Dieses Buch über die Reparatur antiker Pendeluhren des bekannten Uhrenfachautors Hans Jendritzki enthält eine unglaubliche Fülle von Informationen, die für jeden, der Pendeluhren reparieren will, von unschätzbarem Wert sind. Das Uhrenbuch über die Pendeluhr zählt, wie auch die anderen Uhrenbücher des Autors Hans Jendritzki, zu den Standardwerken der Uhrenliteratur.
Nun wurde dieses Reparaturbuch durch Michael Stern bearbeitet, dabei wesentlich erweitert (ca. 35 %) und neu gesetzt. So kommen jetzt auch die Beschreibungen von Schlagwerkskonstruktionen dazu (vermutlich von Matthey), die in der letzten Scriptarauflage von 1984 nicht vorhanden waren. Weiterhin wurden noch div. Artikel von Hr. Lympius – einem profunden Kenner von restauratorischer Arbeit an alten Uhren – angehängt.
Wie repariert man eine antike Pendeluhr?
Das Buch über die Reparatur antiker Pendeluhren gibt in sieben Teilen umfassend Antwort auf die Frage, wie man eine Pendeluhr repariert.
In einem einleitenden Beitrag wurden allgemeine Ausführungen zum Überholen einer Pendeluhr gemacht, die dann in den folgenden Kapiteln vertieft wurden.
Das 1. Kapitel des Uhrenreparaturbuches zur Pendeluhr enthält die genaue Beschreibung aller anfallenden Arbeiten an Zapfen und Lagern sowie an Eingriffen von Rad und Trieb der Pendeluhr. So werden z. B. das Eindrehen eines neuen Triebes und das Rundsetzen eines Rohtriebes beschrieben. Sehr angenehm fällt auf, dass fast jeder wichtige Arbeitsvorgang durch Abbildungen verdeutlicht wird. Nach der Erläuterung aller vorkommenden Antriebsarten schließt das 1. Kapitel mit früher verwendeten Gewichtsantrieben wie dem »Huygenschen Antrieb«, den Antrieben mit Seil und Kelle und der Sägeuhr.
Buch über Hemmungen und Pendel der Pendeluhr
lm 2. Abschnitt des Buches werden die Hemmungen und das Pendel der Pendeluhr sehr ausführlich behandelt. Hans Jendritzki gibt hier einen großen Überblick über alle häufigen, aber auch einige besondere Hemmungsarten der Pendeluhr. Er beginnt mit der Spindelhemmung und endet bei den Hemmungen mit konstanter Kraft und Schwerkraft. Sieht man den folgenden Abschnitt über Pendelaufhängungen und Pendel durch, so wird erfreulicherweise klar, dass das vorliegende Uhrenreparaturbuch nicht nur, wie der Titel sagt, zur Reparatur antiker Pendeluhren dient, sondern für alle pendelgesteuerten Uhren wertvolle Informationen beinhaltet. So wird genauestens auf die Frage eingegangen, wie man am besten ein Pendel reguliert oder bei vorhandenem Räderwerk die Schlagzahl eines fehlenden Pendels und somit seine Länge errechnen kann.
Buch über die Zeitanzeige der Pendeluhr
In einem weiteren Kapitel des Buches über die Reparatur antiker Pendeluhren behandelt die Zeitanzeige und enthält viel Wissenswertes. Kennt fast jeder die beiden üblichen Arten von Zeigerwerken, so ist eine Anordnung des 100jährigen Kalenders nach Brocot oder der Kalender mit zurückspringendem Datumszeiger nicht in jedem Uhrenfachbuch enthalten. Die Darstellung der Mondphasen und das dazu benötigte Getriebe werden ebenso treffend im Uhrenbuch über die Reparatur antiker Pendeluhren geschildert wie die Arbeitsweise der Zeitgleichungsanzeige. Zum Schluss sind noch Berechnungen für Übersetzungsgetriebe Sonnenzeit/Sternzeit zusammengestellt.
Buch über Schlagwerke der Pendeluhr
In verständlichem Stil wird im jetzt sehr erweitertem 4. Kapitel über Schlagwerke von Hans Jendritzki, aber auch J. P. Matthey gründlicher Unterricht erteilt. Wie funktioniert eine Schlossscheibe (Schlußscheibe) oder wie fertigt man sie an? Nach dem Rechenschlagwerk mit Stundenstaffel findet man die Arbeitsweise des Comtoise-Schlagwerks mit seinem charakteristischen Doppelrechen gut erklärt. Musikspielwerke und Flöten-Spieluhren sind auch erwähnt. Fast 60 Buchseiten sind anschließend den komplizierten Schlagwerken der Pendulen gewidmet. Mit gut durchschaubaren Zeichnungen wird präzise auf die Arbeitsweise von Repetition, Nachtabstellung, Viertel- und Stundenschlag, petite und grande Sonnerie und springende Auslösung eingegangen. Das Studium einer dieser aufwendigen Kadraturen kann durchaus zu einer spannenden Beschäftigung werden.
Buch über die Reinigung und Wartung einer Pendeluhr
Im 5. Kapitel des Uhrenbuches über die Reparatur antiker Pendeluhren gibt es gute Ratschläge für die Reinigung, das Ölen und das Aufstellen der Pendeluhren. Wobei sowohl bei der Reinigung als auch beim Ölen die heutigen Erkenntnisse einfließen. Diese werden übrigens durch die anhängenden Artikel von Lympius noch vertieft.
Kapitel 6 zeigt noch die zur Reparatur antiker Pendeluhren nötigen Werkzeuge und Vorrichtungen. Eine kommentierte Literaturliste und eine Bezugsquellenliste runden den Text ab.
Sehr interessant dürften die Artikel von Wolfgang Lymius sein. Er ist einer der wenigen Autoren, die systematische Untersuchungen zum Reinigen Epilamisieren, Ölen u.v.m. durchgeführt hat und die Ergebnisse auch mit Litaraturfundstellen belegt. So stammen von ihm einige wichtige Anregungen, die von der Fa. Dr. Tillwich bei der Uhrenölherstellung berücksichtigt wurden.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Dieses Buch über die Reparatur antiker Pendeluhren des bekannten Uhrenfachautors Hans Jendritzki enthält eine unglaubliche Fülle von Informationen, die für jeden, der Pendeluhren reparieren will, von unschätzbarem Wert sind. Das Uhrenbuch über die Pendeluhr zählt, wie auch die anderen Uhrenbücher des Autors Hans Jendritzki, zu den Standardwerken der Uhrenliteratur.
Nun wurde dieses Reparaturbuch durch Michael Stern bearbeitet, dabei wesentlich erweitert (ca. 35 %) und neu gesetzt. So kommen jetzt auch die Beschreibungen von Schlagwerkskonstruktionen dazu (vermutlich von Matthey), die in der letzten Scriptarauflage von 1984 nicht vorhanden waren. Weiterhin wurden noch div. Artikel von Hr. Lympius – einem profunden Kenner von restauratorischer Arbeit an alten Uhren – angehängt.
Wie repariert man eine antike Pendeluhr?
Das Buch über die Reparatur antiker Pendeluhren gibt in sieben Teilen umfassend Antwort auf die Frage, wie man eine Pendeluhr repariert.
In einem einleitenden Beitrag wurden allgemeine Ausführungen zum Überholen einer Pendeluhr gemacht, die dann in den folgenden Kapiteln vertieft wurden.
Das 1. Kapitel des Uhrenreparaturbuches zur Pendeluhr enthält die genaue Beschreibung aller anfallenden Arbeiten an Zapfen und Lagern sowie an Eingriffen von Rad und Trieb der Pendeluhr. So werden z. B. das Eindrehen eines neuen Triebes und das Rundsetzen eines Rohtriebes beschrieben. Sehr angenehm fällt auf, dass fast jeder wichtige Arbeitsvorgang durch Abbildungen verdeutlicht wird. Nach der Erläuterung aller vorkommenden Antriebsarten schließt das 1. Kapitel mit früher verwendeten Gewichtsantrieben wie dem »Huygenschen Antrieb«, den Antrieben mit Seil und Kelle und der Sägeuhr.
Buch über Hemmungen und Pendel der Pendeluhr
lm 2. Abschnitt des Buches werden die Hemmungen und das Pendel der Pendeluhr sehr ausführlich behandelt. Hans Jendritzki gibt hier einen großen Überblick über alle häufigen, aber auch einige besondere Hemmungsarten der Pendeluhr. Er beginnt mit der Spindelhemmung und endet bei den Hemmungen mit konstanter Kraft und Schwerkraft. Sieht man den folgenden Abschnitt über Pendelaufhängungen und Pendel durch, so wird erfreulicherweise klar, dass das vorliegende Uhrenreparaturbuch nicht nur, wie der Titel sagt, zur Reparatur antiker Pendeluhren dient, sondern für alle pendelgesteuerten Uhren wertvolle Informationen beinhaltet. So wird genauestens auf die Frage eingegangen, wie man am besten ein Pendel reguliert oder bei vorhandenem Räderwerk die Schlagzahl eines fehlenden Pendels und somit seine Länge errechnen kann.
Buch über die Zeitanzeige der Pendeluhr
In einem weiteren Kapitel des Buches über die Reparatur antiker Pendeluhren behandelt die Zeitanzeige und enthält viel Wissenswertes. Kennt fast jeder die beiden üblichen Arten von Zeigerwerken, so ist eine Anordnung des 100jährigen Kalenders nach Brocot oder der Kalender mit zurückspringendem Datumszeiger nicht in jedem Uhrenfachbuch enthalten. Die Darstellung der Mondphasen und das dazu benötigte Getriebe werden ebenso treffend im Uhrenbuch über die Reparatur antiker Pendeluhren geschildert wie die Arbeitsweise der Zeitgleichungsanzeige. Zum Schluss sind noch Berechnungen für Übersetzungsgetriebe Sonnenzeit/Sternzeit zusammengestellt.
Buch über Schlagwerke der Pendeluhr
In verständlichem Stil wird im jetzt sehr erweitertem 4. Kapitel über Schlagwerke von Hans Jendritzki, aber auch J. P. Matthey gründlicher Unterricht erteilt. Wie funktioniert eine Schlossscheibe (Schlußscheibe) oder wie fertigt man sie an? Nach dem Rechenschlagwerk mit Stundenstaffel findet man die Arbeitsweise des Comtoise-Schlagwerks mit seinem charakteristischen Doppelrechen gut erklärt. Musikspielwerke und Flöten-Spieluhren sind auch erwähnt. Fast 60 Buchseiten sind anschließend den komplizierten Schlagwerken der Pendulen gewidmet. Mit gut durchschaubaren Zeichnungen wird präzise auf die Arbeitsweise von Repetition, Nachtabstellung, Viertel- und Stundenschlag, petite und grande Sonnerie und springende Auslösung eingegangen. Das Studium einer dieser aufwendigen Kadraturen kann durchaus zu einer spannenden Beschäftigung werden.
Buch über die Reinigung und Wartung einer Pendeluhr
Im 5. Kapitel des Uhrenbuches über die Reparatur antiker Pendeluhren gibt es gute Ratschläge für die Reinigung, das Ölen und das Aufstellen der Pendeluhren. Wobei sowohl bei der Reinigung als auch beim Ölen die heutigen Erkenntnisse einfließen. Diese werden übrigens durch die anhängenden Artikel von Lympius noch vertieft.
Kapitel 6 zeigt noch die zur Reparatur antiker Pendeluhren nötigen Werkzeuge und Vorrichtungen. Eine kommentierte Literaturliste und eine Bezugsquellenliste runden den Text ab.
Sehr interessant dürften die Artikel von Wolfgang Lymius sein. Er ist einer der wenigen Autoren, die systematische Untersuchungen zum Reinigen Epilamisieren, Ölen u.v.m. durchgeführt hat und die Ergebnisse auch mit Litaraturfundstellen belegt. So stammen von ihm einige wichtige Anregungen, die von der Fa. Dr. Tillwich bei der Uhrenölherstellung berücksichtigt wurden.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Dieses Buch über die Reparatur antiker Pendeluhren des bekannten Uhrenfachautors Hans Jendritzki enthält eine unglaubliche Fülle von Informationen, die für jeden, der Pendeluhren reparieren will, von unschätzbarem Wert sind. Das Uhrenbuch über die Pendeluhr zählt, wie auch die anderen Uhrenbücher des Autors Hans Jendritzki, zu den Standardwerken der Uhrenliteratur.
Nun wurde dieses Reparaturbuch durch Michael Stern bearbeitet, dabei wesentlich erweitert (ca. 35 %) und neu gesetzt. So kommen jetzt auch die Beschreibungen von Schlagwerkskonstruktionen dazu (vermutlich von Matthey), die in der letzten Scriptarauflage von 1984 nicht vorhanden waren. Weiterhin wurden noch div. Artikel von Hr. Lympius – einem profunden Kenner von restauratorischer Arbeit an alten Uhren – angehängt.
Wie repariert man eine antike Pendeluhr?
Das Buch über die Reparatur antiker Pendeluhren gibt in sieben Teilen umfassend Antwort auf die Frage, wie man eine Pendeluhr repariert.
In einem einleitenden Beitrag wurden allgemeine Ausführungen zum Überholen einer Pendeluhr gemacht, die dann in den folgenden Kapiteln vertieft wurden.
Das 1. Kapitel des Uhrenreparaturbuches zur Pendeluhr enthält die genaue Beschreibung aller anfallenden Arbeiten an Zapfen und Lagern sowie an Eingriffen von Rad und Trieb der Pendeluhr. So werden z. B. das Eindrehen eines neuen Triebes und das Rundsetzen eines Rohtriebes beschrieben. Sehr angenehm fällt auf, dass fast jeder wichtige Arbeitsvorgang durch Abbildungen verdeutlicht wird. Nach der Erläuterung aller vorkommenden Antriebsarten schließt das 1. Kapitel mit früher verwendeten Gewichtsantrieben wie dem »Huygenschen Antrieb«, den Antrieben mit Seil und Kelle und der Sägeuhr.
Buch über Hemmungen und Pendel der Pendeluhr
lm 2. Abschnitt des Buches werden die Hemmungen und das Pendel der Pendeluhr sehr ausführlich behandelt. Hans Jendritzki gibt hier einen großen Überblick über alle häufigen, aber auch einige besondere Hemmungsarten der Pendeluhr. Er beginnt mit der Spindelhemmung und endet bei den Hemmungen mit konstanter Kraft und Schwerkraft. Sieht man den folgenden Abschnitt über Pendelaufhängungen und Pendel durch, so wird erfreulicherweise klar, dass das vorliegende Uhrenreparaturbuch nicht nur, wie der Titel sagt, zur Reparatur antiker Pendeluhren dient, sondern für alle pendelgesteuerten Uhren wertvolle Informationen beinhaltet. So wird genauestens auf die Frage eingegangen, wie man am besten ein Pendel reguliert oder bei vorhandenem Räderwerk die Schlagzahl eines fehlenden Pendels und somit seine Länge errechnen kann.
Buch über die Zeitanzeige der Pendeluhr
In einem weiteren Kapitel des Buches über die Reparatur antiker Pendeluhren behandelt die Zeitanzeige und enthält viel Wissenswertes. Kennt fast jeder die beiden üblichen Arten von Zeigerwerken, so ist eine Anordnung des 100jährigen Kalenders nach Brocot oder der Kalender mit zurückspringendem Datumszeiger nicht in jedem Uhrenfachbuch enthalten. Die Darstellung der Mondphasen und das dazu benötigte Getriebe werden ebenso treffend im Uhrenbuch über die Reparatur antiker Pendeluhren geschildert wie die Arbeitsweise der Zeitgleichungsanzeige. Zum Schluss sind noch Berechnungen für Übersetzungsgetriebe Sonnenzeit/Sternzeit zusammengestellt.
Buch über Schlagwerke der Pendeluhr
In verständlichem Stil wird im jetzt sehr erweitertem 4. Kapitel über Schlagwerke von Hans Jendritzki, aber auch J. P. Matthey gründlicher Unterricht erteilt. Wie funktioniert eine Schlossscheibe (Schlußscheibe) oder wie fertigt man sie an? Nach dem Rechenschlagwerk mit Stundenstaffel findet man die Arbeitsweise des Comtoise-Schlagwerks mit seinem charakteristischen Doppelrechen gut erklärt. Musikspielwerke und Flöten-Spieluhren sind auch erwähnt. Fast 60 Buchseiten sind anschließend den komplizierten Schlagwerken der Pendulen gewidmet. Mit gut durchschaubaren Zeichnungen wird präzise auf die Arbeitsweise von Repetition, Nachtabstellung, Viertel- und Stundenschlag, petite und grande Sonnerie und springende Auslösung eingegangen. Das Studium einer dieser aufwendigen Kadraturen kann durchaus zu einer spannenden Beschäftigung werden.
Buch über die Reinigung und Wartung einer Pendeluhr
Im 5. Kapitel des Uhrenbuches über die Reparatur antiker Pendeluhren gibt es gute Ratschläge für die Reinigung, das Ölen und das Aufstellen der Pendeluhren. Wobei sowohl bei der Reinigung als auch beim Ölen die heutigen Erkenntnisse einfließen. Diese werden übrigens durch die anhängenden Artikel von Lympius noch vertieft.
Kapitel 6 zeigt noch die zur Reparatur antiker Pendeluhren nötigen Werkzeuge und Vorrichtungen. Eine kommentierte Literaturliste und eine Bezugsquellenliste runden den Text ab.
Sehr interessant dürften die Artikel von Wolfgang Lymius sein. Er ist einer der wenigen Autoren, die systematische Untersuchungen zum Reinigen Epilamisieren, Ölen u.v.m. durchgeführt hat und die Ergebnisse auch mit Litaraturfundstellen belegt. So stammen von ihm einige wichtige Anregungen, die von der Fa. Dr. Tillwich bei der Uhrenölherstellung berücksichtigt wurden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Dieses Buch über die Reparatur antiker Pendeluhren des bekannten Uhrenfachautors Hans Jendritzki enthält eine unglaubliche Fülle von Informationen, die für jeden, der Pendeluhren reparieren will, von unschätzbarem Wert sind. Das Uhrenbuch über die Pendeluhr zählt, wie auch die anderen Uhrenbücher des Autors Hans Jendritzki, zu den Standardwerken der Uhrenliteratur.
Nun wurde dieses Reparaturbuch durch Michael Stern bearbeitet, dabei wesentlich erweitert (ca. 35 %) und neu gesetzt. So kommen jetzt auch die Beschreibungen von Schlagwerkskonstruktionen dazu (vermutlich von Matthey), die in der letzten Scriptarauflage von 1984 nicht vorhanden waren. Weiterhin wurden noch div. Artikel von Hr. Lympius – einem profunden Kenner von restauratorischer Arbeit an alten Uhren – angehängt.
Wie repariert man eine antike Pendeluhr?
Das Buch über die Reparatur antiker Pendeluhren gibt in sieben Teilen umfassend Antwort auf die Frage, wie man eine Pendeluhr repariert.
In einem einleitenden Beitrag wurden allgemeine Ausführungen zum Überholen einer Pendeluhr gemacht, die dann in den folgenden Kapiteln vertieft wurden.
Das 1. Kapitel des Uhrenreparaturbuches zur Pendeluhr enthält die genaue Beschreibung aller anfallenden Arbeiten an Zapfen und Lagern sowie an Eingriffen von Rad und Trieb der Pendeluhr. So werden z. B. das Eindrehen eines neuen Triebes und das Rundsetzen eines Rohtriebes beschrieben. Sehr angenehm fällt auf, dass fast jeder wichtige Arbeitsvorgang durch Abbildungen verdeutlicht wird. Nach der Erläuterung aller vorkommenden Antriebsarten schließt das 1. Kapitel mit früher verwendeten Gewichtsantrieben wie dem »Huygenschen Antrieb«, den Antrieben mit Seil und Kelle und der Sägeuhr.
Buch über Hemmungen und Pendel der Pendeluhr
lm 2. Abschnitt des Buches werden die Hemmungen und das Pendel der Pendeluhr sehr ausführlich behandelt. Hans Jendritzki gibt hier einen großen Überblick über alle häufigen, aber auch einige besondere Hemmungsarten der Pendeluhr. Er beginnt mit der Spindelhemmung und endet bei den Hemmungen mit konstanter Kraft und Schwerkraft. Sieht man den folgenden Abschnitt über Pendelaufhängungen und Pendel durch, so wird erfreulicherweise klar, dass das vorliegende Uhrenreparaturbuch nicht nur, wie der Titel sagt, zur Reparatur antiker Pendeluhren dient, sondern für alle pendelgesteuerten Uhren wertvolle Informationen beinhaltet. So wird genauestens auf die Frage eingegangen, wie man am besten ein Pendel reguliert oder bei vorhandenem Räderwerk die Schlagzahl eines fehlenden Pendels und somit seine Länge errechnen kann.
Buch über die Zeitanzeige der Pendeluhr
In einem weiteren Kapitel des Buches über die Reparatur antiker Pendeluhren behandelt die Zeitanzeige und enthält viel Wissenswertes. Kennt fast jeder die beiden üblichen Arten von Zeigerwerken, so ist eine Anordnung des 100jährigen Kalenders nach Brocot oder der Kalender mit zurückspringendem Datumszeiger nicht in jedem Uhrenfachbuch enthalten. Die Darstellung der Mondphasen und das dazu benötigte Getriebe werden ebenso treffend im Uhrenbuch über die Reparatur antiker Pendeluhren geschildert wie die Arbeitsweise der Zeitgleichungsanzeige. Zum Schluss sind noch Berechnungen für Übersetzungsgetriebe Sonnenzeit/Sternzeit zusammengestellt.
Buch über Schlagwerke der Pendeluhr
In verständlichem Stil wird im jetzt sehr erweitertem 4. Kapitel über Schlagwerke von Hans Jendritzki, aber auch J. P. Matthey gründlicher Unterricht erteilt. Wie funktioniert eine Schlossscheibe (Schlußscheibe) oder wie fertigt man sie an? Nach dem Rechenschlagwerk mit Stundenstaffel findet man die Arbeitsweise des Comtoise-Schlagwerks mit seinem charakteristischen Doppelrechen gut erklärt. Musikspielwerke und Flöten-Spieluhren sind auch erwähnt. Fast 60 Buchseiten sind anschließend den komplizierten Schlagwerken der Pendulen gewidmet. Mit gut durchschaubaren Zeichnungen wird präzise auf die Arbeitsweise von Repetition, Nachtabstellung, Viertel- und Stundenschlag, petite und grande Sonnerie und springende Auslösung eingegangen. Das Studium einer dieser aufwendigen Kadraturen kann durchaus zu einer spannenden Beschäftigung werden.
Buch über die Reinigung und Wartung einer Pendeluhr
Im 5. Kapitel des Uhrenbuches über die Reparatur antiker Pendeluhren gibt es gute Ratschläge für die Reinigung, das Ölen und das Aufstellen der Pendeluhren. Wobei sowohl bei der Reinigung als auch beim Ölen die heutigen Erkenntnisse einfließen. Diese werden übrigens durch die anhängenden Artikel von Lympius noch vertieft.
Kapitel 6 zeigt noch die zur Reparatur antiker Pendeluhren nötigen Werkzeuge und Vorrichtungen. Eine kommentierte Literaturliste und eine Bezugsquellenliste runden den Text ab.
Sehr interessant dürften die Artikel von Wolfgang Lymius sein. Er ist einer der wenigen Autoren, die systematische Untersuchungen zum Reinigen Epilamisieren, Ölen u.v.m. durchgeführt hat und die Ergebnisse auch mit Litaraturfundstellen belegt. So stammen von ihm einige wichtige Anregungen, die von der Fa. Dr. Tillwich bei der Uhrenölherstellung berücksichtigt wurden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Dieses Buch über die Reparatur antiker Pendeluhren des bekannten Uhrenfachautors Hans Jendritzki enthält eine unglaubliche Fülle von Informationen, die für jeden, der Pendeluhren reparieren will, von unschätzbarem Wert sind. Das Uhrenbuch über die Pendeluhr zählt, wie auch die anderen Uhrenbücher des Autors Hans Jendritzki, zu den Standardwerken der Uhrenliteratur.
Nun wurde dieses Reparaturbuch durch Michael Stern bearbeitet, dabei wesentlich erweitert (ca. 35 %) und neu gesetzt. So kommen jetzt auch die Beschreibungen von Schlagwerkskonstruktionen dazu (vermutlich von Matthey), die in der letzten Scriptarauflage von 1984 nicht vorhanden waren. Weiterhin wurden noch div. Artikel von Hr. Lympius – einem profunden Kenner von restauratorischer Arbeit an alten Uhren – angehängt.
Wie repariert man eine antike Pendeluhr?
Das Buch über die Reparatur antiker Pendeluhren gibt in sieben Teilen umfassend Antwort auf die Frage, wie man eine Pendeluhr repariert.
In einem einleitenden Beitrag wurden allgemeine Ausführungen zum Überholen einer Pendeluhr gemacht, die dann in den folgenden Kapiteln vertieft wurden.
Das 1. Kapitel des Uhrenreparaturbuches zur Pendeluhr enthält die genaue Beschreibung aller anfallenden Arbeiten an Zapfen und Lagern sowie an Eingriffen von Rad und Trieb der Pendeluhr. So werden z. B. das Eindrehen eines neuen Triebes und das Rundsetzen eines Rohtriebes beschrieben. Sehr angenehm fällt auf, dass fast jeder wichtige Arbeitsvorgang durch Abbildungen verdeutlicht wird. Nach der Erläuterung aller vorkommenden Antriebsarten schließt das 1. Kapitel mit früher verwendeten Gewichtsantrieben wie dem »Huygenschen Antrieb«, den Antrieben mit Seil und Kelle und der Sägeuhr.
Buch über Hemmungen und Pendel der Pendeluhr
lm 2. Abschnitt des Buches werden die Hemmungen und das Pendel der Pendeluhr sehr ausführlich behandelt. Hans Jendritzki gibt hier einen großen Überblick über alle häufigen, aber auch einige besondere Hemmungsarten der Pendeluhr. Er beginnt mit der Spindelhemmung und endet bei den Hemmungen mit konstanter Kraft und Schwerkraft. Sieht man den folgenden Abschnitt über Pendelaufhängungen und Pendel durch, so wird erfreulicherweise klar, dass das vorliegende Uhrenreparaturbuch nicht nur, wie der Titel sagt, zur Reparatur antiker Pendeluhren dient, sondern für alle pendelgesteuerten Uhren wertvolle Informationen beinhaltet. So wird genauestens auf die Frage eingegangen, wie man am besten ein Pendel reguliert oder bei vorhandenem Räderwerk die Schlagzahl eines fehlenden Pendels und somit seine Länge errechnen kann.
Buch über die Zeitanzeige der Pendeluhr
In einem weiteren Kapitel des Buches über die Reparatur antiker Pendeluhren behandelt die Zeitanzeige und enthält viel Wissenswertes. Kennt fast jeder die beiden üblichen Arten von Zeigerwerken, so ist eine Anordnung des 100jährigen Kalenders nach Brocot oder der Kalender mit zurückspringendem Datumszeiger nicht in jedem Uhrenfachbuch enthalten. Die Darstellung der Mondphasen und das dazu benötigte Getriebe werden ebenso treffend im Uhrenbuch über die Reparatur antiker Pendeluhren geschildert wie die Arbeitsweise der Zeitgleichungsanzeige. Zum Schluss sind noch Berechnungen für Übersetzungsgetriebe Sonnenzeit/Sternzeit zusammengestellt.
Buch über Schlagwerke der Pendeluhr
In verständlichem Stil wird im jetzt sehr erweitertem 4. Kapitel über Schlagwerke von Hans Jendritzki, aber auch J. P. Matthey gründlicher Unterricht erteilt. Wie funktioniert eine Schlossscheibe (Schlußscheibe) oder wie fertigt man sie an? Nach dem Rechenschlagwerk mit Stundenstaffel findet man die Arbeitsweise des Comtoise-Schlagwerks mit seinem charakteristischen Doppelrechen gut erklärt. Musikspielwerke und Flöten-Spieluhren sind auch erwähnt. Fast 60 Buchseiten sind anschließend den komplizierten Schlagwerken der Pendulen gewidmet. Mit gut durchschaubaren Zeichnungen wird präzise auf die Arbeitsweise von Repetition, Nachtabstellung, Viertel- und Stundenschlag, petite und grande Sonnerie und springende Auslösung eingegangen. Das Studium einer dieser aufwendigen Kadraturen kann durchaus zu einer spannenden Beschäftigung werden.
Buch über die Reinigung und Wartung einer Pendeluhr
Im 5. Kapitel des Uhrenbuches über die Reparatur antiker Pendeluhren gibt es gute Ratschläge für die Reinigung, das Ölen und das Aufstellen der Pendeluhren. Wobei sowohl bei der Reinigung als auch beim Ölen die heutigen Erkenntnisse einfließen. Diese werden übrigens durch die anhängenden Artikel von Lympius noch vertieft.
Kapitel 6 zeigt noch die zur Reparatur antiker Pendeluhren nötigen Werkzeuge und Vorrichtungen. Eine kommentierte Literaturliste und eine Bezugsquellenliste runden den Text ab.
Sehr interessant dürften die Artikel von Wolfgang Lymius sein. Er ist einer der wenigen Autoren, die systematische Untersuchungen zum Reinigen Epilamisieren, Ölen u.v.m. durchgeführt hat und die Ergebnisse auch mit Litaraturfundstellen belegt. So stammen von ihm einige wichtige Anregungen, die von der Fa. Dr. Tillwich bei der Uhrenölherstellung berücksichtigt wurden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Buch über die Metallbearbeitung von Hand
In vielen Werkstätten steht die Bearbeitung der Metalle von Hand im Mittelpunkt. Leider ist wenig über die Technologie, die Handhabung und die Pflege dieser ja eigentlich überall zu findenen Werkzeuge bekannt. Diese Arbeitsblätter aus den 1950er Jahren sollen hier Abhilfe schaffen. So wird über das Feilen, Hämmern, Sägen, Bohren, Reiben, Senken, Gewindeschneiden, Biegen, Richten und das Nieten informiert. Natürlich fehlt auch das Messen und Prüfen sowie das Anreißen nicht in diesen Unterlagen.
Leicht verständlich, mit unendlich vielen Darstellungen anschaulich dargestellt, gibt es dem in den Arbeitstechniken noch Unerfahrenen viele Anregungen und Tipps. Auch als Grundlage der metallischen Ausbildung brauchbar - allerdings in alter deutscher Rechtschreibung und auch alter Zeichnungsnormung.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Joseph Windmills wurde 1671 in die Londoner Worshipful Company of Clockmakers aufgenommen und am 4. März 1723 (neue Zeitrechnung: 1724) beerdigt – doch was geschah dazwischen?
Dieser Roman führt in den Alltag Londons, in eine spannende Zeit, in der London niederbrannte, König und Adel sich heftige Debatten lieferten, Kriege wüteten und Friedensverträge nicht lange hielten. Und mittendrin gelang es dem jungen Lehrling Joseph, eine eigene Werkstatt aufzubauen. Immer wieder setzt sich Joseph mit dem Begriff „Zeit“ auseinander und strebt danach, seine Uhren ständig zu verbessern. So wurde er bald von einem einfachen Schmied zu einem der besten Uhrmacher seiner Zeit. Aber welche Qualitäten brauchte ein Handwerker, um Meister zu werden und welchen Schutz boten Familie, Gilde, Politik und Kirche? Und wie lebte ein Uhrmacher im pulsierenden Alltag Londons in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts?
Dieser Roman zeichnet ein lebendiges Bild jener Zeit, in der auch Joseph Windmills und sein Sohn Thomas dazu beitrugen, dass man das Ende des 17. Jahrhunderts als „Goldenes Zeitalter der Uhrmacher“ bezeichnet.
Aktualisiert: 2022-02-10
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Franz Schmidlin schreibt hier nicht nur Allgemein über die elektrischen und elektronischen Armbanduhren der Zeit, sondern er beschreibt dezidiert und ausführlich bebildert deren Zerlegung, Reparatur und Zusammenbau.
Aktualisiert: 2022-01-06
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Buch über die Reparatur elektrischer Großuhren
Franz Schmidlin war zuständig für die theoretische und praktische Ausbildung der Abschlussklassen für elektrische Uhren an der Uhrmacherschule Solothurn.
Mit dem Aufkommen der elektrischen und elektronischen Uhren in den 60er Jahren übernahm er die Leitung zahlreicher Weiterbildungskurse für Firmenangehörige zur Einführung in die neuen Technologien.
Er schreibt in diesem Buch nicht nur Allgemein über die elektrischen und elektronischen Großuhren der Zeit, sondern beschreibt dezidiert und ausführlich bebildert deren Zerlegung, Reparatur und Zusammenbau.
Aktualisiert: 2021-12-16
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Buch über die Zeitmessung in Russland
Im Jahr 1864 wurde die „Mozart Watch Co.“ gegründet. Neun Mal wechselte sie ihren Namen und auch die Eigentümer bis sie als „The Dueber-Hampden Watch Co., Canton Ohio“ im Juli 1929 nach Russland verkauft wurde.
Im Frühjahr 1930 kam die Ausrüstung für die Produktion von etwa 200.000 Taschenuhren pro Jahr aus Ohio in Moskau an. 27 Fachleute von Dueber-Hampden und 12 Facharbeiter aus Glashütte halfen beim Aufbau der „1. Staatlichen Uhrenfabrik“. Und am 7. November 1930 wurden die ersten 50 „TYP 1“ in einem silbernen Gehäuse ausgeliefert. Basis-Kaliber war die „Hampden 16 Size, Model 5“ aus dem Jahr 1912.
In einem Exkurs stellt Johannes Altmeppen auf 30 Seiten das „Model 5“ in den verschiedenen Kaliber-Größen (3/0, 5/0, 8/0, 12, 16 Size) und die verschieden Reglagen von Hampden (Plain, Wheel, StarWheel, Teske, Tucker, WhipLash) mit einer Vielzahl von Bildern vor.
Mit einigem Wohlwollen kann man also behaupten, dass die russische Uhrenindustrie bei ihrer Gründung auf eine Tradition von mehr als 65 Jahren zurückblicken konnte. Bis zum Ende der Sowjetunion - 1991 - wurde dieses Kaliber ca. fünf Millionen Mal in fünf verschiedenen Fabriken gebaut.
Altmeppen hat mehr als 200 Uhren dieses Typs und eine große Anzahl von einzelnen Brücken und Platinen, die Aufschlüsse über die geschichtliche Entwicklung geben, untersucht.
So hat er den Übergang von Originalteilen der „Hampden“ zur „Kirowka“ beispielsweise am Zeigerstell- und Aufzugs-System und den frühen Punzen der „1. Staatlichen Uhrenfabrik“ beschrieben und dokumentiert. Dann hat er alle Änderungen, die im Laufe der Jahre in Moskau bei der 1. und der 2. Staatlichen Uhrenfabrik, der „53er“ und der Tschistopoler und der Slatouster Uhrenfabrik vorgenommen wurden, im Detail beschrieben und bebildert. Alle Spezialuhren wie die „Große Taucheruhr“ und Uhren mit verschiedenen Kadraturen für Stopp-Uhren und Chronographen werden ebenso behandelt wie 8-Tage-Werke auf Basis der „Kirowka“
Mit: >Von Hampden „Model 5“ zur TYP 1 „Kirowka“<, dem vierten Buch seiner Serie: „Skizzen zur Geschichte der Zeitmessung in Russland“, hat Altmeppen auf 179 Seiten diesem Taschenuhr-Werk und seine 80jährige Geschichte ein Denkmal gesetzt.
Aktualisiert: 2021-11-26
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Buch über die Reparatur der Pendulen
Dieses Schweizer Fachbuch ist eine vorzügliche Ergänzung zu Jendritzkis Buch "Die antike Pendeluhr in der Reparatur", da hier auch die grundlegenden Reparaturarbeiten einfach und gut bebildert erklärt werden. In der Schweiz diente es der Uhrmacherausbildung.
Schlagwerk-Großuhren sind folgendermaßen geordnet:
1. Pariserpendule mit Schlussscheibe (Schloßscheibe)
2. Pariserpendule mit Rechen
3. Burgunderuhren (Morbiers)
4. Moderne Pendulen mit Viertelschlag
5. Neuenburgerpendulen mit Viertelschlag
6. Neuenburgerpendulen mit Viertelschlag und Repetition
7. Neuenburgerpendulen mit großem Schlagwerk
8. Neuenburgerpendulen mit großem Schlagwerk und doppelter Staffel
9. Uhren mit Glockenspiel oder Spielwerk
10. Schwarzwälder-Kuckucksuhren
11. Reisependulen
12. Turmuhren
Daneben finden sich in dem Buch noch andere Pendulen oder Großuhren, so etwa die englischen Großuhren. Was zudem bei der Pariserpendule eingehend erläutert wurde, gilt ohnehin zu einem großen Teil auch für andere Großuhren.
Die in allen Pendulen üblicherweise auftretenden Mängel und ihre Behebung werden ausführlich behandelt, vor allem die in der Pariserpendule
mit Schlussscheibe. Gleicherweise werden auch die beim Zerlegen und Aufrichten der Pendule zu treffenden Vorkehrungen beschrieben.
Aktualisiert: 2021-11-26
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Buch über die Metallbearbeitung von Hand
In vielen Werkstätten steht die Bearbeitung der Metalle von Hand im Mittelpunkt. Leider ist wenig über die Technologie, die Handhabung und die Pflege dieser ja eigentlich überall zu findenen Werkzeuge bekannt. Diese Arbeitsblätter aus den 1950er Jahren sollen hier Abhilfe schaffen. So wird über das Feilen, Hämmern, Sägen, Bohren, Reiben, Senken, Gewindeschneiden, Biegen, Richten und das Nieten informiert. Natürlich fehlt auch das Messen und Prüfen sowie das Anreißen nicht in diesen Unterlagen.
Leicht verständlich, mit unendlich vielen Darstellungen anschaulich dargestellt, gibt es dem in den Arbeitstechniken noch Unerfahrenen viele Anregungen und Tipps. Auch als Grundlage der metallischen Ausbildung brauchbar - allerdings in alter deutscher Rechtschreibung und auch alter Zeichnungsnormung.
Aktualisiert: 2022-08-17
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Buch über das Setzen der Spirale und Regulieren der Ankerhemmung
Das vorliegende Buch soll dem, der in die Verlegenheit kommt, eine Uhr regulieren zu müssen, Kenntnisse und Regeln vermitteln, die er für diese Arbeit benötigt. Mathematische Formeln werden nur da angewendet, wo sie zum Verständnis unumgänglich sind. Auch der Uhrmacher wird aus diesem Buch für seine Weiterbildung großen Nutzen ziehen.
Selbstverständlich sind in der Reparatur mehr Abhilfen erlaubt, als bei der Fertigung einer Uhr. Die gebrauchten Uhren sind leider oft mit sichtbaren und entstellenden Reparatureingriffen behaftet. Dazu zählen vor allem das Strecken des Gabelstiels, das Feilen der Gabelhörner, das Biegen der Ankerarme, das Unterstechen der Auflager von Unruh- und Ankerkloben und dergleichen mehr.
Aktualisiert: 2022-07-21
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Katalog der Fa. Flume über Ersatzteile und Zubehör für alte Großuhren
Hier sagt die Überschrift schon alles. Für den, der an alten Großuhren arbeitet, unverzichtbar. So weiß man nach welchem Teil man suchen muss.
Aktualisiert: 2021-11-26
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Buch über Uhren auf russischen Schiffen
Johannes Altmeppen gibt in seinem dritten russisch / deutschen Uhrenbuch „Schiffe und Uhren“ auf 238 Seiten und mit mehr als 370 Bildern einen umfassenden Überblick über die Uhren, die auf russischen Schiffen eingesetzt wurden. Dabei hat er die Uhren historisch nach den einzelnen Uhren-Typen eingeordnet. In den Anhängen dokumentiert Altmeppen viele Details für sein Buch.
Die Geschichte der Chronometer beginnt Mitte des 18ten Jahrhunderts mit Michail Lomonossow. Einhundert Jahre später haben August Ericsson, Johan Wirén und Bernhard sowie Victor Pihl eine Vielzahl von Chronometern für die russische Schifffahrt gebaut. Die Rohwerke und auch komplette Uhren stammten fast ausnahmslos aus England (von Kullberg). So hat Ericsson in der Zeit von 1878 bis 1916 nachweislich 739 Chronometer von Kullberg bezogen.
Vom 1. Weltkrieg bis zum 22. Juni 1941 gab es eine enge Zusammenarbeit zwischen A. Lange & Söhne und der 1. Staatlichen Uhrenfabrik in Moskau. Danach begann die Kooperation russischer Uhrmacher mit Ulysse-Nardin mit den ersten Chronometern mit der Signatur der 1. Staatlichen Uhrenfabrik.
Nach dem Krieg konnte die Sowjetunion durch die Reparation auf 397 „Deutsche Einheits-Chronometer“ von A. Lange & Söhne, auf 600 Rohwerken von Einheits-Chronometer aus Beständen der Deutschen Seewarte in Gesundbrunnen und auf die Zeichnungen dieses Chronometers zurückgreifen. Bis zum Ende der Sowjetunion wurden auf dieser Basis ca. 50.000 Chronometer gebaut.
Bei den Bord-Uhren hat das zaristische Russland auch auf England und die Schweiz gesetzt. Während des Krieges hat die Sowjetunion alle B-Uhren eingesetzt, die sie bekommen konnte.
Nach dem Krieg konnte die Sowjetunion auch bei den B-Uhren auf Reparationen aus Glashütte zurückgreifen: 146 B-Uhren mit dem „Kaliber 48“ und 356 „Flotten-Chronometer Typ B“ auch mit dem „Kaliber 48“. Das „Kaliber 48“ ging nicht in Serie.
Die älteste B-Uhr aus russischer Produktion und mit russischer Signatur stammt aus dem 2. Quartal 1940. Sie ist ein Lizenz-Bau von Ulysse-Nardin. Bis Anfang der 1990er Jahre hat die 1. Moskauer Uhrenfabrik / Poljot auf dieser Basis - mit einigen Modifikationen - mehr als 20.000 B-Uhren gebaut.
Neben den Wand-Uhren für Schiffe geht Altmeppen in „Schiffe und Uhren“ auch auf uhrmacherische Besonderheiten ein. So z.B. wie das russische Quarz-Chronometer, das von dem „Wissenschaftlichen Forschungsinstitut für die Uhren-Industrie“ entwickelt wurde, von Poljot gebaut werden sollte. Ferner auf die Funkfeuer-Uhren, eine Entwicklung der Pintsch-Werke in Fürstenwalde bei Berlin, die nach dem Krieg vielfach von der 2. Moskauer Uhren-Fabrik nachgebaut wurde, und auf verschiedene Sextanten.
Aktualisiert: 2021-11-26
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Buch über den Gehäusebau von Taschenuhren
Diese 3. verbesserte Auflage dieses Buches über den Gehäusebau von Taschenuhren gibt einen ersten Einblick in die Arbeit des Taschenuhrgehäusemachers. Es war seinerzeit das erste Buch, welches sich mit diesem Bereich überhaupt beschäftigte. Dabei geht es in einem ersten Abschnitt auf die Reparaturarbeiten ein und bespricht in einem zweiten Abschnitt die galvinistischen Arbeiten (Beizen, Versilbern etc.) sowie Metallfärbungen und Rezepte.
Aktualisiert: 2021-05-13
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Buch über die Drehbank für Uhrmacher
Die nunmehr 6. Auflage ist sprachlich noch einmal überarbeitet, einige Bilder wurden verbessert. Inhaltlich entspricht sie der 5. Auflage.
Im Jahr 2003 startete unser Verlag mit dem von uns überarbeiteten Uhrmacherdrehbankbuch von Hans Jendritzki "Der Uhrmacher an der Drehbank" seine Tätigkeit. Die damalige Überarbeitung war als Uhrmacherdrehbankbuch für die Uhrmacherausbildung gedacht und entsprechend aufgebaut. Die 5. Auflage, auf der die vorliegende 6. Auflage basiert, erfuhr 2015 eine gründliche Neubearbeitung unter besonderer Berücksichtigung des Hobbyisten. Dazu konnten wir einen profunden Uhrenfachmann als Co-Autor gewinnen: Severin Rikl. Deshalb wundert es nicht, dass mit der 5. Auflage der Umfang des Drehbankbuches für den Uhrmacher zur Anwendung, Pflege und Wartung einer Uhrmacherdrehbank um ca. 30% angewachsen ist (115 S. zu 152 S., 370 Abb. zu 510 Abb.).
Das Buch über die Uhrmacherdrehbank wurde nicht nur neu gegliedert und um einige Kapitel und ein Stichwortverzeichnis erweitert, sondern auch Zeile für Zeile und Bild für Bild auf den Prüfstand gestellt. Da uns nun auch eine Uhrmacherdrehmaschine von Vector zur Verfügung stand, konnte auch diese für neue Fotos und Beschreibungen herangezogen werden. Dieses Drehbankbuch eignet sich für alle Besitzer von Kleinstdrehmaschinen und Drehstühlen!
Aktualisiert: 2021-08-05
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Buch über die schnelle Regulierung von Uhren mit Ankerhemmung
Es zeigt sich oft, dass Viele wohl einiges über die richtige Beschaffenheit des freien Ankerganges wissen. Jedoch fehlt ihnen die Sicherheit, die das absolute Zusammenwirken von Unruh, Anker und Ankerrad in den einzelnen Funktionen garantiert. Die Erfahrung hat gelehrt, daß Hemmungsfehler oft Schwierigkeiten bereiten. Ob es sich nun um eine Taschen- oder Armbanduhr handelt, die Fehler sind immer die gleichen, kommen jedoch in Armbanduhren viel häufiger vor und sind schwieriger zu ermitteln.
Eine mehrjährige Tätigkeit als Gangsetzer in der Armbanduhrfabrikation macht es dem Verfasser möglich, auch Sie durch dieses Fachbuch mit seinem System »Spürbar und Sichtbar», welches auch in Ihrer Werkstatt nicht fehlen sollte, auf präzise und doch leicht verständliche Art in die Geheimnisse des Gangsetzens einzuweihen, oder Sie zum vollendeten Gangmacher durch Selbststudium auszubilden. Halten Sie sich unbedingt bei Ausführung Ihrer Gangberichtigungen an die Reihenfolge der nachstehenden Arbeitsplanung. Nur so ist ein rationelles Arbeiten möglich, welches auch Sie zum Erfolg führen wird.
Aktualisiert: 2021-05-13
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Buch über die Armbanduhr- und Taschenuhrproduktion in Büren an der Aare (Buren Watch Company)
Der Autor des Buches ist diplomierter Uhrmacher und Ingenieur und war von 1956 bis 1971 techn. Direktor der Büren Watch sowie von 1971 bis 1984 Direktor bei der Societe Suisse pour l'lndustrie Horlogere S.A. Besonders bekannt ist sein Buch über "Automatische Uhren" – bis heute ein Standardwerk!
Dieses Buch zeigt neben allen Fakten der Fertigung mechanischer Uhren die Bedeutung einer derartigen Industrie für eine Region und ihre Bevölkerung.
Es beschreibt 150 Jahre Uhrengeschichte am Beispiel der Schweizer Uhrenfabrik Büren an der Aare. Um dem Leser die Zusammenhänge zwischen den Höhen und Tiefen der wirtschaftlichen Entwicklung und dem Verhalten der Industrie näherzubringen, wird die schweizerische Uhrenindustrie im Wandel der Zeiten dargestellt. Man findet hier auch Angaben über Krisen, Stückzahlen, Marktanteile und den Wert der exportierten Uhren. Auch über Qualitätsprüfungen und die Realisierbarkeit von neuen Projekten wird berichtet. Es folgt die Geschichte der Büren Watch Company SA von 1932 bis 1966.
Die Darstellung der Entwicklung und Fertigung von 50 verschiedenen Uhrwerken wird bei Sammlern auf großes Interesse stoßen. Einzigartig ist die Beschreibung der Fertigung einer Armbanduhr in all ihren Facetten. Eine kurze Entwicklungsgeschichte der Uhr und der Verwurzelung ihrer Herstellung in der Schweiz leitet zur Gründung der ersten Manufaktur in Büren über, die bald in englische Hände ging.
Überraschend ist die Zahl der Typen und Innovationen, die aus diesem Betrieb mittlerer Größe und der ab 1932 tätigen Büren Watch AG hervorgingen. Die Einpreßsteine, die Novostone-Lager, der Isochron-Rücker, der in der Werkebene liegende kleine Automatikrotor und der Automatik-Armbanduhrchronograph waren Revolutionen, an denen der Autor häufig Anteil hatte.
Ausführlich werden die Arbeitsbedingungen geschildert. Lehrbuchhaft ist die Darstellung des Managements, um die Arbeiter zu hohen
Leistungen für »ihr« Unternehmen zu motivieren. Selbst vorübergehende Lohnminderungen wurden akzeptiert, wenn es galt, die Liquidität des Unternehmens zu sichern.
Interessantes findet der technisch Interessierte, ebenso wie der Sammler, in den Typenübersichten.
Wenn auch das Buch unter dem Blickwinkel des Direktors entstand, so bürgt die aus früheren Publikationen bekannte philosophische Betrachtungsweise des Autors für eine gerechte Einschätzung aller Berufsgruppen.
Zusammengefasst eine unterhaltsame Lektüre mit vielen Einzelheiten zur Armbanduhr-Fertigung!
Aktualisiert: 2021-08-05
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Vor 30 Jahren mochte sich kein Redakteur die Uhrenindustrie zumuten. Um sich zu profilieren gab es bessere Terrains als diese Krisenbranche. Dass sie noch dazu in der welschen Schweiz beheimatet war, erhöhte nur die Bereitschaft, das Thema einem externen Newcomer zu überlassen.
So kam Ignaz Miller zu einem Thema, das auch nach 30 Jahren nichts von seinem Charme verloren hat und zu lehrreichen Begegnungen.
Die Krise hatte dazu geführt, dass die ideenlosen Manager das Feld räumen mussten. Es kamen neue, unverbrauchte Kräfte und es kam neues Geld. Mit
dem Geld kam eine starke Führung. Alles in allem ein plastisches Bespiel für eine kapitalistische Selbstheilung, wie sie höchst selten zu beobachten ist. Dieses konkrete Beispiel nicht nachzuzeichnen, wäre ein Versäumnis gewesen.
* IGNAZ MILLER schrieb die
- Memoiren Hans J. Bärs, Seid umschlungen Millionen, Zürich 2004,
- 1914-1918 Mit vollem Risiko in den Krieg, Zürich 2014,
- 1918 - Der Weg zum Frieden, Basel 2019
Aktualisiert: 2021-09-09
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