Die Schaaner Fasnachtszeitungen trugen im Laufe der Jahre neunzehn verschieden Namen.1975 setzte sich der Begriff Wingertesel durch. Bald darauf prägten Karikaturen von Erich Bieri das Schaaner Satireblatt. Beinahe 40 Jahre lang karikierte er mit spitzer Feder lustige, komische und peinliche Vorkommnisse aus Schaan und dem kleinen Fürstentum.
Aktualisiert: 2022-02-28
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Die Plunderhüüsler sind eine der ältesten Guggamusiken Liechtensteins. 1973 in einem Stall im Schaaner Quartier Specki gegründet, feierten sie im Jahr 2022 ihre 50. Fasnacht. Die Plunderhüüsler sind bekannt für ihre kreativen Kostüme, ihren speziellen Sound und ihre Auftritte in Liechtenstein, seiner näheren und weiteren Umgebung, aber auch in fernen Ländern. Das Buch erzählt von der Geschichte dieses Vereins und seiner Mitglieder. Es schildert kleine Anekdoten von der Liechtensteiner Fasancht sowie aus dem Vereinsalltag genauso wie es die grossen Höhepunkte der Vereinsgeschichte wie die Teilnahme am Rosenmontagszug in Köln, die Auftritte im ZDF oder die Reisen zu Karnevalsumzügen in Italien oder auf Gran Canaria ausführlich beschreibt. Ergänzt wird das Werk durch zahlreiche Bilder aus dem Vereinsarchiv, eine Auflistung aller Mitglieder zwischen 1973 und 2022 und aller Lieder aus dem Repertoire von 50 Fasnachten mit den Plunderhüüslern. Ausserdem kommen alle ehemaligen und aktuellen Dirigenten und Vereinsvorsitzenden zu Wort.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Der Männerchor Schaan ist 1870 in einer kulturellen und politischen Aufbruchstimmung entstanden, als es auch in Liechtenstein möglich wurde, Vereine zu gründen. Musikinteressierte junge Männer, teils die gleichen, die schon zwei Jahre zuvor als Gründer der Musikgesellschaft und späteren Harmoniemusik Schaan in Erscheinung traten, riefen auch den Männerchor ins Leben.
Der Leser wird in der vorliegenden Festschrift auf eine musikalische Reise durch die Schaaner Dorfgeschichte und die liechtensteinische Landesgeschichte mitgenommen. Die Hauptrolle spielen die zirka 260 Sänger, die von 1870 bis 2020 über kürzere oder längere Zeit Mitglied des Männerchors Schaan waren. Viele Mitglieder zeigten grosses Engagement für das Gemeinwesen und waren auch politisch aktiv, andere suchten ihr Glück in Übersee.
In der vorliegenden, reich illustrierten Schrift werden die vielen interessanten Geschichten und spannenden Biografien dargelegt.
Aktualisiert: 2021-11-18
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Am Anfang standen Streitigkeiten; nämlich zwischen den beiden Schaaner Ortsteilen. Es ging um die Bestossung der Alpen Gritsch und Guschg. Die Lösung fand 1503 Landesherr Ludwig von Brandis. Sie bestand in der Aufteilung der beiden Alpen auf die Ortsteile St. Lorenz- und St. Petersgasse. Die Nutzung von Gritsch sollte den Bewohnern der St. Lorenzgasse, jene von Guschg den Anwohnern der St. Petersgasse offen stehen. So wie es offenbar spätestens ab 1361 auch in der Praxis gehandhabt wurde. Auch wenn die Alpen längst nicht mehr die Bedeutung von damals als Futterreservoir haben, bestehen diese beiden Genossenschaften bis heute, und immer noch setzen sich zahlreiche Schaaner für die Erhaltung der überlieferten Traditionen und die Bewirtschaftung von Gritsch und Guschg ein. Wie dies im Laufe der Zeit aussah und in der Gegenwart noch aussieht, darin gibt dieses Buch einen Einblick.
Aktualisiert: 2020-11-30
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Im Frühmittelalter wanderten Alamannen auf der Suche nach neuem Siedlungsland rheinaufwärts und erreichten zu Beginn des 7. Jahrhunderts das Schaaner Gebiet. Ihre Toten bestatteten sie im Bereich des heutigen Ortsteils Specki.
Die Siedlungsgeschichte dieses alten Dorfteils wird im ersten Teil dieses Buches behandelt. Neben bekannten historischen Ereignissen wie die Freilegung eines alemannischen Gräberfelds Anfang des 20. Jahrhunderts und der grosse Brand im Jahre 1874 finden sich in diesem Kapitel auch weniger vertraute Begebenheiten, wie beispielsweise der Fund des «Specki-Kolosses», einem 65 Kubikmeter grossem Steinkoloss, der im Mai 1992 bei Grabungsarbeiten freigelegt wurde.
Geschichten über Alp- und Landwirtschaft geben konkrete Einblicke in die Lebensgrundlage eines Dorfteils vor dem wirtschaftlichen Aufschwung Liechtensteins.
Der zweite Teil des Buches würdigt aussergewöhnliche Biographien von Menschen aus der Specki, die als Auswanderer und Abenteurer eine Zukunftsperspektive in Übersee suchten. Doch nicht nur für abenteuerlustige und gebildete Bewohner hat das Leben in der Specki lustige, oft überraschende, erheiternde, aber immer wieder auch tragische Geschichten geschrieben.
Wenn auch nicht viele Menschen in der Specki aus der Reihe tanzten, hinterliessen doch einige Originale ihre Spuren in diesem Schaaner Quartier mit seinem bis heute speziellen Charme.
Aktualisiert: 2021-06-03
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Aktualisiert: 2020-11-30
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Aktualisiert: 2021-05-04
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Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts äscherten mehrere Grossbrände ganze Dorfteile von Schaan ein. So brannte 1849 der untere Teil der Obergass, 1860 gab es einen Grossbrand im Winkel und 1874 wütete der grosse Speckibrand. Bekämpft wurden diese Brände von der Pflichtfeuerwehr, bestehend aus sämtlichen Männern der Gemeinde im Alter zwischen 16 und 60 Jahren. Immer stärker regte sich jedoch der Wunsch nach einer fachmännischen Feuerbekämpfung. 1879 war es dann soweit. Dem Gemeinderat wurde die Gründung einer solchen «Freiwilligen Feuerwehr» verkündet. In den 125 Jahren seit der Gründung hat sich das Feuerwehrwesen stark verändert, wie in diesem Buch nachzulesen ist. Behandelt werden beispielsweise die Entwicklung der Ausrüstung, der Ausbildung oder der Alarmierung. Trotz aller Veränderungen und technischen Neuerungen beruht die Brandbekämpfung aber immer noch auf der Bereitschaft der Feuerwehrleute – inzwischen Männer wie Frauen –, ihre Freizeit für die Sicherheit der Allgemeinheit einzusetzen.
Aktualisiert: 2020-11-30
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«Jetz muass äfach eppes goh» (jetzt muss einfach etwas geschehen), sagten sich einige junge Schaaner in den späten 1940er-Jahren. Sie fachsimpelten über den Fussball, besuchten Spiele in der ganzen Region und spielten zum Teil selbst bereits in anderen Gemeinden. Nun sollte auch in ihrer Heimatgemeinde wieder ein Fussballclub entstehen. Dies war damals kein einfaches Unterfangen, da die Bevölkerung dem noch immer jungen Sport teils skeptisch gegenüber stand. Junge Männer sollten arbeiten und nicht Fussball spielen. So galten die Kicker damals vielen als «fuuli Hünd» (faule Hunde). Dennoch war der Siegeszug des Fussballs nicht aufzuhalten und in den folgenden sechs Jahrzehnten seit der Gründung 1949 entwickelte sich der FC Schaan zu einer festen Grösse innerhalb der Gemeinde. Neben dem sportlichen Aspekt spielte auch der gesellschaftliche eine grosse Rolle. Die Fussballer gelten als Wegbereiter der Schaaner Fasnacht, haben Theater gespielt und ganz allgemein dazu beigetragen, dass die Schaanerinnen und Schaaner jeden Alters sich getroffen und gemeinsam viele schöne Stunden erlebt haben.
Aktualisiert: 2020-11-30
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Beck, Walser Hilti – aber auch Hoang oder Erköseoğlu: Auf rund 1350 Seiten beschäftigt sich die Familienchronik mit den Schaaner Geschlechtern seit dem 16. Jahrhundert. Jeder und jede, der oder die in diesem Zeitraum einmal das Schaaner Bürgerrecht besessen hat, ist in dieser Chronik aufgeführt. Den Stammtafeln der Familienstämme, die das Bürgerrecht bereits vor 1950 besessen haben, ist eine kurze, bebilderte Familiengeschichte vorangestellt. Dabei lassen sich historische Schreibvarianten des Familiennamens, die bis heute überlieferten Sippschaftsnamen, eine Zusammenstellung von führenden Persönlichkeiten aus Politik, Sport oder öffentlichem Leben, ein Überblick über die Auswanderer der Familie und anderes mehr in Erfahrung bringen. Ein eigener Registerband zur schnellen Suche einer bestimmten Person rundet die Familienchronik ab. Wer es aber nicht so eilig hat, dem bietet sie viel Stoff zum Schmökern und sich in die verschiedenen Familiengeschichten zu vertiefen.
Aktualisiert: 2020-11-30
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Aktualisiert: 2021-08-26
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Aktualisiert: 2021-05-04
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Ferdinand Nigg – ein äusserst vielseitiger Liechtensteiner Künstler und eine genauso vielseitige Persönlichkeit. Früh zum Halbwaisen geworden, lernte er stricken und nähen wie ein Mädchen und holte sich das künstlerische Rüstzeug bei Orell Füssli in Zürich – als Lithograph, als Zeichner, als Entwerfer. Wandbehänge und Zeichnungen sind es, die ihn in Liechtenstein, aber auch an seinen Schaffensorten in Köln, in Augsburg, in Berlin, in München und Magdeburg bekannt gemacht haben. Orte, an denen er teilweise auch lehrte und sein Wissen und Können an seine Schüler weitergab. Betrachtet man sein Werk, sind allem voran seine Duxteppiche zu erwähnen, jene im Kreuzstich angefertigten spätexpressiven Meisterwerke, die zu Ehren der Duxkapelle (Kapelle „Maria zum Trost“ auf Dux oberhalb von Schaan) entstanden sind, obwohl Nigg selbst kein Kirchgänger war. Jene Meisterwerke aber beweisen beispielhaft, zu welch hohem künstlerischen Niveau es Nigg in seinem Schaffen gebracht hatte.
Aktualisiert: 2020-11-30
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