Die Abhandlung befasst sich mit der Entwicklung des Droit local im ehemaligen Reichsland Elsass-Lothringen. Sie schildert die Rechtsentwicklung im Reichsland vom französischen Recht als Provisorium zum neuen Reichsrecht. Sodann werden die Rückgliederung des Territoriums an Frankreich im Jahr 1918 und die damit verbundenen Rechtsprobleme dargestellt. Anstatt der Einführung des gesamten französischen Rechts entschied sich der französische Gesetzgeber für eine differenzierte Lösung, wonach Teilgebiete des bisherigen deutschen Rechts aufrecht erhalten blieben. An ausgewählten Beispielen werden die Besonderheiten des Droit local erörtert, wie die Handelsgerichte, das Grundbuch sowie das Verhältnis von Staat, Kirche und Recht. Abschließend wird die Zukunft des Droit local und sein Standort als Identität stiftendes Kulturgut beschrieben.
Aktualisiert: 2022-08-02
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Mit zahlreichen bedrückenden Einzelheiten schildert der Autor die menschenverachtenden Aktivitäten des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR zur Verhinderung und Aufdeckung von Fluchtvorhaben und der skrupellosen Bekämpfung sogenannter Feindorganisationen im Westen. Während seiner Abordnung nach Karlsruhe als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Generalbundesanwalt Anfang der 90er Jahre war der Autor überwiegend in der Abteilung für Staatsschutz-Strafsachen gegen die äußere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland tätig. Er bearbeitete Ermittlungsverfahren wegen Landesverrats und geheimdienstlicher Agententätigkeit, die zumeist die strafrechtliche Aufarbeitung der Tätigkeit des MfS betrafen.
Aktualisiert: 2022-08-09
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Anhand von 80 Stationen - überwiegend in der Freiburger Innenstadt gelegen - werden rechtsgeschichtliche Sehenswürdigkeiten und Erinnerungsstätten vorgestellt. Die Stationen sind auf vier Rundgänge verteilt, die jeweils in etwa zwei Stunden absolviert werden können.
Aktualisiert: 2021-07-29
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Der Autor schildert anhand von zahlreichen bislang unbekannten Dokumenten den facettenreichen Lebensweg des Vizepräsidenten des Bundesgerichtshofs Walter Stimpel (1917-2008). Der erste Abschnitt der Biographie befasst sich mit Kindheit und Jugend sowie Stimpels Werdegang als Berufsoffizier in einem Kampfgeschwader der Luftwaffe und dessen anschließender Tätigkeit als Generalstabsoffizier. Der zweite Abschnitt schildert die Verhältnisse in der unmittelbaren Nachkriegszeit und den Abschluss der juristischen Ausbildung. Im dritten Abschnitt wird die richterliche Laufbahn Stimpels nachgezeichnet, die ihn vom Landgericht und Oberlandesgericht Braunschweig 1965 in den Bundesgerichtshof nach Karlsruhe führte. Bis zu seinem Ruhestand 1985 gehörte er dem für das Gesellschaftsrecht zuständigen II. Zivilsenat an, seit 1971 als dessen Vorsitzender. Viele wegweisende Grundsatzentscheidungen aus dieser Zeit tragen die prägende Handschrift Walter Stimpels. Für den Juristen, den (Rechts-)Historiker, insbesondere den an der juristischen Zeitgeschichte Interessierten bietet die Biographie viele Anknüpfungspunkte für weitergehende Untersuchungen. Unabhängig hiervon ist das flüssig geschriebene Buch für jeden Leser ein Gewinn, der sich mit dem 20. Jahrhundert und seinen so unterschiedlich ausgeprägten Jahrzehnten anhand eines außergewöhnlichen Lebenswegs beschäftigen möchte.
Aktualisiert: 2020-07-11
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Auf der Grundlage persönlicher Dokumente und anhand zahlreicher Fotografien aus dem Familienbesitz schildert der Autor den facettenreichen Lebensweg seines Vaters, des ehemaligen Generalbundesanwalts Max Güde (1902-1984). In zehn Kapiteln werden die einzelnen Lebensabschnitte eines badischen Juristen, der sich mit seinen vielfältigen beruflichen Aufgaben einen Namen in ganz Deutschland und weit darüber hinaus gemacht hat, einfühlsam nachgezeichnet. In sieben Beiträgen, als Anhänge dieser Publikation beigefügt, kommt Max Güde selbst zu Wort. Diese Dokumente haben nicht nur zeitgeschichtliche Bedeutung, sondern erschließen dem heutigen Leser die Persönlichkeit eines vielseitigen Juristen, der am Wiederaufbau einer rechtsstaatlichen Justiz in der unmittelbaren Nachkriegszeit entscheidend mitwirkte und insbesondere die Anfangsjahre des Bundesgerichtshofs und der Bundesanwaltschaft maßgeblich mitgestaltete.
Aktualisiert: 2020-05-29
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Anhand des facettenreichen Lebenswegs von Joseph Reichlin von Meldegg (1806-1876) zeichnet Reiner Haehling von Lanzenauer die rasch voranschreitende Rechtsentwicklung in Baden in allen ihren Einzelheiten anschaulich nach. Wichtige Rechtsreformen, die das Verfassungsrecht, das übrige öffentliche Recht sowie das Zivil- und Strafrecht betrafen, konnten in dieser Epoche vorangebracht und abgeschlossen werden. Sie führten zu einer umfassenden Modernisierung des badischen Staates und seines Verfassungsgefüges.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Aktualisiert: 2020-05-28
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Festschrift zu Ehren von Dr. Detlev Fischer, Richter am Bundsgerichtshof von 2005 bis 2015. Die Festschrift umfasst 49 Beiträge von Freunden, Kollegen und Weggefährten des Geehrten aus den Bereichen der Rechtsgeschichte, juristischen Zeitgeschichte, dem Insolvenz-, Anwaltshaftungs- und Maklerrecht sowie weiteren Rechtsgebieten.
Aktualisiert: 2019-09-10
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Auch die dritte, erweiterte Auflage der "Rechtshistorischen Rundgänge" versammelt zahlreiche Ereignisse, Persönlichkeiten, Institutionen und Bauwerke seit der Stadtgründung Karlsruhes. Damit präsentiert der Band drei Jahrhunderte badischer und deutscher Rechtsgeschichte.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Rechtsanwalt Reinhold Frank gehört zu dem kleinen Kreis Karlsruher Juristen, die als Gegenpol zur verhängnisvollen Zerstörung der Rechtskultur durch die NS-Diktatur gewirkt haben und ihr Leben für ein rechtssaatliches Deutschland aufopferten.Wurde Reinhold Frank bislang ganz überwiegend in historischen und landeskundlichen Beiträgen gewürdigt, so hat Norbert Gross erstmals aus der Sicht des Prozessanwalts und Rechtshistorikers umfassen dessen Lebensweg und die Verurteilung durch den Volksgerichtshof dargestellt.
Aktualisiert: 2020-05-29
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Die Arbeitsgerichtsbarkeit Baden-Württemberg feiert im Jahr 2016 ihr 60-jähriges Bestehen. Am 15. Februar 1956 wurde das (erste) Gesetz über die Gerichte für Arbeitssachen in Baden-Württemberg verkündet. Dies war der Ursprung einer einheitlichen Arbeitsgerichtsbarkeit im Land Baden-Württemberg. Aber bereits Ende des Jahres 1946 wurden die ersten arbeitsgerichtlichen Spruchkörper nach dem Zweiten Weltkrieg im deutschen Südwesten gebildet. Dieser doppelte Geburtstag ist der Anlass für die vorliegende Publikation, in der sich fast 40 Autorinnen und Autoren mit der Geschichte der Arbeitsgerichtsbarkeit Baden-Württemberg befassen. In wissenschaftlichen Beiträgen, Lebenserinnerungen, Prozessberichten und Zeitzeugeninterviews zeichnen sie ein anschauliches Bild über die Entwicklung der Arbeitsgerichtsbarkeit Baden-Württemberg in den vergangenen siebzig Jahren.
Aktualisiert: 2018-11-07
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Aktualisiert: 2018-11-07
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Auslieferung: Rechtshistorisches Museum Karlsruhe, Herrenstr. 45a, 76133 Karlsruhe
Aktualisiert: 2018-11-07
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Aktualisiert: 2020-05-29
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Aktualisiert: 2018-11-07
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Aktualisiert: 2018-11-07
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