PANTA RHEI – alles fließt…
Mit der Bildserie PANTA RHEI – Wasser & Wolken habe ich die Schönheit der Natur in
den Blickpunkt genommen, sie mit der Technik der Photoencaustic malerisch interpretiert.
Es geht mir um das Innehalten, den geschärften Blick auf das zu richten, was wir
tagtäglich vor Augen haben: die wechselnden Gemälde am Himmel oder die Wasserwelten,
die sich uns so unterschiedlich präsentieren – einfach so.
Die Motive der Großformate wirken schon alleine durch das Darstellungsausmaß.
Sie laden zum Eintauchen ein – bei längerem Schauen erscheinen Details fast abstrakt
oder verschwimmen in eine gewollte Unschärfe.
Die Serie der Kleinformate zeigt die wunderschönen Variationen von Wolkengebilden
oder von Wasserstrukturen in einer beeindruckenden natürlichen Farbvielfalt, denen ich
wachs-malerisch nachgespürt habe.
Mit der oben beschriebenen Sicht auf die Bildmotive weisen die weiteren kleinformatigen
Arbeiten mit der gelben Einfärbung im Fokus auf das Problem der Schädigung der Natur
durch den Menschen hin – sie sind wie kleine bittere Erinnerungstropfen gedacht…
fließt alles, oder läuft es nicht gerade über / trocknet aus?
Der Künstler SAXA hat es bei der Vernissage zur Ausstellung „Die Natur muss
gefühlt werden“ – meinem ersten Teil zum Themenzyklus Natur & Mensch – so treffend
formuliert: „Kein anderes Lebewesen versteht sich so hervorragend darauf, sich selbst die
Luft zum Atmen und das Wasser zum Überleben zu nehmen. […] Und das ist es, was wir
so oft nicht sehen, nicht wahrnehmen, nicht wertschätzen und vor allem leider selbst wenig
erhalten im Sinne des Bewahrers und Schützens.“
Diese Erkenntnis ist nicht neu und da schließt sich der Kreis – Heraklit und andere frühe
Philosophen weisen bereits darauf hin, aber wirklich viel hat sich über die Jahrhunderte
nicht geändert.
Agnete Sabbagh, Juni 2022
Aktualisiert: 2023-03-23
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Am Anfang der Schrift stand das Bild. Bereits die Menschen der Eis- und Steinzeit zierten die Wände ihrer Höhlen mit schlichten Zeichnungen dessen, was ihnen außerhalb der Höhlen begegnete - Tiere, Jagdszenen, Konflikte. Bilder sprechen, erzählen Geschichten. - Bis sich aus diesen rudimentären Abbildungen eine tatsächliche Schriftsprache entwickelte, vergingen Jahrtausende…
Am Anfang der Schrift stand das Bild, an ihrem Ende kehrt es zurück.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Der Bildband reflektiert die Kunstausstellung TRAUER | ABSCHIED & BEFREIUNG welche ein Tabuthema unserer Zeit berührt, sie lädt zum Dialog, zu den sich gegenüberstehenden wie auch aufeinander bezogenen Befindlichkeiten, ein.
Mit überwiegend abstrakten Werken, von Leinwand, Chinesischem Xuan Papier bis hin zu Steinskulpturen werden Fragen an die Menschen gerichtet, die zurückbleiben, wenn jemand stirbt.
Wie verändert der Tod eines Menschen das eigene Leben?
Was wird aus dem, der bleibt?
Die Werke verkörpern Befindlichkeiten eines Menschen, welche er durchläuft, wird er mit dem Tod – plötzlich oder durch Krankheit und Alter– eines anderen Lebewesens konfrontiert.
Themen wie ‚Dualität‘, ‚Kraft aus dem Chaos‘ oder ‚Stille‘ und ‚Rückkehr‘ zum eigenen Leben im Jetzt machen die Ausstellung zu einer Stätte der Begegnung.
Ziel der Ausstellung ist es, ganz versöhnlich zu vermitteln, dass Themen wie Tod, Sterben, sowie Begleitung und Verabschiedung, Teil des Lebens, Teil unseres Alltags sind.
Reflektierend durch den langen Auslandsaufenthalt der Künstlerin, ist das Thema ein Kultur übergreifendes Thema, da in vielen anderen Gesellschaften Themen wie Tod, Sterben, Begleitung bzw. Verabschiedung, Teil des Lebens, Teil des Alltags sind.
In der Provinz Yunnan im Südwesten Chinas ist es z.B. auch heute noch Brauch, dass jeder für sich selbst entscheidet, wann es soweit ist, den eigenen Sarg nebst Bestattungskleidung zu erwerben. Dies wird dann entsprechend, noch zu Lebzeiten, angefertigt und geliefert. Der Sarg plus Ausstattung wird praktischerweise auf dem Dachboden, im eigenen Heim zwischengelagert.
Es besteht in unserer Gesellschaft ein Bedarf an Begegnung und Aufarbeitung.
Diese Ausstellung lädt zum Dialog ein, durch Bereitstellung visueller Anreize um ein Tabuthema zu thematisieren.
Ein Teil der Werke stellt eine entblößende Zerbrechlichkeit dar, andere Arbeiten vermitteln Rückhalt und Stärke, oder versinnbildlichen die Länge eines Lebens in all seiner Schlichtheit und seinem Glanz.
Somit reflektieren die Bilder, Installationen sowie auch die Skulpturen unsere Befindlichkeiten welche wir durchlaufen in diesem Ausnahmezustand.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Place to be – unter diesem Titel fasst Ursula Krenzler eine Reihe von Raumbildern zusammen, die ein Herzstück ihrer Malerei bilden, eine Reihe, die seit Jahren beständig weiter wächst. Place to be: Handelt es sich hier um den „richtigen“, den „perfekten“, den „angesagten Ort“? Beim Blick auf das großformatige Bild „Silvester“ können Zweifel aufkommen. Ein hell ausgeleuchtetes Zimmer, eine Frau schaut nachdenklich in den schwarzen Nachthimmel. Im dominierenden Rot-Schwarz-Klang des Bildes wirkt der Körper zart und fast verloren. Der Bildtitel macht deutlich, dass hier Fragen verhandelt werden wie: Wodurch wird ein Ort zu einem, an dem man sich niederlassen kann, an dem man bleiben möchte, wann ist ein Ort mit Leib und Seele bewohnbar, leb-bar?Einer so offenen Frage entspricht der englische Ausdruck in besonderer Weise. ‚Place‘ ist nicht nur der konkrete Platz, sondern auch die engere oder weitere räumliche Umgebung, die gestaltete Hülle, manchmal auch das Heim, die eigenen vier Wände. In Verbindung mit ‚to be‘ kann es der Ort zum Leben sein, mit seiner ganzen existentiellen Dringlichkeit. In diesem weitgefassten Sinn ist „Place to be“ hier zu verstehen. Und kaum ins Deutsche zu übertragen.Ursula Krenzler arbeitet nur selten so gegenständlich und erzählerisch wie in dem gerade betrachteten Werk. In den meisten Gemälden ist vor allem die Farbe bildbeherrschend. Starke, leuchtende Farben geben jeder Bildfläche eine klare Struktur. Vertikale, horizontale und diagonale Flächen und Linien fügen sich zu satten Farbklängen, die eine spezifische Atmosphäre schaffen, je nach der vorherrschenden Farbtemperatur. Die Wärme der Rot- und Orange-Töne in „Rotes Zimmer“, die blaue und blaugrüne Kühle im Bild „Verlassenes Zimmer“, der lodernde Kontrast von Orange und Schwarz-Blau im „Partykeller“.
Neben den Farben und ihren Kontrasten sind es vor allem zwei weitere Spannungsmomente, die das Charakteristische – und Genüssliche – von Ursula Krenzlers Bildern ausmachen: Zum einen gibt es da den vielschichtigen, sehr differenzierten Farbauftrag, der der Bildkomposition eine pulsierende Lebendigkeit verleiht. Im Nebeneinander von eher satten Farbfeldern und gemusterten, ornamentierten oder aufgerissenen Passagen entsteht ein vibrierendes Leuchten in der von weitem so klaren Flächengliederung. Bildbeherrschend wirkt die so erzeugte Spannung etwa in „White Room“.Zum anderen verbirgt sich in der schwelgerischen Farbmalerei, die man rein abstrakt aufnehmen kann, immer auch eine räumlich und gegenständlich lesbare Welt. Allerdings geht das eine nicht im anderen auf. Trotz vereinzelter klarer Hinweise wie dem Treppchen in „Schwimmbad“, der Tapete und dem Tischchen im „Japanischen Zimmer“ , trotz Fenstern, Jalousien, Türen und tiefenräumlichen Perspektiven übernimmt immer wieder die malerische Überformung die Regie und führt zu nahezu magischen „ungeklärten Resten“. Vor dem titelgebenden Bild „Place to be“ ist der Reiz dieser Reibung zwischen abstrakter und gegenständlicher Lesart besonders deutlich zu erfahren. Gerade in den menschenleeren, verlassenen oder auf Menschen wartenden Innenräumen klingt die Frage an, wo und wie wir leben. Ursula Krenzler beantwortet die Frage mit ästhetischen Mitteln, das heißt mit entschiedener Offenheit.
Dr. Jenny Graf-Bicher
Aktualisiert: 2021-01-14
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Maria Rohr zeigt in ihren Werken bevorzugt Menschen, Individuen. Sie zeigt Menschen, die sich begegnen, die interagieren, die sich auseinandersetzen.Mal mit den anderen, manchmal wohl auch mit sich selbst. Die Künstlerin sagt: „Es geht um Gedanken, Gefühle, Kommunikationsformen, Kommunikationsversuche und Sinnsuche. Es geht um die Frage, was ist ehrlich, gar wahrhaftig und was ist Täuschung?“ Der Einzelne kann vielleicht aufgrund von eigenen Erwartungen an sich selbst einer Täuschung unterliegen. Aber, die Arbeiten zeigen nicht nur das Zerrissene, das Suchende sondern die Künstlerin präsentiert die ganze Bandbreite des Menschseins. So gehören für sie auch der Humor oder die Körperlichkeit des Menschen dazu. Maria Rohr setzt sie auf die emotionalen Wirkkräfte der Kunst. Sie mag sich nicht dem Normativ-Rationalen unserer schnelllebigen Welt anpassen. Der Künstlerin geht es auch um das Nichtgesagte, darum, die Zwischentöne zu verdeutlichen. Körperhaltungen und Farbwahl sind Kommunikationsmittel. Intuitiv variiert sie dabei vom Bildgegenstand her zwischen abstrakten Formen und reduziert gegenständlichen, verf remdeten Figuren.Dabei entwickelt Maria Rohr immer wieder neue, eigene Techniken. So beginnt sie 2009 auf Holz zu malen, um ihre Bilder in schwerem Blei einzupacken und anschließend per Einschnitt einen Einblick darin zu ermöglichen. Es folgen Bilder, deren Figuren aus pastöser Acrylfarbe entstanden sind. Deren Körperlichkeit ist tatsächlich tastbar und durch den Farbauftrag keineswegs eindeutig. Eindeutig sind ebenso nicht die Plastiken, auch wenn die jeweilige Körperhaltung, die Wahl des bunten Zeitungspapieres und die Satzf ragmente dazwischen Hinweise geben. Die Künstlerin fordert den Betrachter heraus, wenn sie sagt: „Meine Plastiken sind bewusst nur lose auf Leitern bzw. Gerüsten platziert. Dies, damit sich mit der Veränderung der Position auch die Sicht auf die Dinge ändern kann“. 2016 wählt sie handgeschöpftes Japanpapier wegen dessen Filigranität und der unregelmäßigen Ränder als Untergrund. Sie entwickelt eine eigene, ungewöhnliche Technik der Bearbeitung mit Acrylfarbe wodurch verschiedene Schichten bis hin zur Dreidimensionalität entstehen. Maria Rohr fordert dem Betrachter ein Höchstmaß seiner Konzentration ab, denn diese Bilder erschließen sich nicht mit dem ersten Blick. Immer wieder lassen sich neue Strukturen und auch Gesichter erkennen. Beim Herstellungsprozess strapaziert die Künstlerin das Material Japanpapier bis zum Äußersten – soweit, dass es immer wieder reißt und das Bild damit zerstört. Das ist für Maria Rohr kein Grund zum Aufgeben aber sie hat seit Oktober 2019 auch ein strapazierfähigeres handgeschöpftes Papier mit unregelmäßigen Rändern für sich entdeckt: „Auf diesem festen Papier kann ich so wunderbar dick in Farbe eintauchen“. Neben den Bildern und Plastiken entstehen Objekte. Maria Rohr verarbeitet Fundstücke, welche häufig eine Geschichte erzählen. Sie setzt diese in einen neuen Kontext ...So stehen wir als Betrachter den zahlreichen erst in den vergangenen Jahren entstandenen Bildern, Plastiken und Objekten gegenüber, einem sich in einem „Zeitraffer“ entwickelnden künstlerischen Werk. Und es drängt sich die Frage auf, ob der kunstschaffende Mensch eigentlich schon in f rüher Jugend beginnen muss um als älterer Künstler wirklich gut zu sein? Maria Rohr‘s Werke laden den Betrachter ein, sich auf ihre Kunst einzulassen, sich damit auseinanderzusetzen. Vielleicht findet dieser dabei Antworten auf seine ganz eigenen Fragen.
Aktualisiert: 2021-01-14
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Ein Projekt ist definiert als ein Vorhaben, welches zeitlich begrenzt, relativ neuartig ist, eine gewisse Komplexität aufweist. Der Lösungsweg ist zunächst unbekannt. Gute Analysefähigkeiten und Kommunikationstalent sind nötig, um die Herausforderungen eines Projektes zu bewältigen, vor allem die Fähigkeit neue Wege zu sehen und den Mut diese auch zu gehen. In jedem Projekt muss eine Balance zwischen Chaos und Struktur, Kreativität und bewährten Prozessen gefunden werden. Diese Erfahrung habe ich als Projektmanager und Ökonom gemacht. Als Galerist und Ausstellungsmacher sehe ich mich in der Rolle des Projektmanagers – und dies nicht, weil es eine erlernte Herangehensweise an Problemstellungen ist, wie es der Kommunikations-wissenschaftler, Psychotherapeut und Philosoph Paul Watzlawick so treffend formulierte: „Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.“ Sondern vielmehr denke ich, dass jede Kunstaustellung als Projekt betrachtet werden sollte. Das definiert die Rolle des Kurators und der Künstler anders. Mir geht es darum mit den Künstlern zusammen Ideen für eine Ausstellung zu entwickeln und diese dann umzusetzen. Manchmal entsteht zunächst eine Ausstellungsidee und anschließend „finden“ sich Kunstwerke dazu. Manchmal erzwingen die Kunstwerke förmlich die Ausstellung. Manchmal läuft es auch ganz anders. Die Initialzündung zu der Ausstellung „structures“ hatte ich im November 2019. Drei der vier ausstellenden Künstler hatte ich erst kurz zuvor kennengelernt. Ihre künstlerischen Arbeiten hatten mich nicht mehr losgelassen. Irgendetwas berührte mich. Plötzlich sah ich eine Verbindung zwischen ihren Werken. Diese konnte ich zunächst nicht in Worte fassen. Nach und nach kristallisierte sich der Begriff heraus, der die Arbeiten der Künstler zusammenfasst: Struktur. In der einen oder anderen Form beschäftigen sich aus meiner Sicht die Künstler Anette Grinda, Matthias Hloucha, Robert Huber und Juanjo Lópesmit dem Aufbau des Ganzen. Sie beschäftigen sich mit Ordnung, Chaos und Gleichgewicht. Analytisch, wissenschaftlich, philosophisch, kreativ und emotional. Sowohl betrachtend als auch schaffend. Ich lud alle zu einem ersten Treffen im Kunstraum Grevy ein und initiierte eine Vorstellungsrunde, da sich die vier Künstler bisher nicht kannten. Es ist ein magischer Moment, wenn aus einer Idee plötzlich etwas erwächst. Genau dies geschah an diesem Abend. Herausgekommen ist dabei die Ausstellung „structures“, die wir mit diesem vorliegenden Katalog dokumentieren möchten.
Aktualisiert: 2021-03-26
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Ulla Philipp arbeitet mit Flusskieseln. Aber ihre Arrangements sind keine vergänglichen Anordnungen
in der Landschaft wie die der Land Art-Künstler. Philipp ordnet die Steine auf einem Blatt Papier
zu einer Szene und rahmt diese. Ihre Arbeit ist eine Verbeugung vor dem Einfachen. Vor dem Ursprünglichen.
Vor dem Alltäglichen.
Gleichzeitig sind Philipps Stein-Collagen weitaus komplexer als die Summe ihrer einzelnen Teile vermuten
lässt. Mit meist nur wenigen Tuschestrichen werden ihre Flusskiesel lebendig und lösen beim
Betrachter Assoziationsketten aus, denen er sich nicht entziehen kann. Plötzlich werden in der Form
des Steines ein Kopf, ein Körper, eine Parkbank oder ein Luftballon, denen zwei Gestalten hinterher
schauen, sichtbar. Das Arrangement wird zur poetischen Ein-Bild-Geschichte oder zum absurd-ironischen
Cartoon in der Tradition eines Friedrich Karl Waechter. Manchmal fügt Philipp auch Sprechblasen
mit kurzen Sätzen und Kommentaren hinzu. Die alltäglichen Steine unterhalten sich über Alltägliches
– über abstrakte Kunst, die Folgen von übermäßigem Alkoholkonsum oder Modetrends.
Manchmal füttern sie auch einfach bloß die Tauben im Park. Das macht sie menschlich und liebenswert
wie die Protagonisten bei Jean-Jacques Sempé.
Dabei sind ihre Figuren so vielseitig wie die Künstlerin selbst – schließlich ist Philipp nicht nur Malerin,
sondern auch ausgebildete Sängerin und Schauspielerin. Ihre Protagonisten sind verletzlich und
stark, humorvoll und einsam, ängstlich und heiter, konservativ und infantil. Sie spiegeln die gesamte
Palette der menschlichen Existenz wider – in ihren Steinbildern genauso wie in ihren Zeichnungen
und in ihrer Malerei. Genau das macht ihre Qualität aus. Dabei schafft Philipp einen bemerkenswerten
Spagat: Sie lässt sich nicht festlegen und ist zugleich nicht beliebig oder gar gefällig. Und obwohl
sie mittlerweile einen ganz eigenen, fast schon unverwechselbaren Stil entwickelt hat, fällt eine Einordnung
weiterhin schwer. Immer jedoch steht der Mensch im Mittelpunkt – der Mensch mit seinen
Wünschen und Träumen, Sorgen und Schwächen.
Die Kieselsteine sammelt Ulla Philipp übrigens bei Spaziergängen am Rhein. Dort liegen sie zu Millionen
herum. Auf den ersten Blick sehen alle gleich aus, doch wer genau hinschaut, entdeckt die Unterschiede.
Vielleicht ist das der Grund, warum sie sich so gut zur Darstellung von Menschen eignen.
Damian Zimmermann
Aktualisiert: 2023-05-02
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Aktualisiert: 2021-01-05
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Mit zwei gänzlich unterschiedlichen Positionen wirft die Ausstellung ein Schlaglicht auf das Thema Körper und Körperformen, zum einen durch die Malerei von Renate Geiter, zum anderen durch die Plastiken von Rudolf A. Scholl. Die Frage nach der Rolle von Körpern in der Kunst bewegt sich dabei zwischen Freiheit und Eingegrenztheit, Nähe und Distanz, Hingabe und Abwehr - einmal spontaner, aktionistischer Malerei auf der Bild-fläche, ein anderes Mal in konzeptioneller Form von Plastiken im Raum. Aktiver und passiver Part hier, Sockel und Objekt dort: Beide Künstler finden neue Wege in unterschiedlichen Sujets, den Haltungen, Bedeutungen, Formungen und Verformungen der Körper nachzugehen, auf diesem Wege allgemein menschliche Attribute sichtbar werden zu lassen und die eigene und fremde Rollenverteilung zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Dieses Buch entstand anlässlich der Ausstellung „Art d´ Olive - Skulpturen und Lichtobjekte aus Olivenholz“ im Kunstraum Grevy! im Februar 2019.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Das Buch "Traumwälder - Laurissilva" entstand im Rahmen der Ausstellung "Spirit of Wood's" im April 2018 im Kunstraum Grevy, Köln. Steffen Schmoll zeigt mit seinen Photographien den verbliebenen natürlichen, sowie den vom Menschen kultivierten Lebensraum der Lorbeerwälder von La Gomera und Madeira. In der Auseinandersetzung mit dem Wert der Natur für unsere menschliche Gesellschaft fügt Steffen Schmoll auch ein Gedicht von Johann Peter Uz, einem Dichter aus dem 18. Jahrhundert, ein. Dieses hat in seiner Aktualität bis zum heutigen Tage nichts eingebüßt.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Das Buch "Fünf Elemente" entstand im Rahmen der gleichnamigen Ausstellung im Kunstraum Grevy, Köln. Steffen Schmoll zeigt seine photographische Sicht mit Sinnbildern zu den Elementen Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Diese ist angelehnt an das Modell der zyklischen Wandlungsprozesse in der chinesischen Tradition, wo sich im harmonischen Wechselspiel die Kräfte zu einem dynamischen Gleichgewicht regulieren. Kein Element steht für sich allein. Sie leben in der Verbundenheit, der Gemeinschaft und der Interaktion miteinander, hin zu einem umfassenden Ganzen. Steffen Schmoll zeigt mit seinen Arbeiten das Zusammenspiel der Elemente der Natur, aber auch genauso das Einwirken des Menschen darauf.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Die Ausgabe „susebee - in naher ferne so weit“ enthält eine Zusammenstellung von Zeichnungen, Gedichten und Zitaten der Künstlerin susebee. Sie entstand im Sommer 2018 als Teil der gleichnamigen Ausstellung zum Thema Porträts und gibt Einblick in die Gedanken- und Wahrnehmungswelt der Künstlerin während des Entstehungsprozesses der 15 Porträts von Menschen ihres näheren Umfelds.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Dieser Katalog entstand anlässlich der Ausstellung „Present to my mind – Erinnerte Landschaften“ der Künstlerin Ursula Krenzler im August/September 2018 im Kunstraum Grevy in Köln. Die Einleitung ist von Frau Dr. Marina Linares. Gezeigt werden 40 Arbeiten der Künstlerin.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Oben: Publikationen von Grevy
Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien,
Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Grevy was Sei suchen.
Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber
und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Grevy hat vielleicht das passende Buch für Sie.
Weitere Verlage neben Grevy
Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:
Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Grevy
Wie die oben genannten Verlage legt auch Grevy besonderes Augenmerk auf die
inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen.
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