Eine der zentralen Fragen der Wissenschaftsphilosophie lautet, wie sich der besondere epistemische Status von wissenschaftlicher Erkenntnis rechtfertigen lässt. In der vorliegenden Arbeit wird die Frage nach epistemischer Rechtfertigung neu aufgegriffen und mit Blick auf den Zusammenhang empirischer Evidenz und epistemischer Praxis hinterfragt. Die Debatten zwischen Realismus, Empirismus und Relativismus im 20. und 21. Jahrhundert weisen dabei auf die Notwendigkeit einer synthetischen Lösung des Rechtfertigungsproblems hin. Dieser Ansatz war im Pragmatismus und Pluralismus John Deweys bereits weitgehend angelegt, wurde aber überwiegend ignoriert. In diesem Buch wird Deweys pragmatische Wissenschaftsphilosophie in den Kontext der aktuellen Debatten gesetzt und als historische Grundlage für einen aktuellen, synthetischen Rechtfertigungsansatz genutzt.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Das Buch Virtuelle Hochschullehre greift 50 zentrale Fragen zu virtuellem Lehren und Lernen auf, die direkt aus der hochschuldidaktischen Beratungspraxis stammen. Das Handbuch gibt fundierte und praxisnahe Antworten. Es dient Lehrenden als pragmatischer Ratgeber, als übersichtliches Nachschlagewerk und als vielfältige Inspirationsquelle.
Neben didaktischen Grundlagen stehen dabei folgende Themenbereiche im Fokus:
- Technik, Tools und deren Rollen
- Veranstaltungsformate
- Assessment
- Classroom Management, Lernmaterialien und Accessibility
- Kollaboration, Kommunikation und Rollenverständnis
- Partizipation und Motivation
Aktualisiert: 2023-03-27
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Eine der zentralen Fragen der Wissenschaftsphilosophie lautet, wie sich der besondere epistemische Status von wissenschaftlicher Erkenntnis rechtfertigen lässt. In der vorliegenden Arbeit wird die Frage nach epistemischer Rechtfertigung neu aufgegriffen und mit Blick auf den Zusammenhang empirischer Evidenz und epistemischer Praxis hinterfragt. Die Debatten zwischen Realismus, Empirismus und Relativismus im 20. und 21. Jahrhundert weisen dabei auf die Notwendigkeit einer synthetischen Lösung des Rechtfertigungsproblems hin. Dieser Ansatz war im Pragmatismus und Pluralismus John Deweys bereits weitgehend angelegt, wurde aber überwiegend ignoriert. In diesem Buch wird Deweys pragmatische Wissenschaftsphilosophie in den Kontext der aktuellen Debatten gesetzt und als historische Grundlage für einen aktuellen, synthetischen Rechtfertigungsansatz genutzt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Ausgehend von sechs Szenarien, die verschiedene Formen und Wege der Beendigung des Krieges in der Ukra-ine skizzieren, diskutieren die Autorinnen und Autoren dieses Bandes deren jeweilige Chancen und Risiken. Verhandelt werden zentrale Fragen von Sieg, Niederlage und Verhandlungsfrieden. Die verschiedenen Szena-rien werden völkerrechtlich sowie in friedens- und rechtsethischer Perspektive reflektiert. Zudem richtet sich der Blick auf die gesellschaftliche Dimension des Krieges. Dieser reicht von Einblicken in die russische Zivilge-sellschaft über die Rolle der Kirchen im Kriegsgebiet bis hin zu friedenspolitischen Fragen einer künftigen Annäherung und Verständigung.
Aktualisiert: 2022-12-15
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In gesellschaftlichen, politischen und medialen Debatten kommt „Künstliche Intelligenz“ als Heilsbringer, Erweiterung oder Bedrohung des Menschen u. ä. in den Blick. Diese Beschreibungen konstruieren soziale Imaginationen, welche den Rahmen individueller und gesellschaftlicher Rede über KI bilden. Der Band verbindet Fallstudien dieser Frames, Narrative und Metaphern mit einer Reflexion der damit verbundenen ethischen Fragen unter der Aufgabe einer imaginationssensiblen Ethik. Der Band bietet somit die erste interdisziplinäre Einführung in die Imaginationen Künstlicher Intelligenz aus der Medienwissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Linguistik, Filmwissenschaft und Medienethik.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Der Körper hat eine Geschichte: Diese Einsicht bildet den Ausgangspunkt für die Körpergeschichte und verwandte Ansätze aus verschiedenen geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen, die seit den 1970er-Jahren entwickelt und in den letzten Jahrzehnten für vielfältige Untersuchungen fruchtbar gemacht wurden.
Dieses Studienbuch stellt sechs theoretische Ansätze vor, mit deren Hilfe der Körper als historisch-kultureller Gegenstand begriffen werden kann. Neben einer Darstellung der Theorie und Methode wird je-weils an einem Quellenbeispiel vorgeführt, wie mit einem theoretisch informierten Zugriff Perspektiven auf den Körper in der Geschichte geschaffen werden können, die sich vom Alltagsverständnis abheben. Das Buch richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die eine Abschlussarbeit mit einem körpergeschichtlichen Interesse planen und eine praxisorientierte Einführung in das theoriegeleitete Arbeiten suchen.
Aktualisiert: 2022-12-08
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„Im Anfang war der Riss“ – und es blieb nicht nur bei einem. Die sozialen, politischen, psychischen, juristischen, ethischen, ökonomischen, religiösen und kirchlichen Coronafolgen werden lebende und zukünftige Generationen noch jahre-, wenn nicht jahrzehntelang herausfordern. Die wissenschaftliche, literarische, ästhetische und schlicht diskursiv alltägliche Verarbeitung dieser Widerfahrung, jenes „kollektiven Traumas“, wird dauern. Vor diesem Hintergrund nehmen die Autorinnen und Autoren im vorliegenden Band – anschließend an den ersten FEST kompakt-Band – die komplexe Thematik der Coronafolgenforschung aus verschiedenen disziplinären Perspektiven in den Blick.
Aktualisiert: 2022-07-21
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Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine stellt die bislang größte Gefährdung des Friedens in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges dar. Aber noch viel mehr: Der militärische Einmarsch am 24. Februar 2022 markiert eine Zäsur in der europäischen Friedens- und Sicherheitsordnung, geht es Putin doch nicht nur um eine Ausweitung seines Einflusses in Osteuropa, sondern um die Etablierung einer neuen Weltordnung. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes geben Einblicke in die Hintergründe und die Konfliktkonstellation, nehmen friedensethische und kirchliche Positionen in den Blick und beleuchten Reaktionen des Westens auf den Krieg in der Ukraine.
Aktualisiert: 2022-07-11
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Wie werden mittelalterliche Bücher mit Bild und Text überliefert und wie verändern sich diese im Laufe der Kopierprozesse? Der Frage geht dieses Buch nach und untersucht die Bildüberlieferung des ›Welschen Gas-tes‹ aus kunsthistorischer Perspektive mit Hilfe philologischer Ansätze. Der ›Welsche Gast‹ ist ein mittel-hochdeutsches Lehrgedicht, das 1215/1216 von dem italienischen Kleriker Thomasin von Zerklaere verfasst wurde. Ein Großteil der heute in 24 Kopien überlieferten Handschrift ist mit einem Bilderzyklus ausgestattet worden. In diesem Buch werden Struktur und Genese des Bilderzyklus sowie die Veränderung innerhalb der knapp 250-jährigen Überlieferung analysiert.
Aktualisiert: 2022-06-16
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Die Valses de l’université de Heidelberg für Klavier zu zwei Händen sind das Werk von F. C. Kohlenberger (1814‒1895), der in Genf als Klavierhändler tätig war. Neben seinem Hauptberuf komponierte Kohlenberger und gab seine Werke im Selbstverlag heraus. Der Band enthält neben dem Notentext auch umfangreiche Kommentare, die sich der Biografie des Komponisten, der Geschichte des Walzers im 19. Jahrhundert sowie dem Tanz im akademischen Kontext der Universität Heidelberg widmen.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Ausgehend von einem Symposium thematisiert der Band in verschiedenen Beiträgen das in seiner langen Historie vielfältige Verhältnis von Musik und Figurentheater. Einerseits steht die Aufführung von Oper mit Puppen im 18. Jahrhundert sowie musikalisiertes Figurentheater in der Mitte des 20. Jahrhunderts im Fokus, andererseits nimmt der Band die Integration von Figurenthematik in Sujet, Ästhetik und Inszenierung von Oper mit realen Sängerinnen und Sängern in den Blick. Ergänzt wird dieser Fokus durch einen historischen Rundgang zum Verhältnis von Puppen und Musik sowie durch einen Blick auf die Institutionalisierung von Puppenspiel in internationalen Organisationen am Beispiel der UNIMA und der UNESCO.
Aktualisiert: 2022-02-24
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Neue Technik – neue Ethik? Der vorliegende Band, der im interdisziplinären Dialog an der FEST entstanden ist, fragt vor diesem Hintergrund in unterschiedlichen Wissenschafts- und Handlungsfeldern nach dem „Neuen“ in und durch digitale Technologien: Was ist das wirklich Neue? Entstehen neuartige Gegenstände, Werkzeuge, Wahrnehmungsformen, Erkenntnismittel, Fragestellungen, Akteure und/oder Kommunikationsformen? Ist überhaupt „Neues“ erkennbar oder setzen sich bestehende Fragestellungen in anderen Medien fort?
Zwischen den Beiträgen zeigen sich dabei vernetzende Linien, die – ähnlich wie Hashtags – einzelne Aussagen zu Fäden (Threads) miteinander verweben und so eine netzförmig verbundene Kartierung einer Debatte um Begriffe oder Phänomene ermöglichen. Dabei haben sich insbesondere drei thematische Verdichtungen herauskristallisiert:
- #Berechenbarkeit #Überwachung #Steuerung #Freiheit #Demokratie
- #Medienwandel #Wahrnehmung #Hermeneutik
- #Anthropologie #Ethik #Theologie
Der Band stellt einen Beitrag zur notwendigen Debatte um die Gestaltung der digitalen Transformation dar und soll zum weiteren Nachdenken, Forschen und Diskutieren über neue Techniken und neue Ethiken im Kontext der Digitalisierung anregen.
Aktualisiert: 2022-01-13
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Das Buch beschäftigt sich mit den bis heute ungelösten Fragen der Therapeutenwahl, der psychosomatisch-psychotherapeutischen/psychiatrischen Diagnostik, der Indikationsstellung und Differentialindikation hinsichtlich verschiedener psychotherapeutischer Verfahren, der Einschätzung der Krankheitsschwere und der prognostischen Aussichten unter den naturalistischen Bedingungen der psychotherapeutischen Praxis im Rahmen der Richtlinien-Psychotherapie. Das Buch berührt insbesondere die Interessen ärztlicher und psychologischer Psychotherapeuten. Die Verknüpfung von psychotherapeutischer Praxis und Forschung beinhaltet die Frage nach Art und Ausmaß der Qualitätssicherung in diesem Bereich.
Aktualisiert: 2022-10-13
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„Deutschland und die USA 1871-2021“ ist die erste Gesamtdarstellung zu 150 Jahren transatlantischer Beziehungen zwischen dem 1871 gegründeten deutschen Nationalstaat und den USA. Das Buch ist eine Sammlung von Aufsätzen, Artikeln und Vorträgen, die der Autor zum 19. Jahrhundert, zum Ersten Weltkrieg und zum Zweiten Weltkrieg sowie zum Kalten Weltkrieg veröffentlicht hat, ergänzt um einen neuen Essay, der bis an die unmittelbare Gegenwart und das Ende der Präsidentschaft Donald Trumps führt.
Aktualisiert: 2021-12-02
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„Deutschland und die USA 1871-2021“ ist die erste Gesamtdarstellung zu 150 Jahren transatlantischer Beziehungen zwischen dem 1871 gegründeten deutschen Nationalstaat und den USA. Das Buch ist eine Sammlung von Aufsätzen, Artikeln und Vorträgen, die der Autor zum 19. Jahrhundert, zum Ersten Weltkrieg und zum Zweiten Weltkrieg sowie zum Kalten Weltkrieg veröffentlicht hat, ergänzt um einen neuen Essay, der bis an die unmittelbare Gegenwart und das Ende der Präsidentschaft Donald Trumps führt.
Aktualisiert: 2021-12-02
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„Kommilitonen – der Pesthauch der Judenherrschaft weht Euch entgegen!“ – So lautete die Überschrift eines 1920 erschienenen Flugblatts aus der Feder des Heidelberger Philosophiedozenten Arnold Ruge. Ruge wie auch Philipp Lenard, erster Nobelpreisträger für Physik der Ruperto Carola, stehen exemplarisch für eine keineswegs kleine Gruppe akademischer „Brandstifter“, welche schon in den ersten Jahren der Weimarer Republik eine antisemitische Sturmflut entfesselten. Ein Opfer der gleichfalls von der Heidelberger Studentenschaft weithin begeistert aufgenommenen, von Lenard und Ruge unterstützten Hetzjagd wurde Emil Julius Gumbel. Das vom NSDStB organisierte Kesseltreiben gegen Gumbel endete mit der Entziehung der Venia legendi. An prominenter Stelle stand er auf der ersten Liste von 34 Deutschen, die am 23. August 1933 „ausgebürgert“ wurden. Vor dem Hintergrund dieser weit über Heidelberg hinaus Aufsehen erregenden Geschehnisse soll der Weg der Ruperto Carola in die Katastrophe des Dritten Reiches beispielhaft dargestellt werden.
Aktualisiert: 2022-11-10
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José Rizal (1861–1896) studierte Medizin in Manila und Madrid, absolvierte eine Fachausbildung als Augenarzt in Paris, Heidelberg und Berlin, schrieb Gedichte und sozialkritische Romane, attackierte mit spitzer Feder die kolonialistische Willkürherrschaft der Spanier über seine philippinisch-tagalische Heimat und wurde – obwohl er ein Partisan der gewaltlosen Dekolonisierung war – von einem spanischen Militärgericht wegen Anstiftung zum Aufruhr zum Tode verurteilt und hingerichtet. Die Biografie des Kulturwissenschaftlers Dietrich Harth nähert sich Leben und Werk des philippinischen Intellektuellen in vier Schritten. In einem ersten Teil resümiert sie die wichtigsten Phasen der mehr als 300 Jahre währenden Kolonialherrschaft der spanischen Krone und skizziert die vom unmittelbar anschließenden amerikanischen Regime ausgehenden Veränderungen unter besonderer Berücksichtigung der Idolisierung Rizals zum Nationalhelden. Der zweite Teil erzählt, der Chronik folgend, die Herkunfts-, Bildungs- und Verfolgungsgeschichte Rizals, während ein darauf folgender dritter Teil sich seinen vielseitigen, wissenschaftlich inspirierten, in zahlreichen Essays behandelten Forschungsinteressen und nicht zuletzt seiner damit eng verbundenen kolonialismuskritischen Polemik widmet. Der letzte Teil gilt der Analyse des sowohl politisch als auch literarisch bemerkenswerten Romandyptichons (Noli me tángere und El Filibusterismo), das Rizals Ruhm in der südostasiatischen Welt begründet hat und zur staatlich verordneten Lektüre in allen Bildungseinrichtungen der Philippinen gehört. Die vorliegende Biografie ist die erste umfassende Darstellung in deutscher Sprache, die sich auf direktem Weg, nämlich aus dem philippinischen Spanisch übersetzend, Rizals Denkart zu nähern sucht.
Aktualisiert: 2023-04-25
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„Wenn Gott männlich ist, muß das Männliche Gott sein“ – so formulierte die amerikanische feministische Theologin Mary Daly 1973. Seitdem ist viel ge-schehen: Unterschiedliche Konzepte feministischer Theologie haben zentrale Zusammenhänge christlicher Theologie neu gedacht und von einer gerech-teren Welt für Männer und Frauen geträumt.
Dieses Buch stellt die zentralen Entwicklungslinien feministischer Theologien von ihren Anfängen bis in die Gegenwart dar. Zugleich skizziert es einen eigenen Ansatz, der die Möglichkeiten einer gegenwärtigen queeren ge-schlechterbewussten Theologie auslotet.
Aktualisiert: 2021-09-16
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"Wie realistisch bilden Medien die Welt ab?“ ist eine der Kernfragen der Medienwissenschaften und auch eine Frage, die sich wohl jeder Zuschauer oder Leser irgendwann einmal gestellt hat. Die Langzeitstudie Vergessene Welten und blinde Flecken hat unter anderem etwa 5.100 Sendungen der Hauptausgabe der Tagesschau aus den Jahren 1996 und 2007 bis 2019 sowie Berichte ausgewählter Leitmedien (Deutschlandfunk, Süddeutsche Zeitung, Der Spiegel, Brennpunkt, Anne Will, Hart aber Fair, Maischberger, Maybrit Illner, CBS Evening News, The Washington Post, Time, The Guardian und Le Monde) ausgewertet und gelangt zu dem Schluss, dass die Länder des Globalen Südens (die sog. Entwicklungsländer bzw. Staaten der sog. Dritten Welt) in der Berichterstattung massiv vernachlässigt werden.
Aktualisiert: 2021-03-04
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Die Geschichte und die Kultur unserer Haut sind, getrieben vom wachsenden Interesse, bedeutsam, viel diskutiert und gelegentlich auch missbraucht worden. Haut und Hautpflege wandelten sich mit der Zeit. Schönheit und Hässlichkeit ergänzen sich zur neuen Qualität der Attraktivität. Unsere Haut spielt eine große Rolle bei der Selbstdarstellung und sie gestaltet unsere Außenwirkung mit. Eine facettenreiche Entwicklung, welche aus der frühen Epoche der Mythen bis in die Gegenwart reicht. Und historische Reminiszenzen bereichern das Geschehen und belegen, unsere Haut ist lebensnotwendig, hochinteressant und wahrlich von besonderer Bedeutung.
Aktualisiert: 2021-06-16
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