Vom Unaussprechlichen

Vom Unaussprechlichen von Blumtritt,  Alexander, Hagenunger,  Arno, Hinz,  Alexander, Knespel,  Philipp
Zehn Geschichten im Geiste H. P. Lovecrafts erzählen vom Unaussprechlichen Seltsame Monolithen führen eine archäologische Expedition bis in die tiefsten Höhlen Sibiriens. Ein Mann versucht verzweifelt, eine Stadt am Himmel zu erreichen, während ein anderer anhand rätselhafter Kornkreise allmählich den Verstand verliert. Unbegreifliche Parasiten tragen Verderben in unsere Welt und ein Walfänger stößt im hohen Norden auf das absolute Grauen. Alexander Blumtritt und Philipp Knespel verstehen es, den Mythos mit originellen Einfällen in ihrem eigenen Stil authentisch fortzuschreiben. Dieser Band vereint ihre gesammelte frühe Kurzprosa zu einer fesselnden Anthologie kosmischer Schrecken und finsterer Wunder: zehn selbstständige Storys, die nicht nur Eingeweihten schaurige Einblicke in eine verborgene Welt jenseits unserer Vorstellungskraft gewähren. Mit Illustrationen von Arno Hagenunger.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Die großen Fressen des kleinen Mannes

Die großen Fressen des kleinen Mannes von Klages,  Robert
Es wird gefressen, getötet, geliebt. Und es werden Damensattel geleckt. Absurder Alltag bis zur Überspitzung. Mal kurzweilig, mal ernst, mal beides, mal nichts davon. Kurzgeschichten über den Urlaub in der eigenen Stadt, erste sexuelle Erfahrungen mit den Töchtern des Pfarrers, Sterbebesäufnisse, vegane Tiere, Gedärme, Anti-Kapitalismus, wackelnde Züge, Döner und einen Nazi-Opa mit Holzbein.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Berlin muss man l(i)eben und dabei schrei(b)en

Berlin muss man l(i)eben und dabei schrei(b)en von Donnermann,  Angelo, Lipinski,  Anna Maria
„Die können nicht mal einen Flughafen bauen!“ „Wir haben eine Mauer niedergerissen.“ Oh, bitte...noch ein Berlin-Buch?! Nein, DAS Berlin-Buch. Denn hier trifft Lyrik auf Prosa auf Sachbuch. „Berlin muss man l(i)eben und dabei schrei(b)en“ weiß die Schriftstellerin aus eigener Erfahrung und da das Leben, die Liebe, das Schreiben und selbst die Schreie sehr subjektive Elemente ihres Berliner Daseins sind, hat sie jede Menge Gäste auf einen Muckefuck eingeladen, um so viel mehr als nur den Amüsemangfaktor dieser viel zu häufig missverstandenen Metropole aufs Gründlichste zu beleuchten. Denn Berlin ist schließlich kein Städtetrip, sondern eine Klassenfahrt mit einem nicht-klimatisierten Reisebus in ein 5-Sterne-Hotel mit einem Rohrbruch im Zimmer. Von A wie Floorfreude bis Z wie Gosse – nach der Lektüre kommt man nicht drumherum zu begreifen: Sogar ’ne Mauer blieb kein Feind. Berlin = ein Traum, der alle eint! Mit Cartoons von Angelo Donnermann und Texten von Eric Ahrens, Manuel Bianchi, Nora Burgard-Arp, Karl Cointreaux, Jennifer Hilgert, Gaston Latz, Julia Niederstraßer, Christoph Straßer, Cem Yilmaz u. a.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Splitter aus der Unterschicht

Splitter aus der Unterschicht von Ahrens,  Eric
Eingeschlagene Geistesblitze. Hartnäckige Gesprächsreste. Aufgezählte Missstände. Aufgeschäumte Wutausbrüche. Intuitive Schwarzmalerei. Geschossene Momentaufnahmen. Abgepauste Gefühlslagen. All das steckt in diesen Splittern – verfasst von 2010 bis 2020, in diversen Zuständen, aus allen Himmelsrichtungen. Vom Bordstein bis zur Novoline zeichnet Eric Ahrens die Umrisse einer Dekade aus dem Abflusssieb des Alltags.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Casablanca

Casablanca von Hinz,  Alexander, Hinz,  Didier
Als Sohn einer deutschen Aus­­wandererfamilie ver­bringt Didi­er Hinz seine Kind­heit in Ca­sa­blanca. So wächst der Au­tor, Jahrgang 1950, in die frankofone Kolo­nial­­gesell­schaft Ma­rok­kos hi­n­­ein, die sich in den vier vo­ran­­ge­gan­genen Jahr­zehn­­ten auf Kos­ten der musli­mi­schen Mehr­­­­heit in dem sonni­gen Land bequem einge­rich­tet hatte. Doch bald wendet sich das Blatt, und nicht nur in Marokko müssen die Franzosen ihre kolo­nialen Ambi­tionen aufgeben. Nach der erkämpften Unabhängigkeit 1956 setzt das alaoui­ti­sche Königs­haus dem Land nach und nach wieder seinen ara­bischen Stempel auf. Während­dessen verlässt die jüdische Minderheit fast unbe­merkt ihre jahrhun­derte­alte Heimat, um in Israel, Frankreich und Kanada ihr Glück zu finden. Die seit jeher tolerante Bevölkerung Marokkos sowie das welt­offene und multikul­turelle Leben in der Metropole Casa­blanca aber haben sich bis heute erhalten und den Autor maßgeblich geprägt. Der studierte Physiker bereist das Land regel­mäßig, analysiert seine kul­turellen Wurzeln und entdeckt seinen Zauber immer wieder neu.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Heißer Hoppelhase Harald & Elma Einhorn

Heißer Hoppelhase Harald & Elma Einhorn von Donnermann,  Angelo, Hinz,  Alexander
Man könnte sagen, Harald und Elma seien die Asterixe und Obelixe des Comic; die Kafkas der Literatur; die Maradonnen des Fußballs; das Salz des Suppentopfs. Nämlich prägend, essentiell, ganz toll usw. Man könnte auch sagen, Harald und Elma seien zu neu und unbekannt für derlei Anmaßung. Dabei sind sie gewiss kein unbeschriebenes Blatt mehr in der Comicwelt. Nein, erwiesenermaßen handelt es sich bei Harald und Elma um nicht nur sehr wohl beschriebene, sondern vor allem auch vielfarbig bemalte Blätter, und derer gleich über 100 an der Zahl. Soweit schon mal die Faktenlage. Doch lassen Sie sich davon nicht beirren. Lassen Sie sich einfach treiben. Lassen Sie sich entführen in eine Welt, die Sie sich in Ihren halbwegs kühnen Träumen durchaus vorstellen können – Sie sind ja schließlich kein Vollidiot. Das beweist schon allein Ihr potentieller Kauf dieses Spitzencomicbands namens "Heißer Hoppelhase Harald & Elma Einhorn" (Spoiler: benannt nach seinen beiden Protagonisten). Eigentlich wissen Sie längst, was zu tun ist. Vermasseln Sie es nicht.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Mein Mittelfinger dem Krebs

Mein Mittelfinger dem Krebs von Borgerding,  Hermann, Hinz,  Alexander
Hermann Borgerding, 1963 (im Jahr der ersten Stones-Single) geboren, heute längst ein Urgestein der deutschen Underground-Literatur. 2007 Ausbruch von Mundhöhlenkrebs. Nach einer dreizehnstündigen OP ohne Zähne, Gaumen und Oberkiefer aufgewacht. Seitdem Krüppel. Und hauptsächlich Schriftsteller. Dreizehn Jahre später ist er immer noch da, und hat für den erneut anklopfenden Krebs nach wie vor nur den Mittelfinger übrig. Denn sein „Mittelfinger“ ist zeitlos.
Aktualisiert: 2023-03-21
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0,33/Heroin

0,33/Heroin von Hinz,  Alexander, Sachwadze,  Lado
Die Gedichte von Lado Sachwadze, geschrieben im Alter von 17 - 20 Jahren, bewegen sich stilistisch im Umkreis der klassischen Avantgarde des letzten Jahrhunderts, heben sich aber durch ihre Grundhaltung zugleich von ihnen ab und bezeugen eine Gleichgültigkeit allem gegenüber, die in eine Ästhetik der Verschwendung und des Sinnlosen mündet. Leere Sonette, gefüllt mit bruchstückhaften Situationen, deren Konturen in schnellen Bildfolgen weiter zu Symbolen verfremdet werden. Das Ballett als eine Art von Versuch der letzten körperlichen Anspannung, der eleganten Straffung in einer abgerissen Außenwahrnehmung, die sich nach innen kehrt. Gâchis als nihilistischer Höhepunkt. Am Ende bleibt nur oberflächlicher Genuss; Stoffe, Gerüche, Getränke, Mode, Geschwätz. Temporär, versteht sich, weil das Jucken in den Fingerspitzen nicht nachlässt. Heroin. Im übertragenen Sinne nichts weiter, als dass man im Leben immer grobe 0,33 bekommt statt die verdammten 0,5, für die man tatsächlich bezahlt hat und die man auch will, eigentlich braucht. Zwischen Absurdität und Nihilismus, Abwesenheit und Verachtung, schreibt Sachwadze auf eine zynisch-feine Art in gewählt preziöser Ausdrucksweise über den Selbstmord, die Sucht, die Suche, und über abstrakte Momente von Sanftheit aus seinem Leben. Seine Texte sind existentialistisch, expressionistisch, assoziativ, collagiert, modern. Vage inspiriert durch surrealistische Experimente von Dichtern wie Reverdy, Cendrars, Apollinaire oder Max Jacob, ins Extreme übertrieben und persönlich verfeinert, entsteht ein in Deutschland frischer und unverbrauchter Stil.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Marokko

Marokko von Hinz,  Didier
Ein umfassendes Werk über eines der interessantesten Reiseziele Afrikas: Marokko. Ein Reise-Sachbuch für Individualreisende, die sich neben den zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die die UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit gekürt hat, auch für die kulturellen Hintergründe dieses geheimnisvollen Landes interessieren.    Kriegerische Berberstämme, arabische Einwanderungen, Hochkultur in Andalusien, Karawanenhandel, jüdisches Leben, deutsche Ambitionen, 50 Jahre französische Kolonialherrschaft, das Eingreifen der Amerikaner im zweiten Weltkrieg, die bleiernen Jahre unter König Hassan II: Das sind die Themen, die in diesem Band in pointierten Essays beleuchtet werden.    Das alles ist in einer Folge von authentischen Reiseberichten eingebunden, die nicht nur durch eine großformatige Bebilderung überzeugen, sondern auch durch zahlreiche praktische Reiseinfos und GPS-Daten zum Nachreisen einladen.    Eine autobiografische Erzählung über das Leben einer deutschen Auswandererfamilie in Casablanca in und nach der Kolonialzeit rundet das Bild ab, das man im Kopf haben sollte, wenn man das heutige Marokko verstehen und seine Menschen würdigen will.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Scheitern in voller Rüstung

Scheitern in voller Rüstung von Donnermann,  Angelo, Hinz,  Alexander
„Scheitern in voller Rüstung“ – was ist das eigentlich? Ein Symbol für den Untergang tugendhafter Ritterlichkeit in der Moderne? Wiederum als Symbol für den ewigen Kampf Gut gegen Böse in Gestalt alberner Fantasy-Viecher wie eben Ritter vs. Drache? Wiederum als Symbol eines universalen Gleichgewichts der Kräfte, eines Kreislaufs allen Lebens, als Interpretation des Yin und Yang als Grundprinzip des Daoismus? Vielleicht. Wer weiß das schon? A. Donnermann möglicherweise, aber der gibt sich gewöhnlich bedeckt. Ist ja auch egal. In jedem Falle handelt es sich um Kunst. Große! Sie manifestiert sich salopp formuliert in Cartoons über den Galgen, Aliens, Lichtgeschwindigkeit, unangenehme Arbeitsverhältnisse, Depression, Rittertum, Tiere, Menschen und Pflanzen – in diesem Meisterwerk schierer Cartoon-Brillianz vereinen sich Absurdität mit Logik, sicherer Strich mit nahezu vollständig aufgebrauchtem Stift. Generations- und dimensionsübergreifender Humor mit Witz und Komik, der seinesgleichen nicht nur sucht, sondern auch bereits profan zu Papier gebracht hat. Die Grenzen des schöpferisch Machbaren und epistemologisch Fassbaren müssen neu ausgelotet werden – und zwar per Teleskop!
Aktualisiert: 2023-03-21
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Mythos Ficken

Mythos Ficken von Hinz,  Alexander, Latz,  Gaston
Falls sich noch irgendjemand entgegen allen zeitgenössischen Neigungen für tatsächlich lesbare Lyrik interessiert, die ohne Slam-Schauspielerei und ähnlich eklatante Scheiß-Faxen auskommt, sei hiermit darauf hingewiesen, daß ebensolche in erstaunlichem Ausmaß derzeit von einem gewissen Gaston Latz selbst ausgedacht und meistens dann auch noch zur Verbreitung auf Papier gesaut wird - wie man hier nun erstmalig bequem kontrollieren könnte. Latzens poetische Printjungfernfahrt unter der unwahrscheinlich kessen Flagge „Mythos Ficken“ setzt sich aus allerlei vulgärem Gewäsch aus fast zehn Jahren klassisch Latz'scher Selbstüberschätzung zusammen; aus akribisch ausgewählten und mühevoll von handschriftlichem Originalgeschmiere übertragenen, ja teilweise sogar exklusiven, nie, oder aber auch viel zu oft vorgetragenen Poemen manigfaltiger Deutbarkeit sowie - und das nicht ohne Stolz! - schwindelerregenden intellektuellen Anspruchsgefälles. Darin geht es dann halt so um das Leben und ähnlichen Dichter-Schweinkram. Sollte die titelnderweise suggerierte, und zugegeben mitunter nicht ganz underbe Thematik nun aber abschreckend aufstoßen, oder gar in totaler Beschränktheit grundsätzlich verpeilt werden, ist besagter Käse dennoch keineswegs gegessen! Derlei Banausentum kontert dieser Tausendsassa nämlich locker mit einer geradezu atemberaubenden Fülle an hervorragend hirnlosen Vogelgedichten und Poesiealbumsprüchen - das sollte dann doch auch noch Erwähnung gefunden haben, einfach schon der Anständigkeit halber.
Aktualisiert: 2020-02-17
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