In der beliebten Senftenberger Heimatreihe ist nun der 12. Band und leider damit auch das letzte Buch des kürzlich verstorbenen Autors Norbert Jurk erschienen. Wie immer widmete sich der Autor einem interessanten Thema. In diesem Buch geht es um die Entwicklung des Sports in Senftenberg. Beginnend mit dem Turnvater Friedrich Ludwig Jahn, der im Jahr 1810 Turnübungen entwickelte und mit anstrengenden Wanderungen die vielseitige körperliche Ausbildung anstrebte. Mit illustrierten Fest-Zeitschriften und historischen Bildmaterial leitet Norbert Jurk zum Turnen im Niederlausitzer Kohlenrevier über. Mit der Bildung der Turnvereine etablierte sich das Turnen in Senftenberg. Der Bau des Sportplatzes an der Briesker Strasse wurde 1924 mit einem großen Turnfest eingeweiht an dem über 2000 Turner und Turnerinnen teilnahmen. Die Anfänge im Fußballsport, die Gründung eines Tennisvereins und den Turnverein Germania Edelweiß dokumentiert der Norbert Jurk in seinem Bildband. Die Gründungsfeier des Box-und Ring Sport Clubs, die Entstehung des Schach Clubs, des Kegler Verbandes und Turnverein Gut Heil in Rauno, zeigen wie vielfältig sich die Sportbegeisterten beschäftigten. Viel Bild- und Textmaterial sind zur der Goliath Rennbahn zu entdecken. Mit der neuen Sportstätte Senftenbergs, die nach den Plänen des ehemaligen Rennfahrers Felix Glowik gebaut wurde, entstand eine Sensation. Mit sportlichen Unternehmergeist wurde ein Übungsplatz für Motorradfahrer, eine Aschenbahn und eine riesige Eislaufbahn in Angriff genommen. Mit dem Bau der einzigartigen Bahn nahmen die sportlichen Ereignisse ihren Beginn. Spannende Motorradrennen mit neuen Bahnrekorden, Fahrradrennen und Pferderennen mit unterschiedliche Disziplinen werden in dem neuen Bildband dokumentiert. Der Verein für Wassersport ist mit Schwimmfesten und Wettkämpfen und dem Schwimmtraining für eine gesunde Freizeitbeschäftigung mit vielem Bildmaterial zu entdecken. Mit der Geschichte der hiesigen Badeanstalt und der Einweihung des Sprungturms ist Sportgeschichte zu erleben.
Legendäre Sandbahnrennen und die Entstehung des „Glück Auf“ Stadions runden den sportgeschichtlichen Rundgang ab. Fußballgeschichte in Wort und Bild zeigen wie 25000 Zuschauer, bei spannenden Wettkämpfen mitfiebern konnten.
Eine ereignisreiche Senftenberger Sportgeschichte, mit vielfältigen Sportstätten, spannenden Wettkämpfen, die sich mit historischen Bild und Text entdecken lassen ist der Bildband Bilder aus der Senftenberger Sportgeschichte.
Buchhandlung Glück Auf
Britta Schmidt
Aktualisiert: 2023-01-02
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Vorwort
Ich möchte in diesem Buch zurückschauen auf meine Kinder– und Jugendzeit. In meiner Heimatstadt Senftenberg befinden sich einige Orte und Einrichtungen, die ich sehr oft besuchte und an die ich mich gern erinnere. So wie mir wird es bestimmt auch vielen anderen gehen die hier aufgewachsen sind. Viele Einrichtungen haben sich verändert, sind ganz verschwunden oder neu entstanden. Es gibt auch Orte, die wir schon mit unseren Eltern oder Großeltern besuchten. So können wir heute noch unseren Kindern und Enkelkindern unseren schönen Stadtpark, das Heimatmuseum, sowie den Tierpark zeigen. In meiner Kindheit gab es dort noch die beliebten Braunbären denen man stundenlang zuschauen konnte. Heute sind die lustigen Erdmännchen die Attraktion. Fahren auf der Schwarzen Elster mit dem Paddelboot oder spielen auf dem Spielplatz an der Parkgaststätte, dass gehörte zu einem schönen Sonntagsausflug. Bei einem Besuch im Heimatmuseum lernte man in den Räumlichkeiten etwas über die Geschichte unserer Heimat. Bevor im Jahre 1973 der Senftenberger See eröffnet wurde, war im Sommer für uns Kinder die Badeanstalt ein großer Freizeitspaß. Für wenig Geld, gut versorgt und sicher beaufsichtigt konnte man dort fast den ganzen Tag verbringen. Da gab es Badespaß, Neptunfeste, Ausstellungen, oder man spielte auf dem Abenteuerspielplatz. Auf der Heimfahrt gab es noch ein leckeres Eis an der Eisdiele. So gestaltet jeder die Freizeit nach seinen Interessen und Fähigkeiten. Sportvereine, Spielplätze, die Schwimmhalle oder der Treff mit den Freunden gehörten zu den beliebten Freizeitaktivitäten. Im Pionierhaus wurde eine Vielzahl von Arbeitsgemeinschaften angeboten. Sport, Spiel, Basteln, Malen, Modellbau, Junge Sanitäter, Handarbeitskurse, Schach für jeden war etwas dabei. Das Angebot war so vielfältig, das man auch mehrere Arbeitsgemeinschaften an verschiedenen Wochentagen nutzen konnte. Auch heute können die Kinder im Jugend– und Freizeithaus „Pegasus“ sich kreativ beschäftigen. Schauen wir noch einmal zurück in das Senftenberg der 1950/60er Jahre. Wir sehen Bilder von Politischen Ereignissen, von Kindergärten und verschiedenen Straßen und Plätzen und stellen fest wie sich doch vieles verändert hat. Das große Heimatfest im Jahre 1954 war bestimmt ein großes Ereignis. Schaut man auf die Bilder vom großen historischen Festumzug wäre man gern dabei gewesen. Unsere Eltern hatten bestimmt große Freude daran. Die 1970/80er Jahre veränderten das komplette Stadtbild. Das Neubaugebiet am See war eine städtebauliche Pionierarbeit bei der Entwicklung der „Bergbaufolgelandschaft Senftenberger See“. Neben den Wohnungseinheiten entstanden mehrere soziale Einrichtungen, 2 Kindergärten, eine Kaufhalle, sowie die Gaststätte „Seeblick“. Der Strandbereich wurde für den Badebetrieb hergerichtet und für die Kinder wurde ein Piratenspielplatz geschaffen. Der Bedarf an Wohnraum ließ in den 1980/90er Jahren viele Neubauwohnungen entstehen, die heute schon teilweise wieder verschwunden sind. Und wer heute durch die Stadt spaziert freut sich über viele bunte, frische Farben und eine saubere Stadt. Das war nicht immer so. Als Zentrum der Kohlenindustrie mit vielen Brikettfabriken rund um die Stadt, kannte jeder das Problem mit dem Kohlenstaub und die Verschmutzung der Gebäude. Aber so war es und man kannte es nicht anders. Welche Erinnerungen haben Sie aus ihrer Kinder– und Jugendzeit? Ich denke der eine oder andere wird beim durchblättern sagen „da war ich auch“ oder „das habe ich auch gemacht“. Ich wünsche viel Spaß.
Norbert Jurk 2020
Aktualisiert: 2023-01-02
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Aktualisiert: 2021-01-28
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Aktualisiert: 2021-05-23
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„Oh, du mein schönes Senftenberg, wie hast du dich verändert“ Begleiten Sie mich auf einen kleinen Rundgang durch unsere Heimatstadt Senftenberg. Folgen wir dem Lauf der alten Kanäle, die sich kreuz und quer durch die Stadt schlängelten. Schauen wir auf die Gebäude, öffentliche Einrichtungen und Straßenzüge, die sich links und rechts des Haupt-und Benediktengrabens, der Storchenelster und der Wolschinka befanden. Jüttendorf, die Senftenberger Vorstadt hatte bis zur Mitte der 1980iger Jahre ihren dörflichen Charakter erhalten können. Danach kamen die Neubauten. Heute erinnert der „Jüttendorfer Anger“ an das dörfliche Leben. Ein Kino in Senftenberg? Ja so etwas gab es hier auch. Gerne erinnere ich mich an meine Kinder- und Jugendzeit wo wir nach Eintrittskarten anstanden, um die neusten Indianerfilme zu sehen. Unser Weg führt uns weiter über den Neumarkt bis an die Schwarze Elster. Dieser Stadtteil erlebte im Laufe der Zeit die größten Veränderungen. So war der Neumarkt in alten Zeiten noch der kleine Amtsteich, auch „Meyers Teich“ genannt, auf dem man noch mit dem Boot fahren konnte. Danach war er ein Platz für Schausteller und andere Attraktionen. Gebäude und Straßenzüge wurden rund um den Neumarkt verändert, neu gebaut oder abgerissen So verschwanden die Häuser im Dubinaweg, in der Schlesischen Straße und es entstand das Wohngebiet „Süd“. Das große Hochhaus am Schlosspark und der Neubaublock mit der Ladenzeile am Neumarkt sind auch schon wieder verschwunden. Jetzt prägt das Schlossparkcenter das Geschäftsleben am Neumarkt. Sitzbänke und Spielgelegenheiten für die Kinder laden zum verweilen ein. Unser Weg führt uns weiter zum Dubinaweg 1. Dort steht das Kreishaus, welches vor 70 Jahren noch das Bergbauhaus war. Im Jahre 1926 hatten unsere Großeltern mit einem verheerenden Elsterhochwasser zu kämpfen. Der Senftenberger Anzeiger berichtete und die Bilder zeigen die Überschwemmungen. Nun geht es den alten Steindamm, die Dresdner Straße entlang in Richtung „Ferkelmarkt“. Waren wir mit unserer Wanderung bis jetzt immer außerhalb der ehemaligen Stadtmauer, betreten wir nun die Senftenberger Altstadt. Erkunden wir nun die Veränderungen der Wohn- und Geschäftswelt zwischen dem ehemaligen Schloss- und Kreuztor. Der Altmarkt, die Deutsche Kirche, das Rathaus, viele Gaststätten, Cafes und Geschäftshäuser und vor allem die Kreuzstraße haben ihr Aussehen im Laufe der Zeit mehrmals geändert. Wandern wir am Schluss noch einmal in den ehemaligen Stadtteil Senftenberg - Nord/Rauno. Gemeinsam mit den Senftenberger Weinfreunden unternehmen wir eine Zeitreise in die Senftenberger Weingeschichte. Lassen Sie sich überraschen. Norbert Jurk 2017
Aktualisiert: 2023-01-02
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Dieser Bildband nimmt Sie mit auf einen Ausflug in das attraktive und facettenreiche Lausitzer Seenland,
dokumentiert von den Fotografinnen Karin Koar und Janine Klink.
Die Reise beginnt in Senftenberg, eine Stadt die früher durch den Abbau von Braunkohle geprägt war
zeigt sich heute von einer ganz anderen Seite – als attraktive Universitätsstadt und als lohnendes
touristisches Ausflugsziel.
Bereits bekannt durch das Erholungsgebiet am See entstand nicht nur hier ein neuer
Anziehungspunkt - der Stadthafen – zahlreiche Freizeitmöglichkeiten und Animationsprogramme,
ausgefallene Übernachtungsmöglichkeiten sowie Surf- und Segelschulen sind an etlichen Seen des
Lausitzer Seenlandes zu finden.
Die neu errichtete 80m lange Seebrücke ermöglicht den Zustieg auf das Fahrgastschifffahrt MS Santa Barbara,
welches Kurs auf die umliegenden Ortschaften nimmt.
Eine Vielzahl an beeindruckenden Ansichten und Entdeckungen haben die Fotografinnen auch davon für Sie eingefangen.
Die Reise führt Sie zu interessanten Bauwerken, den unterschiedlichsten Aussichtstürmen, als auch
ehemaligen Tagebaurestlöchern, welche kaum wiederzuerkennen sind.
Sie werden schwimmende Häuser sehen als auch riesige Relikte der Vergangenheit sowie das größte
aus Sandmassen modellierte menschliche Ohr.
Lassen Sie sich von den eindrucksvollen Bildern von Karin Koar und Janine Klink entführen.
Dieser Bildband ist ein Muss für alle, die von unserer Stadt und ihrer Umgebung beeindruckt sind als auch
ein wunderbares Andenken und Geschenk für die Gäste unserer Region und Senftenberger in der Ferne.
Aktualisiert: 2018-11-16
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Aktualisiert: 2020-09-24
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Der erste Reiseführer über das Lausitzer Seeland mit detaillierter Vorstellung aller Gewässer., mit vielen praktischen Tipps für Radler, Wassersporttouristen, Segler, Skater, Wanderer, Naturfreunde und Sonnengenießer.
Aktualisiert: 2018-06-25
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Der Autor N. Jurk begibt sich auf eine Reise mit der Ilse Bergbau AG durch das Senftenberger Braunkohlerevier. Von den Anfängen der Braunkohletagebaue der Gruben und Werke Ilse, Marga, Renate-Eva, Erika und Anna-Mathilde bis zur Entwicklung eines modernen Industriestandortes ist mit vielen Fotos, Postkarten und Karten ein Stück Hematgeschichte dokumentiert.
Aktualisiert: 2018-11-16
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Vorwort
Folgen wir den Spuren der ehemaligen Zschipkau – Finsterwalder – Eisenbahn „ZFE“, die im Volksmund „Schipchenbahn“ genannt wurde. Wer heute diese Bahnverbindung sucht wird sie leider nicht mehr finden. Der Braunkohlenbergbau hat diese Bahn entstehen lassen und er hat sie auch wieder genommen. Sie war für diese Region eine wichtige Industriebahn und der Personenverkehr war als Transportmittel bei vielen Berufspendlern und Reisenden sehr beliebt. Wir sehen die zahlreichen Gruben und Fabriken als sie noch „Felix“, „Treuherz“, „Bismarck“, „Friedrich Wilhelm“, „Unser Fritz“ und „Henriette“ hießen. Später dominierten dann die „Niederlausitzer Kohlenwerke“, die „Eintracht Kohlenwerke“, die „Kohle- und Glasindustrie des F. C. Th. Heye“ und die „Fielitzer Werke“. Auch in Finsterwalde existierten verschiedene große Industriebetriebe. Das Eisenwerk in Lauchhammer und vor allem die Glashütte Costebrau Friedrichsthal als älteste und erste Industriestätte unserer Heimat wurden nicht vergessen. Beginnen wir die Reise vom Bahnhof Senftenberg, welcher erst im Jahre 1905 mit einer von der Staatsbahn betriebenen Teilstrecke an das Stammnetz der ZFE für den Reiseverkehr angeschlossen wurde. Weiter geht es nach Senftenberg II und Hörlitz, vorbei am Tagebau Marga bis nach Zschipkau. Es folgen Klettwitz, Klettwitz Krankenhaus, Annahütte Reichsstraße, Annahütte, Poley, Sallgast, Klingmühl-Lichterfeld, Schacksdorf, Massen und schließlich Finsterwalde. Danach fahren wir von Sallgast auf der im Jahre 1902 eröffnete Nebenbahn über Römerkeller, Kostebrau zum Staatsbahnhof Lauchhammer Ost/Werk/Nord. Weiter geht es über die im Jahre 1875 eröffnete Staatsbahnstrecke nach Zschornegosda/Schwarzheide West, Wandelhof, Anschlussbahnhof BRABAG zum Eisenbahnknoten Ruhland. Natürlich kann man nicht alles zeigen und erzählen. Dieses Buch soll Erinnerungen wecken und Anregung sein selbst einmal auf Entdeckungsreise zu gehen. Noch existieren einige Bauwerke und Relikte dieser Eisenbahn. Teilstrecken der ehemaligen Bahntrasse sind heute ein befestigter Radwanderweg. Fahren sie doch einmal mit dem Fahrrad die Strecke nach und machen sie Rast bei den verschiedenen Heimatvereinen die in liebevoller Arbeit in ihren Heimatstuben an die Geschichte ihres Ortes erinnern.
Norbert Jurk 2015
Aktualisiert: 2020-01-06
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Einzigartige Dokumentation über die 40 jährige Entwicklung des Senftenberger Sees. Beginnend mit einem Blick von der Tagebaukante bis zur Einweihung des Hafens und des ersten schiffbaren Kanals zum Geierswalder See ist diese Ausgabe mit vielen Fotos, Karten, Zeichnungen, und einem Zeitstrahl ein faszinierende Bilderchronik.
Aktualisiert: 2018-11-16
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Aktualisiert: 2018-07-12
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