Martin Luther war kein Kostverächter. In einer Tischrede sagt er: „Unser Herrgott gönnet uns wohl, dass wir essen, trinken und fröhlich seien. Deshalb hat er auch so viele Dinge geschaffen. Er will lediglich, dass wir ihn für einen Gott erkennen und halten. Denn er will nicht haben, dass wir sagen könnten, er habe uns nicht genug gegeben, er könne unseren armen Madensack nicht ernähren und füllen.“
In diesem etwas anderen Koch- und Backbuch zum Reformationsjubiläum spiegelt sich heutige Glaubens- und Lebensfreude im Gefolge der Reformation wider.
Aktualisiert: 2020-02-28
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Es kann einem mitten in der Blüte der Jugend widerfahren oder mitten in den reiferen Jahren des Spätsommers, ja sogar mitten in einer bewegenden Traumnacht, dass man sich unversehens in eine Engführung des Lebens gestellt sieht. Alles Bisherige nimmt dann eine eigentümliche Wendung – es sei in günstiger oder ungünstiger Weise.
Bei den geschilderten Begegnungen sind es nun alles beglückende Ereignisse, welche die vier besonderen Gestalten erleben. Damit ergeben sich zwar Zäsuren in ihrem Leben. Aber sie eröffnen in wundersamer Art auch neuen Raum.
Eberhard Süße, geb. 1941, aufgewachsen in Maulbronn und vertraut mit den hohen klösterlichen Räumen, gereift in Pfarrstellen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, bemüht um Verständnis anderer Erkenntnisse und Sichtweisen, engagiert in dem Versuch zeitnaher Verkündigung und seit dem Ruhestand tätig in der Erwachsenenbildung.
Aktualisiert: 2022-03-31
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In seinem Abendmahlssermon von 1519 zeichnet Martin Luther das Bild einer Gemeinde, die aus der Gemeinschaft mit Christus lebt. Im gegenseitigen Mittragen von Lasten und Leiden, in Fürbitte, Schuldübernahme und Diakonie ist sie eine geistlich-soziale Solidargemeinschaft. Wo sie so in Christus bleibt, kann sie zum Stachel im Fleisch einer an Eigennutz und Gewinn-maximierung orientierten Gesellschaft werden.
Der Reformator wirbt über seine Zeit hinaus für eine Vertiefung unseres Abendmahlsverständnisses. Er plädiert für eine Einheit der Christenheit durch den wechselseitigen Dienst aneinander und zeigt dadurch, wie die Spannung zwischen persönlichem und gemeinschaftlichem Gottesverhältnis fruchtbar gestaltet werden kann.
Karl-Adolf Bauer (*1937), Theologiestudium in Wuppertal, Tübingen und Bonn, danach Assistent für Systematische Theologie in Bonn, Studieninspektor am Hans-Iwand-Haus und Vikar in Bonn-Duisdorf; nach der Promotion von 1969–1975 Gemeindepfarrer und Superintendent im Saarland. 1973–1988 nebenamtliches Mitglied der Leitung der Ev. Kirche im Rheinland. 1975–1987 Leiter der „kreuznacher diakonie“. Von 1988–2002 Rektor des Pastoralkollegs der Ev. Kirche im Rheinland. Er lebt seit 2002 in Trier.
Aktualisiert: 2020-02-28
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Leben ist uns anvertraut. Leben in vielfältiger Gestalt. Es will bewahrt, gepflegt, gestaltet werden. Achtsam sollte es geschehen. Mitunter verdichtet es sich in Momenten des Glücks, der Freude oder auch des Schmerzes. Leben ist kostbar.
Dem spürt der Autor nach in Bild und Wort, in Geschichten und Gedichten. Mit eigenen Bildern, Aufnahmen und Aquarellen. Nebenbei wird ein Schatz biblischer Lebensweisheit gehoben. Die Texte und Bilder verteilen sich passend über den Jahreskreis.
Der Autor empfiehlt sich mit der einprägsamen Losung: Wer dem Leben dient, dem dient das Leben.
Erich Puchta, geb. 1936 in Fürth, Studium der evangelischen Theologie in Erlangen und Tübingen, war lange Jahre Pfarrer in Oberstaufen und Lindau. Bis heute ist er als Klinikseelsorger an einer Klinik für Krebskranke tätig. Darüber hinaus ist er Supervisor und Bibliodramaleiter. Sein literarisches Interesse gilt nicht nur geistlicher Literatur. Dabei hat er eine besondere Vorliebe für Eduard Mörike Hermann Hesse und klassisches Theater.
Sein Ruhestand bietet ihm die Möglichkeit, sich intensiver seinem schriftstellerischen Interesse zu widmen.
Aktualisiert: 2020-02-28
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Symbole sind Zeichen, die etwas weitergeben, etwas offenbaren möchten. Gleichzeitig hütet jedes von ihnen ein kleines Geheimnis. Ein Symbol ist kein Abbild, sondern ein Hinweis. Das Symbol steht für eine ganze Geschichte – die Geschichte Gottes mit den Menschen.
So weisen christliche Zeichen über sich hinaus auf den Urgrund allen Daseins, auf Gott, und sind somit Hinweise zur Mitte des Lebens.
Heinrich Herrmanns, geb. 1939, verheiratet, drei erwachsene Kinder, war Pfarrer, Landesjugendpfarrer und Dekan in Bayern. Zuletzt war er Landesbischof der evangelisch-lutherischen Kirche in Schaumburg-Lippe. Er lebt im Ruhestand in Memmingen und ist Mitglied im Leitungskreis der Gesellschaft für Innere und Äußere Misssion i. S. der lutherischen Kirche und bei den Altpietisten.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Wie in einer Schatztruhe wurde in diesem Band eine Auswahl geistlicher Betrachtungen und Liedmeditationen von Reinhard Deichgräber gesammelt.
Der erfahrene Seelsorger versteht es in einmaliger Weise, die Freude an christlichen Liedern nahezubringen. Mit seinen Deutungen erschließt er deren Inhalte neu. Sie bereichern die persönliche Andacht, vertiefen den Glauben und schenken Lebensmut.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Der Autor öffnet die Augen dafür, dass Christen vom Ende her leben und auf ein Ende hin denken. Aber sie leben einem neuen Anfang entgegen. In der Wiederkunft Jesu Christi, der Auferweckung der Toten und der Erlösung aus Gottes Gericht leuchtet für Christen eine unendliche Hoffnung auf. Über all unsere Denkmöglichkeiten hinaus dürfen wir uns jetzt schon für eine Zeit jenseits der Zeit offen halten – und uns darauf vorbereiten.
Trauen wir unserem Herrn Christus zu, uns die letzte Wahrheit in seiner göttlichen Vollmacht gesagt zu haben: '. dass alle Räume und Zeiten mit ihren endlosen Katastrophen wie ein Strom im Meer der Ewigkeit zu Stille und Ruhe kommen' (Karl Heim).
Diese Grundhaltung macht frei vom lastenden Ter-mindruck unseres Tagwerks und der Übermacht der digitalen und informationellen Fluten.
Aktualisiert: 2020-02-28
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'Post für Dich.!' – das freut jeden, vor allem Kinder. Aber, upps – Post von wem? Vom Opa!
Hier nimmt sich ein Großvater viel Zeit für seinen Enkel. Er schreibt 19 einfühlsame Briefe an Felix und legt viel Liebe und Fürsorge hinein. Zugleich gibt er sich große Mühe, so zu schreiben, dass Felix ihn versteht. Denn die Themen der Briefe haben es in sich: Gott und das Leben mit Sonnen- und Schattenseiten. Großvater erzählt davon, was Christen glauben; blickt auf die irdischen Eltern und den Vater im Himmel. Er erklärt, was es mit Jesus und dem Heiligen Geist auf sich hat, und erzählt vom Ziel des Lebens. Am Schluss wünscht der Großvater seinem Enkel viel Schönes und Gutes, – wohlwissend, dass es auch anders kommen kann. Doch auch wenn von Großvater einmal keine Briefe mehr kommen, hat Felix noch die Opa-Briefe. 'Sie sagen Dir: Du bist nie allein. Du hast einen Vater im Himmel, der Dich liebt.'
Hans Lachenmann, Kirchenrat i.R., geboren 1927 in Waiblingen, trat nach Theologiestudium und Vikariat seine erste Pfarrstelle 1953 in Rot am See-Reubach im Dekanat Blaufelden an. Von 1970 bis zu seinem Wechsel als Ausbildungsleiter nach Stuttgart/Birkach war er Dekan in Crailsheim. 1992 ging er in den Ruhestand, den er in Satteldorf bei Crailsheim verbringt.
Aktualisiert: 2020-02-28
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Nach einem Tauchunfall wird unsere Tochter in die Klinik eingeliefert. Nach einem Tag voll Hoffen, Beten und Bangen erhalten wir die schockierende Nachricht: „Es besteht keine Hoffnung mehr!“
Wer kann einen solchen Schock verkraften? Wie kann ich nach diesem Schmerz weiterleben? Was kann eine Hilfe sein, wenn das Schwere die Seele niederdrückt?
Stefan Lämmer: Geboren in Frankfurt/Main, Besuch des evangelisch theologischen Seminars Maulbronn/Blaubeuren. Studium der Evangelischen Theologie. Pfarrer in Schönaich, Gniebel/Rübgarten und Öschingen. Autor mehrerer Bücher.
Aktualisiert: 2020-02-28
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Der Verfasser gehört zu den wenigen Gelehrten, die in Inhalt und Bedeutung der christlichen Mystik tief eingedrungen sind und wirklich etwas davon verstehen. Aus dieser Vertrautheit sind diese Tagebuchaufzeichnungen entstanden und die „Sieben Grunderfahrungen der Mystik“.
Der Autor hebt die persönlichen Erfahrungen und die auf dem Umgang mit Texten der Mystik beruhenden Einsichten aus dem Privaten und Historischen ins Aktuelle und stellt die Leser vor die Frage: Sind diese Grunderfahrungen auch heute noch möglich? Auf diese Weise ist eine Hilfe für Menschen von heute entstanden, die Gott suchen (aus dem Vorwort von Manfred Seitz).
Wolfgang Böhme, Dr. jur., war Pfarrer und langjähriger Akademiedirektor. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zu Themen aus Theologie, Kirche und Gesellschaft, aber auch Erwachsenenbildung, Literatur und Kunst. Rund 50 Jahre lang war der Verfasser Schriftleiter der Zeitschrift „Zeitwende“.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigung hat gerade in der Bayerischen Landeskirche eine Welle der ökumenischen Euphorie ausgelöst. Die Landessynode hat ihr einstimmig zugestimmt.
Dabei rechtfertigt der Text der Erklärung diese Begeisterung keineswegs. Als Ergebnis langer Konsensverhandlungen steckt er voller Unklarheiten und Kompromisse. Zentrale lutherische Bekenntnisaussagen - insbesondere das 'ALLEIN aus Glauben' - wurden dem Konsens geopfert bzw. nur als lutherische Sonderlehre bezeichnet, die Rechtfertigungslehre nicht als das Kriterium aller Lehre anerkannt, vielmehr daneben noch andere Kriterien als für Katholiken verpflichtend ausdrücklich genannt; die guten Werke werden nicht klar von der Rechtfertigung selbst unterschieden. Konsequenzen für das gegenseitige Verhältnis der Kirchen nicht gezogen.
Deshalb müssen wir vor der Zustimmung zu dieser verschwommenen Erklärung warnen und an das Proprium und Herzstück lutherischen Bekenntnisses erinnern. Die Einheit der Kirche darf nicht durch verschleiernde Konsensformeln erschlichen werden. Sie kann nur das Ergebnis ehrlicher und klarer Übereinstimmung sein. Es gilt: 'Um Gottes willen - Klarheit!' (E. Jüngel)
Herausgeber Hanns Leiner, geb. 1930, Studium der Theologie in Neuendettelsau, Erlangen, Heidelberg und Gettys-burg/Penn&ylvania, Assistent an der Augustana-Hochschule, Geraeindepfarrer in der Diaspora, 30 Jahre Religionslehrer am Gymnasium, jetzt im Ruhestand; 1. Vorsitzender des Theologischen Ausschusses der Gesellschaft für Innere und Äußere Mission im Sinne der Lutherischen Kirche; verschiedene Veröffentlichungen.
Aktualisiert: 2019-12-10
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Kurt Frör (1905-1980) war Professor für Praktische Theologie an der Universität Erlangen von 1952 bis 1980 (emeritiert 1972). Sein Lebenswerk, dem dieses Buch gewidmet ist, versuchte mit Erfolg beides zusammenzuhalten: wissenschaftlichen Diskurs und handfeste Gemeinde- bzw. Unterrichtspraxis. Er tat dies aus der Überzeugung, die Martin Luther so formulierte: „Wahre Theologie ist praktisch!“
Die Kirche und ihre Praxis – das war lebenslang Kurt Frörs Anliegen; der Kirche und ihrer praktischen Gestaltung galt sein Engagement. Dabei war ihm wichtig, dass sich schulische und pfarramtliche Praxis nicht in Pragmatismen erschöpft, sondern kritischem Denken ebenso verpflichtet bleibt wie praktischer Frömmigkeit im Hören auf die Heilige Schrift und im Gebet.
Zeit seines Lebens hat Frör selber Religionsunterricht gehalten. Das galt in der Frühzeit, als er Inspektor im Predigerseminar in Nürnberg war, und in seiner Zeit als Pfarrer in München an der Christus- und Stephanuskirche. Das galt weiterhin, als er nach dem Krieg kirchlicher Beauftragter für den Religionsunterricht wurde. Das bekannte Frörsche Unterrichtswerk entstand dadurch, dass er Beiträge von Praktikern koordinierte, theologisch und didaktisch bearbeitete und zu einem um-fangreichen Werk verschmolz.
Aber Kurt Frör prägte nicht nur die bayerische Religionspädagogik. Seine Wirkung ging weit über Bayern und Deutschland hinaus.
Sein 100. Geburtstag im Jahr 2005 war Anlass, des Lebens von Kurt Frör und seines Lebenswerkes zu gedenken. Die Impulse dieser akademischen Veranstaltungen werden in diesem Buch aufgegriffen und fortentwickelt.
Aktualisiert: 2020-02-28
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Lebensordnungen wollen helfen, den Willen Gottes für die persönliche Lebensführung und für das Leben der Gemeinde zu erkennen und danach zu handeln. Deshalb orientieren sich Lebensordnungen an der Heiligen Schrift und am Bekenntnis der Kirche. Auf dieser Grundlage entfalten Lebensordnungen ihre Kraft. Nur durch biblisch-theologische Argumente können sie überzeugen und anleiten.
In diesem Verständnis bietet sich die „Lebensordnung für die Gemeinde – LOG“ in vielfältigen Entscheidungs- und Gestaltungssituationen persönlichen und gemeindlichen Lebens als „evangelisch-lutherisches Handbuch zu Lehre und Leben“ an. Sie dient als Leitlinie praktischer Theologie einer profilierten Gemeindearbeit im reformatorischen Sinn.
Themen: Von der Heiligen Taufe – Vom Dienst der Gemeinde an ihren Kindern und Jugendlichen – Vom Zusammenleben in der Gemeinde und Kirche – Vom Gottesdienst – Von Seelsorge, Beratung und Beichte – Vom Heiligen Abendmahl – Von christlicher Ehe, Familie und Partnerschaft – Von Krankheit und Sterben des Christen und von der kirchlichen Bestattung – Vom Amt und Dienst in der Gemeinde – Vom Dienst der Gemeinde in der Gesellschaft – Von der Gliedschaft in der Kirche – Von der brüderlichen Zurechtweisung in der Gemeinde.
Aktualisiert: 2020-02-28
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Christen sollten in einem besonderen Sinne missionarisch sein. Sind sie es nicht, dann kann sich das Gute, das Gottgewollte, das neue Leben aus Christus, nicht durchsetzen. Das Christuszeugnis gehört zum Glauben der Christen. Geben sie es nicht weiter, verleugnen sie Jesus Christus. Durch ihr Zeugnis dürfen sie Menschen zum Glauben an den dreieinigen Gott führen.
Aktualisiert: 2020-02-28
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Die Verkündigung der Kirche braucht klare Lehre. Theologie ist gefordert; die Lehre von Gott, die hinausführt über das, was der Mensch schon immer von sich weiß. Dies geschieht allein durch das Reden und Handeln des dreieinigen Gottes in seinem Wort. Originalität, vermeintliche Modernität und allgemeine Akzeptanz können nicht Kriterium der Theologie sein. Weil von dem, was in Gemeinde, Universität und Kirchenleitung zu lhren ist, Leben, Heil und Seligkeit abhängt, muß die Lehre dem Anspruch genügen, wahr zu sein.
Unter diesen Voraussetzungen stehen die in drei Bänden vorgelegten Arbeiten von Reinhard Slenczka.
Neues und Altes
Band 1 Aufsätze zu dogmatischen Themen
Band 2 Vorträge für Pfarrer und Gemeinden
Band 3 Dogmatische Gutachten und aktuelle Stellungnahmen
Reinhard Slenczka
geb. 1931 in Kassel, war Professor für Systematische Theologie in Bern/Schweiz, Heidelberg und zuletzt, bis zu seiner Emeritierung am 31. März 1998, in Erlangen. Seit 1996 ist er Leiter der pastoraltheologischen Ausbildung in der Evangelisch-Lutherischen Kirche Lettlands und Rektor der Luther-Akademie in Riga.
Aktualisiert: 2019-01-14
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Schuld und Sühne, Neid und Schicksal, das sind die Themen dieses Buches. Und die Frage nach Gott.
Josef und seine in Intrigen verwobene Lebensgeschichte sind der Stoff. Die Vorlage für die Autorin findet sich im Alten Testament im ersten Buch Mose (Kap. 37-50), einer spannenden Kriminallektüre an einem unvermuteten Ort. Aus Ihr sind die Gestalten entnommen, deren Wege, Träume und Suchen Irmgard Powierski nachzeichnet. Dabei greift sie in Dialogform dichterischer Sprache den roten Faden auf, der zur Versöhnung führt.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Der Religionsunterricht hat Zukunft. Von dieser Überzeugung ist der dritte Band der Reihe zum Religionsunterricht in Bayern geprägt. Dabei soll die gegenwärtige Praxis des Religionsunterrichts an den verschiedenen Schultypen erhellt, aktuelle praktische und religionspädagogische Herausforderungen dargestellt und aktuelles Zahlenmaterial analysiert werden. Nicht fehlen darf ein Blick auf die Ausbildung der Religionslehrkräfte an den verschiedenen Universitäten und das religionspädagogische Profil der einzelnen Ausbildungsstätten.
Durch die umfangreiche Dokumentation von Quellentexten kann der vorliegende Überblick für Unterrichtende, Studierende oder aus anderen Gründen am Fach Interessierte eine informative Fundgrube sein. Wie in der bereits erschienenen Untersuchung zur Geschichte des evangelischen Religionsunterrichts in Bayern im 19. Jahrhundert, so wird auch hier der Religionsunterricht in den Kontext der gesellschaftlichen, kirchlichen, rechtlichen und schulischen Rahmenbedingungen gestellt. Zudem werden auch die Parallelfächer, wie Ethik oder Islamunterricht, mitbedacht.
Dr. Thomas Kothmann, geb. 1965 in Hof/Saale, Studium der Theologie in Neuendettelsau, Adelaide/Australien, Chicago/USA und München. Vikariat in Coburg, 1996 Ordination, anschließend Promotion und Habilitation an der Universität Regensburg. Seit 2005 Privatdozent für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts am Institut für Evangelische Theologie in Regensburg.
Aktualisiert: 2020-02-28
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>Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besuchtBesonders setzen wir uns dafür ein, daß die Kranken und Sterbenden seelsorgerliche Zuwendung und Begleitung erfahren. Der Besuch bei den Kranken gehört zu den elementaren Christenpflichten. Das Gebet mit dem Kranken, der Zuspruch des Trostes und die Fürbitte im Gottesdienst besitzen tragende Kraft.seelsorgerliche Zuwendung und BegleitungChristen, die beten, sind lauter Helfer und Heilande.Darum rufe ich zu Dir, wenn Du mir Krankheit zuschickst, Du wolltest mich fest im Glauben und beständig in der Geduld erhalten.< Gott segne reichlich den Dienst mit diesem Buch!
Geleitwort
Aktualisiert: 2019-01-14
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Hartmut Frische erinnert an die biblische Tradition der großartigen prophetischen Bildersprache. Er will die tröstende und orientierende Kraft der prophetischen Weltdeutungen und Erlösungsverheißungen wiedergewinnen. Der Autor macht zugleich Mut, auch heute das prophetische Wort zu wagen.
Die Sprache dieses Buches hat sich selber von der kraftvollen, wirkmächtigen Sprache der Propheten inspirieren und begeistern lassen. Sie ist Sprache von ihrer Sprache, Geist von ihrem Geist, Mut von ihrem Mut, Hoffnung von ihrer Hoffnung - frisch, unverbraucht und ein Vergnügen zu lesen.
Aus dem Vorwort von Bischof Dr.H.Chr. Knuth/Schleswig
Aktualisiert: 2020-02-28
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Diese autobiografische Erzählung geht ans Herz: In bewegenden Worten wird die Kindheit in der Landschaft Masuren in Ostpreußen geschildert. Sie war der Autorin nicht nur äußere, sondern innere Heimat. Umso katastrophaler dann die plötzliche Flucht durch den eiskalten Winter mit den entsetzlichen Erfahrungen von Kälte, Hunger, Unglück und Tod. Und doch heißt es in einem Kapitel: „Von Engeln bewacht“ – denn das ist das Besondere an diesem Buch: Jede auch noch so katastrophale Erfahrung führt immer tiefer in das Vertrauen zu Gott. (aus dem Vorwort von Bischof em. Dr. H. Chr. Knuth)
Irmgard Powierski wurde 1931 in Eschenwalde/Ostpreußen geboren. Von Beruf war sie Krankenschwester und Oberin eines Krankenhauses. Sie ist verheiratet, Mutter von zwei erwachsenen Kindern und lebt in Kölln-Reisiek/Schleswig-Holstein.
Aktualisiert: 2020-02-28
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