vorgegebenen Format gestaltet. Diese, für mich neue Form des bildnerischen Ausdrucks und dem Tablet eigene, grandios vielfältig hervorzurufende Farbpalette ermöglicht mir, meiner jeweiligen Stimmung entsprechend, jeden frühen Morgen etwas immer Neues zu entwickeln. Zentrale Gestalt ist dabei stets und konsequent ein kleiner Menschenaffe oder Affenmensch, nicht wörtlich zu nehmen, sondern eine von mir erfundene Gestalt, die verbunden mit einem Kurzkommentar dem nachfolgenden Tag ein wenig Licht bringen soll.
Aktualisiert: 2022-05-22
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Situationen, Geschehnisse werden in den kurzen Gedichten komprimiert und und gleichzeitig darüber hinaus geführt. Michael Danner beschäftigt sich mit Spannungsbeziehungen, Gleichgewichtszuständen und Komplexen Systemen. Aus dem Zusammenwirken seiner Texte mit den bildnerischen Darstellungen raumentwickelnder dreidimensionaler Objekte, bei Tuschemalerei, bei Zeichnungen und bei Fotografie, entstehen weitere ungewohnte Verbindungen. Diese führen dazu Gewohnheiten zu irritieren, Vertrautes zu verunsichern, Neues zu entwickeln und die Magie des Unfassbaren zu erfahren.
Aktualisiert: 2021-07-22
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Sanftwellige Hügel auf der Albhochfäche, abrupter Abbruch in bewaldete Steilhänge, ein idyllisches Tal mit Wiesen, Hecken, Obstbäumen, Bachläufe, Wasserfall und Kalksinterformationen, UNESCO-Geopoint, Feuchtbiotop und FFH Gebiet, bilden dieses Landschaft- und Naturensemble.
Unterschiedlichste Landschaftsformationen, Vegetationsbereiche und Lebensräume von Pflanzen und Tieren sind hier zu einem außergewöhnlichen Gesamtbereich verbunden. Diese kleinteilige Landschaftsstruktur hat eine hohe Biodiversität und ist der Lebensraum geschützter Tiere. Sie bietet den Menschen einen hohen Erlebnis- und Erholungswert.
Dieses Gebiet würde durch die offiziell favorisierte E-Trasse der Neuplanung der Autobahn A8 am Albaufstieg massiv beeinträchtigt und zerstört. Diese Trasse ist laut Gutachten der Planungsbehörde die schlechteste aller Trassenvarianten in Natur- und Landschaftsschutzbelangen. Die Bürgerinitiative A8 Drackensteiner Hang e.V. (DRACKI) kämpft seit über dreißig Jahren gegen diese Naturzerstörung.
Aktualisiert: 2021-08-12
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Diese Arbeit von Albert Grünwedel erschien nie als Reprint, ist aber als Digitalisat im Internet abrufbar . Seine Publikation stammt aus einer frühen Schaffensperiode, die wissenschaftlich anerkannt ist, im Gegensatz zu seinen Spätwerken, bei denen Fakt, wissenschaftliche Genauigkeit und geniale Fantasie sich immer mehr vermischen.
Um dem Titel von Grünwedels Arbeit nun gerecht zu werden, werden von J C Aschoff zu zwei Aspekten einer weiblichen Inkarnation in Tibet einige Ausführungen. Gedacht sind sie für diejenigen Leser, die nicht so vertraut sind mit tibetischer Religion und Philosophie. Es sind dies Anmerkungen vor allem zu einigen speziellen Aspekten tibetischer Gottheiten, Göttinnen und Geistwesen und ihren sogenannten "Inkarnationen" in menschliche Gestalten. Inkarnation und Reinkarnation sind dabei als zwei zu unterscheidende Begriffe anzusehen und zudem übrigens auch vom Begriff einer Emanation noch einmal abzugrenzen. Diese hier eingehend beschriebene weibliche tibetische Göttin Vajravarahi - (tib.: Dorje Phagmo) ist eine besondere Form der der Vajrayogini, die in der Kagyü-Schule von Bedeutung ist. Sie wird meist wie Vajrayogini mit roter Hautfarbe und gleichen Attributen dargestellt. Sie trägt aber - und wohl nur sie - zusätzlich und als eindeutiges Erkennungsmerkmal auf ihrer mit Schädeln geschmückten Krone oben oder auch seitlich als ein Symbol für die „Überwindung der Verblendung/Unwissen?" den Kopf einer Bache. Chakrasamvara und Vajravārāhī werden als Buddhas angesehen, die ein Yab-Yum Paar bilden.
Aktualisiert: 2021-05-27
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Aktualisiert: 2021-01-28
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Es gibt keine Erklärung, weshalb die Bilder von einem Landmaschinen Friedhof in Schwarz-Weiß auf der linken Seite, und von "Frierenden" Akt-Kunstwerken - auf Märkten und Flohmärkten von mir ent-deckt - auf der rechten Seite von mir so zusammengestellt wurden. Es sind zwei sehr unterschiedliche Fotoprojekte, die gemeinsam meine Faszination für die Welt, auch meine Art zu sehen, dokumen-tieren. Wer Freude an intensiver Bildspra-che und an etwas hintergründiger Fantasie hat, wird möglicherweise diese Bilderwelt einfach genießen können. Die schwarz-weiß-Bilder entstanden bei drei Besuchen im Winter und zwei Besu-chen im späten Frühjahr 2020 auf einem Schrott-, Recycling- und Verkaufsplatz für ausgediente Landmaschinen in Cherasco (Piemont), und auf drei Recycling-Autohöfen im Umfeld von Kathmandu in Nepal, im Februar 2020.- Die kleinen Kunst-"Entdeckungen" im Wechselspiel mit den s/w Fotos sind über Jahre hin-weg beim Besuch von Flohmärkten entstanden, gezielt so von mir gesucht, ge-funden und fotografiert. Berlin, Ulm, Pieve di Teco, Saluzzo, Nizza und der Flohmarkt am Naschmarkt in Wien sind die europäi-schen, Delhi und Kathmandu die asiati-schen Ursprungsorte dieser kleinen "Kunstwerke".
Aktualisiert: 2021-01-21
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