Ach, Kleist!

Ach, Kleist! von Emig,  Günther, Herrmann,  H., Staengle,  Peter
Von 1996 bis 2018 erschienen die "Heilbronner Kleist-Blätter" für alle, die etwas (Neues) zu sagen haben. "Ach, Kleist!" setzt die Tradition mit anderen Akzenten fort. Aufgenommen wird die Tradition, die laufende Bibliographie zu veröffentlichen. Offen ist A,K! für Themen über Kleist hinaus. Zugelassen sind alle Formen, vom Gedicht bis zur wissenschaftliche Untersuchung. Inhalt von Nr. 1: Hans-Jochen Marquardt: Kleists Werke, leicht gekürzt… Dieter Liewerscheidt: Die vergewaltigte »Marquise von O….« Eberhard Siebert: »Schuldig, überwiesen, verworfen…« [Kleists Zweikampf] Hans-Jochen Marquardt: Adam Heinrich Müller. Leben und Werk Rüdiger Wartusch: Unbekannte und versteckt gedruckte ›Lebensspuren‹ des »Phöbus« – und des »Prometheus« Peter Engel: Von den Rätseln um die Madame de Nuys zum Kohlhaas-Dramatiker von Maltitz Burkhard Wolter: Anmerkung zu Eugen von Enzbergs Gedicht »Ein Dichtergrab in der Mark« »Kleist 77« [Filmscript] Günther Emig: Wie das Kleist-Archiv Sembdner nach Heilbronn kam Brigitte Fritz-Kador: Kleist, Kleist-Archiv Sembdner und Heilbronn Rudolf Loch: Konzertierte Aktion. Zum Erwerb des ›großen Bekenntnisbriefes‹ Wolfgang Barthel: Anläßlich von Klaus Müller-Salget: Kleist und die Folgen Doris Fouquet-Plümacher: Franz Freiherr Gaudy redivivus Martin Maurach: Von Cap Palinuro nach Lampedusa. Eine Lektüre von Cyril V. Connollys »The Unquiet Grave« (1944) Günther Emig: Kleist-Bibliographie 2016-2018 H. Herrmann: Aus den Kleist- und andern Welten
Aktualisiert: 2023-05-18
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Sonst war nichts

Sonst war nichts von Brück,  Steffen
Steffen Brück erzählt das Leben eines Mannes von ungefähr 0 bis ungefähr 50. Nicht als großes Epos, sondern in kleinen, formal sehr unterschiedlichen Episoden. Schlüsselmomente eines Lebens: ein Gummistiefel, der in Beton steckenbleibt, ein Vater, der stirbt, eine Frau, die geht und wiederkommt. Dabei verschränken sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die Kindheit des Erzählers mit der seiner Kinder. Was war da eigentlich? War da eigentlich was? Wie erinnern wir uns? Und wie erzählen wir davon? "Ein wirklich berührendes und lakonisches Kunststück. Die Biografie eines Mannes in Deutschland: zum Schreien komisch und zum Weinen traurig. Eine Geschichte von der manchmal unerträglichen Bedeutung des Moments. Knapp und direkt wie ein Haiku ins Herz. Ich bin Fan.“ (PeterLicht) Zum Autor: Steffen Brück wurde 1968 geboren, einen Steinwurf vom Rhein entfernt. Er arbeitet als Redakteur und Autor beim Rundfunk Berlin-Brandenburg. Außerdem schreibt er Gedichte und kurze Texte für die Wahrheitsseite der 'taz' und die 'Titanic'. Im Privatdruck veröffentlichte er zwei schmale Bücher: "Kleinvieh" und "Mehrere Menschen", im Jahr 2014 dann den Gedichtband "Ein Leichtes". Seit zehn Jahren veranstaltet er die Kreuzberger Lesebühne "Menschen auf Stühlen". Als Sankt Neff schreibt er den Blog "Mein All". Lebt in Berlin.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Ach, Kleist! Nr. 5

Ach, Kleist! Nr. 5 von Emig,  Günther, Staengle,  Peter
Enthaltene Aufsätze: Hans-Jochen Marquardt, Verbreitet und verwendet. Heinrich von Kleist in Reclams Universal-Bibliothek bis 1945 - Eberhard Siebert, Freimaurerische Motive in Kleists Schauspiel »Prinz Friedrich von Homburg« - Rüdiger Wartusch - Bengalisches Feuer in Hannover. Noch etwas zu Kleists Nachruhm auf dem Theater und in der Presse - Burkhard Wolter, Lesezeichen mit Kleist-Motiven - Peter Staengle, Zu Hanna Hellmanns Promotion in Zürich 1910 - Gabriele Gelinek, Hari Kunzrus Roman »Red Pill« und der unentdeckte Kleist - Kleine Erinnerung an Jeanne Moreau (1928-2017) - »Amphitryon« für alle Lebenslagen - Die Kleist-Gedichte von Dieter Höss (1935-2020) - Ach, KI! Expertendialoge nächtens und am frühen Morgen - H. Herrmann, Aus den Kleist- und andern Welten - Kleist-Bibliographie 2021-2022
Aktualisiert: 2023-04-20
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Sonst war nichts

Sonst war nichts von Brück,  Steffen
Das Buch hat gut 200 Seiten, fast ebenso viele Kapitel und erzählt ein Leben von ungefähr 0 bis ungefähr 50. Nicht als großes Epos, sondern in kleinen, formal sehr unterschiedlichen Episoden. Schlüsselmomente eines Lebens: ein Gummistiefel, der in Beton steckenbleibt, ein Vater, der stirbt, eine Frau, die geht und wiederkommt. Dabei verschränken sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die Kindheit des Erzählers mit der seiner Kinder. Was war da eigentlich? War da eigentlich was? Wie erinnern wir uns? Und wie erzählen wir davon? "Ein wirklich berührendes und lakonisches Kunststück. Die Biografie eines Mannes in Deutschland: zum Schreien komisch und zum Weinen traurig. Eine Geschichte von der manchmal unerträglichen Bedeutung des Moments. Knapp und direkt wie ein Haiku ins Herz. Ich bin Fan.“ (PeterLicht) Zum Autor: Steffen Brück wurde 1968 geboren, einen Steinwurf vom Rhein entfernt. Er arbeitet als Redakteur und Autor beim Rundfunk Berlin-Brandenburg. Außerdem schreibt er Gedichte und kurze Texte für die Wahrheitsseite der 'taz' und die 'Titanic'. Im Privatdruck veröffentlichte er zwei schmale Bücher: "Kleinvieh" und "Mehrere Menschen", im Jahr 2014 dann den Gedichtband "Ein Leichtes". Seit zehn Jahren veranstaltet er die Kreuzberger Lesebühne "Menschen auf Stühlen". Als Sankt Neff schreibt er den Blog "Mein All". Lebt in Berlin.
Aktualisiert: 2023-02-09
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Die Kühlschränke des Nordens

Die Kühlschränke des Nordens von Neuffer,  Susanne
Susanne Neuffer ist in Nürnberg geboren und hat sich räumlich und literarisch immer weiter nach Norden bewegt, lebt nun als Autorin in Hamburg. Begonnen hat alles mit Lyrik. Ihren ersten Gedichtband "männer in sils maria" (Maro 1999) nannte ein Rezensent eine »spannende Expedition in den bürgerlichen Alltag«. Es folgten ein Roman und drei Erzählbände, zuletzt "Im Schuppen ein Mann" (Maro 2019), daneben Lyrik und Kurzprosa in Anthologien und Zeitschriften. Ab und zu gab es einen Literaturpreis dafür. (www.susanne-neuffer.de). Jetzt also der zweite Lyrikband. Der Titel "Die Kühlschränke des Nordens" ist Programm. Auch hier werden wieder Expeditionen ins Alltägliche unternommen – wobei offen bleibt, ob es so etwas wie Alltag tatsächlich gibt.
Aktualisiert: 2023-02-04
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Halbinselfisch

Halbinselfisch von Heftrich,  Urs
"Es geschieht nicht allzu oft, dass unter den wenigen guten Gedichtbänden eines Jahres ein wirklich brillanter ist. Das Lyrik-debüt des Slavisten und Übersetzers Urs Heftrich, der gefeierte Übertragungen von Werken des tschechischen Dichters Vladimir Holan (1905-1980) vorgelegt hat, darf man getrost in die Kategorie „außerordentlich“ einordnen. Mit dem Band „Halbinselfisch“ legt Heftrich nicht nur ausgefeilt klangreiche und thematisch ungewöhnliche Gedichte vor, er verhilft dabei auch dem lange für obsolet erklärten Reim zu einem Revival, das man so kaum noch für möglich gehalten hätte. Gewiss, es grüßen Paten von Gottfried Benn bis Robert Gernhardt freundlich herüber, aber Heftrich hat ihre imaginäre Einrede auf eine Weise amalgamiert, dass dabei etwas ganz Neues und Unverwechselbares entstanden ist. Mit Fug und Recht kann man davon sprechen, dass in diesen Texten eine neue Stimme in der deutschen Gegenwartsdichtung zu hören ist, der man gern nachhorcht und der man sich willig überlässt." (Peter Engel)
Aktualisiert: 2021-10-20
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Jahrbuch des Vermögens und Einkommens der Millionäre in Württemberg mit Hohenzollern 1914

Jahrbuch des Vermögens und Einkommens der Millionäre in Württemberg mit Hohenzollern 1914 von Martin,  Rudolf
Reprint der Ausgabe von 1914 Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der Reichste im ganzen Land? Ausnahmsweise nicht ein gewisser Eberhard im Bart, dem der Dichter Justinus Kerner gleich eine ganze Ballade gewidmet und den Württembergern dazu noch ihre Nationalhymne geschenkt hat – nein, ausnahmsweise geht es um den schnöden Mammon in einem Ländle, in dem man normalerweise nur ›hälenga‹ (heimlich) reich ist: mit dem Kleinwagen fährt man zum Städte­le hinaus und steigt draußen auf Repräsentativeres um, das man dort in einer alten Scheune untergestellt hat. (Oder wiederbeleben wir gerade ein längst überholtes Stereotyp?) Da nimmt es wunder, wenn in der guten alten Zeit, im gleichen Jahr, in dem der Erste Weltkrieg begann, eine Übersicht der Reichen in Württemberg erschienen ist, kategorisiert nach den Superreichen und den nur einfachen Millionären. Nicht nur, daß das geschätzte Vermögen und die jährlichen Einnahmen aufgelistet werden, nein, es werden auch detailliert die Familienverhältnisse aufgeblättert incl. Wohnadressen. Angst vor Spitzbuben scheint es nicht gegeben zu haben. Wie sehr mag man da die Gesinnung preisen, die davon ausging, daß nicht nur Graf Eberhard, sondern auch ein Robert Bosch getrost sein Haupt vertrauensvoll, sozialistische Agitation hin oder her, in den Schoß seiner Arbeiter legen konnte. Der vorliegende Nachdruck macht die inzwischen selten gewordene Darstellung wieder leicht zugänglich. Des Lesens Unkundige seien auf die Wikipedia hingewiesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Fraktur_(Schrift)#Schreib-_und_Lesehilfe.
Aktualisiert: 2021-07-29
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Close Reading

Close Reading von Kanzog,  Klaus
Texte werden in Netzwerken unterschiedlicher Interessen gelesen, aber zunächst lexikalisch wahrgenommen. Ihre Lesbarkeit setzt ein Grundverständnis der Handlungsabläufe und der Profilierung der Akteure voraus, dem im weiteren spezifische Bedeutungszuweisungen abgewonnen werden. Der hier vorgelegte Band dokumentiert die Faktizität der Erzählungen Heinrich von Kleists als komprimierte Inhaltsangaben. Der Index der Schlüsselbegriffe versucht, den Zugang zu den Texten zu erleichtern.
Aktualisiert: 2021-08-26
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Der heilige Staatsanwalt. Eine moralische Komödie… – Das Liebeskonzil. Eine Himmels-Tragödie… – Meine Verteidigung in Sachen „Das Liebeskonzil“. Nebst dem Sachverständigen-Gutachten…

Der heilige Staatsanwalt. Eine moralische Komödie… – Das Liebeskonzil. Eine Himmels-Tragödie… – Meine Verteidigung in Sachen „Das Liebeskonzil“. Nebst dem Sachverständigen-Gutachten… von Panizza,  Oskar
Band 5 der auf 10 Bände veranschlagten Werkausgabe, die sämtliche zu Lebzeiten erschienenen Arbeiten, kritisch durchgesehen, enthält. Auch einzeln beziehbar. Jeder Band mit Nachwort und biographischer Chronologie
Aktualisiert: 2021-05-15
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Heinrich von Kleist Bildbiographie

Heinrich von Kleist Bildbiographie von Siebert,  Eberhard
Die Bildbiographie, also eine Biographie aus Bildern, ist eine inzwischen längst etablierte Gattung. Sie vermag Lücken in der schriftlichen Überlieferung allenfalls ausnahmsweise auszugleichen, ist aber hervorragend geeignet, die bekannten biographischen Fakten zu bestätigen und ihnen neue Nuancen und Aspekte abzugewinnen. Porträts, kulturgeschichtliche Realien, Örtlichkeiten, historische Ereignisse im weitesten Sinne, Handschriftliches und Gedrucktes sind die klassischen Motive, die in keiner Bildbiographie fehlen dürfen. Bei Kleist treten noch Schlachtskizzen hinzu, ferner Werke der bildenden Kunst, von denen er sich nicht selten hat inspirieren lassen: Die insgesamt 535 Abbildungen des vorliegenden Bandes erhalten durch zusammenfassende Kapitel-Einleitungen, Legenden und Zitate zusätzliche Aussagekraft. Entstanden ist so ein nützliches Grundlagenwerk für alle an diesem »verrätselten« Dichter Interessierten. Eberhard Siebert, geboren 1937 in Memel, Studium der deutschen und lateinischen Philologie in Kiel und Marburg, Promotion. Von 1974 bis 2002 Fachreferent für Germanistik an der Staatsbibliothek zu Berlin. 1977 Kurator der Kleist-Ausstellung von Staatsbibliothek und Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft im Charlottenburger Schloß. 1980 Insel-Taschenbuch Nr. 371 »Heinrich von Kleist – Leben und Werk im Bild«. Seitdem Materialsammlung für die nunmehr als erweiterte und überarbeitete Neuausgabe vorliegende Veröffentlichung. Daneben zahlreiche Aufsätze zu biographischen und werkgeschichtlichen Problemen bei Kleist. Sie wurden 2011 in dem Band »Kleistiana collecta« erneut vorgelegt.
Aktualisiert: 2021-05-13
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„Ordentlich ist heute die Welt; sagen Sie mir, ist sie noch schön?“

„Ordentlich ist heute die Welt; sagen Sie mir, ist sie noch schön?“ von Barthel,  Wolfgang
Ausgewählte Texte aus den Jahren 1974 bis 2015 zu folgenden Kleist-Themen: ● Erzählweise und Kunstansichten ● Der Findling – Handlung. Charakter. Deutung ● Familien-Spuren in Brandenburg ● Reisen zur Kleistzeit – Wege. Routen. Schwäger ● Der zerbrochne Krug und Prinz von Homburg am Kleist-Theater ● Kleist-Forscher und ihre Bücher ● Literaturmuseen als Kulturvermittler ● Kleist-Museum ‒ Werden. Wandel. Wirkung
Aktualisiert: 2021-03-18
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