Der grüne Mantel unseres gemeinsamen Hauses

Der grüne Mantel unseres gemeinsamen Hauses von Freudenreich,  Günther, Oesterle,  Thomas
Thomas Oesterle, der in der Reihe „Biblische Raritäten“ bereits eine Tierethik publiziert hat, legt nun eine Skizze zu einer christlich verstandenen Pflanzenethik vor. Sein Buch schließt an Forschungen an, die inzwischen an mehreren Fakultäten im deutschsprachigen Raum mit Relevanz für pflanzenethische Fragen betrieben werden. Oesterles Anliegen ist es, das dort Erkannte für Konkretionen im Rahmen einer theologischen Ethik der „Bewahrung der Schöpfung“ fruchtbar zu machen. In einem ersten Kapitel arbeitet der Autor das biblische Zeugnis über Pflanzen exegetisch auf. Im zweiten Kapitel lässt er neue naturwissenschaftliche Erkenntnisse in die Beurteilung des pflanzlichen Lebens einfließen. Es geht dabei u.a. um die theologisch-ethische Einschätzung von Veränderungsmöglichkeiten an der Pflanzengenetik durch moderne Genscheren, um Fragen wie die nach der Subjektivität von Pflanzen und um eine theologische Beurteilung der Photosynthese. Im letzten, praktisch-theologischen Kapitel des Buches empfängt die Leserschaft Anregungen eines langjährigen Gemeindepfarrers, der einen Blick dafür entwickelt hat, wo Pflanzen im Gemeindeleben vorkommen bzw. wo sie noch intensiver in seine Gestaltung einbezogen werden können. Der Bogen spannt sich dabei von der Feier der Erntezeit bis hin zu Friedwaldbestattungen. Wie schon die Tierethik, so ist auch dieses Buch mit schönen Bildern ausgestattet, die auf ästhetische Weise zum Thema hinführen.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Vergesse ich dich, Jerusalem, so verdorre meine Rechte

Vergesse ich dich, Jerusalem, so verdorre meine Rechte von Walter,  Michael
Tagebuch einer aufregenden Reise nach Jerusalem: Eindrücke und Erfahrungen, Begegnungen und Gespräche, Erlebtes und Erlesenes eines dreimonatigen Studienaufenthaltes quer durch die Geschichte und Gegenwart, geographische und religiöse Landschaften, Natur und Kultur des Landes, das man das Heilige nennt. Bestätigung eines Verdachts seit den Studienjahren im Tübinger Evangelischen Stift und in Mainz: Das Geschäft der Theologie – darin hat sich seit den Tagen der alttestamentlichen Prophetie nichts verändert – ist die Kritik der Religion in ihren tausendfältigen Erscheinungsformen, mit ihrer zarten, mit ihrer wuchtigen Kraft zum Guten, aber zu allem anderen eben auch, bis hin zur nackten Gewalt. Umso nötiger erscheint dem Autor, Gemeindepfarrer (seit Sommer 2019 i.R.) an ganz unterschiedlichen Orten in der Württembergischen Evangelischen Landeskirche, die Reformulierung prophetischer Traditionen, alarmiert, seit der Sturm auf das Capitol im Januar 2021 den Glauben an die selbsttätige Durchsetzungskraft von Aufklärung und Demokratie nachhaltig erschüttert hat.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Jakobs Weih-Nächte

Jakobs Weih-Nächte von Betz,  Isolde, Betz,  Otto, Fuchs,  Martin, Grimm,  Susanne, Grimm,  Werner, Knödler-Pasch,  Margarete
Die Seele des Judentums ist eine Jakobseele, befand Martin Buber. Allein schon deshalb übt die Figur des Erzvaters bis auf den heutigen Tag eine magische Anziehungskraft auf alle aus, welche die Hebräische Bibel als Heilige Schrift verehren. Aber Jakob stößt auch auf die Neugier der Literaturwissenschaft. Darf man doch die sich um ihn rankenden Erzählungen des Buches Genesis getrost zum literarischen Weltkulturerbe rechnen, zumal uns mit ihnen eine der ganz wenigen Teilbiographien aus dem Jahrtausend vor der Zeitenwende begegnet. Jakob hält Juden und Christen in Atem, fordert sie immer wieder heraus, den eigenen Glauben auch in der Auseinandersetzung mit einer bemerkenswert schillernden Gestalt der biblischen Tradition zu formieren. Aber auch viele Sinn Suchende, die sich keiner biblischen Religion zugehörig wissen, finden in den Jakobsgeschichten psychologisch, auch entwicklungspsychologisch Kostbares, das einer Betrachtung, eines inneren Dialogs wohl wert ist. So nimmt es nicht wunder, dass die Jakob betreffenden Genesis-Texte eine opulente Auslegungsgeschichte evoziert haben. Im hiermit vorgelegten großen Jakobsbuch führen wir zusammen: eine erneute Auslegung der alttestamentlichen Texte im Gespräch mit den bibelwissenschaftlichen Kommentaren und unter der neuen Perspektive der Weih-Nächte des Erzvaters; die Auslegungstraditionen, wie sie in den theologischen Schriften des Frühjudentums vorliegen; eine Betrachtung der Genesis-Texte aus literaturwissenschaftlicher Perspektive und eine Durchmusterung der Weltliteratur auf Rezeptionen des Jakobmotivs hin; vier Predigten, welche die Bedeutung der alttestamentlichen Figur für uns erschließen.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Gottes Hände im Schöpfungkreis

Gottes Hände im Schöpfungkreis von Teichgraeber
93 Liedtexte mit Noten über der ersten Strophe – in dieses Gesangbuch darf man an beliebiger Stelle hineingreifen und merkt: Hier wird in der ansprechenden Form von zumeist vertrauten Melodien und gereimten Versen anspruchsvoller biblischer Inhalt dargeboten. Drei symbolische Schwerpunkte treten hervor: - Die Schöpfungsgeschichten, besonders die Siebentagewoche, gedeutet als Mandala, als „Schöpfungskreis“ um den Sabbat. - Der Dekalog (die Zehn Gebote, biblisch die Zehn Worte), gedeutet als die beiden Hände Gottes. - Die sieben Bitten des Vaterunser-Gebets nach Matthäus, gedeutet als siebenflammiger Leuchter, als Menora. Die Auslegungen erläutern und vertiefen die Liedtexte. Das Buch überrascht mit vielerlei Zusammenhängen: Mit Luthers Katechismus am Anfang, mit Geschichte am Schluss, mit Beziehungen auf Märchenhaftes, Politisches, Tiefenpsychologisches. Das ist reichlich Lesestoff für theologisch Interessierte, denen daran liegt, das Neue vom Alten Testament her zu verstehen und zu vergegenwärtigen. Sie finden in den kommentierten Liedern Material, das in Gottesdiensten, Gruppengesprächen und im Unterricht eingesetzt werden kann.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Da war der Engel auf einmal weg!

Da war der Engel auf einmal weg! von Lübbe,  Walter
Das Buch handelt von … einem Engel, der sich ziemlich schnell aus dem Staub macht, einer beherzten Frau, die Jesus den Horizont für Größeres öffnet, einem Häuslebauer, der weiß, wir man das Leben klug angeht, einem frommen Märchen, das Heiterkeit und Lebenszuversicht für dunkle Stunden spendet, einem „Anti-Gleichnis“, das illusionslos zeigt, wie die Welt leider häufig funktioniert, einem Heiland, der auch gerne mal Unsinn redet, einem mit St. Antonius verwechselten St. Nepomuk, der zwar eine suchende Katholikin enttäuscht, aber einen Protestanten etwas Nützliches finden lässt, und von manchen anderen göttlich-menschlichen Dingen. Dabei holt es die eine oder andere heiligmäßige Vorstellung herunter vom himmlischen Podest auf den Boden des irdischen Lebens.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Als Finger Gottes.

Als Finger Gottes. von Grimm,  Werner
Jesus legte in dem, wie er wirkte und was er predigte, immer auch die Hebräische Bibel aus, seine und seines Volkes Heilige Schrift. Sie ist der Boden, auf dem er steht, und immer wieder Inspirationsquelle. In den überlieferten Jesusworten harren noch etliche Zitate und vor allem Anspielungen und Anklänge an alttestamentliche Stellen ihrer Würdigung. Wo wir sie als solche erkennen, wird sich mancher änigmatische Jesusspruch nach Aussagegehalt und Bedeutung klären. Dabei geht es nicht um altbekannte Texte, sondern auch um bislang unbeachtet gebliebene. Die Untersuchungen und Betrachtungen verschiedenartigster Überlieferungsstücke ordnete Werner Grimm so an, dass den Leserinnen und Lesern nun ein annähernd komplettes Jesus-Buch vorliegt. Manche Passage mündet direkt in eine fruchtbare Auseinandersetzung mit Fragen unsere Gegenwart oder lotet die zeitlose seelsorgerliche Bedeutung eines Jesus-Textes aus.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Facetten des Evangeliums

Facetten des Evangeliums von Dietzfelbinger,  Christian
Aus dem Schatzkästlein seiner in vielen Jahren gehaltenen Predigten und Vorträge schenkt uns Dietzfelbinger in der Reihe „Biblische Raritäten“ weitere acht Perlen seiner Interpretationskunst. Sie kreisen alle um Jesus von Nazareth, nähern sich ihm über verschiedenartige Stücke der Evangelien. Transparent, wie sie angelegt sind, beleuchten sie Lebensfragen, wie sie sich uns heute noch, Christen in dieser Welt, stellen und umtreiben. Wenn es in Johannes 2,25 von Jesus heißt: „Er wusste, was im Menschen ist“, so erleben wir Dietzfelbingers Auslegungen wie eine Entfaltung dieses Satzes; sie heben in der Spur Jesu „tief Menschliches“ ans Licht und übergeben es den in Jesu Reden und Handeln wirkenden heilenden Kräften. So zeigen sich staunenden Leserinnen und Lesern Grundlinien und Ansätze einer jesuanischen „Tiefenpsychologie“ und „Psychotherapie“ zu sagen. Wohltuend: Dietzfelbinger vergisst an keiner Stelle seiner Ausführungen, dass er diese als Exeget, vertraut mit dem Werkzeug der Bibelwissenschaft, erarbeitet und kontrolliert hat.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Da war der Engel auf einmal weg!

Da war der Engel auf einmal weg! von Lübbe,  Walter
Das Buch handelt von … einem Engel, der sich ziemlich schnell aus dem Staub macht, einer beherzten Frau, die Jesus den Horizont für Größeres öffnet, einem Häuslebauer, der weiß, wir man das Leben klug angeht, einem frommen Märchen, das Heiterkeit und Lebenszuversicht für dunkle Stunden spendet, einem „Anti-Gleichnis“, das illusionslos zeigt, wie die Welt leider häufig funktioniert, einem Heiland, der auch gerne mal Unsinn redet, einem mit St. Antonius verwechselten St. Nepomuk, der zwar eine suchende Katholikin enttäuscht, aber einen Protestanten etwas Nützliches finden lässt, und von manchen anderen göttlich-menschlichen Dingen. Dabei holt es die eine oder andere heiligmäßige Vorstellung herunter vom himmlischen Podest auf den Boden des irdischen Lebens.
Aktualisiert: 2021-08-06
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Der Mensch in seinen Rollen

Der Mensch in seinen Rollen von Grimm,  Werner
Bei den in diesem Buch präsentierten Kurzgeschichten aus dem Alten Testament handelt es sich streng genommen nicht um in sich geschlossene, jedes Kontextes bare Erzählungen. Sie sind in der Letztgestalt der Hebräischen Bibel vielmehr Bestandteil einer weitgespannten Heilsgeschichte – mit Brücken nach hinten und nach vorne. Mit dieser Einschränkung wird man sie als relativ eigenständige Kurzgeschichten betrachten dürfen, zumal sie womöglich über Generationen erst einmal mündlich überliefert worden sind. Der rote Faden des Buches besteht in dem, was sein Titel verspricht: Von der Wiege bis zur Bahre gestalten wir das familiäre und gesellschaftliche Geschehen, dessen Teil wir sind, in verschiedenen und wechselnden Rollen mit. Können uns jeweils alttestamentliche Erzählungen Orientierungshilfe geben, unsere Rollen zu klären, indem wir mit diesen alten Geschichten kommunizieren, um in ihnen Gottes Fingerzeige für uns zu erkennen?
Aktualisiert: 2022-12-30
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Gottes Hände im Schöpfungkreis

Gottes Hände im Schöpfungkreis von Teichgraeber
93 Liedtexte mit Noten über der ersten Strophe – in dieses Gesangbuch darf man an beliebiger Stelle hineingreifen und merkt: Hier wird in der ansprechenden Form von zumeist vertrauten Melodien und gereimten Versen anspruchsvoller biblischer Inhalt dargeboten. Drei symbolische Schwerpunkte treten hervor: - Die Schöpfungsgeschichten, besonders die Siebentagewoche, gedeutet als Mandala, als „Schöpfungskreis“ um den Sabbat. - Der Dekalog (die Zehn Gebote, biblisch die Zehn Worte), gedeutet als die beiden Hände Gottes. - Die sieben Bitten des Vaterunser-Gebets nach Matthäus, gedeutet als siebenflammiger Leuchter, als Menora. Die Auslegungen erläutern und vertiefen die Liedtexte. Das Buch überrascht mit vielerlei Zusammenhängen: Mit Luthers Katechismus am Anfang, mit Geschichte am Schluss, mit Beziehungen auf Märchenhaftes, Politisches, Tiefenpsychologisches. Das ist reichlich Lesestoff für theologisch Interessierte, denen daran liegt, das Neue vom Alten Testament her zu verstehen und zu vergegenwärtigen. Sie finden in den kommentierten Liedern Material, das in Gottesdiensten, Gruppengesprächen und im Unterricht eingesetzt werden kann.
Aktualisiert: 2021-11-12
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„Halte fest an Liebe und Recht“

„Halte fest an Liebe und Recht“ von Peters,  Ralf
Das Buch lädt ein zu einer Wanderung ins Grenzgebiet von „Liebe und Recht“. • Was Recht und Liebe unterscheidet und verbindet, • Frage nach Gerechtigkeit und Menschenwürde, Vergeltung und Vergebung, Gewaltenteilung und Grenzen des Rechts … • Ihnen werden begegnen: Kain und Abel und die Antwort Jesu, der barmherzige Samariter, die Arbeiter im Weinberg und viele andere. • Fadenheftung mit Leseband
Aktualisiert: 2022-12-30
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Die Jesus-Geschichte und ihre Tradition im Neuen Testament

Die Jesus-Geschichte und ihre Tradition im Neuen Testament von Dietzfelbinger,  Christian
Der Aufsatz, der dem Buch den Titel gegeben hat, stellt vor die Frage nach der Überlieferung der Jesustradition im Neuen Testament. Drängende Notwendigkeiten haben die Menschen in den ersten Jesusgemeinden dazu veranlasst, die Jesusgeschichte aufzuzeichnen und die Jesusworte zu sammeln und zu redigieren. Um beides in seiner Anfangsform festzuhalten und damit zu archivieren? Oder hat man das Jesuswort als lebendige und zu aktualisierende Botschaft weitergegeben und dabei die jeweils andere Situation berücksichtigt und in die Erzählung einfließen lassen? Schließlich: Hat man beim Weitergeben der ursprünglichen Jesustradition mit späteren Ergänzungen und Erklärungen zu rechnen – oder auch mit Verlusten? Geht man diesen Fragen nach, wird da und dort etwas von der Geschichte erkennbar, in der die frühchristlichen Gemeinden gelebt, wie sie gedacht und theologisch gearbeitet haben, welche Personen in ihr besonders einflußreich waren – und war man sich denn immer so einig, wie es in Apg 4,32 behauptet wird? Indem wir so fragen, bekommen wir einen gewissen Einblick in die Erfahrungen, in die Ängste und Hoffnungen jener Gemeinden, und daraus erwächst wie selbstverständlich die Frage nach unserem eigenen Umgang mit der Jesustradition. So hatten auch die Gleichnisse ihre Geschichte, bevor sie in der Niederschrift durch die Evangelisten ihre feste literarische Form fanden. Im vorliegenden Buch soll an ausgewählten Beispielen erkundet werden, welche Absichten Jesus mit seinen Gleichnissen verfolgte und wie in der Vielfalt sich das unverrückbare Zentrum erhielt: die Frage nach der Gottesherrschaft im Einzelleben und im Leben der Welt.
Aktualisiert: 2022-12-30
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So nicht!

So nicht! von Grimm,  Werner
Dass Traditionen jäh abbrechen, bewusst abgeschafft werden oder auch sich unmerklich verflüchtigen, ist in der Kulturgeschichte keine seltene Erfahrung und verursacht im Gefüge einer Gesellschaft nicht in jedem Fall heftige Erschütterungen. Aufregen mindestens wird es gläubige Menschen, wenn ihnen ein solcher Traditionsbruch in der „Heilsgeschichte“ ihrer „Heiligen Schrift“ zu Gesicht kommt. Oder den Exegeten, der plötzlich vor einem solchen Traditionsbruch steht. Das Buch „So nicht“ von Werner Grimm zeigt an packenden Beispielen aus beiden Testamenten: Die Wahrheit der Bibel ist keine homogene und keine statische. Sondern sie entwickelt sich in einem Prozess, in dessen Verlauf nicht selten eine Vorstellung, eine Idee, eine Überzeugung mit einem heftigen „Nein, so nicht!“ oder einem „Er nicht“ oder einem „Nicht, sondern“ abgestoßen wird und einem fortschreitenden, besseren Verstehen des Gotteswillens Platz machen muss.
Aktualisiert: 2022-12-30
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„Wenn dein Kind dich morgen fragt …“ (5. Mose 6,20) … warum es zehn Gebote und sechs Schöpfungstage sind

„Wenn dein Kind dich morgen fragt …“ (5. Mose 6,20) … warum es zehn Gebote und sechs Schöpfungstage sind von Teichgraeber,  Günter
Dass eine junge Generation an die Verantwortung der älteren für die Zukunft unseres Planeten appelliert, veranlasst den Autor, das 5. Mose-Buch buchstäblich „ins Gespräch“ zu bringen. Ein erster Dialog dreht sich um die Zehn Gebote in 5.Mose 5, die man als „Fingerzeige“ Gottes hören kann. Die Symbolsprache des Alten Testaments legt es nahe, sich die innere Ordnung des Dekalogs und seine tiefen Sinnschichten immer wieder im Abzählen der Finger der beiden Hände bewusst zu machen. In der Mitte des Dekalogs spricht das „Elterngebot“ gerade auch von der Verantwortung der Älteren für das kommende Leben. Dass der Herrschaftsauftrag an die Menschen am sechsten Tag, dem „Freitag“ der Schöpfungswoche (Genesis 1), auf eine Zukunft der Erde und ihrer Bewohner angelegt ist, verleiht den „Fridays for future“ biblische Würde und Legitimation. Der Autor vermag ferner aufzuzeigen, wie sich die Schöpfungs-„Tage“ als „Schöpfungsringe“ mandalaförmig um die sabbatliche Mitte herum anordnen. Und es gelingt ihm, nicht nur den Dekalog, sondern auch die anderen Stücke des Lutherschen Katechismus unsere gegenwärtige Welt beleuchten zu lassen. Sein als Schulgespräch konzipiertes Werk verrät auf Schritt und Tritt die langjährige Erfahrung eines weisen Lehrers im kirchlichen Unterricht.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Vertraute Jesu

Vertraute Jesu von Grimm,  Werner
Über die Zeiten zu uns sprechende und mit uns fühlende Psalmen der Hebräischen Bibel werden hier nach allen Regeln der bibelwissenschaftlichen Kunst ausgelegt. Es handelt sich dabei um solche, die Jesus entweder selber nachweislich gebetet hat oder die doch in verschiedener Weise Eingang in seine Verkündigung gefunden haben, denen er also, den Spuren nach, hohe Wertschätzung entgegengebracht hat. Er kannte sie alle; mit den meisten war er eng vertraut. Ein Schwerpunkt des Buches liegt auf neuen Erkenntnissen und Entdeckungen an den Texten, die unseren Glauben vertiefen oder um wichtige Aspekte bereichern können.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Fingerzeige

Fingerzeige von Teichgraeber,  Günter
Nur die Synagoge gliedert den Dekalog in zwei Fünferreihen; in der Bibelwissenschaft werden 3 plus 7, 4 plus 6 oder auch 5 mal 2 Gebote gezählt. „Fingerzeige“ gibt der Synagoge recht und plädiert dafür, die Leibverbundenheit des Modells der beiden Hände zu nutzen. Das Gebot der Elternehrung tritt aus dem Schatten des Vorletzten heraus; es zielt auf die Ehre Gottes am Ende der ersten Tafel und korrespondiert mit dem folgenden Tötungsverbot in der Ehrfurcht vor dem Leben. Im Sinn des Doppelgebots der Liebe verbinden weitere „Leitworte“ die Gaben der ersten mit den Aufgaben der zweiten Hand – wie, das zeigt der Autor in einem grandiosen Entwurf, der stets das Gespräch mit der nicht aufs Exegetische beschränkten Literatur und mit den Disziplinen Philosophie, Psychologie, Kulturgeschichte und Politik führt. So nimmt der Leser ein anspruchsvolles und spannendes Buch zur Hand, das ihm hilft, sich die Zehnzahl der Worte Gottes so einzuprägen, dass sie ihm genauso selbstverständlich wird, wie es uns das Dezimalsystem der Zahlen von Kindheit an ist.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Jüdisches in Jesus-Texten

Jüdisches in Jesus-Texten von Majer,  Martin
Der Autor, Schüler und Freund des berühmten David Flusser, zeigt in seinem Buch genau das, was der Titel verspricht: Jüdisches in Jesus-Texten. Er führt seine Grundthese, dass man viele Jesus-Worte nur im Rahmen seines Judentums und unter Berücksichtigung ihres hebräischen Sprachhintergrunds angemessen verstehen könne, in eindrucksvollen Beispielen und philologisch präzise vor. Das Jüdische in Jesusworten als das Ursprüngliche zu entdecken, erlaubt dann auch, ein neues Licht auf die „Geschichte der synoptischen Tradition“ zu werfen und diese anders zu beschreiben, als sie einst Rudolf Bultmann dargelegt hat.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Von der Fron zum Sechs-plus-eins

Von der Fron zum Sechs-plus-eins von Grimm,  Dr. Werner
Das Buch beschreibt einen mainstream der Überlieferung von der Herausführung Israels aus Ägypten – mit überraschenden Implikationen. Aus dem Inhalt: Die Leiden der Hebräer: Ein Drama in sechs Akten (Exodus 5) – Vom Sklavenhaus zum Manna; vom „täglichen Soll“ zum „täglichen Brot“ – Sabbat und Sonntag – Jesus und der Sabbat – Die Bibel zur Arbeit – Das magische Dreieck der JHWH-Religion (Micha 6,2-8)
Aktualisiert: 2022-12-30
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Kurt Lauk

Kurt Lauk von Guenthner-Reutter,  Monica
Der Leser begleitet Gottlieb Lauk auf seinem Lebensweg als Missionar, Reisprediger und Stadtpfarrer. Er erlebt einen gläubigen, unerschrockenen, tatkräftigen und humorvollen Menschen. Mit wertvollem dokumentarischem Material versehene Exkurse zur Zeitgeschichte, zu den Anfängen der Photographie und zu einzelnen Statuten der Basler Missionsgesellschaft machen das Buch für einen weiten Leserkreis interessant. Herzstück des Buches ist der umfängliche, reich bebilderte Reisebericht, in dem Gottlieb Lauk selbst von seiner langen Reise nach Fernost und von den ersten Jahren in China erzählt.
Aktualisiert: 2022-12-30
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