Der Bildhauer Emil Hipp und sein Werk

Der Bildhauer Emil Hipp und sein Werk von Benoist,  Alain de, Franz-Willing,  Georg
Dieser Band stellt nach einer Einführung zum Leben und Schaffen des Künstlers in zahlreichen Aufnahmen die vielen Einzelheiten des Richard-Wagner-Nationaldenkmals für Leipzig vor, das nach Fertigstellung im Zweiten Weltkrieg nicht mehr auf dem dafür vorgesehenen Platz errichtet werden konnte. Ein idealer Geschenkband für jeden 'Geschenk-Freund', aber auch für jeden Kunstliebhaber.
Aktualisiert: 2021-03-11
> findR *

Verrat an der Ostfront Bd.1

Verrat an der Ostfront Bd.1 von Georg,  Friedrich
Mehr als 70 Jahre sind seit dem Beginn des deutschen Präventivschlags gegen Stalin vergangen, aber es fehlen immer noch entscheidende Tatsachen. Warum dieses heikle Thema heute aufbrühen? Statt, wie geplant, in einem kurzen sechswöchigen Blitzkrieg ähnlich wie gegen Frankreich im Jahre 1940 entwickelte sich der Krieg im Osten zum schwersten und blutigsten Konflikt zwischen zwei Staaten in der ganzen Weltgeschichte. Zahllose Bücher, Filme und Darstellungen unterschiedlicher politischer Tendenz sind zu dem Thema erschienen. Man könnte deshalb der Meinung sein, daß es nichts Neues mehr hinzuzufügen gebe. Dies gilt zumindest so lange, bis man sich daran macht, zu untersuchen, was tatsächlich gesagt und nicht gesagt wurde. Geschichte ist immer anfällig für politische Manipulation. Gerade der Zweite Weltkrieg, der größtenteils unsere gegenwärtige Welt hervorbrachte, bietet besondere Verlockungen. Beim ›Unternehmen Barbarossa‹ stieß die Wehrmacht am 22. Juni 1941 mitten ins Herz der zum Angriff aufmarschierenden Roten Armee. Nur wenige Wochen später wäre es zu spät gewesen! Obwohl Stalin und Marschall Schukow längst über die Pläne ihres Gegners informiert waren, ließen sich die russischen Truppen von den materiell weit unterlegenen Deutschen fast völlig überraschen. In der Folge kam es zu einer Reihe von deutschen Siegen mit Kriegsbeute und Gefangenenzahlen, wie es sie in diesem astronomischen Ausmaß bis dahin noch nie gegeben hatte. Trotz merkwürdiger Vorkommnisse auf deutscher Seite, die den geplanten Blitzkrieg schon im August 1941 entgleisen ließen, schien es bis Oktober 1941 so weit zu sein, daß nicht nur Hitler, sondern auch maßgebende alliierte Regierungen und Militärexperten einen schnellen Zusammenbruch Rußlands erwarteten. Dennoch scheiterte die Wehrmacht nur Monate später im Winter vor Moskau auf katastrophale Weise und entging nur knapp dem Schicksal der Armee Napoleons. Genauso liefen auch im Jahre 1942 Deutschlands hoffnungsvolle Offensiven gegen den Kaukasus und Stalingrad ins Leere. Wieder wurde Rußland durch ›wundersame Fehler‹ der Deutschen vor dem Zusammenbruch bewahrt. Schließlich zeichnete sich nach dem Ende der 6. Armee in Stalingrad eine drohende Kriegswende ab. Ging aber auch hier alles mit richtigen Dingen zu? Lag also das Scheitern von Hitlers Plänen im Osten 1941–42 am Einbruch des Winters, an der Größe Rußlands und an der unzureichenden Motorisierung der Wehrmacht, oder steckte in Wirklichkeit etwas anderes hinter dem ›verlorenen Sieg‹? Tatsächlich kann anhand neuer Forschungen aufgedeckt werden, daß es in höchsten deutschen Dienststellen schon seit 1939 einen systematischen Verrat von allem gab, was mit der Sowjetunion zu tun hatte. Dieser Abfluß von Staatsgeheimnissen und ausgefeilte Sabotageakte von Drahtziehern in Schlüsselpositionen nahmen nach dem Beginn des Präventivschlages groteske Dimensionen an. Unzählige Wehrmachtbataillone bis hin zu ganzen Armeeverbänden gingen nichtsahnend in ihr Verderben. Jahrzehnte nach dem Ende des wohl blutigsten Militärkonfliktes der Geschichte wird immer noch aus den unterschiedlichsten Motiven versucht, das Thema des Verrats an der Ostfront wie einen ›weißen Fleck‹ zu behandeln, über den weiter tunlichst geschwiegen werden soll. Es scheint deshalb nötig, objektiv und ohne Scheuklappen zu einem umfassenden Verständnis zu kommen, ob bei der deutschen Niederlage gegen Rußland Faktoren mitgespielt haben, die von der offiziellen Geschichtsschreibung der westlichen Welt bisher nicht angesprochen werden sollen. Die Wahrheit über die Vergangenheit kann aber nur durch den Konflikt von neuen Argumenten und alten Thesen durchgesetzt werden. Wie sollen wir unsere Vergangenheit verstehen, wenn sie uns vorenthalten wird? Friedrich Georg beantwortet u.a. folgende Fragen: - An wen verriet ein späterer Stardiplomat bereits vor Kriegsausbruch entscheidende Details über den Hitler-Stalin-Pakt? - Was steckte hinter den unzureichenden deutschen Vorbereitungen zum Ostfeldzug? - ›Gewitter‹ gegen ›Barbarossa‹: Reagierte Stalin wirklich nicht auf die zahlreichen Warnungen und Verratsmeldungen vor dem deutschen Angriff? - Ab wann wußte Hitler, daß der deutsche Angriffstermin für ›Barbarossa‹ verraten war? - Welche Bedeutung hatten russische Telefonkabel für die deutschen Anfangserfolge? - Warum wurden bei den Kämpfen um den Lemberger Zipfel die deutschen Flammpanzer und Riesengeschütze nicht richtig verwendet? - Warum kam der deutsche Vormarsch Ende Juli 1941 für mehrere Wochen zum Stillstand? - Wie war es möglich, daß Moskau schneller über wichtige deutsche Angriffspläne im Bilde war als die deutschen Frontkommandeure? - Warum fuhren 1941 und 1942 mit Maschinenpistolen bewaffnete Lufwaffenoffiziere auf Nachschubzügen mit? - Wurden für die Ostfront bestimmte Winteruniformen wirklich auf der Eisenbahn blockiert oder nach Afrika geliefert? - Kamen die entscheidenden Gegenoffensiven der Roten Armee vor Moskau und Stalingrad für den deutschen Nachrichtendienst überraschend? - Warum wurde der Textilindustrielle Josef Neckermann bei Nacht und Nebel heimlich zur Wehrmacht eingezogen? - Mit welcher verhinderten Technologie hätten die alliierten Luftwaffen in Ost und West schon 1942 zum ›alten Eisen‹ gehören können? - Wie nutzte Admiral Canaris die kommunistische Spionageorganisation ›Rote Kapelle‹ für seine Zwecke? - Welches Geheimnis wartet im ehemaligen Führerhauptquartier in Winniza (Ukraine) bis heute auf seine Aufklärung? - Sollte die Einführung des neuen schweren ›Tiger‹-Panzers 1942 hintertrieben werden? - Welche entscheidende Rolle spielten die Generale Fellgiebel, Oster, Thomas, Halder und Gehlen in der ersten Phase des Rußlandfeldzuges? - Wer verhinderte die mögliche Nutzung der Ölquellen aus dem Kaukasus für Deutschland? - Was hatten Befehlsverweigerung und Täuschung von höchster Stelle mit dem Verlust der Schlacht von Stalingrad zu tun? - Hätte Stalingrads Einschließung mehrfach verhindert werden können? - Wurde die Luftversorgung der Hungernden in Stalingrad künstlich behindert? - Gab es ab Sommer 1941 immer wieder russische Friedensfühler, und warum wurde nichts daraus?
Aktualisiert: 2023-02-16
> findR *

Die Weltherrschaft der Angelsachsen

Die Weltherrschaft der Angelsachsen von Winkelvoß,  Peter
Von den Zeiten der Magna Charta über den Kaperstaat unter Elisabeth I. und die europäischen Kriege werden die Entwicklung des britischen Empires bis in die Gegenwart und das lange weltweit wirkende Erfolgsprinzip der Angelsachsen für ihre Weltherrschaft beschrieben, die durch Churchills Engstirnigkeit an die USA überging. Wir sind nun Zeugen des amerikanischen Niedergangs, und die Frage wird zu beantworten sein, was nach den USA kommt.
Aktualisiert: 2021-03-11
> findR *

Verrat in der Normandie

Verrat in der Normandie von Georg,  Friedrich
Am 6. Juni 1944 kam es an den Küsten der Normandie zu einem epochemachenden Ereignis, dessen Bedeutung wohl nur mit dem Ergebnis der Schlacht von Waterloo verglichen werden kann. Nach jahrelangem Streit und Zögern unternahmen die Engländer und Amerikaner in größter Eile im Jahre 1944 ihre Landung auf dem Kontinent. Selbst ein Fehlschlagsrisiko von 50 Prozent wurde dabei in Kauf genommen. Eisenhower war wohl der einzige General des Zweiten Weltkrieges, der an einem Tag einen ganzen Krieg verlieren konnte. Tatsächlich hatten die nüchtern rechnenden Westalliierten für dieses gefährliche Wagnis gewichtige Gründe, über die 60 Jahre nach Kriegsende immer noch gern der Mantel des Schweigens gehängt werden soll. Der Invasionsentscheid wurde den Alliierten leichter gemacht, da sie einen kriegsentscheidenden Trumpf in ihrer Tasche wußten: Als am 6. Juni 1944 die alliierte Invasion Frankreichs (›Operation Overlord‹) begann, waren die deutschen Verteidiger, die von der Vorbereitung der Invasion wußten und sie längst erwartet hatten, plötzlich wie blind und taub. Ein Großteil von ihnen wurde, wie es die Engländer ausdrückten, 'in den Unterhosen überrascht'. Selbst als sich die Meldungen über die Landung immer mehr konkretisierten, zögerte die deutsche Führung weiter, an eine Invasion zu dieser Stunde und in diesem Küstenabschnitt zu glauben, und überließ die Verteidiger am Strand ihrem Schicksal, obwohl diese über Stunden beinahe allein schon die Landung in Bedrängnis brachten. Die nach lange vorbereiteten Alarmplänen zum Eingreifen bereitgestellten deutschen Reserven kamen völlig verspätet und chaotisch einzeln nacheinander zum Einsatz, und Wochen waren vonnöten, um ein zentrales Kommando für die Aktionen der Wehrmacht, SS, Luftwaffe und Marine an der Westfront in Frankreich herzustellen. In den letzten Tagen vor dem ›D-Day‹ hatte man sich statt dessen nicht gescheut, in größter Eile noch wichtige Kräfte aus der Normandie wegzuverlegen. Die präzise deutsche Militärmaschine, die den Alliierten noch in Italien im Frühjahr 1944 erfolgreich Abwehrschlachten bei weit ungünstigerem Kräfteverhältnis geliefert hatte, kam völlig aus dem Takt und versagte. Vor allem auf der Kommandoebene reihten sich Fehler an Fehler. Obwohl genügend Nachschub bereit gestellt war, erreichte er kaum die kämpfende Truppe, und die zur Invasionsabwehr vorgesehenen neuartigen Waffen wurden nicht oder falsch eingesetzt. Wie kam es, daß mit Luftwaffe und Marine gleich zwei ganze Waffengattungen ausfielen oder sinnlos verheizt wurden? Trotz allem hielten die deutschen Verteidiger die Westalliierten in einer verzweifelten achtzigtägigen Schlacht auf, bevor die endgültige Niederlage über sie hereinbrach. Dies klingt um so erstaunlicher, als die deutsche Hauptmacht bis Ende Juli 1944 untätig Gewehr bei Fuß auf eine angebliche zweite alliierte Invasion im Pas-de-Calais warten mußte, die nie kam. Der alliierte Oberkommandierende in Europa, General Eisenhower, berichtete dann auch nach dem Krieg, daß die eigenen Verluste in Frankreich weitaus höher als erwartet gewesen seien. Hat organisierter Verrat und Sabotage durch hohe und höchste deutsche Offiziere den Erfolg der Landung erst möglich gemacht? Sorgte nach dem Ersten Weltkrieg die sogenannte ›Dolchstoß-Legende‹ schon einmal für ein vergiftetes Klima in der Weimarer Republik, wird hier den beunruhigenden Anzeichen nachgegangen, daß es 1944 am Atlantikwall tatsächlich so etwas gegeben haben könnte. Friedrich Georg zeigt in seinem gerade erschienenen Buch Verrat in der Normandie. Eisenhowers deutsche Helfer an teilweise für die Betroffenen recht tragisch ausgegangenen Beispielen auf, daß in der Normandie nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Die wahren Gründe für das Gelingen der Landung in der Normandie und den alliierten Sieg wurden bisher öffentlich nie diskutiert, zu viele hätten dabei etwas zu verlieren gehabt. Dennoch hat dieses Gemisch aus militärwirtschaftlichen und technologischen Interessen mit hochrangigem Verrat Hunderttausende Leben auf beiden Seiten gekostet. Statt des erwarteten deutschen Zusammenbruchs kam es in den nach der erfolgreichen Landung folgenden Monaten für weite Teile Europas zur blutigsten Phase des Zweiten Weltkrieges, die mehr Opfer und Zerstörungen forderte als die ganzen vorangegangenen fünf Kriegsjahre. Der Autor belegt, daß die schnellen Fortschritte auf deutscher Seite in Sachen Nuklearwaffen die Alliierten dazu veranlaßten, den Zeitpunkt der Landung früher als vorgesehen festzulegen und die Landung an den Küsten der Normandie statt in der Provence oder auf dem Balkan durchzuführen. Nach der deutschen Niederlage in Frankreich vom Sommer 1944 nahm dieser ›Kampf um die Zeit‹ beide Kriegsparteien fast völlig in Beleg, und es werden Aussagen von Fachleuten überprüft, denen zufolge eine Verschiebung der Invasion um sechs Monate den Kriegsverlauf auf den Kopf hätten stellen können. Was wäre dann erst passiert, wenn aus dem tragischen alliierten Beinahe-Desaster in der Normandie nicht ein ›verratener‹ Sieg geworden. Das gemeinsame Kriegsziel von Alliierten und ›deutschen Helfern‹ war es, durch das Gelingen der Invasion möglichst schnell ein Kriegsende im Westen herbeizuführen. Die deutsche Seite versprach sich hiervon eine siegreiche Verteidigung der Ostfront gegen die Sowjets, wenn möglich unter Mithilfe der Anglo-Amerikaner. Dieser Ansicht scheiterte fürchterlich! Neue Erkenntnisse, die sich aus der Freigabe geheimer russischer Archive, aus Berichten von Militärwissenschaftlern, Memoiren der Beteiligten, sowie kritischen Untersuchungen von Fachleuten ergeben, erfordern deshalb eine völlig neue Sicht auf die Invasion.
Aktualisiert: 2021-09-01
> findR *

Polit-Kriminalfall Reichstagsbrand

Polit-Kriminalfall Reichstagsbrand von Duswald,  Fred, Tobias,  Fritz
Neues vom Reichstagsbrand! Eine Bestätigung von Tobias’ These! Es gibt nur wenige Persönlichkeiten, denen es gelang, als Außenseiter und Laien aufgrund eigener Nachforschungen die bisherige Ansicht von Wissenschaft und Öffentlichkeit zu einem bestimmten historischen Vorgang auf den Kopf zu stellen. Ein Vertreter dieser seltenen Gruppe ist Fritz Tobias, der Anfang Januar dieses Jahres fast hundertjährig in Hannover verstarb. Der am 3. Oktober 1912 in Charlottenburg geborene spätere Ministerialrat in der Abteilung Verfassungsschutz im niedersächsischen Innenministerium trat 1959/60 mit der Serie 'Stehen Sie auf, van der Lubbe!' im Wochenmagazin Der Spiegel hervor. Darin legte er die von ihm in jahrelanger akribischer Forschungsarbeit gefundenen Indizien und Beweise dafür dar, daß am Abend des 27. Februar 1933 der holländische Kommunist van der Lubbe allein den Reichstag in Berlin angesteckt habe. Im Jahre 1962 veröffentlichte Tobias dann sein umfangreiches Buch Der Reichstagsbrand. Legende und Wirklichkeit. Darin stellte er den ganzen Fall in seinem historischen Zusammenhang sowie in der juristischen Behandlung dar und widerlegte die bis dahin weltweit erhobenen Vorwürfe gegen die NS-Regierung. Bis zur Spiegel-Serie war allgemeine Meinung in Wissenschaft und Öffentlichkeit, daß die ›Nazis‹ diesen Brand ausgelöst hätten, um einen Vorwand zu haben, gegen die auch nach der Machtübernahme noch einflußreichen und gefürchteten Kommunisten in Deutschland vorzugehen. Insbesondere Göring und Goebbels wurden die Planung und Durchführung der Brandstiftung angelastet, ohne daß es dafür jedoch überzeugende Beweise gab. Diese Deutung war zum einen verständlich, da es kaum einem einzigen Täter zugetraut wurde, solch ein großes Gebäude in kürzester Zeit in Brand zu setzen, Zum anderen paßte es nach dem Motto cui bono? (Wem zum Nutzen?) so gut zu den Vorwürfen gegen die Nationalsozialisten, die unter Berufung auf den Reichstagsbrand schon am folgenden Tag die 'Verordnung zum Schutz von Volk und Staat' beim Reichspräsidenten Paul von Hindenburg durchsetzten. Darin wurden grundlegende Rechte aufgehoben oder geschmälert – 'der erste Schritt zur Diktatur', wie man glaubte. Diese Schuldzuweisung kam auch der Umerziehungspropaganda sehr entgegen. Nicht umsonst haben vor allem die Kommunisten an der ›Nazi-Täterschaft‹ für die Brandstiftung bis heute festgehalten. Im Reichstagsbrandprozeß vom 21. September bis zum 23. Dezember 1933 vor dem Leipziger Reichsgericht wurde der Holländer zum Tode verurteilt, weil er 'mit unbekannten anderen'“ den Brand gelegt habe. Auch das Gericht glaubte also an mehrere Täter, konnte aber solche nicht ausfindig machen. Der mit angeklagte Fraktionsvorsitzende der KPD im damaligen Reichstag, Ernst Torgler, und die ebenfalls der Mittäterschaft beschuldigten und verhafteten kommunistischen Bulgaren Georgi Dimitroff, Blagoj Popoff und Wassil Tanell mußten allerdings von dem sich um Objektivität bemühenden Gericht freigesprochen werden, da ihnen kein Mitwirken an der Brandstiftung nachgewiesen werden konnte. Der Freispruch der vier Kommunisten erging sehr zum Verdruß Hitlers. Der verurteilte Holländer wurde am 10. Januar 1934 aufgrund eines nach der Tat verabschiedeten, aber rückwirkend angewandten Gesetzes hingerichtet. In Paris organisierte der ausgewanderte, im Pressewesen sehr bewanderte deutsche Kommunist Willi Münzenberg eine weltweit wirkende Propaganda gegen die Nationalsozialisten, in der diesen mit vielen gefälschten Dokumenten und Aussagen die Schuld am Reichstagsbrand zugewiesen wurde. Gleichzeitig wurden zeitlich parallel zum Prozeß vor dem Reichsgericht Einwände gegen dessen Verfahrensführung erhoben und ein von Münzenberg im Hintergrund geleitetes spektakuläres Anti-Gerichtsverfahren in London abgehalten, das die NS-Regierung der Brandstiftung zeitigte. Für die Weltpresse waren aufgrund der Münzenbergschen Tätigkeit die ›Nazis‹ die Verursacher des Brandes. Diese Ansicht wurde auch von der deutschen Nachkriegsgeschichtsforschung geteilt. Wenige Jahre, nachdem Tobias’ Buch unter anderen von dem Zeitgeschichtler Hans Mommsen vom angesehenen Münchner Institut für Zeitgeschichte geprüft und bestätigt worden war (in Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 12, 1964, S. 351–413), wurde 1968 in Luxemburg ein ›Internationales Komitee zur wissenschaftlichen Erforschung der Ursachen und Folgen des Zweiten Weltkrieges‹ gegründet. Der eigentliche Zweck dieses Komitees, das maßgeblich von dem italienisch-kroatischen Publizisten Edouard Calic betrieben wurde, war jedoch, in Wiederaufnahme der Münzenbergschen Fälschungen der Öffentlichkeit weiterhin zu beweisen, daß die Nationalsozialisten den Reichstag angesteckt hätten. Angesehene Persönlichkeiten wie der Schweizer Historiker Walther Hofer, der Publizist Sebastian Haffner, Eugen Kogon oder Golo Mann stellten sich dieser Vereinigung zur Verfügung, die immer wieder mit neuen Indizien und Beweisen für die Schuld der ›Nazis‹ die Öffentlichkeit überraschte. 1972 kam von diesem Komitee ein erster Band von Der Reichtagsbrand. Eine wissenschaftliche Dokumentation, von Walther Hofer, Edouard Calic Christoph Graf und Friedrich Zipfel herausgegeben, mit ›Negativbeweisen‹ heraus, daß ein einzelner Mensch den Brand in so kurzer Zeit im Reichstag gar nicht gelegt haben könne. 1978 erschien ein zweiter Band mit denselben Herausgebern, der die ›Positivbeweise‹ für die NS-Täterschaft bringen sollte, zu dem Hofer das Vorwort schrieb. Die im Anhang auf 140 Seiten abgedruckten Dokumente erwiesen sich jedoch als Fälschungen, was vor allem der Historiker Karl-Heinz Janßen 1979 in einer vierteiligen Artikelserie 'Geschichte aus der Dunkelkammer. Kabalen um den Reichstagsbrand. Eine unvermeidliche Enthüllung' in der Wochenzeitung Die Zeit nachwies. Erst als 1986 Uwe Backes, Karl-Heinz Janßen, Eckhard Jesse, Henning Köhler und Hans Mommsen den Band Fritz Tobias. Reichstagsbrand. Aufklärung einer historischen Legende erscheinen ließen, überzeugte das die Mehrheit der Fachwelt. Ein schon angekündigter Band 3 des Luxemburger Komitees erschien nicht mehr. Immer wieder bis in die jüngere Vergangenheit wurde aber versucht, die Alleintäterschaft des Holländers anzuzweifeln und NS-Größen zu den Brandstiftern zu machen. Eckhard Jesse faßte 1988 in dem Sammelband Gefälscht! Betrug in Literatur, Kunst, Musik, Wissenschaft und Politik (Karl Corino, Hg., S. 106–127) die Geschichte der Enthüllung der Fälschungen unter dem Titel 'Der Reichstagsbrand und seine ›Aufklärer‹. Ein Fälschungsskandal geht zu Ende' vorläufig zusammen und gab bezeichnende Beispiele für die bewußte Fälschung von Briefen und Zitaten, für die Erfindung von Gesprächen mit Hitler sowie für die nachträgliche Herstellung von Aktenvermerken durch das Komitee. Zu einem von Calic 1968 herausgegebenen Buch, zu dem Golo Mann das Vorwort beisteuerte, erklärte Janßen in der Zeit: 'Das von Edouard Calic herausgegebene Buch ›Ohne Maske‹ ist eine der unverfrorensten Geschichtsfälschungen dieses Jahrhunderts.' Haffner hatte das Machwerk als 'ein historisches Dokument ersten Ranges' bewertet. In den letzten Jahren haben in freundschaftlicher Zusammenarbeit unser Mitarbeiter am Großen Wendig Fred Duswald und der hochbetagte Fritz Tobias auf dessen Anregung hin dessen grundlegendes und lange vergriffenes Werk von 1962 wesentlich gestrafft und gekürzt sowie mit einem ausführlichen Kommentar samt Einleitung und Übersicht über die neuere Entwicklung dieses historischen Kriminalfalles versehen. Ausführlich wird aus dem Reichstagsbrandprozeß zitiert. Das Werk erscheint in Kürze unter dem Títel Der Reichstagsbrand in unserem Verlag. In überaus spannender Weise werden hier die ganze dramatische Geschichte des Ablaufs und die Entwicklung der unterschiedlichen Beurteilung des Reichstagsbrandes und des Prozesses vor dem Reichsgericht geschildert. Dabei werden die bewußt hergestellten und eingesetzten Fälschungen von Münzenberg und vom Luxemburger Komitee als üble Propagandalügen entlarvt, die dem Kommunismus zugute kommen und die NS-Regierung abwerten sollten. Die Geschichte des Reichstagsbrandes kann als beispielhaftes Geschehen der im Nachkriegsdeutschland von daran interessierten linken Kreisen geschaffenen und benutzten Fälschungen des Geschichtsbildes angesehen werden. Das Wissen um diese politisch folgenschweren Umerziehungspraktiken sollte in weite Kreise gelangen, damit diese eine Vorstellung davon erhalten, in welch großem Maße bewußte und unverfrorene Fälschungen des Geschehens in der Vergangenheit von deutschfeindlichen Kreisen angewendet wurden und werden. Es ist tragisch, daß Fritz Tobias das Erscheinen dieses Buches über sein Lebenswerk nicht mehr erleben durfte.
Aktualisiert: 2021-03-11
> findR *

Das grosse Ringen

Das grosse Ringen von Katzer,  Franz
Mit den Friedensdiktaten von Versailles und St. Germain wurden 1919 Millionen deutscher Menschen in ihren jahrhundertelang bewohnten Siedlungsräumen unter grober Verletzung des vorher insbesondere vom US-Präsidenten Wilson versprochenen Selbstbestimmungsrechtes von ihrem Volk abgetrennt und fremden Staaten zugeschlagen. Diese achteten vielfach das Minderheitenrecht nicht und führten Entdeutschungsmaßnahmen durch, so daß es zu unerträglichen Zuständen kam. Mit rund 3,5 Millionen Seelen bildeten die Sudetendeutschen in Böhmen und Mähren sowie in der Slowakei die größte unter fremde Herrschaft gelangte deutsche Volksgruppe. Sie hatten bisher in meist geschlossenem Siedlungsgebiet mit den Tschechen seit Jahrhunderten zusammen in dem Vielvölkerstaat der Habsburger Monarchie gelebt, die allen Völkerschaften den notwendigen Entwicklungsraum geboten hatte. Die ab 1919 in der neu gegründeten Tschecho-Slowakei herrschenden, wenn auch nicht die absolute Mehrheit bildenden Tschechen begannen im Bestreben, einen reinen tschechischen Nationalstaat zu schaffen, sofort mit einer rigorosen Unterdrückung der Deutschen, die gegen ihren erklärten Willen in das neue Staatsgebiet gezwungen worden waren. In diesem Buch wird auf dem Hintergrund der damaligen europäischen Geschichte der über zwanzig Jahre währende Volkstumskampf der Sudetendeutschen bis zur Katastrophe von 1945 beschrieben. Ausgehend von den nationalen Gegensätzen zu Ende des 19. Jahrhunderts wird die Lage vor und nach dem Ersten Weltkrieg dargestellt, kommen die betrügerischen Methoden der tschechischen Vertreter in Versailles zur Sprache, wird der deutsche Protest gegen diese Mißachtung des Selbstbestimmungsrechtes dokumentiert. Ausführlich werden die zahlreichen Versuche der Sudetendeutschen gewürdigt, mit der Prager Regierung zu einem erträglichen Ausgleich zu kommen. Doch trotz aller Bemühungen der Deutschen, trotz ihrer Loyalität zum neuen Staat, trotz Eintritt einiger ihrer Abgeordneten in die Regierung verstärkten die Tschechen unter Masaryk und Benes ihre Entdeutschungspolitik. Der immer härter werdende Volkstumskampf wird vor allem von der sudetendeutschen Turnbewegung getragen, die in den zwanziger Jahren maßgeblich von Konrad Henlein geprägt wird und aus der nach dem Versagen der deutschen Parteien in Prag die Sudetendeutsche Heimatfront unter Henleins Leitung hervorgeht. Später wird diese, wieder unter Führung Henleins, die Sudetendeutsche Partei (SdP) bilden. Obwohl sie zur stärksten Partei des Staates wird, bleibt ihr in undemokratischer Weise jede Regierungsbeteiligung und damit jeder staatliche Einfluß verwehrt. Während Benes verantwortungslos auf einen europäischen Krieg hinsteuert und 1938 zweimal seine Truppen mobilisiert, gelingt es, die gefährliche Entwicklung mit dem Münchener Abkommen noch einmal friedlich und für alle Beteiligten erträglich in den Griff zu bekommen. Schon bald ziehen mit dem Einmarsch der Wehrmacht in Prag und mit dem Zweiten Weltkrieg dunkle Wolken am Horizont auf, bis der tschechische Blutrausch im Mai 1945 und die Vertreibung aus ihrer Heimat über die Sudetendeutschen kommen. Diese ganze geschichtliche Entwicklung, heute meist verfälscht dargestellt, wird hier mit vielen Zitaten und Erklärungen von Zeitzeugen so berichtet, wie sie wirklich ablief. Da Konrad Henlein die führende und von allen Seiten anerkannte Persönlichkeit in diesem jahrzehntelangen Ringen war, liegt damit zugleich die erste umfassende Biografie dieses herausragenden und tief in der Sittlichkeit seines Volkstums ruhenden Mannes vor. Viele zeitgeschichtliche Abbildungen ergänzen die in ihrer Art einzigartige Darstellung, die auch den verschiedenen Gruppierungen innerhalb der Sudetendeutschen wie dem "Kameradschaftsbund", dem "Aufbruch" oder den "Aktivisten" gerecht wird.
Aktualisiert: 2021-03-11
> findR *

Hitlers letzter Trumpf

Hitlers letzter Trumpf von Georg,  Friedrich
Die Ära des Atoms begann in Deutschland, und bis Kriegsende stand man – mit deutlichem Vorsprung vor den Amerikanern – kurz vor dem Einsatz der mehrfach getesteten Waffe zur Erzwingung eines Verhandlungsfriedens. Alle Hoffnungen waren vergebens. Friedrich Georg beantwortet unter anderem die Frage, ob Verrat und Sabotage Deutschlands weltweit führende Atomtechnik scheitern ließen und ob die Angst vor einem alliierten Vergeltungsschlag mit Gas- und Milzbrandbomben Hitler vor einem Einsatz zurückschrecken ließ. Mit sensationellem neuem Material und Dokumenten erweitert dürften die beiden reich illustrierten Bände zum Referenzwerk über eines der letzten großen Geheimnisse des Dritten Reiches werden. Diese Dokumentation war als Hitlers Siegeswaffen in drei Bänden längst zum Standardwerk über Deutschlands Atomprogramm 1935–1945 geworden. Jetzt sind diese vergriffenen und als teure Sammlerstücke gehandelten Titel völlig überarbeitet worden. Vieles, was damals nur angedeutet werden konnte, ist nun beweisbar.
Aktualisiert: 2021-03-11
> findR *

Der große Bluff

Der große Bluff von Brüchmann,  Peter
Dieses Buch enthüllt ein seit Kriegsende von den Siegermächten streng gehütetes Geheimnis des deutschen Untergangs 1945.Die sofortige Geheimhaltung der bei Kriegsende in Mitteldeutschland erbeuteten nuklearen Hochtechnologie wurde mit der lapidaren Behauptung 'die US-Army hat nichts gefunden' verbunden. Die Untersuchung des historischen Sachverhaltes bestätigt jetzt eine von den USA inszenierte und seit 1945 gepflegte Falschdarstellung der Atombomben-Entwicklungsgeschichte. Die Reichsregierung hatte sich felsenfest auf den von der Wissenschaft zugesicherten Besitz der Atombombe verlassen. So wurde die Entwicklung der ›Siegeswaffe‹ gegenüber der eigenen Bevölkerung bis zum Kriegsende streng geheimgehalten. Als der Zusammenbruch kam, bevor die Atombomben eingesetzt wurden, brauchte die Geheimhaltung der deutschen Atombombe von den USA lediglich fortgeführt zu werden. Das Buch räumt mit bisherigen Ansichten zur Frühzeit der Atombomben auf und zeigt, wie das offizielle Amerika die Zeitgeschichte in einem wichtigen Bereich fälschte.
Aktualisiert: 2021-03-11
> findR *

Deutschlands Abwehrkampf gegen den Bolschewismus 1918–1943

Deutschlands Abwehrkampf gegen den Bolschewismus 1918–1943 von Meiser,  Hans
Das vorliegende Buch schildert im einzelnen die sehr unterschiedlichen Beziehungen zwischen Deutschland und der Sowjetunion von 1917 bis 1945. Das nie aufgegebene Programm der Bolschewisten zur Eroberung Europas über Berlin wird durch zahlreiche, anscheinend dem widersprechende Ereignisse überlagert: Rapallo, die geheime Ausbildung der Reichswehr in Rußland, die deutsch-sowjetischen Verträge vom 23. August und 28. September 1939. Stalin meinte, am längeren Hebel zu sitzen und am Schluß als der große Sieger aus dem sich anbahnenden und nicht zuletzt durch ihn geschürten Zweiten Weltkrieg hervorzugehen. Daß Hitler 1941 dem sowjetischen Angriff auf Europa nur um kurze Zeit zuvorkam und dann die deutsche Wehrmacht jahrelang das Abendland unter großen Opfern vor der bolschewistischen Bedrohung aus dem Osten verteidigen konnte, durchkreuzte Stalins Pläne. Der anschließende Kalte Krieg sah Moskau als den großen Verlierer. Die Auswertung jüngst freigegebener Dokumente aus den Moskauer Archiven zeichnet ein neues Bild der Zeitgeschichte und fordert eine andere Bewertung der deutsch-russischen Verhältnisse in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2021-03-11
> findR *

Die Vorgeschichte des Deutschen Volkes

Die Vorgeschichte des Deutschen Volkes von Schroecke,  Helmut
Nach Jahrzehnten erfolgreicher Ausgrabungen und der überaus ertragreichen Anwendung moderner archäologischer Methoden liegt hiermit eine zusammenfassende Darstellung der mittel- und osteuropäischen Vor- und Frühgeschichte vor, die viele neue Erkenntnisse vermittelt und mit alten Vorurteilen – zum Beispiel der Meinung des ›ex oriente lux‹ – aufräumt. Insbesondere lassen statistische Auswertungen aus großen Gräberfeldern Änderungen in der Zusammensetzung der jeweiligen Bevölkerung erkennen. Seit den Zeiten der Indogermanen läßt sich damit für Mitteleuropa eine in ihrer Art gleichbleibende Bevölkerung feststellen. Die Geschichte der einzelnen aufeinander folgenden Kulturen wird über mehr als 7000 Jahre ebenso ausführlich dargestellt wie das spätere Schicksal der einzelnen Germanenstämme von der römischen Zeit bis ins Mittelalter. Kunst und Religion, Waffentechnik und Führungshierarchien, Siedlungsformen und Wirtschaftsarten werden behandelt, wobei viele Abbildungen – auch in Farbe – die Beschreibung ergänzen. Das deutsche Volk erweist sich als einziges großes Volk Europas, das in seiner Geschichte nie biologisch überfremdet wurde und seine Sprache aus dem Indogermanischen über das Germanische zur deutschen Hochsprache ohne Bruch entwickeln konnte.
Aktualisiert: 2019-11-18
> findR *

Völkermord an den Herero in Deutsch-Südwestafrika?

Völkermord an den Herero in Deutsch-Südwestafrika? von Nordbruch,  Claus
Die Niederschlagung des Herero-Aufstandes im ehemaligen Schutzgebiet Deutsch-Südwest durch die kaiserliche Schutztruppe jährt sich 2004 zum hundersten Mal. Pünktlich aus diesem Anlaß meldete sich jüngst eine Interessengemeinschaft von Herero-Hinterbliebenen mit Entschädigungsansprüchen an die Bundesregierung zu Wort. Schon ist von einer Anklage Deutschlands vor den Vereinten Nationen die Rede, während politisch willfährige Publizisten und Vergangenheitsbewältiger in den Ereignissen von 1904 bereits die Vorwegnahme des ›Holocaust‹ sehen wollen. Was geschah damals wirklich? Gab es einen ›Völkermord‹ der Kolonialmacht Deutschland im südlichen Afrika? Aus welchen Quellen stammen diese Vorwürfe gegen die kaiserliche Schutztruppe? Gab es ein Interesse, Deutschland als Kolonialmacht zu diskreditieren? Der bekannte Publizist Claus Nordbruch, der selbst im südlichen Afrika lebt und sich bereits in mehreren Veröffentlichungen mit der Geschichte des ehemaligen Schutzgebietes Deutsch-Südwest auseinandergesetzt hat, zeichnet in diesem Band ein akribisches Bild nicht nur der Vorgänge bei der Niederschlagung der Herero, sondern darüber hinaus der deutschen Kolonialverwaltung im allgemeinen. Diese mußte, was ihre Leistung bei der Landeserschließung und der Hebung der allgemeinen Lebensverhältnisse angeht, keinen Vergleich mit den anderen Kolonialmächten scheuen, was der Autor anhand einer Fülle von meist unbekannten Zeitzeugnissen und Dokumenten belegt. Einen deutschen ›Völkermord‹ in Afrika hat es nie gegeben. Ein brandaktuelles Buch, das neuen Legenden der Zeitgeschichte rechtzeitig vorbeugt!
Aktualisiert: 2021-11-11
> findR *

Der Grosse Wendig – Band 1

Der Grosse Wendig – Band 1 von Kosiek,  Rolf, Rose,  Olaf
'Der Sieger schreibt die Geschichte!' Diese alte Weisheit galt auch für Deutschland nach der Kapitulation der Wehrmacht und der vollkommenen Besetzung des Reiches ab Mai 1945. Eine gegen grundlegende Rechtsgrundsätze verstoßende Rachejustiz schrieb mit gefälschten 'Schlüsseldokumenten' die Geschichte um, und die Sieger konnten über die von ihnen lizenzierten Medien ihre Kriegspropaganda und die Umerziehung der Deutschen fortführen. Die historische Wahrheit blieb dabei vielfach auf der Strecke. Die deutsche Vergangenheit las sich wie ein 'Verbrecheralbum'. Aus den beschlagnahmten deutschen Archiven wurde alles belastende Dokumentenmaterial - um viele Fälschungen und Übertreibungen vermehrt - gegen Deutschland eingesetzt, während die Sieger ihre Kriegsakten (manche sogar noch bis heute) unter Verschluß hielten. Das vorliegende Werk zeigt an Hunderten von belegten Einzelfällen der letzten 150 Jahre, wie es wirklich war. Es legt dar, wie und von wem die geschichtliche Wahrheit systematisch bis in die Gegenwart verfälscht und manipuliert wurde, wie die Geschichtsschreibung immer noch zu Lasten Deutschlands bewußt mißbraucht wird und was die Motive für die folgenschweren Verzerrungen sind. Die hier gesammelten 'Richtigstellungen zur Zeitgeschichte' entlarven die vielen verbreiteten Geschichtslügen über das 20. Jahrhundert und rücken das bisherige Geschichtsbild über Deutschland zurecht. Sie schaffen die Voraussetzungen für eine unvoreingenommene Beurteilung der deutschen Vergangenheit und legen damit die Grundlagen für eine moderne, wirklichkeitsnahe Weltsicht.
Aktualisiert: 2022-12-31
> findR *

Balance of Power

Balance of Power von Wartenberg,  Helmut G.
Seit dem Mittelalter duldete England keine Vorherrschaft in Festlandeuropa durch nur eine einzige Macht. Englands unzeitgemäßes Festhalten an seiner überholten Politik der ›Balance of Power‹ führte zum Jahrhundertkrieg gegen Deutschland. Wartenberg zeichnet diese tragische Entwicklung, die zur Zerstörung des Deutschen Reichs, aber auch des britischen Empires führte. Als Erbe begründeten die USA eine neue Weltherrschaft.
Aktualisiert: 2021-03-11
> findR *

Die Ganzheit in der Europäischen Philosophie

Die Ganzheit in der Europäischen Philosophie von Amtmann
Die europäische Philosophie hat seit den Zeiten der Vorsokratiker beim Ringen um die letzten Fragen sich in Gegensätzen wie die von Körper und Seele, von Materie und Geist, von Materialismus und Idealismus bewegt. Erst die moderne Ganzheitslehre konnte zu den befriedigenden Antworten gelangen. Der Verfasser, mit Othmar Spann persönlich eng verbunden gewesen, stellt hier die Entwicklung des abendländischen Denkens seit den frühen Griechen bis in unsere Zeit unter dem Gesichtspunkt der Ganzheit dar, wobei er naturgemäß das Schwergewicht auf den deutschen Idealismus legt. In einer umfassenden Schau werden so die Stufen der menschlichen Erkenntnis mit vielen Zitaten ihrer schöpferischen Geister dargelegt. Dabei wird auch der jeweiligen Zeitbezogenheit Rechnung getragen und hervorgehoben, wie die Gewinnung neuer Wahrheiten häufig durch die bedauerliche Vernachlässigung alter Grundkenntnisse erkauft wurde.
Aktualisiert: 2020-12-02
Autor:
> findR *

Die Entscheidungsschlachten der westlichen Welt

Die Entscheidungsschlachten der westlichen Welt von Fuller,  J F C
Viele Jahrhunderte hindurch entschied sich das Schicksal von Staaten, Völkern, ja ganzen Kontinenten auf den Schlachtfeldern. Bis in die Gegenwart gilt die militärische Konfrontation als legitimer Weg der Konfliktlösung, und militärische Entscheidungen waren es, die in der Geschichte immer wieder schicksalhafte Wendungen mit weitreichenden Folgen herbeiführten. Ob bei Salamis oder im Teutoburger Wald, in der Ungarnschlacht auf dem Lechfeld oder bei Sedan: Stets wurde auf dem Schlachtfeld ›Geschichte gemacht‹. Die Folgen sind teilweise bis in unsere Gegenwart spürbar. John Frederick Charles Fuller (1878–1966) gilt als einer der großen und anerkannten Militärhistoriker des 20. Jahrhunderts. In seinem im Jahre 1954 erschienenen dreibändigen Hauptwerk The Decisive Battles of the Western World zeichnete er die Entscheidungsschlachten der Weltgeschichte nach. Das Werk liegt hiermit erstmals – in leicht gekürzter Fassung – in deutscher Übersetzung vor. Es ist für jeden historisch Interessierten eine Fundgrube. Denn der Militärhistoriker Fuller beschreibt nicht nur den Anlaß, Ablauf und Folgen der bedeutsamen militärischen Begegnungen von der Antike bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges, sondern stellt die einzelnen Schlachten jeweils in einen größeren historischen Zusammenhang, schildert ihren Hintergrund und zeichnet ein plastisches Panorama der Epoche. Er fragt neben den waffentechnischen, auch nach den geistigen und gesellschaftlichen Ursachen der Siege und Niederlagen. Besonderes Augemerk widmet Fuller militärischen Entscheidungsfaktoren wie Bewaffnung, Logistik und Taktik der Kriegsparteien. Hier kommt ihm nicht nur sein bestechendes Fachwissen, sondern auch die eigene jahrzehntelange Praxis als Soldat zustatten. Immer wieder begegnen in den Konfliktszenarien der Geschichte spezifische Momente militärischer Überlegenheit, denen der erfahrene Militär sein Aufmerksamkeit schenkt: neue Waffen, überlegene Organisation, bessere Motivation. Fuller skizziert die Chronik des militärischen Fortschritts durch drei Jahrtausende der Kriegsgeschichte. Die Darstellung bedeutender Schlachten war in früheren Jahrhunderten ein beliebtes Motiv der bildenden Künste. Oftmals folgten die Maler den Soldaten auf dem Fuße, wovon noch heute berühmte Kolossalgemälde, Seestücke und Gefechtsskizzen Zeugnis ablegen. Viele dieser Abbildungen beleben das vorliegende Werk und illustrieren die Chronik der Ereignisse. Zahlreiche Detailskizzen, die den jeweils geschilderten Schlachtenverlauf verdeutlichen, ergänzen das Bild. Der Bundeswehrgeneral und frühere Leiter der NATO-Akademie in Rom Dr. Franz Uhler-Wettler würdigt in seinem Vorwort den Autor und hebt seine Bedeutung als Taktiker wie als Militärhistoriker hervor. Der deutsche Leser erhält dadurch wertvolle Hintergrundinformationen über einen der renommiertesten Militärwissenschaftler des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2021-03-11
> findR *

Wer verhinderte ein zweites München

Wer verhinderte ein zweites München von Argile,  René
In dem Bereich Zeitgeschichte sind noch immer neue Erkenntnisse – etwa zur Person Hitlers oder zu den Nürnberger Nachfolgeprozessen – möglich. Hinzu kommen noch anstehende Auswertungen, wenn die Alliierten des Zweiten Weltkrieges endlich ihre Archive öffnen werden. Ferner werden nach dem inzwischen erfolgten Abtreten der Zeitgenossen und Erlebniszeugen zunehmend falsche Behauptungen in die Welt gesetzt – etwa über die Deutsche Wehrmacht –, die von den damals unmittelbar Beteiligten nicht mehr richtiggestellt werden können und meistens den Schuldkomplex in Deutschland weiter verstärken sollen, nachdem schon die Enkelgeneration von der Umerziehung betroffen worden ist. Unter diesen gegenwärtigen Umständen ist es dann manchmal für den die historische Wahrheit Suchenden zweckmäßig, auf alte Darstellungen, die unmittelbar nach dem damaligen Geschehen niedergeschrieben wurden, Rückgriff zu nehmen. Das ist zudem bsonders ertragreich, wenn sie aus ausländischen Federn stammen. Ein solches Werk aus der ersten Nachkriegszeit ist der Sammelband mit Beiträgen französischer Historiker, den der Geschichtswissenschaftler René d’Argile mit dem Titel Wer verhinderte ein zweites München? herausgegeben hat. Das Werk erschien schon 1957 in Paris, ein Jahr später auch in deutscher Sprache unter dem Titel Das Geheimnis um die Ursachen des Zweiten Weltkrieges. Die Franzosen schildern sachlich und mit vielen alliierten Quellen das damalige Geschehen in den letzten Jahren vor dem Kriegsausbruch. Es werden insbesondere einleitend die Vorgänge um das Münchener Abkommen vom September 1938 ausführlich geschildert und dann dazu die in der folgenden Zeit abgelaufenen tatsächlichen Vorgänge angeführt, vor allem Chamberlains plötzlicher Wechsel von der Friedens- zur Kriegspolitik. In weiteren Beiträgen werden die Kriegserklärung jüdischer Kreise an das Reich vom 24. März 1933, die Rolle der Haßpropaganda in der Vorkriegszeit, insbesondere die hohen finanziellen Spenden von Benesch an die französische Presse, der Einfluß der Kommunisten und der Freimaurer sowie die Folgen der Affäre Grynszpan betrachtet. Daraus ergibt sich eine andere Schuldzurechnung zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs als in der heute herrschenden Meinung. England wollte den Krieg und die Vernichtung Deutschlands und hat sich gegen alle Bestrebungen vor allem des Reiches gewandt, das gewaltige Völkerringen zu vermeiden. Materiell, finanziell und moralisch unterstützt von den Vereinigten Staaten von Amerika, die am Krieg in Europa nur verdienen wollten und zur Weltmacht aufsteigen konnten, hat die Kriegspartei in London nicht eher geruht, als bis die Lunte an das vorhandene Pulverfaß unter den europäischen Völkern gelegt worden war und der Fall Polen zum echten Weltkrieg ausgeufert war.
Aktualisiert: 2021-03-11
> findR *

Tatsachen zur Kriegsschuldfrage

Tatsachen zur Kriegsschuldfrage von Baumfalk,  Gerhard
Weitsichtige Historiker und Politiker haben vom Dreißigjährigen Krieg gesprochen, wenn sie die zusammenhängende Zeit der beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts meinten. Und in der Tat war der Zweite Weltkrieg die schon 1919 von manchen Zeitgenossen vorausgesehene Folge des haßerfüllten und einen dauerhaften Frieden ausschließenden Versailler Diktats. Dieses war die eigentliche Katastrophe des Jahrhunderts, die eine weitere für ganz Europa furchtbare Entwicklung auslöste und fortzeugend Böses schuf. Im Gegensatz zu der heute vielfach geübten Praxis, im Jahre 1933 die Geburtsstunde des Zweiten Weltkrieges zu sehen, spannt das vorliegende Werk eine historisch berechtigten Rahmen auf und betrachtet auch ausführlich die geschichtlichen Vorgänge, die zum Ersten Weltkrieg führten, analysiert die Pariser Vorortverträge und schildert die Entwicklung während der Weimarer Zeit bis zum Kriegsausbruch im September 1939. Dabei wird versucht, anhand zahlreicher Primärquellen das historische Geschehen sachlich so zu berichten, wie es sich wirklich ereignete, und die geschichtlichen Tatsachen für sich sprechen zu lassen.
Aktualisiert: 2021-03-11
> findR *

Der Große Wendig – Band 3

Der Große Wendig – Band 3 von Kosiek,  Rolf, Rose,  Olaf
Dieser vorliegende dritte Band bringt eine wertvolle Ergänzung der beiden ersten. Er umfaßt wie diese letzten rund 150 Jahre der deutschen Geschichte und stellt auf mehr als 900 Seiten in über 200 einzelnen Fällen Fälschungen und Verzerrungen zu Einzelfragen der Zeitgeschichte richtig, die im Rahmen der Umerziehung der Deutschen in den letzten Jahrzehnten öffentlich verbreitet wurden. Da solch eine einseitige und in der Regel zu Lasten Deutschlands vorgenommene Geschichtsdarstellung eine enorme politische Auswirkung hat, indem sie die Zukunft unseres Volkes stark belastet, sollte eine solche Richtigstellung für jeden verantwortungsbewußten Bundesbürger wesentlich sein. Weil im letzten Jahrzehnt eines der Hauptziele der Umerziehung der Deutschen die – ungerechtfertigte – Beschuldigung der Deutschen Wehrmacht war – etwa im Rahmen der Heer-Reemtsmaschen Anti-Wehrmachtsausstellung –, liegt ein Schwerpunkt dieses Bandes auf der Widerlegung dieser ungerechtfertigten Angriffe gegen das deutsche Heer, auch im Ersten Weltkrieg. Ausführlich werden die wirklichen Tatsachen über die bisher den deutschen Soldaten vorgeworfenen Massaker im Osten dargeboten. Auch durch die politische Korrektheit immer noch weithin tabuisierte Bereiche wie die Umstände und Opferzahlen in den Konzentrationslagern oder die Beurteilung des Landesverrats im Zusammenhang mit dem Attentat vom 20. Juli 1944 werden mit genauen Belegen sachlich behandelt – eine notwendige Korrektur zur veröffentlichten Meinung.
Aktualisiert: 2022-09-01
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Oben: Publikationen von Grabert

Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien, Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Grabert was Sei suchen. Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Grabert hat vielleicht das passende Buch für Sie.

Weitere Verlage neben Grabert

Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:

Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Grabert

Wie die oben genannten Verlage legt auch Grabert besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben