Aktualisiert: 2023-05-04
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Halle 1989/1990 – Erinnerungen werden wach!
Können Sie sich erinnern, wie schwierig es war, an ein Westauto zu kommen? Bekam Ihr Trabi von Ihnen den Laufpass?
Haben auch Sie mit Gotthilf Fischer auf der Peißnitz „Hoch auf dem gelben Wagen“ gesungen, mit Gottlieb Wendehals beim Laternenfest die „Polonäse Blankenese“ getanzt oder sind Udo Lindenberg am Galgenberg in seine „Bunte Republik Deutschland“ gefolgt?
Oder haben Sie gar die DDR-Erstaufführung der „Rocky Horror Show“ im damaligen „Theater des Friedens“ miterlebt?
Gehörten Sie zu denen, die sich für den Erhalt von Halles historischer Bausubstanz stark gemacht haben, als es schon fast zu spät schien? Oder haben Sie vor allem die negativen Seiten der Wende zu spüren bekommen, hatten Angst um den Job, Angst um die Existenz?
Waren Sie Augenzeuge, als auf dem Marktplatz säckeweise DDR-Geld in LKWs verladen wurde? Waren Sie dabei, als die Glocken der Marktkirche wenig später die Wiedervereinigung einläuteten?
All das liegt etwa ein Vierteljahrhundert zurück. Wie viel wissen Sie noch vom Alltagsleben in Halle im Wendejahr? Sie werden sich wundern, wie viel an Erinnerungen schon nach 25 Jahren verschütt gegangen ist.
Autorin Sylvia Pommert hilft dabei in zahlreichen Geschichten, sich ein wenig zu erinnern.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Aktualisiert: 2023-05-04
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Die Währungsunion wurde am 18. Mai 1990 im deutsch-deutschen Vertrag über die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion festgeschrieben. Die D-Mark war damit ab 1. Juli 1990 Zahlungsmittel für alle DDR-Bürger.
Lange Warteschlangen gehörten in diesen Tagen zum Erscheinungsbild vor den Sparkassen und Banken.
So hatten es die meisten gewollt, und deshalb war dieser Umstand sicher noch das Leichteste für die ehemaligen DDR-Bürger.
Mit der Wende begann auch für den größten Teil Mühlhäuserinnen und Mühlhäuser ein völlig neues Leben. Und auch der erste Banküberfall in der Stadtgeschichte ließ nicht lange auf sich warten.
Alles veränderte sich, Baukräne rückten an, es wurde abgerissen und Neues entstand. Die HO wurde aufgelöst und nicht nur die Geschäftsleute waren plötzlich auf sich gestellt.
Bei der Stadtkirmes verbesserte sich die Bestuhlung in den Zelten und neue Zapfanlagen garantierten den ganzen Tag frisches Bier.
Freie Wahlen entschieden über die Mitglieder im Stadtparlament und wer Bürgermeister wurde.
Ein Telefonat zwischen dem neuen Bürgermeister Hans Dieter Dörbaum (Mühlhausen) und Bürgermeister Jürgen Zick (Eschwege) am 3. Juli 1990 hatte historische Bedeutung. Als erste thüringische Stadt erhielt Mühlhausen eine Direktverbindung in den Westen.
Bundespräsident Richard v. Weizsäcker und andere Prominente wie Rita Süßmuth, Günther Jauch und jede Menge Stars und Sternchen kamen nach Mühlhausen. Dieter-Thomas Heck outete sich als Trabant-Liebhaber und wurde Mitglied im rührigen Mühlhäuser Trabi-Club.
Solche Geschichten und viel mehr, erzählt Claudia Goetze in ihrem nun dritten Buch mit Geschichten und Episoden über Mühlhausen.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Weißt du noch? Mit dieser Frage kramt der vorliegende Band in unseren Erinnerungen und fördert heitere und ernste Geschichten aus dem Eisenach zu DDR-Zeiten zutage:
Wir erinnern uns wie wir mit „Böckchen“ aus dem Nadelwald den Küchenherd anheizten, den Schwarzhandel, dem die offiziellen Stellen das TaKaha entgegensetzten, an Wärmestuben im Cafè Tigges, dem Cafè Alexanderstraße und dem Augustinerbräu.
Wir brachten Briketts mit ins Theater, damit wir „Nathan der Weise“ im einigermaßen Warmen im neuen Theater erleben durften.
Wir erlebten die jungen Leute an der Bahnhofstraße, die der Volksmund deswegen kurzzeitig als Beatel-Street bezeichnete und fuhren am Wochenende mit der Bimmel in Mariental, um anschleißend auf der „Hohen Sonne“ echte Thüringer Rostbratwurst zu genießen.
Wir erinnern uns, wie wir nach mitunter stundenlangem Schlangestehen, dann endlich im „Frosch“, „Eierclub“, „ABC“, „jtc“, im „Braukeller“ oder der „Sonne“ nach der Regel 60:40 die neuesten Hits gehört haben und so richtig abgetanzt haben.
Und die Sportbegeisterten freuten sich, als endlich die neue Sporthalle an der Katzenaue fertig gestellt war.
Wir erinnern uns an den samstäglichen Badetag und die meist monatliche große Wäsche, ans Mangeln der Wäsche und die Bleichen am Petersberg, den Bleichrasen im Westen der Stadt und die Bleichweisen an den Ufern der Hörsel.
Und wir denken mit Freude an die sonntäglichen Familienausflüge, die schließlich bei Kaffee, Limonade und einem kühlen Bier im neuen Hotel „Berghof“ endeten.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Aktualisiert: 2023-05-04
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Aktualisiert: 2023-05-04
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Mehr als 300 Fotografien erzählen 45 Jahre Mühlhäuser DDR-Geschichte. Es geht um die Veränderungen, die eine mittelalterliche Schönheit von 1945 bis 1990 unter objektiven Umständen und politischen Zwängen vollzogen hat. Es geht aber auch um Erinnerungen an die Straßenbahn, an den Rieseninger und das Hotel „Stadt Mühlhausen“, an viel Grün und viele Läden auf dem Steinweg. Um Zeiten, als die Stadt fast 50 000 Einwohner hatte und die Kinder noch auf vielen Straßen spielen konnten ...
Aktualisiert: 2023-05-04
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Aktualisiert: 2023-05-04
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Siegfried Ellmann, ZDF-Torwandkiller aus Varellbusch.
. Egidio, der die Frauenherzen höher schlagen ließ.
. und wie sich „Ente“ Lippens gegen Wilfried Osterkamp am liebsten auswechseln lassen wollte.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Salka Schallenberg hat sich in diesem Band auf einen Streifzug durch Stendal zu DDR-Zeiten begeben.
Viele Zeitzeugen konnten die Autorin mit ihren Alltagsgeschichten und mit Fotos unterstützen.
Darüber hinaus geht es um den Neuanfang nach dem Krieg, die Diesterwegschule am Arneburger Tor, das Freizeitbad, das Theater, den Tierpark, um Betriebe wie dem RAW und dem Milchwerk.
In der Altstadt befanden sich Geschäfte, wo man mitunter heute noch einkaufen kann: zum Beispiel das Kaufhaus Ramelow oder die Konditorei Müller. Geschichten, Geschichten, Geschichten ...
Aktualisiert: 2023-05-04
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Aktualisiert: 2023-05-04
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Aktualisiert: 2023-05-04
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Arthur lebt behütet im kleinen Goethe-Städtchen. Alles ist außerordentlich vertraut und unspektakulär, trotzdem pas- sieren Dinge, denen er scheinbar ausgeliefert ist: Politische Veränderungen, seltsame Begegnungen, kleinere und grö- ßere Pannen. Aber erst der Umzug in die Großstadt führt zu wirklichen Problemen, konfrontiert ihn mit ungeahnter Brutalität, bringt ihn fast zum Scheitern. Beim mühsamen Neustart helfen ihm eine neue Freundschaft und die regel- mäßigen Radtouren in die alte Heimat. Die führen über den Kirschberg am Rande der Stadt, die Grenze zwischen der Welt des Erwachsenwerdens und der unbeschwerter Kindheit. Diese beiden Pole prägen Arthurs zweites Lebens- jahrzehnt, stehen für unvergessliche Erlebnisse und Erfah- rungen, und nach den mündlichen Abiturprüfungen befin- det er sich schließlich ohne das erträumte Hochgefühl am Ende seiner Schulzeit.
Und manches hat sich in den 60-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts tatsächlich so ähnlich zugetragen.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Sichere Orte, wenn es mit der Welt zu Ende geht:
„Deya auf Mallorca, die Vulkaninsel Stromboli sowie
die Stadt Freiburg im Breisgau“
(ein hinduistischer Guru)
Der Journalist Albert Sellner reiste Mitte der 1980er-Jahre nach Freiburg und lief beeindruckt durch die Stadt, in der es von Spirituellem und Okkultem zu wimmeln schien: „Auf den winzigen Rasenflächen zwischen den Universitätsgebäuden hocken sie meditierend. ... Veranstaltungskalender von Stadtblatt und Lokalzeitung sind gestrichen voll mit Angeboten, Gefühl und Erkenntnis höherer Welten zu erlangen.“
Einer der Forschungsschwerpunkte des Freiburger Prof. Bender waren zum Beispiel Spukfälle, jene bislang unerklärlichen Vorkommnisse, infolge derer sich Bilder an der Wand drehen, Möbel im Raum verrückt werden oder Gegenstände entgegen der normalen Flugbahn durch die Luft fliegen ...
Aktualisiert: 2023-05-04
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Aktualisiert: 2023-05-04
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Bielefeld – die Stadt weiß zu überraschen. Dieses Buch wird sicher auch alteingesessene Bielefelderinnen und Bielefelder erfreuen. Es versteht zu unterhalten: amüsant geschrieben, großzügig bebildert. Es entwirft ein Bild Bielefelds, das man so noch nicht kennt.
Der Autor Matthias Rickling beschreibt eine Stadt mit wachem Geist und mit Menschen, die mit ihrem Pioniergeist mitunter ihrer Zeit weit voraus waren.
Ein solches Buch über Bielefeld hat gefehlt, ein Buch, welches nicht nur Superlativen einer oft unterschätzten Stadt präsentiert, sondern auch zeigt, welche wichtigen Impulse, Innovationen und Ideen von hier ausgingen und die Stadt bis heute prägen. Es liefert genug Gründe, für ein gesundes Selbstbewusstsein der Bielefelderinnen und Bielefelder, vielleicht sogar auch für etwas Stolz.
Und wer nicht in Bielefeld wohnt, will nach dieser kurzweilig, unterhaltsamen Lektüre Bielefeld unbedingt einmal kennen lernen.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Aktualisiert: 2023-05-04
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