Sie bezeichnen sich als coops, Genossenschaften, Kollektive oder Kooperative. Gemeinsam ist ihnen der Versuch, die Arbeitswelt der Menschen zu demokratisieren. Wie kann so ein Unterfangen gelingen! Was braucht es, um einen klassischen Betrieb oder ein Projekt demokratisch zu machen! Was macht das mit den Menschen und ihrer Arbeit? Ließe sich damit längerfristig gar ein ganzes Wirtschaftssystem demokratisieren!
In sieben Reportagen und gleich vielen Interviews präsentiert der Journalist Christian Kaserer nicht nur unterschiedlichste Varianten in ganz Europa, sondern liefert zugleich wertvolle Einblicke in eine immer noch kaum öffentlich diskutierte Welt, wo Wirtschaft kein Selbstzweck ist, sondern den Menschen dienen soll.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Politik muss wieder für die einfachen Menschen gemacht werden.
Ein Plädoyer für eine diskursive, pluralistische und solidarische Gesellschaft und eine neutrale Friedensrepublik Österreich
Aus dem Vorwort:
Stehst du jeden Tag zeitig in der Früh auf und arbeitest sehr fleißig und trotzdem kommst du kaum über die Runden oder findest du trotz hervorragender Qualifikationen und zahlreicher Bewerbungsschreiben keinen Job? Dann gehörst du zu jenen einfachen Menschen, für die wieder Politik gemacht werden muss. Besitzt du ein kleines Unternehmen und kennst dich vor lauter skurrilen Vorschriften nicht mehr aus oder besitzt du einen kleinen Bauernhof und große Agrarkonzerne mit Dumpingpreisen gefährden deine Existenz? Auch dann gehörst du zu jenen einfachen Menschen, für die wieder Politik gemacht werden muss. Bezahlst du Strafen für Gesetze, die vollkommen absurd sind oder fühlst du dich durch staatliche Verbote und Vorschriften immer mehr in deiner Freiheit eingeschränkt? Natürlich gehörst du auch dann zu jenen einfachen Menschen, für die wieder Politik gemacht werden muss. Ja wir einfachen Menschen haben eine Zukunft und wir müssen sie gestalten, bevor es jemand anderer für uns tut. Du hast eine Zukunft, ich habe eine Zukunft – gestalten wir sie gemeinsam. Diskutieren wir miteinander über mögliche zukünftige Gesellschaftsmodelle und konkrete sachpolitische Fragestellungen und bauen wir gemeinsam mit Anderen eine neue soziale Bewegung, die für positive Veränderungen sorgt, auf. Unsere Antwort auf den Hass ist die Liebe. Unsere Antwort auf den Egoismus ist die Solidarität. Unsere Antwort auf den Zwang ist die Freiheit. Politik muss wieder für die einfachen Menschen gemacht werden.
Bestellung an: office@guernica-verlag.at
Tel. 0664-1540742
Aktualisiert: 2019-01-22
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100 Jahre Oktoberrevolution -
Abgeschlossene Geschichte oder bleibendes Lehrstück für Gesellschaftsveränderung
Hrsg.: Antiimperialistische Koordination, Solidarwerkstatt Österreich
Bestellung an: office@solidarwerkstatt.at
Die russische Oktoberrevolution 1917 prägte die Geschichte des 20. Jahrhunderts wie kein anderes Ereignis: 2. Weltkrieg, Kalter Krieg, Revolutionen in der Dritten Welt, 68er Bewegung. In allem hallt der Impuls und der Bruch nach, den Lenin mit seiner Kommunistischen Partei in den Oktobertagen 1917 in das Weltsystem gebracht hatte. Für die einen standen die Oktoberereignisse über Generationen für Hoffnung auf ein neues gerechtes System für die Armen und Ausgeschlossenen, für die anderen war es Sinnbild für Totalitarismus und Misswirtschaft.
Mit dem Ende der Sowjetunion 1989 könnte man die realpolitisch Bedeutung dieses Kapitels der Geschichte als abgeschlossen ansehen und dem 100. Jahrestag der Oktoberrevolution höchstens, je nach Standpunkt, eine nostalgische oder warnende Gedenkminute zuteilwerden lassen.
Und doch hat man den Eindruck, dass immer dann, wenn es Erschütterungen im gewohnten Lauf der Dinge in einem Land gibt, der „rote Oktober“ sich wieder in Erinnerung bringt.
Beim Seminar „100 Jahre Oktoberrevolution“, im Oktober 2017, versuchten die Referenten, Konstanten herauszuarbeiten, die sich auch für heutige und künftige Versuche der Gesellschaftsveränderung stellen, und diese anhand der Geschichte der russischen Revolution zu bearbeiten.
Aus dem Inhaltsverzeichnis:
Albert F. Reiterer
Sozialwissenschaftler, Autor und Aktivist für eine neue linke Bewegung
> Thesen: Planung – Eine radikale Alternative zum Marktfundamentalismus?
> Revolutionäres Subjekt
Wilhelm Langthaler
Sozialrevolutionärer und antiimperialistischer Aktivist und Autor
> Umsturz und Transformation neu denken
Gernot Bodner
Personenkomitee EuroExit, Aktivist in der Solidarität mit der venezolanischen Linken
> Rückfluss und Restauration im Prozess der Revolution und des Übergangs zum Sozialismus: Der Trend zum autoritären Staat und was dagegen tun?
Boris Lechthaler
Solidarwerkstatt Österreich
> Der Oktober 1917 - Fanal der Weltrevolution oder ein nationales russisches Ereignis
Michael Wengraf
Historiker und Publizist
> Die EU, die nationale Frage und Lenin
Aktualisiert: 2020-07-08
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Transnistrien – Ein Einstieg. Roadtrip durch die letzte Sowjetrepublik
Zu bestellen bei: office@guernica-verlag.at, T 0664 1540742
Zum Buch
Von Transnistrien sagt man, es sei eine post-sowjetische Mafia-Diktatur. Das selbsternannte Land zwischen Moldawien und der Ukraine würde sich durch Waffen- und Menschenschmuggel finanzieren und im Grunde eigentlich nur eine Enklave Russlands sein. Was auch immer man über dieses Land, das immer noch Hammer und Sichel in seiner Flagge trägt, auch sagt, es ist wenig Gutes dabei. Der in Wien lebende Journalist Christian Kaserer hat sich aufgemacht, den unbekannten Flecken am Rande Europas selbst zu erkunden und kam dabei auf spannende Einsichten. Begleitet von seiner Kamera durchfuhr er den nicht anerkannten Staat vom nördlichen Camenca bis hinunter zum südlichen Dnestrowsc und fing dabei Szenen aus dem Alltagsleben der Transnistrier ein. Das Destillat mehrerer tausend Bilder präsentiert Kaserer nun in dieser neuen 132 Seiten umfassenden Publikation im guernica-Verlag. Im ersten Teil des Buches werden grundlegende Kenntnisse zu Geschichte, Ökonomie und Politik Transnistriens geschildert. Der zweite Teil macht den Kern dieses Bildbandes aus und zeigt, wie es sich in seinem Land, das niemand als solches anerkennt, lebt.
Aktualisiert: 2019-01-22
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Die Solidarwerkstatt hat für das Jahr 2019 wieder einen Friedenskalender erstellt. Ein ziemlicher einzigartiger Kalender, der sich auch bestens als Geschenk eignet.
Der Friedenkalender 2019 umfasst
- jeweils ein Schwerpunktthema pro Kalenderwoche, bei dem friedenspolitische Themen oder Persönlichkeiten, die sich um Frieden und Menschenrechte verdient gemacht haben, vorgestellt werden
- über 400 Hinweise zu den jeweiligen Jahrestagen – manche sicher bekannt, viele aber wohl unbekannt und überraschend
- jede Woche ein Friedenskunstwerk
- Friedensprojekte, die zum Mitmachen einladen
- und natürlich einen Kalendarium mit jeweils zwei Seiten pro Woche für persönliche Termine
Ein heißer Tipp für alle, die schon auf der Suche nach nachhaltigen Weihnachtsgeschenken sind.
Hg.: Solidarwerkstatt Österreich, 240 Seiten, Format A5
Preis: EUR 15,90, ab 3 Expl. 14,90, ab 10 Expl. 12,90 (exkl. Versand)
Bestellen bei: office@solidarwerkstatt.at, T 0664 1540742
Aktualisiert: 2019-01-22
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Heimat, welcher Söhne bist du?
Dr. Ernst Kaltenbrunner
Vom deutschnationalen Burschenschafter zum Organisator des NS-Massenmords
Filmlänge: 99 Minuten
Herausgeber: Solidarwerkstatt Österreich
Erschienen: 2016 im guernica Verlag, Linz
Zu bestellen unter: 0732/771094, office@solidarwerkstatt.at
ISBN 978-3-9503578-4-4
EUR 12,90
In diesem visuellen Hörbuch werden die Lebensstationen des in Oberösterreich geborenen Dr. Ernst Kaltenbrunner nachgezeichnet - von der deutschnationalen Burschenschaft Arminia, über den frühen Beitritt zur illegalen NSDAP und SS bis hin zum Chef des NS-Reichssicherheitshauptamts in Berlin, wo er maßgeblich an der Organisation des nationalsozialistischen Massenmords beteiligt war.
70 Jahre nach Weltkrieg und Holocaust drängen wieder deutschnationale Burschenschafter in die Politik und bekleiden öffentliche Staatsämter.
Ein visuelles Hörbuch von Rudolf Schober
Aktualisiert: 2019-01-22
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Aktualisiert: 2019-01-22
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Auch für 2017 haben wir wieder einen Friedenskalender erstellt. Wir hoffen, Sie/Dich mit diesem Friedenskalender für das Jahr 2017 nicht nur bei der Organisation des Lebensalltags zu unterstützen, sondern Ihnen/Dir auch einige Anregungen mitzugeben, was wir gemeinsam für den Frieden tun können. Denn dieser Kalender ist wieder mehr als ein Terminkalender. Mit 53 "Friedenspolitischen Ermutigungen" (zu jeder Woche eine), über 400 Einträgen zu Ereignissen an den jeweiligen Tagen sowie zahlreichen Infografiken, Zitaten und Bildern bietet dieser Kalender eine kleine Zusammenschau der österreichischen und internationalen Friedensbewegung - aktuell wie historisch. Ein Kalender, der Selbstorganisation und Wissenswertes miteinander verbindet - und wohl auch als Geschenk Freude bereitet!
Format A5, 236 Seiten
Aktualisiert: 2019-01-22
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Vorträge von Bruno Kreisky, Erwin Kräutler, Johanna Dohnal, Peter Turrini, Heideline Pissarek-Hudelist, Johann Baptist Metz, Caspar Einem, Kuno Füssel, Erwin Ringel, Adam Schaff, Norbert Greinacher
Aktualisiert: 2018-11-01
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Predigten und Vorträge von Franz Sieder, Arbeiterpriester in Amstetten (Niederösterreich) zu den Themen Soziale Gerechtigkeit, Frieden, Antifaschismus uvm.
Herausgeberin des Buches ist Maria Honsig.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Die erste Hälfte dieses Buches begleitet Burkina Faso – das Land der Integren – durch seine Geschichte. Von der Zeit “vor der Schrift“ geht es zu den ersten Kontakten mit europäischen Reisenden, die meist im Auftrag von Möchtegern-Kolonialmächten unterwegs sind. Frankreich kann sich schließlich durchsetzen, auf Verträge folgen die Mühen der tatsächlichen Landnahme. Weitgehend in den heutigen Grenzen wird 1916 eine Kolonie “Obervolta“ geschaffen. Ihre Rolle im französischen System ist die des Arbeitskräftereservoirs für die benachbarte Côte d’Ivoire, das Land selbst wird kaum “in Wert gesetzt“. Von Paris 1960 in die “Unabhängigkeit“ verstoßen, tun sich auch die neuen einheimischen Herren bei der “Entwicklung“ des Landes nicht hervor. Erst die Revolution von 1983 bringt wesentliche Impulse. Innert kurzer Zeit bewegt sich mehr als in den Jahrzehnten davor. Mit der Ermordung Thomas Sankaras 1987 findet das Bemühen um eine grundlegende Transformation jedoch ein jähes Ende. Der Hintermann des Mordes, Blaise Compaoré, “rektifiziert“ zuallererst die Revolution: Er steuert das Land zurück auf den neoliberalen Weg, den die nunmehr als entwicklungshelfende Gläubiger auftretenden Neokolonialmächte schätzen. Unter demokratischem Deckmantel konsolidiert er ein semi-autoritäres System und bleibt 27 bleierne Jahre lang an der Macht. Ende 2014 wird er per Volksaufstand verjagt. Nach einjähriger Übergangszeit samt abgewehrtem Putschversuch wird eine Equipe an die Staatsspitze gewählt, die tief im alten Machtapparat wurzelt. Kann und will sie Wandel und grundsätzliche Besserung bewerkstelligen und so die angestauten Erwartungen und Hoffnungen erfüllen?
In der zweiten Hälfte des Buches stehen endlich Frauen im Mittelpunkt. Im burkinischen Patriarchat ist ihnen eine Statistinnen-Rolle zugewiesen. Entsprechend sind sie in der offiziellen Geschichte nur selten sichtbar. Aber: Wenn das Land bis heute überlebt hat, die auf überaus periphere Art ins Weltsystem integrierte Ökonomie ebenso wie einzelne Haushalte, dann dank seiner Frauen. Sie tragen mehr als 70% zur Volkswirtschaft bei, insbesondere am Land, wo Ackerbau und Viehzucht drei Viertel der Bevölkerung beschäftigen und ernähren. “Familienoberhaupt“ ist immer der Mann, aber nur für wenige Familien wäre der Ausfall der Frau nicht existenzbedrohend.
Statt Dank ernten Frauen und Mädchen oft Gewalt. So geht es in dieser zweiten Buchhälfte unter anderem um Polygynie (“Vielweiberei“), Kinderhochzeit, zu frühe Schwangerschaften und Geburten, um Hexereivorwürfe und das Vertreiben von “Hexen“, und um Exzision, die v.a. an kleinen Kindern praktizierte Form des Zurechtschneidens des weiblichen Geschlechts.
Des Ertragens und Unterwerfens ist schon lange genug. Doch noch deutet nichts auf ein Rebellieren der Frauen.
Aktualisiert: 2019-01-23
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Aktualisiert: 2018-02-25
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Aktualisiert: 2018-11-12
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Aktualisiert: 2018-11-12
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Aktualisiert: 2018-11-12
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