Chronik der katholischen Kirche in Mecklenburg 1961 bis 1990

Chronik der katholischen Kirche in Mecklenburg 1961 bis 1990 von Diederich,  Georg M.
Zum ersten Mal wird die Geschichte der katholischen Kirche Mecklenburgs vom Jahr des Mauerbaus bis zum Ende der DDR beschrieben. Es ist die Geschichte einer kleinen Diasporakirche, die durch die innerdeutsche Grenze von ihrem Mutterbistum Osnabrück getrennt wird und jetzt ihre Geschicke selbst in die Hand nehmen muss. Um unter der glaubensfeindlichen Diktatur zu überleben, war eine ständige Balance zwischen Widerstand und Anpassung notwendig. Im Mittelpunkt der Darstellung steht das Wirken der Bischöfe. die diese Kirche nacheinander geführt und geleitet haben. Aber auch die Arbeit des Klerus und aller Mitarbeiter in Seelsorge, Caritas und Verwaltung, sowie die selbstlose Tätigkeit Tausender ehrenamtlicher Helfer und Helferinnen aus den Gemeinden findet sich in den neun Kapiteln des Buches wieder. Dabei geht es nicht nur um treue Mitarbeit in der Kirche, sondern auch um Verrat, um Spitzel und Staatssicherheit. Der Weg der katholischen Kirche in Mecklenburg war durch staats- und kirchenpolitische Bedingungen im geteilten Deutschland und Europa bestimmt. Über Jahre hinweg schien alles auf ein neues Bistum Schwerin hinauszulaufen. Mit Mauerfall und deutscher Einheit ergab sich dann als unerwartete Möglichkeit der Übergang in eine neues Erzbistum Hamburg. Diese Geschichte der Jahre 1990 bis 1994 wird in einem gesonderten Kapitel im Anhang des Buches beschrieben. Mit dem hier vorliegenden dritten Band der Chronik ist die Dokumentationsreihe "Kirche unter Diktaturen" abgeschlossen. Orts- und Personenregister sowie eine Übersicht zur Gemeindeentwicklung von 1961 bis 1994 findet man in einem beigelegten Heft.
Aktualisiert: 2020-06-28
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Leben mit der Bibel in vier Jahrhunderten

Leben mit der Bibel in vier Jahrhunderten von Bleyenberg,  Ursula, Ringer,  Detlef
Die Bibel hat über Zeiten und Grenzen hinweg die menschliche Zivilisation maßgeblich beeinflusst. Zeugnis davon geben die Bücher selbst, die in verschiedenen Sprachen die Heilige Schrift bewahrt haben. Der hier vorgelegte Begleitband zur Ausstellung "Leben mit der Bibel in vier Jahrhunderten" zeigt eine Auswahl von wertvollen und seltenen Bänden aus der Schweriner Historischen Bibliothek St. Anna. Die ältesten Bibeln - sowohl evangelisch wie katholisch - stammen aus der Reformationszeit, die jüngsten aus dem beginnenden 20. Jahrhundert. Detaillierte Buchbeschreibungen und zahlreiche farbige Illustrationen geben einen Einblick in den alltäglichen Umgang mit der Bibel im Lauf der Jahrhunderte. Gezeigt wird, welch heftige Kontroversen um die Übersetzungen in die jeweilige Volkssprache und die damit verbundenen, verschiedenen Interpretationen ausgetragen worden sind. Biblische Geschichte in Bildern, vertonte Texte und wissenschaftliche Kommentare machen deutlich, wie die Beschäftigung mit der Bibel europäische Kultur und Kunst geprägt hat. Zusätzlich bietet der hier neu aufgelegte Ausstellungs-Katalog die Beiträge der 3. Kirchengeschichtstagung im Erzbistum Hamburg (2005), die dem Thema "Wie die Bibel zu den Deutschen kam" gewidmet war.
Aktualisiert: 2020-03-01
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Stasi und Studentengemeinde

Stasi und Studentengemeinde von Uebachs,  Peter
Die Studentengemeinden in der DDR galten als regimekritisch und wurden daher vom Staatssicherheitsdienst besonders überwacht. Als Spitzel wurden Inoffizielle Mitarbeiter (IM) aus den Reihen der Studenten gewonnen. Am Beispiel der katholischen Studentengemeinde in Rostock zeigt das Buch, wie die Stasi bei ihrer Werbung vorging, welche Motivation die Informanten zur Mitarbeit bewog, und wie der ständige Verrat an den eigenen Kommilitonen zur Gewohnheit wurde. (kommentierte Dokumentation von über 200 Faksimiles aus Akten des BStU)
Aktualisiert: 2020-01-15
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300 Jahre katholische Gemeinden in Mecklenburg – Geschichte und Bedeutung in der nordeuropäischen Diaspora

300 Jahre katholische Gemeinden in Mecklenburg – Geschichte und Bedeutung in der nordeuropäischen Diaspora von Bender,  Matthias, Clausen,  Helge, Diederich,  Georg, Ende,  Horst, Hirschfeld,  Michael, Höhle,  Michael, Klieber,  Rupert, Neufeld,  Karl-Heinz, Nyberg,  Tore, Pilvousek,  Josef, Schmidt-Eppendorf,  Peter, Schoenemann,  Julius, Seegrün,  Wolfgang
Mit der Gründung der Schweriner Missionspfarrei im Jahre 1709 begann die erneute Ausbreitung katholischen Gemeindelebens in Mecklenburg. Die Jubiläumsfeier im September 2009 gab Anlass zur 6. Internationalen Kirchengeschichtstagung im Erzbistum Hamburg. Das Geschehen, mit dem sich die Tagung befasste, war in vielerlei Hinsicht grenzübergreifend: Über drei Jahrhunderte verband das Bemühen um Frömmigkeit und Selbstbehauptung die Katholiken in der nordeuropäischen Diaspora. Über weite räumliche und zeitliche Distanzen hielt das Band des Glaubens die kleine Minderheit zusammen. Von Anfang an waren es meist Zugereiste und Fremde, die den neuen Gemeinden das Gesicht gaben. In der Missionszeit der Jesuiten kamen viele katholische Händler, Künstler und Soldaten ins Land. Später prägten auch polnische Wanderarbeiter, westdeutsche Siedlerfamilien und - nach dem Zweiten Weltkrieg - Zehntausende von Flüchtlingen und Vertriebenen das Gemeindeleben. Oft war das Bekenntnis des Glaubens angefochten. Unter den Diktaturen des 20. Jahrhunderts konnte es den Verlust von Freiheit und Existenz bedeuten. Mit friedlicher Revolution und deutscher Einheit begann auch ein neues Kapitel katholischer Kirchengeschichte im Lande. All das spiegelt sich in den Texten dieses Bandes, der die Vorträge der genannten Tagung dokumentiert.
Aktualisiert: 2020-02-01
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In Gottes Namen fahren wir

In Gottes Namen fahren wir von Diederich,  Georg M., Girsule,  Alois, Schlegel,  Gerhard
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges kamen viele katholische Flüchtlinge und Vertriebene ins lutherische Mecklenburg, die bald das Glaubensleben im Lande neu prägten. So entstand auch ein neues Wallfahrtsbrauchtum. Zu den vielbesuchten Wallfahrtsorten gehörte von Beginn an Dreilützow in Westmecklenburg. Am Beispiel der Wallfahrten nach Dreilützow schildert das Buch eine interessante Facette katholischer Diaspora in der Zeit der kommunistischen Diktatur. Für geschichtlich Interessierte ist ein Bericht über die Wallfahrten der Mecklenburger im Mittelalter angefügt.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Auf der Suche nach Identität. Katholiken in norddeutscher Diaspora

Auf der Suche nach Identität. Katholiken in norddeutscher Diaspora von Bleyenberg,  Ursula, Diederich,  Georg
In Norddeutschland sind katholische Christen seit der Reformation in der Minderheit. Viele von ihnen kamen Im Laufe der Zeit aus anderen Landesteilen und Ländern hierher. In den Augen der ansässigen protestantischen Bevölkerung blieben sie meist Fremde. So prägten die Wahrung des eigenen Standpunktes einerseits sowie das Streben nach gesellschaftlicher Anerkennung und Gleichberechtigung den Weg der Diaspora-Katholiken durch die Jahrhunderte. Der hier vorgelegte Begleitband zur Ausstellung "Auf der Suche nach Identität" illustriert und beschreibt diesen Weg an ausgewählten Büchern aus der Historischen Bibliothek St. Anna zu Schwerin. Dabei wird die Entwicklung von gegenseitiger Abwehr der Konfessionen bis hin zur versöhnlichen Annäherung vor dem Hintergrund der Aufklärung dargestellt.
Aktualisiert: 2020-01-15
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Häusliche Andacht und himmlisches Mahl

Häusliche Andacht und himmlisches Mahl von Bleyenberg,  Ursula, Diederich,  Georg, Heinrich-Theissing-Institut
Katholische Christen in der Diaspora hatten in den vergangenen Jahrhunderten nur selten Gelegenheit, an einer heiligen Messe teilzunehmen. In den protestantischen Ländern war nach dem westfälischen Frieden zwar die "häusliche Andacht" geduldet. Doch die Liturgie der katholischen Kirche durfte meist nur an privilegierten Orten gefeiert werden. So fanden katholische Gebets- und Andachtsbücher, die vorrangig private Frömmigkeitsübungen unterstützten, auch in Norddeutschland weite Verbreitung. Dazu gehörten Bücher über die Verehrung der Heiligen, über Herz-Jesu-Verehrung, Kreuzweg und Rosenkranz. Der Begleitband zur Ausstellung "Häusliche Andacht und himmlisches Mahl" zeigt und beschreibt neben diesen seltenen historischen Büchern auch kostbare Messgewänder und sakrale Gegenstände aus der Schatzkammer der Schweriner Propstei St. Anna.
Aktualisiert: 2020-02-01
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Kapelle, Schule, Missionspfarrei – katholischer Neubeginn in Mecklenburg nach der Reformation

Kapelle, Schule, Missionspfarrei – katholischer Neubeginn in Mecklenburg nach der Reformation von Bleyenberg,  Ursula, Enselein,  Eckardt, Neufeld,  Karl-Heinz, Seegrün,  Wolfgang
Die Entwicklung der Schweriner Missionspfarrei von 1709 bis 1772 spiegelt sich in den Jahresberichten der Jesuiten wieder, die hier die erste katholische Gemeinde in Mecklenburg leiteten. Die in lateinischer Sprache verfassten Originalberichte konnten kurz vor dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs dort gesichtet und kopiert werden. In akribischer Übersetzungsarbeit wurden die hier vorgelegte deutsche Fassung der aufschlussreichen Jahresberichte erarbeitet, So kommen nicht nur für die Geschichte der katholischen Gemeinde in Mecklenburg, sondern auch für die allgemeine Regionalgeschichte neue interessante Details ans Tageslicht.
Aktualisiert: 2020-01-15
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Kleine Kirche im großen Park

Kleine Kirche im großen Park
Die katholische Kirche St. Helena/St Andreas zu Ludwigslust steht im Park des barocken Residenzschlosses. Sie ist in vieler Hinsicht ein Kleinod. Als erster neogotischer Kirchbau in Mecklenburg birgt sie in ihrem über zweihundertjährigen Gemäuer kostbares Inventar aus großartigen Kirchbauten des Mittelalters. Der Levitenstuhl aus dem Doberaner Münster und die Apostelfenster aus dem um 1800 abgerissenen Hamburger Dom sind Zeugen einer Epoche, in denen das Christentum im Norden Deutschlands die Grundlagen unserer heutigen Zivilisation legte. Die Kirche selbst ist ein schönes Beispiel für frühe Toleranz gegenüber Minderheiten. Der lutherische Landesherr persönlich ließ sie für seine katholischen Untertanen bauen und schenkte sie ihnen dann. In diesem reich illustrierten Band ist der lange Weg der ludwigsluster Gemeinde und ihrer Kirche durch Friedens- und Kriegszeiten, unter demokratischen Verhältnissen und religionsfeindlichen Diktaturen geschildert, Der Kunstkenner findet detaillierte Beschreibungen der wertvollen Ausstattung. Die Probleme der baulichen Sanierung sind fachkundig dargestellt.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Europäische Bildung in der Residenzstadt Schwerin

Europäische Bildung in der Residenzstadt Schwerin
Die alte Bibliothek der Schweriner Jesuiten galt über Jahrhunderte als verschollen. Bei Umbauarbeiten wurden 1985/86 unter dem Dach von Pfarrhaus und Kaplanei etwa dreitausend historische Bände - in Kisten verpackt - wiedergefunden. Damals mussten die kostbaren historischen Bücher noch vor dem Zugriff des Stasi-Offiziers und Devisenbeschaffers Schalck-Golodkowski versteckt werden. Erst nach 1990 konnte dieser Bücherschatz der Schweriner Propstei St. Anna erneut der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Der Anfang hierzu wurde im Jahre 2003 mit der Ausstellung "Europäische Bildung in der Residenzstadt Schwerin" gemacht. In diesem Band werden die vorgestellten seltenen Druckwerke umfangreich beschrieben. Der Leser und Betrachter erlebt eine Welt universalen Wissens, die in barocker Zeit aufs engste mit Frömmigkeit und Spiritualität verbunden war. Die gelehrten Bücher begleiteten einst die Kinder der katholischen Minderheit aus Nordeuropa, die ihre akademische Laufbahn am Schweriner Vorseminar begannen und im österreichischen Linz zum Abschluss brachten.
Aktualisiert: 2020-02-01
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Kapelle, Schule, Missionspfarrei – katholischer Neubeginn in Mecklenburg nach der Reformation

Kapelle, Schule, Missionspfarrei – katholischer Neubeginn in Mecklenburg nach der Reformation von Bleyenberg,  Ursula, Diederich,  Georg, Ringer,  Detlef
Dieses Buch beschreibt den aktuellen Kenntnisstand zum Wiederentstehen katholischen Glaubenslebens im lutherischen Mecklenburg. Viele bisherige Darstellungen werden mit Blick auf neue Quellenfunde kritisch bewertet und korrigiert. Der Band beginnt mit der katholischen Hofgemeinde zu Schwerin, stellt erstmals die nachfolgende Zeit des Übergangs ausführlich dar, beschreibt Gründung und Aufbau der ersten katholischen Gemeinde in Mecklenburg durch die Jesuiten und führt den Leser bis zum ersten katholischen Kirchbau nach der Reformation, der Schweriner Kirche St. Anna. Dieses Buch ist gleichzeitig Begleitband und Katalog der 5. Ausstellung zur Historischen Bibliothek St. Anna zu Schwerin
Aktualisiert: 2020-02-01
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Chronik der katholischen Gemeinden in Mecklenburg 1709 bis 1961

Chronik der katholischen Gemeinden in Mecklenburg 1709 bis 1961 von Diederich,  Georg M.
Der hier vorgelegte Band 2 aus der Chronik-Reihe zur katholischen Kirche in Mecklenburg nach der Reformation umfasst die Zeit von 1709 bis 1961. Die Darstellung orientiert sich vorranging an der Entstehung und Entwicklung katholischer Gemeinden in den verschiedenen Regionen des Landes. Die ersten vier Kapitel sind der Zeit bis zum Ende der Weimarer Republik gewidmet. Anpassung und Widerstand unter der NS.Diktatur werden in Kapitel 5 bis 8 behandelt. Kapitel 9 bis 14 geben einen detaillierten Einblick zur kirchlichen Entwicklung in Mecklenburg unter der kommunistischen Herrschaft vom Kriegsende bis zum Mauerbau Dem Buch ist ein Register beigefügt, das auch die Angaben zum ersten Chronikband enthält..
Aktualisiert: 2022-03-27
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Gottvertrauen und Selbstbehauptung

Gottvertrauen und Selbstbehauptung von Diederich,  Georg M.
St. Anna zu Schwerin gilt als Mutter der katholischen Gemeinden Mecklenburgs nach der Reformation. Seit 350 Jahren wird hier wieder katholischer Glaube gelebt und bezeugt. Auftakt war die Hofgemeinde des im Jahre 1663 konvertierten Landesherrn Christian I. Louis. Es folgten Jahrzehnte, in denen Jesuiten eine Missionspfarrei in Schwerin leiteten. Nach fast einhundertjähriger Wartezeit konnte dann endlich der erste katholische Kirchenneubau entstehen. So ist die heutige Schweriner Propsteikirche auch die älteste katholische Kirche im Lande. Muttergemeinde und Mutterkirche - St. Anna zu Schwerin wird beiden Titeln gerecht. Die bewegte Geschichte der Schweriner Katholiken ist eng mit der Geschichte ihrer Kirche verbunden. Immer wieder gab es Abrissdrohungen, immer wieder auch Neubaupläne für die kleine Kirche an der Schweriner Schlossstraße. Äußerlich blieb sie in ihrer ursprünglichen Gestalt erhalten, im Innern aber hat sie sich mehrfach gewandelt. Am Beginn dieses Buches steht eine aktuelle Kirchenführung, die auf den Gang durch die Jahrhunderte einstimmt. Am Schluss gibt die umfangreiche Zeittafel einen Überblick zur Gemeindegeschichte.
Aktualisiert: 2020-02-01
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Christuskirche

Christuskirche von Jahnel,  Ulrike, Walke,  Rainer
Die Rostocker Christuskirche ist ein eindrucksvoller Zeuge für die Verwerfungen des 20. Jahrhunderts. Zweimal wurde sie zerstört, zweimal in wechselnder Gestalt wieder aufgebaut. Mit ihrer Kirche teilt die Christusgemeinde zu Rostock selbst ein sehr wechselvolles Schicksal. Nach der Gemeindegründung 1872 musste die katholische Minderheit in der lutherisch geprägten Seestadt über dreißig Jahre ihren Gottesdienst in Gastwirtschaften feiern. 1909 konnte dann endlich die erste Rostocker Christuskirche am Schröderplatz gebaut werden, ein großer, neogotischer Bau mit hochaufragendem Turm. Im Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs wurde sie schwer getroffen, von den vielen katholischen Vertriebenen nach Kriegsende wieder aufgebaut und 1971 vom SED-Regime aus vorgeblich städtebaulichen, letztendlich aber ideologischen Gründen gesprengt. Auf Druck der Berliner Ordinarienkonferenz genehmigte der atheistische Staat einen kirchlichen Ersatzbau. Seitdem ist die neue Christuskirche am Häktweg wieder die Heimat der großen katholischen Stadtgemeinde. Der vorliegende, reich illustrierte Band beschreibt diese beispiellose Geschichte einer norddeutschen katholischen Diasporagemeinde und ihrer Kirche.
Aktualisiert: 2022-03-27
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Niels Stensen zwischen den Welten

Niels Stensen zwischen den Welten von Engelmann,  Martin, Illner,  Matthias
Während in Deutschland der dreißigjährige Krieg tobt, wird in Kopenhagen Niels Stensen als Sohn eines Goldschmiedes geboren. Kaum ist er sechs Jahre alt, stirbt sein Vater. Wenig später verliert er die Hälfte seiner Klassenkameraden durch die Pest. Mit bewegt durch diese tragischen Erlebnisse studiert Stensen Medizin und Anatomie. Im 17. Jahrhundert ist die Naturwissenschaft ein großes Abenteuer und Niels Stensen stürzt sich mitten hinein. Schon als Student macht er Entdeckungen, die Aufsehen erregen. In den Niederlanden und in Frankreich lernt er die berühmtesten Denker Europas kennen. er selbst zählt bald zu einem anerkannten Forscher in diesen Kreisen. In Florenz wird aus dem inzwischen berühmten Anatomen der Begründer der Geologie. Zwei Jahre lang durchquert er Europa auf der Suche nach Fossilien und seltenen Gesteinen. Dabei entdeckt er auch die Entstehungsgeschichte der Erde. Doch trotz aller wissenschaftlichen Erfolge bleibt Niels Stensen weiter auf der Suche. Gibt es eine noch tiefere Wahrheit, die durch keine Wissenschaft zu finden ist? Bald macht er Erfahrungen, die sein Leben von Grund auf verändern. Er wendet sich der katholischen Kirche zu und wird Priester. Als Bischof geht er nach Deutschland, um in dem vom Krieg zerrütteten Land den Glauben zu verkünden. Sein Weg führt ihn von den Fürstenhöfen der großen Welt in die Einsamkeit und Armut Mecklenburgs.
Aktualisiert: 2020-02-01
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