Flugzeug Strukturschäden

Flugzeug Strukturschäden von Landsberger,  Georg J
Um Flugzeuge in einem betriebssicheren Zustand zu erhalten, kommen neben den vorgegebenen Wartungsintervallen, auch Reparaturen und Neuerungen an der Flugzeugstruktur vor. Je nach Schadensumfang der betroffenen metallischen oder nichtmetallischen Flugzeugstruktur können diese Reparaturen eine lange Liegezeit des Flugzeuges erforderlich machen, was wiederum einen ökonomischen Verlust für den Flugzeughalter darstellt. Somit ist man bestrebt, Liegezeiten auf ein Minimum zu reduzieren. Daraus resultiert die Hauptforderung an das luftfahrttechnische Personal, dass aufgetretene Beschädigungen an der Flugzeugstruktur schnell repariert werden sollten. Dabei ist aber immer die Hauptforderung der korrekten Reparaturdurchführung unter Einbeziehung der Sicherheit, Haltbarkeit und Dokumentation zu beachten. Für die Schadensbehebung sind an erster Stelle die Vorgaben des jeweiligen Flugzeugherstellers zu beachten. Wird bei der Schadenseingruppierung gemäß der Herstellerunterlage festgestellt, dass der Schaden sich "außer Limit" für eine Reparatur befindet, so ist vor der Schadensbehebung Kontakt mit dem Hersteller aufzunehmen, um eine Reparaturlösung für diesen Schaden festzulegen. Sehr oft fehlen in den Herstellerunterlagen Beschreibungen der grundlegenden Arbeitstechniken , die zu einer praktischen Durchführung der Reparaturen erforderlich sind. Hier soll das vorliegende Buch, mit seinen praxisorientierten Beispielen, eine informative Hilfe darstellen. Versehen mit vielen Abbildungen und Tabellen, gliedert es sich in folgende Abschnitte: - Bauweisen und Betriebsfestigkeit - Beanspruchungen am Flugzeug - Schadensursache und Behebung - Erfassen von Beschädigungen - Schäden durch Korrosion - Technische Dokumentation - Arbeitssicherheit am Flugzeug - Planungen zum Reparaturablauf - Metallische Strukturreparatur - Verbundwerkstoffreparatur - Bogus Parts in der Luftfahrt - Anhang -
Aktualisiert: 2022-03-31
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Kraftstoffleckagen

Kraftstoffleckagen von Landsberger,  Georg J
In den Anfangsjahren der Luftfahrt wurden die Kraftstoffbehälter der Flugzeuge verhältnismäßig einfach durch Falzen, Schweißen oder Nieten aus Messing- oder Aluminiumblechen hergestellt. Auftretende Leckagen an den Behältern konnten ohne großen Aufwand repariert werden, da deren Ausbau möglich war. Die festgestellte äußere Leckagestelle war auch meistens die im Innenbereich liegende Eintrittsstelle. Mit der Einführung der Turbinentriebwerke nach dem Zweiten Weltkrieg an zivilen und militärischen Flugzeugen bestand aufgrund der höheren Kraftstoffverbräuche dieser Triebwerke die Forderung nach Behältern mit größerem Volumen. Der Einbau größerer Behälter wurde aber nicht angewendet, da dies ein übermäßiges Ansteigen der Flugzeugmasse zur Folge gehabt hätte. Daraus resultierend mussten die Tragflächen des Flugzeuges, die bisher hauptsächlich die Behälter aufgenommen hatten, als Kraftstofftanks in einer massenreduzierender Integralbauweise hergestellt werden. Bei dieser Bauweise werden großflächig gefräste Tragflächenbeplankungen und weitere Bauteile aus hochfesten Aluminiumlegierungen unter Anwendung verschiedener, eng tolerierter Verbindungselemente, zusammengefügt. Um diese Konstruktion "leckagesicher" zu machen, werden schon während der Montage und danach alle Kontaktflächen, Überlappungen und Spalte mit einem kraftstoffbeständigem Dichtmittel versehen. Mit Einführung der Integraltanks in die Kraftstoff aufnehmenden Bereiche des Flugzeuges wurde auch die Behebung auftretender Leckagen schwieriger und aufwendiger, denn in den meisten Fällen liegt die äußere Leckagestelle von der Eintrittsstelle im Behälterinneren weiter entfernt und ist nicht sofort erkennbar. Der Leckageweg muss hierzu erst durch spezielle Verfahren ermittelt werden. Überschreitet eine Kraftstoffleckage in sicherheitsrelevanten Bereichen des Flugzeuges die zugelassenen Schadensgrenzen des jeweiligen Flugzeugherstellers, so muss vor einem erneuten Flugzeugeinsatz deren Behebung erfolgen, um nicht einen Totalausfall des Flugzeuges zu riskieren. Das Buch ist gegliedert in folgende Abschnitte: - Flugzeuge und Kraftstoffe - Behälter zur Kraftstoffaufnahme - Betanken der Kraftstoffbehälter - Überwachung der Förderanlage - Auftreten von Kraftstoffleckagen - Enttanken der Kraftstoffbehälter - Begehender Kraftstoffbehälter - Feststellung von Eintrittsstellen - Behebung von Leckagen - Schließen der Kraftstoffbehälter - Dichtkontrolle an Behälter - Dokumentation und Freigabe - Überführung mit Leckagen - Abläufe zur Leckagereparatur - Fuel Tank Safety SFAR 88 - Anhang -
Aktualisiert: 2022-03-26
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Werkstofftechnik

Werkstofftechnik von Landsberger,  Georg
Folgende Inhalte sind im Buch beschrieben: - Metallische und nichtmetallische Werkstoffe: Rohstoffe und Werkstoffe, Verbindungen und Gemenge, Einteilung der Werkstoffe, Kristallgitter, Gefügeaufbau, Bindungen, Baufehler im Gitter, Legierungsgefüge, Vergleich der Legierungssysteme. - Eisen-Kohlenstoff-Legierungen: Gefügearten, Herstellungsprozesse, Gusseisen- und Stahlwerkstoffe, Eisen-Kohlenstoff-Zustandsdiagramme, Eigenschaften, unlegierte und legierte Stähle, Sekundärmetallurgie, Vorgänge beim Abkühlen von Stahl, Normbezeichnungen von Stahl und Gusseisen. - Nichteisenmetalle Titan, Aluminium, Magnesium, Kupfer, Blei, Zinn, Zink, Gewinnungsverfahren, Gefügeaufbau, Legierungsarten, Eigenschaften, Wärmebehandlung, Eingruppierung und Normbezeichnungen. Wärmebehandlung von Stahl: Normalglühen, Weichglühen, Spannungsarmglühen, Rekristallisationsglühen, Diffusionsglühen, Härten, Verfahren der Oberflächenhärtung, Abschreckverfahren, ZTU-Diagramme, Gefügeänderung durch Wärmebehandlung, Härtefehler, Anlassen und Vergüten, Behandlungsvorgaben, Sicherheitsmaßnahmen bei Wärmebehandlungen. - Nichtmetallische Werkstoffe Strukturaufbau und Zusammensetzung, Kunststoffeingruppierung, Herstellungsverfahren, Kunstharze, Faserverbundwerkstoffe, Hybridwerkstoffe, Faserarten, Faserhalbzeuge, vorimprägnierte Faserwerkstoffe, Kernwerkstoffe, Füllwerkstoffe, Aushärtung von Harzsystemen. -Korrosion und Korrosionsschutz Entstehungsursachen, Korrosionsarten, Feststellung an Bauteilen, Beurteilung von Korrosionsschäden, chemische und mechanische Korrosionsentfernung, Schutzmaßnahmen, Werkstoffkombinationen, Überwachung. - Werkstoffprüfung Zerstörende und zerstörungsfreie Prüfung metallischer Werkstoffe, Gefügeuntersuchungen, Wahl der Prüfmethode, dynamische Beanspruchungen, Wöhlerkurve, Prüfung von Faserverbundwerkstoffen und Elastomeren.
Aktualisiert: 2022-03-26
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