Vor 875 Jahren – Über die mittelalterlichen Anfänge der Ortschaft Göpfersgrün im Fichtelgebirge 1135 – 2010

Vor 875 Jahren – Über die mittelalterlichen Anfänge der Ortschaft Göpfersgrün im Fichtelgebirge 1135 – 2010 von Heinrich,  Stefan
Über 875 Jahre sind vergangen, seit Markgraf Diepold III. am 15 Juni 1135 dem Kloster Reichenbach am Regen seine Schenkung von Gütern urkundlich bestätigt. In dieser Urkunde findet sich auch jene Ortschaft Göpfersgrün verzeichnet, die im Jahre 2010 ihr Ortsjubiläum mit einem Festakt begangen hat. Ich konnte eine Fülle an geschichtlichen Material zusammentragen. Dies hat dazu geführt, dass diese Publikation erst ein Jahr später veröffentlicht werden kann. Dieses Büchlein soll keine Ortschronik darstellen, sondern dem interessierten Leser umfangreiches geschichtliches Material über die Anfänge von Göpfersgrün präsentieren. Die im Büchlein beschriebene Zeitspanne beginnt im 11. Jahrhundert und endet etwa im 16. Jahrhundert. Ich reflektiere über die Anfänge des Nordgaus und des alten Egerlandes. Über die Rolle der Diepoldinger, die Markgrafen auf dem Nordgau waren. Ich erzähle ihnen von streitenden Königen und wichtigen Urkundentexten. Von Gottfried von Wetterfeld, der namengebend für Göpfersgrün war. Von den anderen Urkundenzeugen, die in dem so wichtigen Dokument von 1135 genannt werden. Dann wird die Rede von den Besitzern im Mittelalter sein und Sie werden erfahren, wie sich die ersten Familien nannten, die hier in Göpfersgrün im ausgehenden Mittelalter gelebt haben. Wir werden über das Aussehen von Göpfersgrün spekulieren und uns dem Rätsel der vier vorhandenen Burggüter widmen. Zwei spekulative 3D Animationsbilder sollen, der Phantasie des Lesers, die Pforten in das Mittelalter öffnen. Das Schlusswort und die fünf gesonderten Anhänge runden das Bild von den mittelalterlichen Anfängen des ältesten Dorfes im Fichtelgebirge ab. Kapitel 01: Das 12. Jahrhundert im Allgemeinen Kapitel 02: Das Jahr 1135 auf dem alten Nordgau Kapitel 03: Erste urkundliche Erwähnung als „Gotefridesrewt“ Kapitel 04: Die Bedeutung des Urkundentextes u. mögliche Recherchen Kapitel 05: Das Fichtelgebirge und das Egerland im Mittelalter Kapitel 06: Diepold III. Der Markgraf auf dem Nordgau Kapitel 07: Thronstreitigkeiten zw. Welfen und Staufern Kapitel 08: Kirchliche Zugehörigkeit zur Diözese Regensburg Kapitel 09: Wer war Gottfried von Wetterfeld Kapitel 10: Egerländische Herren und das Dorf Göpfersgrün Kapitel 11: Die Vogtei Hohenstein bei Tirschenreuth Kapitel 12: Ein Handwerker und das Dorf Göpfersgrün Kapitel 13: Göpfersgrün und das Kloster Waldsassen Kapitel 14: Göpfersgrün und seine frühen Bewohner Kapitel 15: Das mögliche Aussehen von Göpfersgrün im Mittelalter Kapitel 16: Die vier Burggüter in Göpfersgrün Kapitel 17: Schlusswort Anhang 1: Notizen zum Kloster Reichenbach am Regen Anhang 2: Gottfried von Wetterfeld und das Kloster Admont Anhang 3: Gottfried von Wetterfeld und die Gräfin von Wartberg Anhang 4: Der Urkundenzeuge Waldo von Owe Anhang 5: Die Egerländischen Herren und Göpfersgrün Das Heftchen im DIN A5 Format weist 84 Seiten auf. Zwei stilisierte Karten vermitteln einen Überblick der wichtigsten Orte und geographischen Gegebenheiten des alten Egerlands zur Zeit der ersten Nennung von Göpfergrün im Jahr 1135. 6 Abbildungen (4 Fotos und 2 (3D) Animationsbilder) zeigen wichtige Orte des Geschehens im alten Egerland und Göpfersgrün. Folgen Sie mir ins 12. Jahrhundert. Zu den Anfängen von Göpfersgrün im heutigen Fichtelgebirge. Hier erschienen und erhältlich bei: www.heinrichs-heftchenecke-selb.de
Aktualisiert: 2018-11-12
> findR *

Nostradamus, Geheimnisse seines Lebens und seiner Verse

Nostradamus, Geheimnisse seines Lebens und seiner Verse von Heinrich,  Stefan
Nostradamus, Geheimnisse seines Lebens und seiner Verse. Viel ist schon über Nostradamus, den großen Seher, Arzt oder auch Scharlatan geschrieben worden. Vor einigen Jahren haben seine Centurien, seine Weissagungen auch mich in den Bann gezogen. Doch schnell habe ich erkennen müssen, dass es neben den vielen Deutungsversuchen seiner Verse, recht wenig geschriebenes über die Person des Michel de Nostredame gab. Vor allem rückte der 500. Geburtstag im Dezember 2003 näher. Und so entschloß ich mich eine kleine Biographie über den französischen Mann für meine hiesige Tageszeitung zu schreiben. Ich begab mich nach Südfrankreich, nach Salon en Crau in der französischen Provence und nach St. Remy, den beiden Nostradamus Orten erster Güte. Besuchte die römische Ruinenstätte Glanum und versuchte der genealogischen Daten seiner Väter und Urgroßväter auf die Spur zu kommen. Meine Recherchen brachten mich auf ganz andere Ideen über die Beweggründe seiner Verse und Centurien. Ich durchleuchtete seinen Lebenslauf Was, wenn er.!!!! Aber nun sollten Sie selbst lesen. Auf über 28 Seiten im DIN A5 Format schildere ich Ihnen fesselnd den Lebensweg des Nostradamus. Ich stelle Fragen, die noch der Antworten harren, und bringe indirekte Verbindungen, die Sie auch zum Geheimnis von Carcassonne und Rennes le Chateau in den Pyrenäen führen wird. Nach der Lektüre werden Sie bemerken, dass auch für Sie das Abenteuer Nostradamus beginnen kann. Denn vielleicht finden Sie Antworten auf meine Fragen und lösen das Centurienrätsel des französischen Propheten. Der Text ist angereichert mit 7 schwarz / weiß Bildern auf Glanzpapier aus meinem eigenen Archiv. Eine stilisierte Landkarte zeigt Ihnen die markanten Orte in der Provence und den Pyrenäen. Außerdem habe ich eine Genealogische Tafel der Nostradamusfamilie mit Vätern, Groß und Urgroßvätern erstellt. Das finden Sie in sehr wenigen Nostradamusbüchern. Folgende 16 kleine Kapitel erwarten Sie in meinem Heftchen. Die Geburt und Herkunft / Seine Kindheit / Die Pest kommt / In Montpellier / Scaliger und geheime Heirat / Schicksal seiner Familie / Geheimnisse und Bücher / In Salon en Crau, Provence / Erste Prophezeiungen / Geheime Botschaften / Die erfüllte Prophezeiung / Sein eigenartiges Ableben / Sagen und Legenden / Der Nachlaß des Sehers / Chavigny, Glanum und Geheimnis. Stürzen Sie sich ins Abenteuer Nostradamus mit meiner kleinen Publikation Zu beziehen über den örtlichen Buchhandel sowie www.heinrichs-heftchenecke-selb.de
Aktualisiert: 2018-11-12
> findR *

Neuhaus an der Eger – Oktober 1410

Neuhaus an der Eger – Oktober 1410 von Heinrich,  Stefan
Anfang Oktober 1410 in der Umgebung von Selb im heutigen Fichtelgebirge. Ganz in der Nähe der Reichsstadt Eger. Der Adelige Ritter Erhart Forster, der in den Diensten König Wenzels IV. von Böhmen steht und auf der Burg Neuhaus an der Eger seinen Wohnsitz hat, wartet seit Monaten auf seinen fälligen Sold. Der böhmische König Wenzel IV. wird von innenpolitischen Querelen um Johannes Hus und die Nachfolgerregelung König Ruprechts geplagt. So nutzt Erhart Forster diese für den König recht unübersichtliche politische Lage und nimmt Wenzels königliche Gesandtschaft mit etlichen Leuten auf dem Rückweg von Frankfurt nach Prag gefangen. Die Gesandten nahmen die Tage zuvor an der Königswahl in Frankfurt stellvertretend für ihren König Wenzel teil. Nachdem König Ruprecht verstorben war. Auf seine Burg Neuhaus an der Eger schleppt er die Gesandten des Königs und kerkert sie ein. Für die beiden königlichen Gesandten verlangt Erhart Forster eine beträchtliche Summe an Lösegeld. Sie erfahren in diesem Büchlein näheres zu den beiden gefangenen Gesandten: Meister Johann von Bamberg und Dietrich Kraa. Ich schildere Ihnen die politische Situation in diesen Jahren und erzähle Ihnen, wie das Schicksal von Johannes Hus auch den böhmischen König Wenzel IV. in Bedrängnis bringt. Sie werden über die wochenlange Gefangenschaft der fest gesetzten Gesandtschaft hören und erfahren, was König Wenzel IV. während dieser Einkerkerung seiner Leute geplant hatte. Diese geplante Aktion hat früheren Historikern Rätsel aufgegeben. Und natürlich berichte ich Ihnen, wie diese Geschichte ausgegangen ist. Vier spekulative 3D Animationsbilder, sollen der Phantasie des Lesers, die Pforten in das Mittelalter öffnen. Kapitel 01: Das Jahr 1410 in Böhmen Kapitel 02: Die Forster in Selb Kapitel 03: Wer war König Wenzel IV.? Kapitel 04: Erhart Forster auf Burg Neuhaus an der Eger Kapitel 05: Absetzung König Wenzel IV. im Jahr 1400 Kapitel 06: Das Jahr 1410 und König Wenzel IV. Kapitel 07: Die Gefangenen auf Burg Neuhaus an der Eger im Oktober / November 1410 Kapitel 08: Verhandlungen mit Erhart Forster Kapitel 10: Das Schicksal der Gesandtschaft Kapitel 11: König Wenzel IV. und Sigismund von Ungarn Das Heftchen im DIN A5 Format weist 40 Seiten auf. 8 Abbildungen (4 Fotos und 4 (3D) Animationsbilder) und eine stilisierte Karte zeigen Orte und vermitteln Eindrücke zur Gefangennahme der Gesandtschaft. Folgen Sie mir ins beginnende 15. Jahrhundert, in den Herbst des Jahres 1410, als königliche Gesandte im Kerker der Burg Neuhaus an der Eger um ihr Leben fürchten müssen. Hier erschienen und erhältlich bei: www.heinrichs-heftchenecke-selb.de
Aktualisiert: 2018-11-12
> findR *

Die Belagerung der Veste Waldeck im spanischen Erbfolgekrieg 1704

Die Belagerung der Veste Waldeck im spanischen Erbfolgekrieg 1704 von Heinrich,  Stefan
Die Belagerung der Veste Waldeck im spanischen Erbfolgekrieg 1704. Mit einem besonderen Augenmerk auf die Landwehr der späteren Porzellanstadt Selb, die bei der Erstürmung der Festung mit 67 Personen beteiligt war, und eine bayerische Fahne erbeuten konnte. Im Jahre 1704 eskaliert der Streit zwischen dem französischen Königshaus und den österreichischen Habsburgern, als es um die Thronfolge in Spanien geht. Die kriegerischen Auseinandersetzungen ziehen sich bis in den Osten Bayerns, als sich die Markgrafen von Brandenburg Ansbach Bayreuth auf die Seite des französischen Königs Ludwig XIV. schlagen. Es kämpfen Bayern gegen Bayern. Im strategischen Mittelpunkt steht hier die alte Festung Waldeck, die in der nördlichen Oberpfalz die Funktion einer Grenzburg inne hat. Das bis in unsere heutige Zeit erhalten gebliebene Kriegstagebuch eines Erbendorfer Pfarrers, hat es mir ermöglicht die kriegerischen Monate des Jahres 1704 nachzeichnen zu können. Zwischen den erzählerischen Passagen des Erbendorfer Pfarrers schildere ich auch immer wieder die großpolitische Lage, so dass ein kleines, aber an Informationen sehr umfangreiches Büchlein entstanden ist. Da in diesen Kämpfen auch die Bürgerausschüsse der fränkischen Kreisvölker eine sehr wichtige Rolle spielen, erkläre ich im Anhang die Geschichte und Funktion dieser Truppen. Abgerundet wird dieses Büchlein mit einer Erläuterung der alten Warttürme, deren Funktion und Geschichte. Eine eigens dafür angefertigte stilisierte Karte zeigt die Verbreitung von 14 Warttürmen im östlichen Oberfranken und der angrenzenden Oberpfalz. Sammelplatz der Bürgerausschüsse der Sechs Ämter war die Burg Thierstein. Im Text werden folgende Orte erwähnt: Armesberg, Bayreuth, Creussen, Erbendorf, Eschenbach, Fichtelgebirge, Friedenfels, Marktleuthen, Grafenwöhr, Hof an der Saale, Helmbrechts, Hohenberg, Kemnath, Kirchenlamitz, Köln, Kulmbach, Mildorf am Inn, Neumarkt, Pressath, Schnaittach, Schneeberg, Schweißenreuth, Selb, Sparneck, Speinshart, Straßburg, Stein, Thiersheim, Thierstein, Venedig, Waldeck, Längenau bei Selb, Weiden, Weißenstadt, Weißenstein, Wunsiedel uvm. Das Büchlein in groben Zügen: Die Vorgeschichte Der Streit eskaliert Erste Gefechte Blank liegende Nerven bei der Bevölkerung Die Belagerung Der Sturm Das Ende Die Landwehren, Bürgerausschüsse und Warttürme. Das Heftchen im DIN A5 Format weist über 18 Textseiten auf. Zwei stilisierte Karten vermitteln Ihnen einerseits eine Lokalisierung der Festung Waldeck auf der Ebene von Deutschland, und eine weitere auf der regionalen Ebene des Fichtelgebirges und der nördlichen Oberpfalz. Eine weitere stilisierte Karte zeigt Ihnen die Verbreitung der Alarm-und Warttürme im östlichen Oberfranken und der nördlichen Oberpfalz. 8 farbige Bilder aus meinem eigenen Archiv zeigen die wichtige Orte des Geschehens. Ein Sachregister ist ebenfalls vorhanden. Folgen Sie mir zur Festung Waldeck in der Oberpfalz, und schmökern Sie in der Belagerungzeit des Jahres 1704. Zu beziehen über den örtlichen Buchhandel sowie www.heinrichs-heftchenecke-selb.de
Aktualisiert: 2018-11-12
> findR *

Die Burg Neuhaus an der Eger 1389

Die Burg Neuhaus an der Eger 1389 von Heinrich,  Stefan
Neu! Geschichte der Forster - Burg Neuhaus an der Eger im Fichtelgebirge 1389 Etwa 8km südlich der Porzellanstadt Selb, liegt die noch Heute in der Waldlandschaft mit wenigen Ruinenresten sichtbare Burg Neuhaus an der Eger. Nahe der Landesgrenze zur Tschechei prangte diese stolze Burg im ausgehenden Mittelalter als böhmisches Lehen inmitten der aufgekauften Ländereien der Burggrafen von Nürnberg. 1389 verlieh Wenzel IV dem Adeligen Erhart Forster, aus der Gegend von Selb stammend, diese Burg oberhalb der Eger. Die Forster waren ein altes Patriziergeschlecht aus der Reichsstadt Eger und nannten sich bis um 1300 auch „die Spervogel“. Über das wechselvolle und dramatische Schicksal dieser Veste berichte ich in diesem Heftchen. Die nur kurze Lebensdauer dieser Burg von dreißig Jahren, ist bis Heute gut dokumentiert, so dass es mir möglich war dieses Heftchen zu schreiben. Der Schloßherr machte sich der Wegelagerei schuldig, überfiel königliche Gesandtschaften, und die Burg wurde von der Reichsstadt Eger erstürmt. Im Text werden folgende Orte genannt: Eger, Frankfurt, Hohenberg an der Eger, Karlstein, Kirchenlamitz, Nürnberg, Rom, Selb, Thierstein, Weißenstadt. Außerdem werden folgende wichtige Personen genannt: Die Burggrafen von Nürnberg, Frankengrüner (egerländisches Geschlecht), Markgraf Wilhelm von Meißen, die Nothaft von Thierstein, Ruprecht von der Pfalz (König), Wenzel IV (König). Der Text in groben Zügen: Die Veste wird verliehen 1389 Erste Streitigkeiten mit den Nothaft von Thierstein Klage gegen den Forster Bluttat auf dem Karlstein 1396 Die gefangene Gesandtschaft aus Frankfurt Raubrittertum und Niedergang der Burg Klage bis zum Papst nach Rom Das Heftchen im DIN A5 Format weist über 20 Textseiten auf. Zwei stilisierte Karten vermitteln Ihnen einerseits eine Lokalisierung der Burg auf der Ebene von Süddeutschland, und eine weitere auf der regionalen Ebene des Fichtelgebirges. 8 schwarz / weiß Bilder aus meinem eigenen Archiv zeigen die wichtige Orte des Geschehens. Ein Sachregister ist ebenfalls vorhanden. Folgen Sie mir ins ausgehende Mittelalter, und schmökern Sie in der Geschichte des Burgherrn Erhart Forster von Neuhaus an der Eger. Zu beziehen über den örtlichen Buchhandel sowie www.heinrichs-heftchenecke-selb.de
Aktualisiert: 2018-11-12
> findR *

Vor 525 Jahren. Die Renovierung und Erweiterung der Selber Pfarrkirche in den Jahren 1475 bis 1482

Vor 525 Jahren. Die Renovierung und Erweiterung der Selber Pfarrkirche in den Jahren 1475 bis 1482 von Heinrich,  Stefan
Vor 525 Jahren. Die Renovierung und Erweiterung der Selber Pfarrkirche in den Jahren 1475 bis 1482. 1482-2007 Die Selber Pfarrkirche rührt wohl aus dem frühen 13. Jahrhundert her. Erste Nachrichten über das kleine Gotteshaus erfahren wir nach 1281, als man Selb zur Pfarrei Asch gehörig nennt. Das Adelsgeschlecht der Forster übernimmt dann ab 1340 die Patronatsrechte über die Selber Pfarrkirche, die zum Bistum Regensburg gehört. Die Forster engagieren sich im großen Stil um die Pfarrei Selb, stiften Frühmessen, schenken Güter und erwirken beim Papst gar einen Ablassbrief. Nach dem großen Hussitensturm, Anfang des 15. Jahrhunderts, scheint das Kirchlein zu klein geworden zu sein. Womöglich waren durch die langjährigen kriegerischen Auseinandersetzungen auch erhebliche Schäden an dem Gotteshaus entstanden. In den Jahren 1475 - 1482 ist es der tüchtige Pfarrer Caspar Schirndinger, der die Kirche im großen Stil erweitern lässt. Der spätere Ortschronist, der die Ortsgeschichte von Selb im Jahre 1612 niederschreibt, liefert wertvolle Hinweise zur Rekonstruktion der Umbaugeschichte. Es wird die Rede sein, von den urkundlichen Anfängen der Kirche in Selb, von den Glocken, die damals im Glockenturm hingen, von einem ungeschickten Baumeister, dem die Arbeit im wahrsten Sinne des Wortes aus den Händen gerutscht ist, und vom Streit einiger Pfarrer in Selb, Marktredwitz und Wunsiedel Folgende Kapitel finden Sie in diesem Heft: Das Fichtelgebirge 1475 bis 1482 / Die Selber und der Regensburger Dom / Pfarrer Caspar Schirndinger / Der Selber Ablassbrief / Paul Reinel über den Umbau 1475 bis 1482 / Erste Erwähnung der Pfarrei und die Forster / Die Glocken in der Selber Pfarrkirche / Erweiterungsarbeiten 1475 bis 1482 / Spätere Umbauarbeiten nach 1482 / Der ungeschickte Baumeister / Der Streit der Pfarrer Folgende wichtige Orte und Länder finden im Text ihre Erwähnung: Arzberg / Cham / Donaustauf / Eger / Erkersreuth / Hirschau / Kemnath / Köln / Kulmbach / Leipzig / Marktredwitz / Mühldorf am Inn / Nabburg / Ponndorf / Regensburg (Dom) / Röthenbach / Selb / Unterweißenbach / Urphar in Baden Württemberg / Waldsassen / Wertheim / Wittenberg / Wunsiedel Folgende Personen und Geschlechter finden im Text ihre Erwähnung: Absberg / Ackermann / Brandner / Forster / Frosch / Ludwig der Bayer / Reinel / Roritzer / Rößler / Schirnding Zu beziehen über den örtlichen Buchhandel sowie www.heinrichs-heftchenecke-selb.de
Aktualisiert: 2018-11-12
> findR *

Von Tempelrittern. Templerkirchen und Propheten

Von Tempelrittern. Templerkirchen und Propheten von Heinrich,  Stefan
Das Büchlein ist bereits erschienen und in Ihrem Buchhandel erhältlich!!! 01.08.2006 Von Tempelrittern, Templerkirchen und Propheten. Eine mystische Reise durch den Süden Frankreichs Der Süden Frankreichs hat mehr zu bieten als Sonne, Strände und Restaurants. Sollten Sie also in Ihrem Urlaub von widrigen Regentagen heimgesucht werden, dann suchen Sie einen der von mir beschriebenen Orte auf. Es lohnt sich. Folgen Sie mir in meinem kleinen Heftchen auf eine abenteuerliche und oft mystische Reise zu geheimnisvollen Orten Südfrankreichs. Eine stilisierte Karte hilft ihnen, die für Sie interessanten Plätze zu lokalisieren. Auf über 28 DIN A5 Textseiten bringe ich Ihnen zehn Orte und deren Geheimnisse näher. Ich entführe Sie nach: Salon en Provence mit Nostradamus, Saint Remy en Provence, Glanum ( die römische Siedlung), Narbonne, Carcassonne, Rennes le Chateau, Die Templerfestung le Bezu im Audetal, Luz Saint Sauveur ( Templerkirche), Gavarnie ( Templerkirche ), Montsegur. ( Die ehemalige Gralsburg? ) Sämtliche Orte habe ich persönlich besucht. Ich habe den Text mit 9 farbigen Abbildungen auf Glanzpapier angereichert, die ausnahmslos aus meinem eigenen Archiv stammen. Außerdem enthält das Büchlein eine Situationskarte der beschriebenen Ortschaften. Zu beziehen über den örtlichen Buchhandel sowie www.heinrichs-heftchenecke-selb.de
Aktualisiert: 2018-11-12
> findR *

1322 Die letzte große Ritterschlacht bei Mühldorf am Inn und die Verpfändung des Egerlandes

1322 Die letzte große Ritterschlacht bei Mühldorf am Inn und die Verpfändung des Egerlandes von Heinrich,  Stefan
1322 Die letzte große Ritterschlacht bei Mühldorf am Inn und die Verpfändung des Egerlandes Die letzte große Ritterschlacht des Mittelalters, ausgefochten in unmittelbarer Nähe des bayrischen Mühldorf am Inn, ist Gegenstand dieses kleinen Büchleins. Etwa 20 000 Ritter sollen an diesem Wahnsinn teilgenommen haben. Namhafte Geschlechter stritten hier um ihren König, der über acht Jahre lang auf diplomatischen Wege nicht gefunden werden konnte. Die beiden Widersacher Ludwig der Bayer aus dem Hause Wittelsbach und der Habsburger Friedrich der Schöne gaben sich ihren Hoffnungen der Anwartschaft auf den Königsthron hin. Diese Fehde hatte nicht nur jahrelang Auswirkungen auf das Heerwesen und die Kriegsmaschine. Sondern es kam auch, daß ein blühender Landstrich, das alte Egerland, nach der Entscheidungsschlacht von 1322 bei Mühldorf am Inn, an den böhmischen König Johann von Luxemburg, als Pfand übergeben wurde. Und im Anhang finden sie nähere, mit urkundlichen Belegen untermauerte Informationen über die historische Existenz des Volkshelden und Feldhauptmanns der Ritterschlacht Seyfried Schweppermann. Folgende Kapitel finden Sie in diesem Heft: Die Krönungszeremonien 1314 / Der 28. September 1322 / Die Spielregeln der Schlacht / Die Schlacht kippt / Der Sieg und die Folgen der Verpfändung / Erneute Streitigleiten / Das zerstrittene Volk / Kaiser Karl IV / Nach über 680 Jahren / Seyfried Schweppermann Folgende wichtige Orte und Länder finden im Text ihre Erwähnung: Aachen / Asch / Böhmen / Bonn / Deinschwang / Eger / Eichstätt / Erharting / Floß / Frankfurt / Gammelsdorf / Hohenberg / Hirschberg / Hüllhohe / Kastl / Köln / Kunstein / Lauterhofen / Mainz / Mühldorf am Inn / München / Neuhaus an der Eger / Nürnberg / Österreich / Parkstein / Plauen im Vogtland / Sachsenhausen / Selb / Speyer / Sulzbürg / Waldsassen / Wellheim / Woffenbach / Znaim. Folgende Personen und Geschlechter finden im Text ihre Erwähnung: Aventius / Barbarossa / Brauneck / Burggraf von Nürnberg / Friedrich der Schöne von Österreich / Heinrich VII / Henneberg / Hirschberg / Hohenlohe / Johann von Böhmen / Karl IV / Ludwig der Bayer / Nothaft / Pilichdorf / Rindsmaul / Schlüsselberger / Schweppermann / Waldsee (Gebrüder) / Wenzel IV. von Böhmen. Das Heftchen im DIN A5 Format weist 36 Seiten auf. Zwei stilisierte Karten vermitteln Ihnen einerseits eine Lokalisierung des Schlachtfeldes bei Mühldorf am Inn auf der Ebene von Deutschland, und eine weitere auf der regionalen Ebene um Erharting bei Mühldorf am Inn. Eine weitere stilisierte Karte zeigt Ihnen das 1322 verpfändete Egerland. 8 farbige Bilder aus meinem eigenen Archiv zeigen Orte des Geschehens. Ein Sachregister ist ebenfalls vorhanden. Folgen Sie mir zur letzten großen Ritterschlacht ins Jahr 1322 und hören Sie von der Verpfändung des Egerlandes und von Seyfried Schweppermann, dem legendären Helden der Schlacht. Beachten Sie auch meine weiteren Publikationen. "Der Dreißigjährige Krieg im Fichtelgebirge und Böhmen" „ Die Burg Neuhaus an der Eger“ „Die Belagerung der Veste Waldeck im spanischen Erbfolgekrieg 1704 „ Nostradamus, Geheimnis seines Lebens und seiner Verse“ „ Templer, Kirchen und Propheten“ Zu beziehen über den örtlichen Buchhandel sowie www.heinrichs-heftchenecke-selb.de
Aktualisiert: 2018-11-12
> findR *

Der Dreissigjährige Krieg im Fichtelgebirge

Der Dreissigjährige Krieg im Fichtelgebirge von Heinrich,  Stefan
Das Büchlein ist bereits erschienen und in Ihrem Buchhandel erhältlich!!! 01.08.2006 Der Dreißigjährige Krieg im Fichtelgebirge Das von mir verfasste Büchlein, gibt Ihnen auf über 20 Textseiten (DIN A5) einen Überblick über die Ereignisse im Dreißigjährigen Krieg ( 1618 – 1648 ) im Fichtelgebirge. Aufgelockert mit 8 farbigen Abbildungen und zwei stilisierten Situationskarten. Daneben wird immer wieder auf die großpolitische Lage reflektiert. Truppendurchzüge und Geschehnisse werden lebhaft geschildert. Über dieses Thema existiert kaum Literatur in einem kurzen Überblick. Im Textverlauf werden folgende Ortschaften genannt: Ahornberg, Arzberg, Breitenbrunn, Brücklas, Dörflas, Dürnberg, Eger, Franken, Gefrees, Hohenberg, Holzmühl, Kirchenlamitz, Marktleuthen, Marktredwitz, Mühlbach, Münchberg, Neudes, Rauschensteig, Röslau, Rügersgrün, Schirnding, Schönbrunn, Schlottenhof, Selb, Stemmasgrün, Thiersheim, Thierstein, Voitsumra Weißenstadt, Wiesau, Woltersgrün, Wunsiedel Das Büchlein weist im Anhang ein Orts –und Personenregister auf. Die zwei einfach stilisierten Landkarten dienen der Orientierung über die Lage des Fichtelgebirges, die Lage der genannten Ortschaften, und ergänzen das von mir im Eigenverlag erschienene Heftchen. Zu beziehen über den örtlichen Buchhandel sowie www.heinrichs-heftchenecke-selb.de
Aktualisiert: 2018-11-12
> findR *

Selb unter den Franzosen

Selb unter den Franzosen von Heinrich,  Stefan
Selb unter den Franzosen. Ein historischer Streifzug durch die Selber Stadtgeschichte zur Zeit der napoleonischen Kriege. Als im Jahre 1804 der große Korse Napoleon Bonaparte die Macht ergreift, werden in ganz Europa Schutzmaßnahmen getroffen, um den machtlüsternen Monarchen bei einem Krieg Paroli bieten zu können. Wenige Monate nach seiner Machtergreifung zogen seine Heere bereits über Europa her. Auch vor dem Fichtelgebirge machten die französischen Soldaten nicht Halt. Und so besetzten sie das kleine Fichtelgebirgsstädtchen Selb, das noch unter preußischer Regierung stand. In den kommenden acht Jahren wechselten die Besatzer häufig. Ob Franzosen, Österreicher oder Bayern. Die Ereignisse aus jenen Jahren schildere ich in diesem Heftchen. Vom weitsichtigen französischen Baron Camille de Tournon wird berichtet, der als Intendant über die Provinz Bayreuth ernannt wurde. Auch von drei Selber Patrioten ist die Rede, die sogar von den französischen Soldaten festgenommen, und auf der Festung Rosenberg in Kronach inhaftiert wurden. Mutige Selber verprügeln hessische Dragoner und müssen mit der Einäscherung der Stadt rechnen. Des weiteren fällt in diese Zeit ein Belobigungsfest des damaligen zweiten Selber Pfarrers Hagen durch die preußischen Minister. Durch die spätere Wiederholung dieses Festes wird der Grundstein des weitbekannten Selber Heimat- und Wiesenfestes gelegt. Dieses Heftchen bringt Ihnen Einerseits das Geschehen der Jahre 1805 bis 1813/1816 auf der weltpolitischen Bühne näher, Andererseits erzählt es die lokale Geschichte der Stadt Selb mit ihren Sorgen und Nöten unter der französischen Herrschaft. Folgende Kapitel finden Sie in diesem Heft: Napoleon greift nach der Macht / Die Jahre 1806 und 1807 / Baron Camille de Tournon / Der Brauch des Umsingens / Die Wurzeln des Selber Wiesenfestes / Das Jahr 1808 / Das Jahr 1809 / Selb steht vor seiner Einäscherung / Das Gefecht auf der Lützenreuth bei Gefrees / Drei Selber Patrioten / Das Jahr 1810 / Der Streit der Weißenbacher / Das Ende der französischen Besatzung / Die Völkerschlacht bei Leipzig / Wetterkapriolen 1816 und 1817 Folgende Orte und Länder finden im Text ihre Erwähnung: Apt / Asch / Austerlitz / Avignon / Bad Berneck / Bayreuth / Berlin / Dottenheim / Eger / Erkersreuth / Eßling / Gefrees / Hessen / Hof an der Saale / Jena / Kronach / Leipzig / Limmersdorf / Lützenreuth / Lyon / Mistelbach / Plaswitz / Schönbrunn bei Wien / Schönwald / Selb / Sophienreuth / Stammbach / Thierstein / Tilsit / Waterloo / Wunsiedel Folgende Personen und Geschlechter finden im Text ihre Erwähnung: Albranten (General) / Alexander I (Russland) / Bernadotte (General) / Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig / Pfarrer Hagen / Hardenberg (preußischer Kanzler) / Haugwitz (preußischer Minister) / Ludwig XIV / Ludwig XVII / Max Joseph / Maximilian I / Mey (Marshall) / Napoleon Bonaparte / Nostiz (Major) / Paschwitz / Pfluel (Major) / Ratiwojewich (General) / Reitzenstein (Hauptmann) / Schilling / Soult (Marshall) / Talleyrand / Unruh (Heerführer) / Zweifel (Heerführer) Das Heftchen im DIN A5 Format weist 32 Seiten auf. Eine stilisierte Karten vermittelt Ihnen die Lokalisierung von Selb auf der Ebene von Deutschland. 8 farbige Bilder aus meinem eigenen Archiv zeigen Orte oder Gegenstände des Geschehens. Ein Sachregister ist ebenfalls vorhanden. Folgen Sie mir in die Zeit der napoleonischen Kriege, und erleben Sie wie das alte Selb mit den andauernden Truppendurchzügen zu kämpfen hat. Zu beziehen über den örtlichen Buchhandel sowie www.heinrichs-heftchenecke-selb.de
Aktualisiert: 2018-11-12
> findR *

Die Sonnenfinsternis am 12. August 1654

Die Sonnenfinsternis am 12. August 1654 von Heinrich,  Stefan
Eine Sonnenfinsternis gehört in unserer heutigen Zeit eher zu den großen Ereignissen, und so mancher Fotograf und Astronom versucht, soweit es die Witterung zulässt, das seltene Himmelsspektakel in guten Aufnahmen fest zu halten. Unsere Vorfahren haben solche Tage eher in Angst und Schrecken erwartet. So war es auch am 12. August 1654. Ganz Europa wurde damals von der Furcht des Weltuntergangs erfasst. Bis in die kleinsten Winkel der Länder hatte sich herumgesprochen, dass das Jüngste Gericht Gottes dem irdischen Leben ein Ende setzen würde. Es ist ein glücklicher Umstand, dass es zur damaligen Zeit zwei ehrwürdige Bürger gab, die in ihren Tagebuchaufzeichnungen jene Ereignisse um den 12. August 1654 niederschrieben. Der Eine, Michael Walburger, Apotheker in Hof an der Saale, der Andere Bürgermeister in Marktredwitz im Fichtelgebirge. Beide Orte liegen nur etwa 50 Kilometer voneinander entfernt. Jene Eindrücke, die beide Männer in ihren Aufzeichnungen hinterlassen haben, gaben mir die Möglichkeit, die Stimmungen und die Ängste, dieser mit Schrecken erwarteten Tage, einfangen zu können. Neben den Ereignissen, die sich in den beiden Orten abspielten, wurden auch die Ratschläge und Anweisungen der damaligen Mediziner aus Amberg in der Oberpfalz festgehalten. Dieses Büchlein bringt Ihnen lebhaft die Ereignisse um jenen 12. August 1654 näher, als die Menschen dachten, die Welt bestünde nur noch ein paar Stunden. Daneben habe ich auch die astronomischen Daten der großen partiellen Sonnenfinsternis rekonstruieren können, die in einem Anhang wieder gegeben werden. Interessant sind auch die Medikamente, die von den damaligen Ärzten als Mittel gegen die Finsternis empfohlen wurden. Abgerundet wird diese Publikation zu Beginn mit einem Streifzug durch das Jahr 1654, einer kleinen Preisliste für Naturalien jener Tage im Fichtelgebirge, und einer astronomischen Erklärung, wie es zu solch einer Sonnenfinsternis überhaupt kommen kann. Folgende Kapitel finden Sie in diesem Heft. Die große Sonnenfinsternis vom 12.08.1654 Der tapfere Bürgermeister Georg Leopold von Marktredwitz Der fleißige Apotheker Michael Walburger in Hof an der Saale Das Jahr 1654 Die Welt gerät in Angst und Schrecken Was ist eine Sonnenfinsternis Die Vorbereitungen auf das große Ereignis beginnen Der Sonntag vor der großen Finsternis Auch in Hof herrscht Unruhe und Furcht Die medizinischen Ratschläge des Consilium Medicorum Ambergs Der Tag vor der Sonnenfinsternis Die Sonnenfinsternis am 2.(12.) August 1654 Anhang: Rekonstruierte Daten zur Sonnenfinsternis 1654 Folgende Orte und Länder finden im Text ihre Erwähnung. Almbranz / Amberg / Eichstätt / Frankreich / Helgoland / Himmelkron / Hof / Leipzig / Marktredwitz / Paris / Regensburg / Rehau / Schwarzenbach a.d.Saale / Trebgast / Wien Wunsiedel Folgende Personen finden im Text ihre Erwähnung. Bayle / Dietl / Ferdinand (König) / Küffner / Leopold / Lossius / Mithridates (König) Walburger Das Büchlein umfasst 32 Seiten, 6 farbige und 2 s/w Bilder und eine stilisierte Karte zur Orientierung, wo sich die beiden Orte Hof an der Saale und Marktredwitz im Fichtelgebirge, bezogen auf Deutschland, befinden. Im Anhang zeigen 4 animierte Bilder den rekonstruierten Ablauf der partiellen Sonnenfinsternis des Jahres 1654. Begeben Sie sich mit mir zum 12. August des Jahres 1654, und erleben Sie mit, wie sich unsere Vorfahren auf diese schweren Tage eingestellt haben, und wie sie die große Finsternis erlebt und schließlich auch gemeistert haben. Zu beziehen über den örtlichen Buchhandel sowie www.heinrichs-heftchenecke-selb.de
Aktualisiert: 2018-11-12
> findR *

400 Jahre Gottesackerkirche

400 Jahre Gottesackerkirche von Heinrich,  Stefan
400 Jahre Baubeginn der protestantischen Gottesackerkirche in Selb im Fichtelgebirge 400 Jahre ist es nunmehr her, dass die Selber Bürger beschlossen, sich eine Kapelle am Gottesacker zu bauen. Im Jahr 1607 begannen die Arbeiten, und dauerten bis zum 1. Januar 1613. Damit gehört das Selber Kirchlein zu den frühen Kirchen, die unter der Leitung von protestantischen Pfarrern erbaut wurde. Geweiht ist sie der heiligen Dreifaltigkeit. Zwar ist den meisten Selber Bürgern ihre Gottesackerkirche bekannt, doch die Hintergründe die zum Bau dieses Kirchleins führten, kennen die wenigsten. Die Pest des Jahres 1599, die in Selb wütete, der alte Friedhof um die alte Selber Pfarrkirche (heute St. Andreas) gelegen, und der Kauf eines Feldes an der unteren Längenauer Straße, führten zur Errichtung der Gottesackerkirche. Die Baugeschichte des Kirchleins, die Nachrichten aus den darauffolgenden Jahrzehnten und Jahrhunderten, werden in diesem Büchlein beschrieben. Der glückliche Umstand, dass es am 18. März 1856 den Löschtrupps gelungen war, den großen Selber Stadtbrand vor der Gottesackerkirche Einhalt zu gebieten, beschert uns heute die Existenz eines der wenigen erhalten gebliebenen historischen Gebäude in Selb. Folgende Kapitel finden Sie in diesem Heft: Das Jahr 1599, die Weltgeschichte u. d. Fichtelg. / Ausbruch der Pest in Selb / Die Selber Pfarrkirche und der Friedhof / Kauf des Grundstücks an der Längenauer Strasse / Pfarrer Johannes Frosch und der Baubeginn / Die Stiftung der Herren von Raithenbach / Fertigstellung der Kirche u. Einweihung / Die Weihe der Heiligen Dreifaltigkeit / Pfarrer Frosch und der Dreißigjährige Krieg / Die Gottesackerkirche in den Wirren der Zeit / Die Gottesackerkirche in den letzten 150 Jahren / Literaturverzeichnis / Orts- und Personenregister / Heftchen Tipp: „725 Jahre erste Nennung von Selb“ / Heftchen Tipp: „Selb unter den Franzosen / 1805 bis 1813“ Folgende wichtige Orte und Länder finden im Text ihre Erwähnung: Ansbach / Arzberg / Bayreuth / Coburg / Eger / Erkersreuth / Himmelkron / Hof (a.d. Saale) / Kulmbach / Leipzig / Ludwigstadt / Marktredwitz / Münchberg / München / Neuhaus an der Eger / Nürnberg / Plauen / Plößberg / Prag / Selb / Spielberg / Tübingen / Weißenbach / Wunsiedel / Zwickau Folgende Personen und Geschlechter finden im Text ihre Erwähnung: Bohrer / Falkenberg / Forster / Frosch / Gitzinger / Heinla / Illing / Kaufmann / Krembs / Krippner / Lüttgen / Menzel / Münzer / Pertsch / Raithenbach / Reinel / Sack / Streitberger / Strötz / Voit / Wunderlich Das Heftchen im DIN A5 Format weist 28 Seiten auf. Eine stilisierte Karte vermittelt Ihnen die Lokalisierung von Selb auf der Ebene von Deutschland. 8 Bilder zeigen das Kirchlein in alten Miniaturen oder bringen Ergänzungen zur Geschichte des Kirchleins. Ein Sachregister ist ebenfalls vorhanden. Folgen Sie mir in das Jahr 1607, als sich die Selber Bürger, von der Pest gebeutelt, die Ärmel hoch krempeln und aus eigenen Mitteln die kleine protestantische Gottesackerkirche errichten. Zu beziehen über den örtlichen Buchhandel sowie www.heinrichs-heftchenecke-selb.de
Aktualisiert: 2018-11-12
> findR *

Die Herren des Montsegur in den französischen Pyrenäen

Die Herren des Montsegur in den französischen Pyrenäen von Heinrich,  Stefan
Geheimnisumwittert ist er schon, der hohe Montsegur in den südfranzösischen Pyrenäen. Unvermindert halten sich die Legenden vom heiligen Gral, der in der trutzigen Felsenfestung seine Heimstatt gefunden haben soll. Die Katharer, eine mittelalterliche Glaubensgemeinschaft, fand hier Zuflucht, waren sogar die Initiatoren, dass die um 1200 wüst liegende Burg auf dem Pog, so nennen die Einheimischen ihren Montsegur, wieder aufgebaut wurde. Doch die Ursprünge des Berges führen durch die weithin unbekannten Legenden der Gegend bis in die Antike, zu griechischen und keltischen Göttern, die hier ihre Heimstatt hatten. Bei meinen Recherchen um die Herren des Montsegur, namentlich Raymond de Pereille und Pierre Roger de Mirepoix, bin ich auf ein sagenhaftes uraltes Geschlecht gestoßen, das göttlichen Ursprungs sein soll. Ja es gibt sogar Hinweise, die eine Verbindung zwischen den uralten Götterlegenden und mittelalterlichen Urkunden nahe legen. Ich führe in diesem Büchlein historische Urkunden in Regestenform an, die beweisen, dass die Herren des Montsegur, Söhne der geheimnisvollen Belissen waren oder sich zumindest selbst danach nannten. Daneben erzähle ich die Geschichte des Montsegur ab 1204 bis zu seiner Einnahme durch das Kreuzfahrerheer im März 1244. Ich konnte viele, zum teil unbekannte Einzelheiten über die alte Festung zusammentragen und werde diese, dem interessierten deutschsprachigen Leser, in diesem Büchlein näher bringen. Außerdem wird die Legende um den heiligen Gral auf dem Montsegur behandelt, und die Zusammenhänge zwischen Wolfram von Eschenbachs Gralsburg und dem Montsegur offengelegt. Ich werde darlegen, warum der Montsegur nicht die Gralsburg des Parzival gewesen sein, und trotzdem mit dieser Geschichte um den Pog zu tun haben kann. Abschließend habe ich die Legenden um den mutmaßlichen Schatz auf dem Montsegur zusammengesammelt und einen roten Faden der Wanderung des Schatzes nach seiner „Evakuierung“ rekonstruieren können. Folgende Kapitel finden Sie in diesem Heft: - Geographische Lage des Montsegur - Die Geschichte des Montsegur beginnt - Der Montsegur und die sieben Provinzen - Die Grafschaften Carcassonne und Foix - Gründungslegenden - Die geheimnisvollen Belissensöhne - Die geheimnisvollen Belissensöhne, Foix und Mirepoix - Urkunden erzählen von den Belissensöhnen - Die Herren auf dem Montsegur: Pereille und Mirepoix - Esclarmonde von Foix und die Herren von Pereille - Esclarmonde von Foix und der Montsegur - In Fanjeaux - Der Wiederaufbau des Montsegur - Die Katharerkreuzzüge beginnen - Der Montsegur rückt in den Mittelpunkt des Geschehens - Das Massaker von Avignonent u. d. Ende des Montsegur 1244 - Die Kapitulation der Katharerburg Montsegur - Der Montsegur und die Herkunft des Namens - Der mutmaßliche Schatz auf dem Montsegur - Der Schatz des Montsegur und sein Verschwinden - Die Herren von Pereille, Parzival und der Gral - Die Herren von Pereille, die Gralsburg und das Dörfchen Perillos Auswahl wichtiger Orte und Länder, die im Text ihre Erwähnung finden: Aix en Provence / Amorbach / Arles / Avignonent / Belesta / Beziers / Carcassonne / Fanjeaux Foix / Lavelanet / Mirepoix / Montsegur / Munsalvaesche / Opoul / Pamiers / Pereille / Puivert Rennes le Château / Toulouse / Usson / Verdunum / Walldürn / Wildenburg (Odenwald) Auswahl von Personen und Geschlechter die im Text ihre Erwähnung finden: Alarich / Arcis Pierre / Baccalaria Bertrand / Belissen / Eschenbach Wolfram / Esclarmonde von Foix / Joinville Jean / Kastilien Blanche / Lantar / Mirepoix Pierre Roger / Montfort Simon / Parzival / Pereille Raymond / Rahn Otto / Troyes Chrestien / Voisins Pierre / Westgoten Das Heftchen im DIN A5 Format weist 72 Seiten, drei stilisierte Karten und drei kleine Stammtafeln auf. 8 Fotos zeigen wichtige Stationen rund um den Montsegur Folgen Sie mir nach Südfrankreich und erkunden Sie den Montsegur, seine Herren und die Belissen mit seinen Geheimnissen. Zu beziehen über den örtlichen Buchhandel sowie www.heinrichs-heftchenecke-selb.de
Aktualisiert: 2018-11-12
> findR *

13. Oktober 1307. Die Verhaftung der Tempelritter in Frankreich und Deutschland

13. Oktober 1307. Die Verhaftung der Tempelritter in Frankreich und Deutschland von Heinrich,  Stefan
Ein Bericht zur 700. Jährung (2007) der Templerverhaftung in Frankreich, mit einem besonderen Augenmerk auf die damaligen Geschehnisse in Deutschland. Am 13. Oktober 2007 waren genau siebenhundert Jahre vergangen, seit die Ritter vom Orden der Templer in den frühen Morgenstunden jenes Freitags in ganz Frankreich von den Schergen des französischen Königs Philipp IV in Ketten gelegt wurden. Eine einzigartige Angelegenheit im damaligen Abendland. Die Aktion wurde mit einer äußerst genauen Präzision durchgeführt. Die Templer selbst waren so überrascht, dass keiner der erfahrenen Ritter des mächtigsten Kreuzritterordens einen Gedanken an Selbstverteidigung verschwendete. Eine recht seltsame Angelegenheit und der Ursprung für einen bis heute andauernden Mythos. Dieses Büchlein ist keine neue Templergeschichte, sondern fasst die Ereignisse um den Ritterorden zusammen, mit einem speziellen Augenmerk auf die groß angelegte Verhaftungswelle und deren Auswirkungen auf die deutschen Tempelritter. Historisches hören wir in den ersten Abschnitten, die sich mit der zum Teil Legenden behafteten Gründungsgeschichte des Ordens als Beschützer der Pilger und Pilgerwege um Jerusalem. Es wird vom sagenhaften Aufbau des Ordens die Rede sein, der mit Unterstützung weltlicher und geistlicher Persönlichkeiten bis hin zum Papst einherging. Die Geschichte des Ordens wird bis hin ins ausgehende 13. Jahrhundert geschildert, als die Macht des Ordens auf seinem Höhepunkt steht. Dann werden die durch eine Urkunde gesichertsten Templerorte in Deutschland mit einer kurzen Bemerkung bzw. einem Urkundenregest, zeitchronologisch aufgeführt. Die Jahre 1303 bis 1307 werden in den darauffolgenden Abschnitten für Frankreich und Deutschland beleuchtet, als die ersten Anklagen gegen den Orden, der Streiter Christi, wie man sie gelegentlich nennt, erhoben und verräterische Intrigen gewoben werden. Dann folgen die Ereignisse um den 13. Oktober 1307 und den darauffolgenden Wochen und Jahren. Für Deutschland ist der Wortlaut aus sieben Briefen deutscher Fürsten überliefert, die zu den Beschuldigungen der Templer gegenüber dem französischen König Stellung nehmen. Der Inhalt dieser wichtigen Dokumente wird in kurzen Sätzen beschrieben. Außerdem wird von den deutschen Tempelherren die Rede sein, die sich in jenen Monaten zum Teil in ihrer Niederlassung zusammenrotten und eindrucksvolle Auftritte bei den Verhören absolvieren. Den Abschluss bildet dann der Prozess um den Großmeister Jaques de Molay im Jahr 1314, der mit einer Überraschung die Kardinäle in große Verlegenheit bringt. Neben den historischen Fakten wird in diesem Büchlein auch den Überlieferungen und den Legenden um den mystifizierten Ritterorden ihr Platz eingeräumt. Im Anhang werden die seltsamen Zusammenhänge zwischen Papst Clemens V., der den Tempelritterorden offiziell aufgelöst hat, und einem Geheimnis in den Pyrenäen, südlich von Carcassonne gelegen aufgezeigt. Es geht um das Mysterium von Abbe Berenger Sauniere, der Pfarrer in Rennes le Chateau ( Region Aude ), wohl auf ein weitreichendes Geheimnis oder einen Schatz stieß, das möglicherweise mit den letzten Tempelrittern oder einem Geheimbund in Verbindung stehen könnte. Die nahe Bergfestung Bezu, ebenfalls in Südfrankreich gelegen, deren Besatzung und mögliche Verbindungen zu Clemens V werden im genannten Abschnitt aufgezeigt. Folgende Kapitel finden Sie in diesem Heft: - Die Anfänge der Hospitaliter und Templer - Am Hofe Hugo von der Champagne - Hugo de Payen und Bernhard von Fontaine - Die ersten neun Ritter der Templer - Die Templer und ihr neues Domizil - Die ersten Chroniken berichten über die Templer - Bernhard von Fontaine und das neue Kloster - Neue Ritter braucht der Orden - Die Templer erhalten ihre Ordensregel - Der erste Großmeister Hugo de Payen - Die Templer bauen ihre Macht aus - Der geheimnisvolle Nimbus um die Tempelritter - Die Tempelritter und die Gunst der Könige - Gerüchte und Anklagen gegen den Orden - Der verschwundene Großmeister Jacques de Molay - Überblick ü. d. Besitzungen der Templer i. Deutschland - Seltsame Vorahnungen und das Jahr 1305 in Deutschland - Der 13. Oktober 1307 und die Verhaftung der Tempelritter - Die Verhöre, die Könige und der Papst - Die Verhaftungswelle in Deutschland und die Briefe der deutschen Fürsten - Viele deutsche Templer weiter auf freiem Fuß - Die Templer erscheinen bei Verhören und rotten sich zusammen - Die Großmeister und das Ende der Templer im Jahr 1314 - Der Augenzeuge, die Großmeister u. d. Fluch der Templer - Anhang: Papst Clemens V. und das Geheimnis in den Pyrenäen Folgende wichtige Orte und Länder finden im Text ihre Erwähnung: Achim / Akkon / Amalfi / Anagni / Aragon / Avignon / Bamberg / Bar sur Aube / Berlin / Beziers /Bezu (Templerfestung) / Braunschweig / Bremen / Bulstringen / Beyernaumburg / Champagne / Clairvaux / Eichstätt / Emmenstadt / England / Flandern / Gelnhausen / Großdorf / Halberstadt / Hameln / Hönningen / Italien / Kastilien / Köln / La Rochelle / Lietzen / Lothringen / Magdeburg / Mainz / Meilenhofen / Monzon (Templerburg) / Moritzbrunn / Mücheln / Niederbreisich / Oschersleben / Österreich / Paris / Portugal / Pyrenäen / Rennes le Chateau / Roth (bei Luxemburg) / / Schottland / Süpplingenburg / Teising / Trier / Troyes / Utrecht / Velikauetz / Wettin / Wichmannsdorf Wien / Wippenfeld / Wolfshausen / Zielenzig / Zypern u.v.m. Folgende Personen und Geschlechter ( Adelsgeschlechter )finden im Text ihre Erwähnung: Alvensleben / Arcons / Bigou / Bisol / Blanchefort / Bouillon / Brabant / Brandenburg / Brehna / Brienne / Charnay / Clairvaux / Clemens V. / Dubois / Emberen / Fontaine / Gonneville / Got / Harding / Hautpoul / Joinville / Jülich / Lebus / Lors / Lullus Raimundus / Lüttich / Molay / Montbard / Montdidier / Nogaret / Odonicz / Saint Omer / Pairaud / Payen / Penna / Sauniere / Stubenberg / Wellnheim / Wernigerode / Ysenburg u.v.m Das Heftchen im DIN A5 Format weist 68 Seiten auf. Eine stilisierte Karte vermittelt einen Überblick der wichtigsten Komtureien der Tempelritter verteilt über Deutschland, mit Jahresangabe der ersten Nennung. Eine weitere kleine stilisierte Karte zeigt die Situation der Burgen Blanchefort und Bezu bei Rennes le Chateau in Südfrankreich 8 Fotos zeigen wichtige Orte des Geschehens in Deutschland und Südfrankreich. Verfolgen Sie die Spuren und Nachrichten jener Kreuzritter, die sich Templer nannten, von ihren Anfängen bedingt durch die Kreuzzüge, bis hin zu ihrer Auflösung, mit einem besonderen Augenmerk auf die Geschehnisse nach dem 13. Oktober 1307 in Frankreich und Deutschland www.heinrichs-heftchenecke-selb.de
Aktualisiert: 2018-11-12
> findR *

Vor 725 Jahren. Erste Nennung und Verpfändung von Selb 1281-2006

Vor 725 Jahren. Erste Nennung und Verpfändung von Selb 1281-2006 von Heinrich,  Stefan
Vor 725 Jahren Erste Nennung und Verpfändung von Selb und Asch (im Fichtelgebirge) Wir schreiben das Jahr 1281. König Rudolf von Habsburg weilt in der Reichsburg Nürnberg und unterzeichnet dort am 8. August des genannten Jahres eine für Selb folgenschwere Urkunde. Er verpfändet Selb zusammen mit der nahe gelegenen Ortschaft Asch für 600 Mark Silber an die einflussreichen Vögte von Plauen im Vogtland. Ich versuche in diesem Büchlein den historischen Gegebenheiten des Urkundentextes auf den Grund zu gehen, wobei es mir gelingt neue Erkenntnisse über jene Jahre um 1281 zu gewinnen. Die im Urkundentext nur als Namen verborgenen Personen erwachen zu neuen Leben, und sind für so manche Überraschung für den interessierten Heimatforscher geeignet. Daneben reflektiere ich die Rolle des Deutschen Ritterordens, der vor allem in dem mitverpfändeten Asch in jenen Jahren eine besondere Rolle spielte. Ich stoße bei meiner Recherche auf den Silberwert der Verpfändungssumme und komme einer weiteren Urkunde über Selb aus dem Jahr 1232 auf die Spur, die im vorletzten Jahrhundert als Fälschung entlarvt wurde, aber wohl einen historischen Kern beinhaltete. Die Indizien um diese umstrittene Urkunde erläutere ich in diesem Büchlein erstmals ausführlich. Natürlich zieht sich die Rolle der Plauener Vögte, die sich ab 1281 Jahrzehntelang um das Gebiet um Selb als Pfandinhaber kümmerten, durch die ganzen Seiten des vorliegenden Heftchens. Zum Abschluß präsentiere ich noch das Ergebnis meiner Recherchearbeiten über den Verbleib der Verpfändungsurkunde von 1281. Folgende Kapitel finden Sie in diesem Heft: 725 Jahre erste Nennung von Selb 1281 / König Rudolf von Habsburg / Der Wert der Verpfändung / Die Vögte von Plauen / Das Ascher Ländchen und der Deutsche Ritterorden / Die ersten Forster von Selb / Dietrich von Landsberg. Günstling des Königs / Die Ritterschlacht von Mühldorf am Inn und die Verpfändung des Egerlandes / Die gefälschte Urkunde von 1232 / Die Münzstätten des hohen Mittelalters / Der Indizienkrieg um die gefälschte Urkunde von 1232 / Die erste Ansiedelung um Selb / Anhang 1: Alte Indizien zur verdächtigen Urkunde Anhang 2: Verbleib der gesicherten Urkunde von 1281 Folgende wichtige Orte und Länder finden im Text ihre Erwähnung: Adorf / Altenberg / Asch / Buchbach / Eberstein / Eger / Frankfurt / Haslau (Kreis Eger) / Heiligen Kreuz (bei Pilsen) / Hohenberg (Baden Württemberg) / Kyburg / Landsberg (an der Oder) / Meissen / Mühldorf am Inn / Neudorf ( bei Pilsen) / Neuhaus an der Eger / Nürnberg / Pilsen / Plauen (im Vogtland) / Pordenone oder Portenau (Italien) / Regensburg / Schönwald / Selb / Waldsassen / Weissenbach (bei Selb) Folgende Personen und Geschlechter finden im Text ihre Erwähnung: Altenberg / Babenberger / Deutscher Ritterorden / Eberstein / Forster / Friedrich der Schöne (König) / Friedrich II / Kyburg / Meissen / Nothaft / Nürnberger Burggrafen / Plauener Vögte / Spervogel / Weida / Weissenbach / Wettiner Das Heftchen im DIN A5 Format weist 32 Seiten auf. Zwei stilisierte Karten vermitteln Ihnen einerseits eine Lokalisierung von Selb und Asch auf der Ebene von Deutschland, und eine weitere die Lokalisierung der ursprünglichen Turmhügelburg des Mittelalters in Selb. Eine weitere stilisierte Karte zeigt Ihnen das 1322 verpfändete Egerland, mit der Lage des Selb- Ascher Gebietes. 5 farbige Bilder aus meinem eigenen Archiv zeigen Orte oder Sachen des Geschehens. Ein Sachregister ist ebenfalls vorhanden. Folgen Sie mir in das Jahr 1281, als König Rudolf von Habsburg die beiden Ortschaften an die Vögte von Plauen verpfändet. Zu beziehen über den örtlichen Buchhandel sowie www.heinrichs-heftchenecke-selb.de
Aktualisiert: 2017-07-25
> findR *

Die Selber Forster und das Forstmeisteramt im Egerland

Die Selber Forster und das Forstmeisteramt im Egerland von Heinrich,  Stefan
Die Selber Forster und das Forstmeisteramt im Egerland Eine mittelalterliche Spurensuche um ein begehrtes Amt im heutigen Fichtelgebirge und dem westlichen Egerland. Riesige Wälder, bestehend aus Nadel- und Laubhölzern überzogen noch im ausgehenden Mittelalter weite Teile Europas und Deutschlands. Diese riesigen Waldbestände waren immer in Gefahr durch Holzfrevel in Mitleidenschaft gezogen zu werden. So war der König oder der Kaiser gezwungen diese Wälder zu schützen aber auch bewirtschaften zu lassen. Für die riesigen Reichsforste setze man regional Verwalter ein. Meistens aus aufstrebenden königstreuen Ministerialenfamilien stammend, mussten diese über die ausgedehnten Gebiete mit Rechten und Pflichten ihr begehrtes Amt ausüben. Denn oft gewannen diese Familien Reichtum, Wohlstand und Macht dazu. Nicht anders im alten Egerland, in dem die Familie Nothaft wohl herausragende Forstmeister im 13. und 14. Jahrhundert stellte. Daneben, fast unscheinbar, die Familie Forster von Selb. Schon zu Beginn des 14. Jahrhunderts taucht der Name Forster im Raum Selb im heutigen Fichtelgebirge auf. Die aus der Reichsstadt Eger unter dem Namen Spervogel stammenden Ministerialen, versahen ihr Amt um den Reichsforst Eger im Schatten der mächtigen Nothaft von Thierstein. Dieses Büchlein beleuchtet die Anfänge des Forstmeisteramts im alten Egerland, das mit der Verleihung an die Nothaft im Jahr 1308 beginnt. Schwenkt dann auf die Selber Forster, die vor allem durch Verkäufe von Teilwäldern auffallen und die Probleme des verarmenden Rittertums beispielhaft vertreten. Ein Streit um das Forstmeisteramt des Sigmar von Selb in der Mitte des 14. Jahrhunderts spielt eine bedeutende Rolle in diesem Heftchen. Anhand von urkundlichen Belegen, die mit Quellpunkten im Anhang belegt werden, wird der Leser vom ausgehenden 13. Jahrhundert bis zum beginnenden 15. Jahrhundert über die wechselvolle regionale Geschichte und das Schicksal der Forstmeisterfamilien Nothaft und der Selber Forster informiert. Im Anhang findet sich noch eine kurze Erläuterung, der bis heute erhalten gebliebenen Egerer Forstordnung aus dem Jahre 1379. Folgende Kapitel finden Sie in diesem Heft. Kapitel 01: Das alte Egerland um 1300 Kapitel 02: Die alten Forstmeister im Egerland um 1300 Kapitel 03: Die Spervogel aus Eger und die Selber Forster Kapitel 04: Die Nothaft als Forstmeister Kapitel 05: Thronstreitigkeiten zweier Könige Kapitel 06: Die Forster in Selb Kapitel 07: Kaiser Karl IV. und das Forstmeisteramt Kapitel 08: Sigmar von Selb verkauft seinen Anteil Kapitel 09: Aussage des Vogts zu Plauen Kapitel 10: Die Forstmeister und der Selber Forst Kapitel 11: Die Verkäufe der verarmenden Ritter Kapitel 12: Die Fehde der Nothaft mit der Stadt Eger Kapitel 13: Die Fehde der Forster mit der Stadt Eger Kapitel 14: Die Absetzung König Wenzel IV. Kapitel 15: Das Ende der Forstmeister Kapitel 16: Die neuen Amtsbezirke im Fichtelgebirge Anhang 1: Die Egerer Forstordnung von 1379 Anhang 2: Eine Beschreibung des Egerer Reichsforstes Folgende Orte und Burgen finden im Text ihre Erwähnung Aachen / Altkinsberg / Asch / Bonn / Braunersgrün / Buchwald / Buonconvento / Crecy / Eger / Eger / Epprechtstein / Erharting / Frankfurt / Gammelsdorf / Grünberg / Hebanz / Hohenberg / Holzmühl / Ingolstadt / Kinsberg / Kirchenlamitz / Korbersdorf / Längenau / Liebenstein / Maierhof / Marktleuthen / Meißen / Mühldorf am Inn / Neudes / Neuhaus / Nürnberg / Oberlahnstein / Rauschensteig / Röslau / Rudolfstein / Schönbrunn / Schönwald / Selb / Seussen Speyer / Steinselb / Stemmasgrün / Thiersheim / Thierstein / Vielitz / Waldeck / Waldsassen Weida / Weißenbach / Weissenstadt / Weissenstein (Burg) / Wiesenberg (Schloss) / Wildstein Wunsiedel / Zwickau. Folgende Personen und Geschlechter finden im Text ihre Erwähnung: Engelhardt / Forster / Hertenberg / Nothaft / Pflug / Rudusch / Schirndinger / Selber / Sparneck Spervogel / Strohmeier / Untersberg / Vögte von Plauen / Waldstromer / Wann / Weida. Das Heftchen im DIN A5 Format weist 52 Seiten auf. Zwei stilisierte Karten vermitteln einen Überblick der wichtigsten Orte und geographischen Gegebenheiten des alten Egerlands zur Zeit der Forstmeister. 8 Fotos, eine Abbildung und zwei stilisierte Zeichnungen zeigen wichtige Orte des Geschehens im alten Egerland und um Selb. Folgen Sie mir ins 14. Jahrhundert und verfolgen sie mit mir anhand der überlieferten Dokumente das Schicksal der beiden Forstmeisterfamilien im alten Egerland.
Aktualisiert: 2018-11-12
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Oben: Publikationen von heinrichs-heftchenecke-selb

Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien, Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei heinrichs-heftchenecke-selb was Sei suchen. Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. heinrichs-heftchenecke-selb hat vielleicht das passende Buch für Sie.

Weitere Verlage neben heinrichs-heftchenecke-selb

Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:

Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei heinrichs-heftchenecke-selb

Wie die oben genannten Verlage legt auch heinrichs-heftchenecke-selb besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben