Alle Parteien, die auf der Grundlage geschichtlich entstandener Ideologien agieren, sind in neuerer Zeit in eine Sackgasse geraten. Dem liegt eine gemeinsame Ursache zu Grunde: Die „klassischen“ Ideologien erstreben stets Endziele, die sie gern verabsolutieren. Aber die realen Lebenssysteme, in die der Mensch eingebunden ist, lassen endgültige politische Lösungen nicht zu. Es wirkt eine Art von evolutionärem Grundprinzip, welches „richtige“ Lösungen immer nur „in der Zeit“ erlaubt. Das gilt im Großen wie im Kleinen, auch wenn es unserem Wunschdenken oft nicht entspricht. Das Festhalten an den „klassisch“ entwickelten Ideologien mit ihren erdachten Endzielen verstellt aber den Blick auf die jeweils machbaren Lösungen im Sinne der Zeiterfordernisse, die sich außerdem in ständigem Wandel befinden. Die Politiker sind daher aufgerufen, dieses „Finale der klassischen Ideologien“ zu erkennen und grundsätzlich umzudenken. Das gewohnte Denken in der Schablone Entweder-oder muss ersetzt werden durch ein Sowohl-als-auch, wobei die Dimension der Zeit zu beachten ist.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Alle Parteien, die auf der Grundlage geschichtlich entstandener Ideologien agieren, sind in neuerer Zeit in eine Sackgasse geraten. Dem liegt eine gemeinsame Ursache zu Grunde: Die „klassischen“ Ideologien erstreben stets Endziele, die sie gern verabsolutieren. Aber die realen Lebenssysteme, in die der Mensch eingebunden ist, lassen endgültige politische Lösungen nicht zu. Es wirkt eine Art von evolutionärem Grundprinzip, welches „richtige“ Lösungen immer nur „in der Zeit“ erlaubt. Das gilt im Großen wie im Kleinen, auch wenn es unserem Wunschdenken oft nicht entspricht. Das Festhalten an den „klassisch“ entwickelten Ideologien mit ihren erdachten Endzielen verstellt aber den Blick auf die jeweils machbaren Lösungen im Sinne der Zeiterfordernisse, die sich außerdem in ständigem Wandel befinden. Die Politiker sind daher aufgerufen, dieses „Finale der klassischen Ideologien“ zu erkennen und grundsätzlich umzudenken. Das gewohnte Denken in der Schablone Entweder-oder muss ersetzt werden durch ein Sowohl-als-auch, wobei die Dimension der Zeit zu beachten ist.
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Alle Parteien, die auf der Grundlage geschichtlich entstandener Ideologien agieren, sind in neuerer Zeit in eine Sackgasse geraten. Dem liegt eine gemeinsame Ursache zu Grunde: Die „klassischen“ Ideologien erstreben stets Endziele, die sie gern verabsolutieren. Aber die realen Lebenssysteme, in die der Mensch eingebunden ist, lassen endgültige politische Lösungen nicht zu. Es wirkt eine Art von evolutionärem Grundprinzip, welches „richtige“ Lösungen immer nur „in der Zeit“ erlaubt. Das gilt im Großen wie im Kleinen, auch wenn es unserem Wunschdenken oft nicht entspricht. Das Festhalten an den „klassisch“ entwickelten Ideologien mit ihren erdachten Endzielen verstellt aber den Blick auf die jeweils machbaren Lösungen im Sinne der Zeiterfordernisse, die sich außerdem in ständigem Wandel befinden. Die Politiker sind daher aufgerufen, dieses „Finale der klassischen Ideologien“ zu erkennen und grundsätzlich umzudenken. Das gewohnte Denken in der Schablone Entweder-oder muss ersetzt werden durch ein Sowohl-als-auch, wobei die Dimension der Zeit zu beachten ist.
Aktualisiert: 2023-06-19
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In unserer heutigen Vorstellungswelt gelten die Begriffe Demokratie und Menschenrechte als miteinander fest verbunden. Doch sind sie das wirklich? Tatsächlich ist die Demokratie weit älter und facettenreicher, als es die viel jüngeren allgemeinen Menschenrechte sind. Zudem stützt sich die Demokratie auf jeweils ein konkretes Volk als Souverän. Hingegen setzt die den Menschenrechten innewohnende universelle Gleichheitsideologie auf beliebig zusammengesetzte Menschenmassen als Substrat für demokratische Organisationsformen. Um die sich daraus real ergebenden Konsequenzen besser verstehen zu können, plädiert das Buch für eine begriffliche Unterscheidung: Jene Demokratien, die sich der universellen Gleichheitsideologie unterwerfen, sollen als Homokratien bezeichnet werden; ihre Ideologie ist der Homokratismus. Diese Sichtweise erlaubt einen erhellenden Durchblick auf die aktuellen politischen Entwicklungen mit deren Stichworten wie: Migration, Multikulturalismus, Pluralismus, Extremismus, Nationalstaat und Globalisierung. Auch der Parteienstaat mit seinen Eliten und Oligarchien wird aus dieser Perspektive analysiert sowie das ambivalente Verhältnis zwischen Diktatur und Demokratie beleuchtet. Die vom homokratischen Gleichheitsgedanken bedrohten Völker Europas stehen vor Herausforderungen historischen Ausmaßes.
Aktualisiert: 2023-06-19
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In unserer heutigen Vorstellungswelt gelten die Begriffe Demokratie und Menschenrechte als miteinander fest verbunden. Doch sind sie das wirklich? Tatsächlich ist die Demokratie weit älter und facettenreicher, als es die viel jüngeren allgemeinen Menschenrechte sind. Zudem stützt sich die Demokratie auf jeweils ein konkretes Volk als Souverän. Hingegen setzt die den Menschenrechten innewohnende universelle Gleichheitsideologie auf beliebig zusammengesetzte Menschenmassen als Substrat für demokratische Organisationsformen. Um die sich daraus real ergebenden Konsequenzen besser verstehen zu können, plädiert das Buch für eine begriffliche Unterscheidung: Jene Demokratien, die sich der universellen Gleichheitsideologie unterwerfen, sollen als Homokratien bezeichnet werden; ihre Ideologie ist der Homokratismus. Diese Sichtweise erlaubt einen erhellenden Durchblick auf die aktuellen politischen Entwicklungen mit deren Stichworten wie: Migration, Multikulturalismus, Pluralismus, Extremismus, Nationalstaat und Globalisierung. Auch der Parteienstaat mit seinen Eliten und Oligarchien wird aus dieser Perspektive analysiert sowie das ambivalente Verhältnis zwischen Diktatur und Demokratie beleuchtet. Die vom homokratischen Gleichheitsgedanken bedrohten Völker Europas stehen vor Herausforderungen historischen Ausmaßes.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Ist die Fortsetzung von Bd. 1 "National und Liberal - Geschichte der FPÖ", der mit dem Jahr 2005 endet, ab 2006 - 2016. Beinhaltet den Aufschwung der FPÖ unter H.-C. Strache und endet mit dem Ergebnis der Bundespräsidentenwahl vom 4.12.2016.
Aktualisiert: 2023-06-19
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National und Liberal stehen urtümlich für die Zielsetzungen jener Bewegung, die vor 200 Jahren durch das Vorbild der Französischen Revolution und den Befreiungskrieg gegen Napoleon im deutschen Volk ausgelöst wurde und die in der Bürgerlichen Revolution von 1848 kulminierte. Der im Sinne der nationalen Idee zu bildende gesamtdeutsche Nationalstaat sollte nach liberalen Grundsätzen organisiert werden. Davon ausgehend zeichnet das Buch den Weg nach, den diese Bewegung in der Habsburgermonarchie sowie in der Ersten und Zweiten Republik Österreich genommen hat. Im Zuge der Herausbildung des Parteienstaates hat sich das Dritte Lager als Hüter der national-liberalen Tradition etabliert und diese bis in die Gegenwart hinein zu bewahren versucht. Ein schwerer Klotz am Bein, vor allem nach 1945, war dabei die historische Gesamtentwicklung. Das ist nicht zuletzt eine Ursache für die Krisen, welche die Parteien des Dritten Lagers seither in regelmäßigen Abständen erschüttern. Unbeschadet dessen ist die mit Abstand wichtigste unter ihnen, die FPÖ, kürzlich 50 Jahre alt geworden und hat in den letzten 20 Jahren nicht nur einen großen Aufschwung in der Wählergunst erlebt, sondern als Regierungspartei auch einen bedeutenden Beitrag für die politische Erneuerung Österreichs geleistet.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Ist die Fortsetzung von Bd. 1 "National und Liberal - Geschichte der FPÖ", der mit dem Jahr 2005 endet, ab 2006 - 2016. Beinhaltet den Aufschwung der FPÖ unter H.-C. Strache und endet mit dem Ergebnis der Bundespräsidentenwahl vom 4.12.2016.
Aktualisiert: 2018-11-07
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Alle Parteien, die auf der Grundlage geschichtlich entstandener Ideologien agieren, sind in neuerer Zeit in eine Sackgasse geraten. Dem liegt eine gemeinsame Ursache zu Grunde: Die „klassischen“ Ideologien erstreben stets Endziele, die sie gern verabsolutieren. Aber die realen Lebenssysteme, in die der Mensch eingebunden ist, lassen endgültige politische Lösungen nicht zu. Es wirkt eine Art von evolutionärem Grundprinzip, welches „richtige“ Lösungen immer nur „in der Zeit“ erlaubt. Das gilt im Großen wie im Kleinen, auch wenn es unserem Wunschdenken oft nicht entspricht. Das Festhalten an den „klassisch“ entwickelten Ideologien mit ihren erdachten Endzielen verstellt aber den Blick auf die jeweils machbaren Lösungen im Sinne der Zeiterfordernisse, die sich außerdem in ständigem Wandel befinden. Die Politiker sind daher aufgerufen, dieses „Finale der klassischen Ideologien“ zu erkennen und grundsätzlich umzudenken. Das gewohnte Denken in der Schablone Entweder-oder muss ersetzt werden durch ein Sowohl-als-auch, wobei die Dimension der Zeit zu beachten ist.
Aktualisiert: 2018-11-07
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National und Liberal stehen urtümlich für die Zielsetzungen jener Bewegung, die vor 200 Jahren durch das Vorbild der Französischen Revolution und den Befreiungskrieg gegen Napoleon im deutschen Volk ausgelöst wurde und die in der Bürgerlichen Revolution von 1848 kulminierte. Der im Sinne der nationalen Idee zu bildende gesamtdeutsche Nationalstaat sollte nach liberalen Grundsätzen organisiert werden. Davon ausgehend zeichnet das Buch den Weg nach, den diese Bewegung in der Habsburgermonarchie sowie in der Ersten und Zweiten Republik Österreich genommen hat. Im Zuge der Herausbildung des Parteienstaates hat sich das Dritte Lager als Hüter der national-liberalen Tradition etabliert und diese bis in die Gegenwart hinein zu bewahren versucht. Ein schwerer Klotz am Bein, vor allem nach 1945, war dabei die historische Gesamtentwicklung. Das ist nicht zuletzt eine Ursache für die Krisen, welche die Parteien des Dritten Lagers seither in regelmäßigen Abständen erschüttern. Unbeschadet dessen ist die mit Abstand wichtigste unter ihnen, die FPÖ, kürzlich 50 Jahre alt geworden und hat in den letzten 20 Jahren nicht nur einen großen Aufschwung in der Wählergunst erlebt, sondern als Regierungspartei auch einen bedeutenden Beitrag für die politische Erneuerung Österreichs geleistet.
Aktualisiert: 2018-11-07
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In unserer heutigen Vorstellungswelt gelten die Begriffe Demokratie und Menschenrechte als miteinander fest verbunden. Doch sind sie das wirklich? Tatsächlich ist die Demokratie weit älter und facettenreicher, als es die viel jüngeren allgemeinen Menschenrechte sind. Zudem stützt sich die Demokratie auf jeweils ein konkretes Volk als Souverän. Hingegen setzt die den Menschenrechten innewohnende universelle Gleichheitsideologie auf beliebig zusammengesetzte Menschenmassen als Substrat für demokratische Organisationsformen. Um die sich daraus real ergebenden Konsequenzen besser verstehen zu können, plädiert das Buch für eine begriffliche Unterscheidung: Jene Demokratien, die sich der universellen Gleichheitsideologie unterwerfen, sollen als Homokratien bezeichnet werden; ihre Ideologie ist der Homokratismus. Diese Sichtweise erlaubt einen erhellenden Durchblick auf die aktuellen politischen Entwicklungen mit deren Stichworten wie: Migration, Multikulturalismus, Pluralismus, Extremismus, Nationalstaat und Globalisierung. Auch der Parteienstaat mit seinen Eliten und Oligarchien wird aus dieser Perspektive analysiert sowie das ambivalente Verhältnis zwischen Diktatur und Demokratie beleuchtet. Die vom homokratischen Gleichheitsgedanken bedrohten Völker Europas stehen vor Herausforderungen historischen Ausmaßes.
Aktualisiert: 2018-11-07
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