Archäologie im Kanton Zürich 02

Archäologie im Kanton Zürich 02 von Verschiedene,  Diverse
Archäologie im Kanton Zürich_02 (Sammelband) In diesem Band sind neun Beiträge von verschiedenen Autorinnen und Autoren zu archäologischen Projekten im Kanton Zürich versammelt. Die Zeitspanne führt dabei von der prähistorischen Zeit bis in die Frühe Neuzeit: Ein Bestattungsareal in Bülach vom Mittelalter bis in die Neuzeit (Christian Bader, mit einem Beitrag von Elisabeth Langenegger) Zwei frühbronzezeitliche Ösenhalsringe aus Rheinau (Patrick Nagy) Ein Kleingefässensemble aus Rümlang – Töpferofen, Kinderspielzeug oder Ritualgerät? (Andreas Mäder) Ein hallstattzeitliches Brandgrab in Schleinikon (Adrian Huber, mit einem Beitrag von Elisabeth Langenegger) Fisch, Lamm und Pflaumen aus Latrinen und Gruben – Einblicke in die Ernährung und die Pflanzenwelt im mittelalterlichen Winterthur (Heide Hüster Plogmann und Marlu Kühn, mit Beiträgen von Annamaria Matter, Christian Muntwyler und Werner Wild) Brennpunkt Turicum: Eine römische Brandschicht und die Chronologie des 3. Jh. im östlichen Mitteland (Annina Wyss Schildknecht) Ein hochmittelalterlicher Kernbau mit gemauerter Latrine an der Schoffelgasse 2 in Zürich (Manuela Camichel, mit Beiträgen von Marlu Kühn und Heide Hüster Plogmann)
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Predigerkloster in Zürich

Das Predigerkloster in Zürich von Wild,  Dölf
Diese Publikation fasst die beim Neubau der Zentralbibliothek in den Jahren 1990–1996 gewonnenen Erkenntnisse zu diesem weit über Zürich hinaus bedeutsamen Bauwerk zusammen und zieht dabei auch die früheren Untersuchungen sowie die reichen historischen Bild- und Planbestände hinzu. Mit den vorgestellten Untersuchungen konnte nun Gewissheit über das Aussehen jener Kirche erlangt werden, welche der Bettelorden nach seiner Ankunft in Zürich, 1230, zuerst errichtet hatte. Diese erste Zürcher Predigerkirche ist damit eine der ganz wenigen, deren Gestalt aus der Frühzeit des Ordens überhaupt bekannt ist. Der etwas jüngere, hoch aufragende Chor der Zürcher Predigerkirche gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke der Bettelorden im deutschsprachigen Raum. Hier wird seine bewegte Entstehungsgeschichte und die später an ihm vorgenommenen Veränderungen nachgezeichnet. Weitere Teile der Publikation sind dem nach dem Brand von 1887 abgebrochenen Klausurtrakt des Klosters mit seinem Kreuzgang sowie der klösterlichen Wasserleitung, einer technischen Pionierleistung in der damaligen Stadt Zürich, gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Gottfried Semper – Am Zeichenbrett

Gottfried Semper – Am Zeichenbrett von Fröhlich,  Martin
Die reich illustrierte Publikation von Martin Fröhlich über Gottfried Semper, einem der bedeutendsten Architekten des 19. Jahrhunderts, der auch in Zürich als Professor und bauender Architekt deutliche Spuren hinterlassen hat, ist eine wichtige Ergänzung zu der bereits existierenden Fachliteratur. Der Autor wählt mit dem Thema 'Semper am Zeichenbrett' sowohl den Blickwinkel des Architekturstudenten, wie auch des entwerfenden Architekten und des Entwurfslehrers und gelangt so zu überraschenden Einsichten in den Entwurfsprozess Sempers und seiner Schüler. Die Publikation erscheint in der Reihe Monographien der Zürcher Denkmalpflege als Band 5. Autor: Martin Fröhlich Monographien Denkmalpflege, Band 5: Gottfried Semper am Zeichenbrett 2007, 240 Seiten, reich illustriert, Format 215 x 302 mm, gebunden
Aktualisiert: 2023-06-09
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Siedlungsentwicklung an der Marktgasse in Winterthur

Siedlungsentwicklung an der Marktgasse in Winterthur von Matter,  Annamaria, Tiziani,  Andrea
Siedlungsentwicklung an der Marktgasse in Winterthur vom Hochmittelalter bis in die Neuzeit In dieser Publikation werden in den Teilen I und II die beiden bisher noch unveröffentlichten Ausgrabungen und Bauuntersuchungen an der Marktgasse 10 (1999) und 44 (1991) vorgelegt, in Teil III werden sodann sämtliche archäologischen Untersuchungen an der Marktgasse in Katalogform präsentiert. Darin sind in aller Kürze auch jene Untersuchungen erfasst, die bereits an anderer Stelle publiziert wurden. Innerhalb der Winterthurer Altstadt nimmt die Marktgasse eine besondere Stellung ein. Sie bildet denjenigen Teil der Hauptdurchgangsachse, der in der Kernstadt liegt. Obwohl am nördlichen Rand der Altstadt liegend, bildete die Marktgasse in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht eine Kristallisationsachse, die bereits für das ausgehende Mittelalter zu belegen ist. Diese noch heute geschätzte Lage schlägt sich direkt und indirekt auch in der archäologischen Überlieferung nieder. Neben dem in Katalogform präsentierten Überblick über die Untersuchungen an der Marktgasse werden im Folgenden die Befunde und Funde der Ausgrabungen und Bauuntersuchungen an der Marktgasse 10 und 44 vorgelegt. Diese bieten zusammen mit den bereits publizierten, leider aber teilweise nur lückenhaft dokumentierten Untersuchungen an der Marktgasse 13-15 die dichteste Überlieferung hochmittelalterlicher Befunde und Funde und konnten zudem unter günstigen Bedingungen durchgeführt werden, was eine bedeutend bessere Dokumentationslage zur Folge hatte. Als typische Altstadtgrabungen, die durch den Umbau eines einzelnen Hauses, verbunden mit einer zusätzlichen Unterkellerung, ausgelöst wurden, sind die untersuchten Flächen klein, die Befundabfolgen hingegen sehr dicht.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Klosterkirche Rheinau / Der Bau und seine Restaurierung

Klosterkirche Rheinau / Der Bau und seine Restaurierung von Hagen,  Christoph, Mueller,  Thomas, Wohlleben,  Marion
Die ehemalige Klosterkirche von Rheinau (Kanton Zürich) gehört zu den bedeutendsten barocken Sakralbauten in der Schweiz. Die vorliegenden Publikationen bilden den Abschluss der von 1973 bis 1991 durchgeführten Gesamtrestaurierung. Im vorliegenden Band äussern sich zwanzig Autorinnen und Autoren zur Baugeschichte, zur wertvollen Ausstattung und legen breitgefächerte Erkenntnisse der Restaurierung dar.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Klosterkirche Rheinau / Die Orgeln und ihre Restaurierung

Klosterkirche Rheinau / Die Orgeln und ihre Restaurierung von Hagen,  Christoph, Jakob,  Friedrich, Mueller,  Thomas, Wohlleben,  Marion
Zum Abschluss der von 1973–1991 erfolgten Gesamtrestaurierung der ehemaligen Klosterkirche von Rheinau (Kanton Zürich) erfuhren auch die beiden historischen Orgelwerke, die grosse Hauptorgel auf der Westempore und die kleine Chororgel auf der Nordseite des Chores, eine umfassende Restaurierung. Die vorliegende Publikation ist zunächst als Rechenschaftsbericht über diese Arbeiten zu verstehen. Die Rheinauer Hauptorgel ist das einzige erhaltene Werk von Orgelbauer Johann Christoph Leu aus Augsburg. Das Leben und Wirken der Familie Leu wird hier aufgrund neuer Forschungen erstmals ausführlich dargestellt und dokumentiert. Alle bis heute aufgefundenen Quellen zu den Orgelwerken von Rheinau sowie zur Orgelbauerfamilie Leu werden im vollen Wortlaut publiziert. Die Monographie 'Die Klosterkirche Rheinau – Die Orgeln und ihre Restaurierung / Die Orgelbauerfamilie Leu aus Augsburg und ihre Werke' erscheint als dritter Band in der Reihe der Monographien der Zürcher Denkmalpflege.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ein Gräberfeld des 5.-7. Jahrhunderts bei Flaach

Ein Gräberfeld des 5.-7. Jahrhunderts bei Flaach von Windler,  Renata
Ein Gräberfeld des 5.-7. Jahrhunderts bei Flaach Die Entdeckung des frühmittelalterlichen Gräberfelds bei Flaach (Kt. Zürich) zu Beginn der 1990er-Jahre ist der Luftbildarchäologie zu verdanken. Auch die Baggerarbeiten, die 1997 zu einer Rettungsgrabung und zur Aufdeckung von 23 Gräbern (westliche Gräbergruppe) führten, beobachteten Mitarbeiter der Kantonsarchäologie bei einem Prospektionsflug. Ende der 1990er-Jahre wurden dann im Rahmen der Luftbildprospektion weitere Gräber entdeckt und 2002/03 konnten bei einer Inventarisationsgrabung 13 Gräber (24–36) eines grösseren Bestattungsareals untersucht werden. Während die Gräber 1–23 einen Zeitraum von der Mitte des 5. Jh. bis in die Zeit um 500 belegen und eindeutig dem 6. Jh. zuzuweisende Bestattungen fehlen, sind die Gräber 24–36 in die zweite Hälfte des 6. und ins erste Drittel des 7. Jh. zu datieren. Die Ergebnisse der Luftbildprospektion und der geophysikalischen Messungen weisen aber daraufhin, dass es sich um Teile eines bedeutend grösseren Bestattungsplatzes handelt. Die jüngeren Gräber sind im Gegensatz zu den älteren stark beraubt und fügen sich in das bekannte Bild ein. Für das Gebiet südlich des Hochrheins bisher einzigartig sind hingegen die älteren Gräber (1–23), die vor allem auf Grund der Ausstattung der Frauen- und Mädchengräber einer germanischen Bevölkerungsgruppe zuzuweisen sind. Sie umfassen zehn Bestattungen von Frauen, fünf von Männern und drei von Kindern (davon zwei Mädchen), bei fünf weiteren Bestattungen von Erwachsenen bleibt das Geschlecht unbestimmt. Der Nachweis eines verknöcherten Kropfs ist anthropologisch von besonderem Interesse. Zu den Inventaren der Männergräber zählen Gürtel und Gürteltasche mit Inhalt sowie im Kammergrab 2 ein Keramikgefäss mit Glättdekor, währenddem Waffen fehlen. Reiche Inventare finden sich dagegen bei den Frauengräbern, von denen fünf Bügelfibelpaare, drei auch Kleinfibelpaare bzw. eine einzelne Kleinfibel enthalten. In einem Frauengrab liegt an Stelle eines Bügelfibelpaars ein Kleinfibelpaar vor. Unter den Bügelfibelpaaren ist ein Exemplar mit rhombischem Fuss wohl donauländischer Herkunft, ein weiteres mit geradem Fuss, zu dem eine sehr enge Parallele auf dem Runden Berg bei Urach (D) vorliegt, sowie ein Zangenfibelpaar zu nennen, das Verbindungen nach Mitteldeutschland zeigt. Vielfältige Kontakte sind auch in weiteren Beigaben, etwa den Kleinfibeln, zu erkennen, wobei unter den Tierfibeln zwei singuläre Typen (Vogel/Fisch und Löwe?) hervorzuheben sind.
Aktualisiert: 2023-06-09
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15. Bericht 1997-2000

15. Bericht 1997-2000
Zürcher Denkmalpflege, 15. Bericht, 1997-2000 Baudirektion Kanton Zürich, Kantonale Denkmalpflege Der vorliegende Bericht dokumentiert die Arbeit der kantonalen Denkmalpflege in den Jahren 1997–2000 und vermittelt neue bauhistorische Erkenntnisse. Den Schwerpunkt der Publikation bilden 73 ausführliche Darstellungen einzelner Objekte mit bauhistorischer Zeittafel, ausführlichem Renovationsbericht und Dokumentation. Auf 50 weiteren Seiten sind rund 380 Objekte mit kurzen Angaben zur Geschichte und zu getroffenen Massnahmen aufgeführt. Der Band schliesst mit einem umfangreichen Abkürzungs-, Literatur- und Publikationsverzeichnis und zeigt somit die Fülle der Forschung über die Bau- und Kulturgeschichte des Kantons. Zwölf Landhäuser, Fabrikantenvillen, aber auch einfache Wohnhäuser gewähren Einblick in die Ausgestaltung der Räume der vergangenen Jahrhunderte. Exemplarisch stehen dafür das Landhaus 'Zum Traubenberg' in Zollikon, die Villa 'Schlosshalde' in Pfungen, die ehemalige Fabrikantenvilla Gubelmann in Wetzikon, die Villa Tobler in Zürich oder das Wohnhaus Dr. D.' in Meilen. Weitere behandelte Einzelbauten anderer Baugattungen sind das Rathaus in Bülach, das Hotel 'Sonne' in Küsnacht, das alte Bezirksgebäude in Winterthur, das Bezirksgebäude Zürich sowie der Hardturm an der Limmat. Eine besondere Herausforderung stellte für alle Beteiligten die 1998 innert weniger Monate durchgeführte Restaurierung des kleinen Saals der Zürcher Tonhalle dar. Eines der allegorischen Deckenbilder ziert daher zu Recht den Buchdeckel. Die Hauptaufgabe der Denkmalpflege, wertvolle Zeugen der Architektur und Geschichte der Nachwelt zu erhalten, ist nicht immer einfach. Es braucht viel Verhandlungsgeschick sowie engagierte Bauherren, Architekten, Bauleiter und Handwerker, die sich zusammen mit den Mitarbeitern der Denkmalpflege für die Erhaltung der Gebäude einsetzen und somit wichtige Bauzeugen in restauriertem Zustand retten, wie etwa das Wohnhaus 'Vorder Au' in Wädenswil oder die Villa Tobler in Zürich. Überblickt man die ausführlichen Berichte, fällt die ungefähr gleichmässige Verteilung der Bauten auf alle Regionen des Kantons auf. Mit mehr als drei Objekten sind lediglich die Städte Wädenswil und Zürich vertreten. Bei den Baugattungen kann man eindeutige Schwerpunkte erkennen. Im sakralen Bereich werden fünf reformierte Kirchen (Dällikon, Lindau, Neftenbach, Schlatt, Zürich-Neumünster), eine Kapelle (Ritterhauskapelle Bubikon) und ein reformiertes Pfarrhaus (Wil) gewürdigt. Die Kategorie der Gewerbe-, Industrie-, Verkehrs- und Infrastrukturbauten deckt zwölf Objekte ab. Dazu gehören z.B. der instand gestellte, annähernd 100jährige Betonsteg in der Sihlau in Adliswil, die verschiedenen umgenutzten Fabrikkomplexe (Rüti, Wald, Zell) und die beiden einzigartigen Transformatorenstationen in Embrach und Rümlang. Auf der Verlustseite stehen infolge Abbruchs die ehemals bedeutende Gerberei Staub & Co. mit der benachbarten Villa 'Schönau' in Männedorf, die sogenannten Heilibachhäuser in Horgen, der Güterschuppen von Affoltern a.A. und die fast 100jährige Transformatorenstation in Weisslingen. Den bäuerlichen Bereich dokumentieren über zwanzig Wohnhäuser, Stallscheunen, Speicher, Trotten und Kleinbauten, so z.B. das sogenannte Alte Wirtshaus in Marthalen, der versetzte Speicher in Winterberg (Lindau) oder die imposante Hofscheune 'Neugut' in Wädenswil.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Flachschnitzerei im Kanton Zürich

Flachschnitzerei im Kanton Zürich von Strebel,  Rahel
Kleine Schriftenreihe zur Denkmalpflege, Heft 9+10 2 Hefte in einem Schuber Flachschnitzerei im Kanton Zürich Ausdruck einer Gesellschaft im Wandel Ein Jahrzehnt nach dem Erscheinen der ersten Schrift dieser Reihe mit dem Titel 'Eine Denkmalpflege im Aufbau 1958–1998' liegen jetzt die beiden Hefte neun und zehn vor, die der Flachschnitzerei im Kanton Zürich gewidmet sind. Über 100 Jahre sind seit dem grundlegenden Aufsatz 'Über Flachschnitzereien in der Schweiz' von Professor Johann Rudolf Rahn (1841–1912) in der Festgabe auf die Eröffnung des Schweizerischen Landesmuseums in Zürich vergangen. Nun erscheint mit dieser Publikation der Zürcher Kunsthistorikerin Rahel Strebel erstmals wieder ein breitgefächertes, umfassendes Bild über den gegenwärtigen, aber auch den abgegangenen bzw. andernorts eingepassten Bestand im Kanton Zürich. Es ist das Verdienst der Autorin, dieses für die Kunstgeschichte der Spätgotik interessante Thema mit seinen vielschichtigen Aspekten im Rahmen ihrer 2002 bei Professor Dr. Georges Descœudres an der Universität Zürich vorgelegten Lizentiatsarbeit aufgearbeitet und in Bezug zur aktuellen Forschung gesetzt zu haben. In fünf zürcherischen Landkirchen – Dürnten, Maur, Mettmenstetten, Mönchaltorf und Weisslingen – zieren Holzleistendecken mit flach geschnitzten Friesen seit rund 500 Jahren die Innenräume. Diese figürlichen Friese vermitteln, eingebettet in Blattranken, einen faszinierenden Einblick in die fantastische Formenwelt von Mensch und Tier samt allen Zwischenformen und deren Aktivitäten in der Entstehungszeit. Im Verlauf der Jahrhunderte sind diese Gotteshäuser und deren Decken wiederholt renoviert worden. Dennoch belegen einige Beispiele die originale Farbigkeit. Dies gilt auch für die 1994 entdeckte, ins Jahr 1522 datierte Saaldecke im Embracher 'Gesellenhaus', die als seltenes Zeugnis in einem Profanbau der Zürcher Landschaft dank dem Einsatz des Zürcher Heimatschutzes erhalten geblieben und in enger Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpflege restauriert worden ist. Heft 9 Der vorliegende Text befasst sich mit Flachschnitzerei an Decken und Wänden in Bauten im Gebiet des Kantons Zürich. Er stellt die Beschreibung der Schnitzereien, die Untersuchung der dargestellten Motive sowie die Erhaltungsgeschichte der Flachschnitzereien und der sie enthaltenden Räume in den Mittelpunkt. 80 Seiten, reich illustriert Heft 10 Der Katalog dokumentiert die überlieferten flachgeschnitzten Raumausstattungen aus dem Kanton Zürich. Die Dokumentation eines jeden Objekts beinhaltet die Baugeschichte mit den wichtigsten Daten des die Flachschnitzereien enthaltenden Gebäudes sowie dessen kurze Beschreibung, die Überlieferungsgeschichte der Flachschnitzereien sowie eine detaillierte Beschreibung der verschiedenen geschnitzten Motive.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Oberweningen und Schleinikon

Oberweningen und Schleinikon von Horisberger,  Beat
Zürcher Archäologie, Heft 30 Das Wehntal bildet eine kleine Siedlungskammer zwischen der Lägern im Süden und der Egg im Norden, die über die Surb in die Aare entwässert wird. Wahrscheinlich führte bereits in römischer Zeit eine Strasse vom Glatttal ins Aaretal und weiter an den Rhein. Die wichtigsten römischen Fundstellen befinden sich in Oberweningen und Schleinikon. Bei Ausgrabungen im 19. Jh. war man im 'Heinimürler' in Oberweningen und im Gebiet Grosszelg in Schleinikon auf reich ausgestattete Gebäude gestossen. Besonders hervorzuheben sind ein Mosaik mit Inschrift bzw. zahlreiche Kalksteinsäulen und -kapitelle einer Portikus, die z.T. weiterverkauft wurden. Beide Fundstellen lassen sich inzwischen als typische Gutshöfe deuten. In Oberweningen sind durch die Ausgrabungen des Schweizerischen Landesmuseums von 1913/14 die Grundrisse des Haupt- und des Badegebäudes bekannt. Bei den Untersuchungen im Zusammenhang mit der Erschliessung und der Überbauung des 'Heinimürlers' konnten bei dieser Anlage zwischen 1999 und 2008 auch die Hofmauer(n) und zwei Steingebäude im Wirtschaftsteil sowie Bauten zweier Holzbauphasen gefasst werden, sodass Grösse und Gesamtstruktur dieser Anlage heute ungefähr bekannt sind. In Schleinikon wurden 1914 vom Schweizerischen Landesmuseum zumindest Teile eines grossen Gebäudekomplexes gefasst, der bereits im 19. Jh. für die Gewinnung von Baumaterial verschiedentlich herhalten musste. Die Fundstelle konnte 1982 wieder lokalisiert und bei Sondierungen weitere Räume des Gebäudes gefasst werden, die z.T. mit Wandmalereien und Hypokausten ausgestattet waren. In Schleinikon fehlen bis heute Funde, die auf einen Siedlungsbeginn vor dem ausgehenden 1./frühen 2. Jh. schliessen lassen. Die Wandmalereien lassen sich hauptsächlich ins spätere 2. und frühe 3. Jh. datieren. Die jüngsten Funde legen auch in Schleinikon eine Besiedlung bis mindestens in die zweite Hälfte des 3. Jh. nahe. Autor: Beat Horisberger Zürcher Archäologie, Heft 30 (2012) 251 S., 218 Abb., 36 Taf. Format 210 x 297 mm Preis Fr. 49.– / Euro 39.– ISBN 978-3-905681-78-9
Aktualisiert: 2023-06-09
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17. Bericht der Zürcher Denkmalpflege 2003-2004

17. Bericht der Zürcher Denkmalpflege 2003-2004
Der vorliegende Band erscheint zum diesjährigen 50-Jahr-Jubiläum der Abteilung Archäologie und Denkmalpflege des Kantons Zürich. Er vermittelt einen breitgefächerten Einblick in die Tätigkeit der Jahre 2003 und 2004. Das Schwergewicht der Publikation bilden 51 ausführliche Texte mit den bewährten bauhistorischen Zeittafeln, Renovations- und Restaurierungsberichten sowie einem teilweise umfangreichen Dokumentations- und Quellenanhang. Im zweiten Teil werden rund 160 weitere Objekte samt ausgewählten Abbrüchen mit Kurzangaben zur Geschichte und zu den getroffenen Massnahmen vorgestellt. Ein revidiertes Abkürzungs- und Literaturverzeichnis sowie der aktualisierte Publikationskatalog runden den Band ab. Die Autorinnen und Autoren sind in den ausführlichen Objektbeiträgen allen Facetten der Restaurierungen nachgegangen. Verhandlungsgeschick, Überzeugungskraft und Hartnäckigkeit waren wichtige denkmalpflegerische Grundsätze, die in den allermeisten Fällen zu einem für die Öffentlichkeit erfreulichen Ergebnis geführt haben. Ein Beispiel hierfür ist das ehemalige Gasthaus 'Rössli' in Truttikon, dessen Leidensgeschichte schliesslich zu einem erfolgreichen Abschluss geführt werden konnte. Schwerpunkte bilden neben verschiedenen Kirchenbauten (Elgg, Erlenbach, Meilen, Zell etc.) zahlreiche bäuerlich-handwerkliche Wohn- und Nutzbauten (Hombrechtikon, Unterstammheim etc.), verschiedene barocke Landsitze und Fabrikantenwohnhäuser (Meilen, Obfelden, Wald, Zürich) sowie wertvolle Kleinbauten, wie der einmalige See- und Badepavillon Herner in Horgen oder das ehemalige Rebhäuschen auf dem Guggenbüel bei Marthalen. Aussergewöhnliche und deshalb etwas ausführlicher vorgestellte Projekte sind beispielsweise die aufwändige Restaurierung des Gasometers Nr. 1 in Schlieren oder die sorgfältigen Restaurierungen des Kronleuchters im Opernhaus Zürich bzw. des einzigartigen Bebauungsplanmodells Fluntern von Professor Karl Moser. In zeitlicher Hinsicht reicht die Spannbreite der behandelten Objekte von den restaurierten Wandmalereien im Turmchor der reformierten Kirche Zell aus der Zeit um 1320 bis zum sorgfältig erneuerten Eigenheim von Rudolf von Schulthess Rechberg von Werner M. Moser in Zollikon, einem herausragenden Zeugen des Neuen Bauens der 1930er Jahre im Kanton Zürich. Zürcher Denkmalpflege, 17. Bericht 2003-2004, 21 x 29,7 cm, 384 Seiten, 949 Abbildungen, 1850 g,
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Klosterkirche Rheinau III

Die Klosterkirche Rheinau III
Frühe Geschichte, Bau und Ausstattung bis in die barocke Zeit Das vorliegende Werk schliesst eine Lücke in der Erforschung der vorbarocken Geschichte der Abtei Rheinau - speziell der romanischen Klosterkirche und der RheinauerIkonographie. Prof. Hans Rudolf Sennhauser als Hauptautor sowie weitere fünf Autoren und eine Autorin beleuchten aus ihrer Warte den aktuellen Forschungsstand. Die Lebensbeschreibung des irischen Pilgerheiligen Findan, der in seiner Zelle in Rheinau bestattet wurde, ist in neuer Übersetzung wiedergegeben. Eine Betrachtung über die Bestattungsbräuche bei den Reklusen und ein liturgiegeschichtlicher Beitrag leiten über zur Ikonographie. Mit Antwarth, Wolvene und Gozbert werden Stifterfiguren im Festsaal lebendig. Die Publikation erscheint in der Reihe Monographien der Zürcher Denkmalpflege als Band 6. 2007, 256 Textseiten, reich illustriert, Forma 215 x 302 mm, gebunden
Aktualisiert: 2023-06-09
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Archäologie im Kanton Zürich. 15. Bericht 1997–1998

Archäologie im Kanton Zürich. 15. Bericht 1997–1998 von Bader,  Christian, Eberli,  Ulrich, Fort-Linksfeiler,  Daniela, Frascoli,  Lotti, Hedinger,  Bettina, Matter,  Annamaria, Muntwyler,  Christian, Nagy,  Patrick, Spörri,  Dorothea
Dieser Tätigkeitsbericht für die Jahre 1997–1998 umfasst Beiträge zu den verschiedensten Fundstellen des Kantons Zürich. Die Zeitspanne reicht von den prähistorischen Epochen bis in die Neuzeit. Im ersten Teil des Buches geben Kurzberichte Aufschluss über die Tätigkeit der Kantonsarchäologie in den erwähnten Berichtsjahren. Im zweiten Teil folgen ausführliche wissenschaftliche Beiträge zu Ausgrabungen, Funden und bauarchäologischen Untersuchungen in Elgg-Schneitwiesen (Mittelalterliche Siedlungsreste und ein römisches Brandgrubengrab: Annamaria Matter), Embrach (Frühmittelalterliche Befunde: Annamaria Matter), Greifensee-Böschen (Seeuferbewirtschaftung und Fischerei: Lotti Frascoli), Henggart-Im Schibler (Eine Kreisgrabenstruktur: Ulrich Eberli), Otelfingen-Bonenberg (Reste der bronzezeitlichen Landsiedlung: Daniela Fort-Linksfeiler), Pfäffikon-Riet (Eine Tauchuntersuchung in der Horgener Siedlung: Ulrich Eberli), Schlatt (Die spätmittelalterliche Ausstattung der Kirche: Christian Muntwyler), Wetzikon-Robenhausen (Neuere Untersuchungen zum Fundmaterial: Dorothea Spörri), der Winterthurer Altstadt (Keramikentwicklung vom 12. Jh. bis um 1400. Sechs Kellerverfüllungen: Annamaria Matter; Töpferei-, Glaserei- und Schmiedeabfall der Jahrzehnte um 1500 aus dem Stadtgraben: Lotti Frascoli). Im dritten Teil finden sich allgemeine Aufsätze (Archäologie und Gasleitungsbau: Patrick Nagy; Zur römischen Epoche im Kanton Zürich: Bettina Hedinger).
Aktualisiert: 2023-06-09
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Burg – Kapelle – Friedhof

Burg – Kapelle – Friedhof von Baumeler,  Ernst, Ferrari,  Marco, Hauser,  Claire, Hoek,  Florian, Illi,  Martin, Langenegger,  Elisabeth, Stebler-Cauzzo,  Anna, Windler,  Renata, Zäch,  Benedikt, Zimmermann,  Bernd
Ausgrabungen von 1992 bis 1994 brachten auf dem Bühl bei Nänikon eine Burg des 12. bis 13. Jh. sowie eine Kapelle mit Friedhof des 13. bis frühen 16. Jh. zum Vorschein. Die interdisziplinäre Auswertung der archäologischen, anthropologischen und schriftlichen Quellen zeichnet die Entwicklung vom Adelssitz mit zugehöriger Kapelle zur Dorfkapelle mit Friedhof nach und bietet Einblick in eine ländliche Bevölkerung des Spätmittelalters. 1989 wurde nahe des Dorfkerns von Bonstetten ein kleiner mittelalterlicher Adelssitz, vermutlich die Stammburg der Herren von Bonstetten, ausgegraben. Einzelne Funde aus dieser im 14. Jh. abgegangenen kleinen Turmburg mit Umfassungsgraben belegen einen adeligen Lebensstil.
Aktualisiert: 2023-06-09
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17. Bericht der Zürcher Denkmalpflege 2003-2004

17. Bericht der Zürcher Denkmalpflege 2003-2004
Der vorliegende Band erscheint zum diesjährigen 50-Jahr-Jubiläum der Abteilung Archäologie und Denkmalpflege des Kantons Zürich. Er vermittelt einen breitgefächerten Einblick in die Tätigkeit der Jahre 2003 und 2004. Das Schwergewicht der Publikation bilden 51 ausführliche Texte mit den bewährten bauhistorischen Zeittafeln, Renovations- und Restaurierungsberichten sowie einem teilweise umfangreichen Dokumentations- und Quellenanhang. Im zweiten Teil werden rund 160 weitere Objekte samt ausgewählten Abbrüchen mit Kurzangaben zur Geschichte und zu den getroffenen Massnahmen vorgestellt. Ein revidiertes Abkürzungs- und Literaturverzeichnis sowie der aktualisierte Publikationskatalog runden den Band ab. Die Autorinnen und Autoren sind in den ausführlichen Objektbeiträgen allen Facetten der Restaurierungen nachgegangen. Verhandlungsgeschick, Überzeugungskraft und Hartnäckigkeit waren wichtige denkmalpflegerische Grundsätze, die in den allermeisten Fällen zu einem für die Öffentlichkeit erfreulichen Ergebnis geführt haben. Ein Beispiel hierfür ist das ehemalige Gasthaus 'Rössli' in Truttikon, dessen Leidensgeschichte schliesslich zu einem erfolgreichen Abschluss geführt werden konnte. Schwerpunkte bilden neben verschiedenen Kirchenbauten (Elgg, Erlenbach, Meilen, Zell etc.) zahlreiche bäuerlich-handwerkliche Wohn- und Nutzbauten (Hombrechtikon, Unterstammheim etc.), verschiedene barocke Landsitze und Fabrikantenwohnhäuser (Meilen, Obfelden, Wald, Zürich) sowie wertvolle Kleinbauten, wie der einmalige See- und Badepavillon Herner in Horgen oder das ehemalige Rebhäuschen auf dem Guggenbüel bei Marthalen. Aussergewöhnliche und deshalb etwas ausführlicher vorgestellte Projekte sind beispielsweise die aufwändige Restaurierung des Gasometers Nr. 1 in Schlieren oder die sorgfältigen Restaurierungen des Kronleuchters im Opernhaus Zürich bzw. des einzigartigen Bebauungsplanmodells Fluntern von Professor Karl Moser. In zeitlicher Hinsicht reicht die Spannbreite der behandelten Objekte von den restaurierten Wandmalereien im Turmchor der reformierten Kirche Zell aus der Zeit um 1320 bis zum sorgfältig erneuerten Eigenheim von Rudolf von Schulthess Rechberg von Werner M. Moser in Zollikon, einem herausragenden Zeugen des Neuen Bauens der 1930er Jahre im Kanton Zürich. Zürcher Denkmalpflege, 17. Bericht 2003-2004, 21 x 29,7 cm, 384 Seiten, 949 Abbildungen, 1850 g,
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Klosterkirche Rheinau III

Die Klosterkirche Rheinau III
Frühe Geschichte, Bau und Ausstattung bis in die barocke Zeit Das vorliegende Werk schliesst eine Lücke in der Erforschung der vorbarocken Geschichte der Abtei Rheinau - speziell der romanischen Klosterkirche und der RheinauerIkonographie. Prof. Hans Rudolf Sennhauser als Hauptautor sowie weitere fünf Autoren und eine Autorin beleuchten aus ihrer Warte den aktuellen Forschungsstand. Die Lebensbeschreibung des irischen Pilgerheiligen Findan, der in seiner Zelle in Rheinau bestattet wurde, ist in neuer Übersetzung wiedergegeben. Eine Betrachtung über die Bestattungsbräuche bei den Reklusen und ein liturgiegeschichtlicher Beitrag leiten über zur Ikonographie. Mit Antwarth, Wolvene und Gozbert werden Stifterfiguren im Festsaal lebendig. Die Publikation erscheint in der Reihe Monographien der Zürcher Denkmalpflege als Band 6. 2007, 256 Textseiten, reich illustriert, Forma 215 x 302 mm, gebunden
Aktualisiert: 2023-06-09
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Birmensdorf – Rameren

Birmensdorf – Rameren von Mäder,  Andreas
Die mittelbronzezeitlichen Gräber von Birmensdorf-Rameren Ausgangspunkt dieser Auswertung waren elf Gräber und die dazugehörigen Grabgärten, Steinkonzentrationen und linearen Steinaufreihungen des mittelbronzezeitlichen Gräberfelds 'Rameren', das im Zusammenhang mit dem Bau eines Autobahnzubringers vom 26. August 2003 bis 2. Juli 2004 ausgegraben wurde. Trotz des geringen Umfangs an Funden und anthropologischem Material lassen sich anhand der Befunde klare Aussagen zu den lokalen Bestattungssitten formulieren, die auch im überregionalen Kontext Parallelen finden. Betrachtet man die Gräber, so können unterschiedliche Ausrichtungen gefunden werden, welche die Gesamtanlage in drei konsistente Bereiche (Bereiche 1–3) unterteilen. Fast alle Grabgruben waren mit Steinen ausgekleidet und überdeckt; in mehreren Fällen konnten kleine Grabhügel mit Durchmessern von wenigen Metern konstatiert werden. Grabgärten grenzten die Gräber voneinander ab. Auffallend war eine SW-NE-verlaufende, mehr oder weniger gut erhaltene Steinaufreihung, welche die Bereiche 1 und 2 von den Befunden in Bereich 3, insbesondere dem grossen Grabhügel (Grab 10), abgrenzte. Unverbrannte und kalzinierte Knochenreste zeigen die Biritualität der Anlage auf, die als strukturierte Gemeinschaftsanlage mit vorwiegend kleinen, 'agglutinierenden' Grabhügeln (Bereiche 1 und 2) interpretiert wird, die durch die fortschreitende Belegung der Nekropole nach und nach zusammenwuchsen. Auf Grund des Befundes von Grab 10 lässt sich die Hypothese von Ritualplätzen (St 5) aufstellen, die im Zusammenhang mit den Begräbnissen eine Rolle gespielt haben und die an verschiedenen Orten innerhalb des Gräberfelds in Form von mehr oder weniger deutlich ausgeprägten Steinsetzungen auftraten. Aufschlussreich – und als einziges Grab mit Beigaben ausgestattet – war Brandgrab 9, das zusammen mit Grube A als rechteckiges Familiengrab angesprochen wird. Im Leichenbrand konnten eine Frau, ein Mann und ein jugendliches Individuum festgestellt werden. Elf Armringe, zwei Beinbergen und zwei bis drei Spiralfingerringe zeigen, dass die Frau in ihrer Tracht verbrannt worden war. Die Beigabe einer unverbrannten Steinperle sowie der mit der Spitze nach oben gerichtete Griffplattendolch aus Grube A, die mit einem Stein abgedeckt worden war, weisen auf rituelle Praktiken und die Symbolhaftigkeit der Anlage hin. Das Grabinventar lässt sich in die Stufe Bz C1 (Horizont Weiningen) datieren, etwas älter muss der Griffplattendolch mit vier Nieten eingestuft werden. Ein grösserer, noch 1 m hoch erhaltener Grabhügel enthielt ein beraubtes Zentralgrab (Grab 10), in dem das Skelett eines 20-jährigen Mannes lag; zu seinen Füssen befand sich ein Leichenbrandhaufen, in dem noch mindestens zwei weitere Individuen repräsentiert waren. Die Bestattung dürfte ursprünglich in einem Holzsarg gelegen haben, der mit Steinen umstellt und überdeckt dezentral auf einem rechteckigen Steinplatz stand. Darum herum befand sich ein breiter Steinring mit einem Durchmesser von 5,5 m.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Vitudurum. Beiträge zum römischen Oberwinterthur / Ausgrabungen im Unteren Bühl

Vitudurum. Beiträge zum römischen Oberwinterthur / Ausgrabungen im Unteren Bühl von Deschler-Erb,  Eckhard, Gygax,  Manuela, Hauser Pult,  Claire, Hochuli-Gysel,  Anne, Motschi,  Andreas, Raselli-Nydegger,  Lilian, Rey-Vodoz,  Véronique
Bei den Grabungen 1977–1982 konnte aus über zwei Dutzend Häusern ein reiches Fundmaterial geborgen werden. In diesem Band werden die rund 350 Fibeln, die bleiglasierte Keramik (180 Gefässe) sowie 130 Terrakotten und 170 Tonlampen vorgestellt. Die Fibeln stellen den zweitgrössten zurzeit publizierten Bestand im Gebiet der heutigen Schweiz dar. Die Auswertung der bleiglasierten Keramik zeigt insbesondere auch die Zusammenhänge der verwendeten Formen und Techniken zwischen Kleinasien, Italien und Gallien auf. Im Kapitel zu den Terrakotten und Lampen wird unter anderem eine bemerkenswerte Reihe von ungebrauchten Terrakotten aus einem Keramiklager vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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11. Bericht 1983-1986

11. Bericht 1983-1986 von Albertin,  Peter, Baumgartner,  Peter, Clavuot,  Ottavio, Gamper,  Rolf, Gubler,  Hans M, Hagen,  Christoph, Juchler,  Stephan, Kunz,  Charlotte, Mueller,  Thomas, Parici,  Zora, Renfer,  Christian, Stöckler,  Ingrid
In diesem Band wird die weitgespannte Tätigkeit der Kantonalen Denkmalpflege von 1983 bis 1986 in Wort und Bild vorgestellt. Der reich illustrierte Rechenschaftsbericht gliedert sich in vier Teile. Im ersten Teil werden die von der Kantonalen Denkmalpflege betreuten Bau- und Bodendenkmäler katalogartig in Kurzberichten vorgestellt. Im zweiten Teil folgen ausführliche Grabungs- und Restaurierungsberichte, im dritten Teil eine Abbruch- und Brandchronik und im vierten Teil eine naturwissenschaftliche Abhandlung zur Dendrochronologie und vier kunstgeschichtliche Aufsätze zu übergeordneten denkmalpflegerischen Problemen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der Münzhort aus dem Gutshof in Neftenbach

Der Münzhort aus dem Gutshof in Neftenbach von Bircher,  Adrian, Brem,  Hansjörg, Elmer,  Jörg Th, Fahrni,  Andreas, Hauser,  Claire, Kaenel,  Hans M. von, Zürcher,  Andreas
Bei Ausgrabungen auf dem Areal des römerzeitlichen Gutshofes in Neftenbach (vgl. dazu auch die Monographie 31) kam am 16. Dezember 1986 eine Bronzekanne zum Vorschein, die 1243 zu einem Klumpen zusammenkorrodierte Silbermünzen enthielt. Die Münzen wurden sorgfältig geborgen, dokumentiert und interdisziplinär ausgewertet. Die Münzen stammen aus der Zeit des Septimius Severus (193–212 n.Chr.) bis Postumus (260–269 n.Chr.). Im ersten Teil der Publikation wird der archäologische Kontext zum Schatzfund umrissen, der Befund ausführlich erörtert, die zugehörigen Funde werden mittels Katalog und Tafeln vorgelegt. Der zweite Teil gilt dem eigentlichen Münzhort, den Münzen und dem Fundgefäss samt seinen botanischen Resten. Analysen der Metallzusammensetzung von 265 Münzen vermitteln Aufschlüsse über den Zerfall der römischen Silberwährung im 3. Jh. n.Chr. Im Tafelteil sind sämtliche Münzen mit Vorder- und Rückseite abgebildet.
Aktualisiert: 2023-06-09
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