Aktualisiert: 2023-02-09
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Aktualisiert: 2023-03-16
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Aktualisiert: 2023-03-16
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Zu dem Einsatz osteuropäischer Pflegehilfen, genauer Betreuungs- oder Haushaltshilfen, in privaten deutschen Haushalten hat sich ein
prosperierender Markt entwickelt, der viele Facetten aufweist und sich häufig zwischen „Illegalität“ und „Legalität“ bewegt. Im Wesentlichen geht es darum, dass eine pflegebedürftige Person nicht in ein Alten- oder Pflegeheim möchte, sondern „zu Hause“ versorgt werden will. Zum zentralen Schlagwort der Marktanbieter gehört dementsprechend die sog. „24-Std.-Pflege“. Von der deutschen Gesundheitspolitik alleingelassen, die diesen Markt beharrlich ignoriert, verbleibt einer pflegebedürftigen Person oder deren Angehörige letztlich nur der Weg zu Anbietern bzw. Vermittlern ausländischer
Betreuungshilfen, soll der Wunsch der pflegebedürftigen Person, in den eigenen vier Wänden zu verbleiben, realisiert werden. Mit denen sich hieraus ergebenden, teilweise komplexen Fragestellungen beschäftigt sich ein Projekt der deutsch-polnischen Wissenschaftseinrichtung der Universitäten Cottbus und Breslau
„German-Polish Centre for Public Law and Environmental Network“ (GPPLEN), aus dem die vorliegende Publikation resultiert.
Aktualisiert: 2019-10-03
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Das richtige Buch zum richtigen Zeitpunkt, denn der Dritte Lernort ist in aller Munde – besonders jetzt im Zuge der Tertiärisierung der Pflegeausbildung. Die Theorie wird tonangebend und die Zeit für die praktische Ausbildung und damit für den Transfer des theoretisch Gelernten knapper und sollte daher gut genutzt werden. Die anzustrebende pflegerische Handlungskompetenz wird zunehmend komplexer und benötigt zusätzliche Lehr- und Lernformen. Dementsprechend versteht sich jener Lernort angesiedelt zwischen Theorie und Praxis als zukunftsweisende Möglichkeit, dem Pflegeberuf zu beträchtlich erweiterter Handlungskompetenz zu verhelfen.
Bereits seit geraumer Zeit hatte Susanne Fesl als Dozentin für PBL innerhalb ihrer Vortragstätigkeit laufend Kontakte mit Vortragenden und LehrerInnen der Gesundheits- und Krankenpflege. Zahlreiche Gespräche drehten sich immer wieder um die Anwendbarkeit des problemorientierten und problembasierten Lernens in einem Lernort angesiedelt zwischen Theorie und Praxis: dem sogenannten Dritten Lernort. Die TeilnehmerInnen erzählten von ihren persönlichen Erfahrungen, ihren persönlichen Vorgehensweisen und Ausgestaltungen der Dritten Lernorte in den eignen Schulen und Akademien.
So wurde die Idee geboren zu zeigen, welch innovative und individuelle Beispiele in Österreich bereits existieren, wie unterschiedlich die Möglichkeiten genutzt werden die Auszubildenden zu trainieren und ihnen Übungsmöglichkeiten im geschützten Rahmen zur Verfügung zu stellen.
So großartig die Idee zu diesem Buch aber auch war, als Einzelperson erschien es ziemlich aufwendig in der Umsetzung. Da kam eine zweite Herausgeberin ins Spiel, Ulrike Auböck. Gemeinsam wurden Konzepte erstellt, der Aufbau des Buches geplant, Vor-, Nach- und überleitende Worte geschrieben, Artikel und Beiträge gesichtet, redigiert und kommentiert und wieder gesichtet und wieder redigiert. Das Team Fesl–Auböck holte sich noch einen wissenschaftlichen Beirat ins Boot und das Ergebnis liegt nach langen Monaten der gemeinsamen Arbeit – nicht ohne Stolz unsererseits – heute vor Ihnen geschätzte LeserInnen.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Der von Hubert Kolling herausgegebene Band 8 des Biographischen Lexikons zur Pflege-geschichte bietet, wie die bereits vorliegenden Bände 1 (1997), 2 (2001), 3 (2004), 4 (2008), 5 (2011), 6 (2012) und 7 (2015), den Nutzern eine schnelle Übersicht über die Lebensdaten und Werke historischer Pflegepersönlichkeiten, die bislang noch wenig oder gar nicht allgemein bekannt sind.
Das Spektrum der vorgestellten Personen, bei denen hierbei immer alle Geschlechter gemeint sind, ist breit gestreut und reicht – ausgehend von einem weit gefassten Begriff „Pflegeberuf“ – neben unmittelbar in der Pflege Wirkenden von Adeligen und Medizinern über Theologen bis hin zu Gewerkschaftern. Hinzu kommen Pflegehistoriker, Pflegewissenschaftler, Pflegedirektoren, Hospitalgründer und deren Vorsteher, Lehrbuchautoren, Vertreter der mittelalterlichen Krankenpflege, Gründer von Krankenpflegeorden sowie Ordensgemein-schaften und Schwesternschaften, ebenso wie Repräsentanten der Mutterhäuser. Berücksich-tigt werden auch solche Personen, die mehr in die Breite als in die Tiefe und mehr zerstörend als aufbauend wirkten. Dementsprechend finden für die Zeit des Nationalsozialismus (1933-1945) sowohl Inhaber von für die Krankenpflege wichtigen politischen Ämtern Aufnahme, als auch solche Pflegepersonen, die sich an der sogenannten „Euthanasie“ beteiligten oder aber dem Unrechtsregime – zumeist unter großem persönlichen Risiko für Leib und Leben – entgegenstellten. Selbstverständlich dürfen auch die Lebensgeschichten und Schicksale der Förderer und Praktiker der jüdischen Krankenpflege nicht fehlen.
Beachtung finden schließlich Herausgeber und Redakteure von Pflege-Fachzeitschriften, Vertreter von Berufsorganisationen, der Wohlfahrtsverbände und der „Behinderten-Pflege“, Pflegepersonen von „Lepra-Kranken“, „Krankenhaus-Fürsorgerinnen“, „Röntgenschwestern“, bedeutende Hebammen, Gründer und Vorsteher von Krankenpflegeschulen sowie Kranken-pflegelehrer, Vertreter der „Kriegskrankenpflege“, Krankenschwestern in Internierungslagern und der Flüchtlingshilfe, aber auch Protagonisten der „Häuslichen Krankenpflege“, Förderer der „Laienkrankenpflege“, Vertreter der „Hospizarbeit“ und der „Psychiatrischen-Pflege“.
Insgesamt betrachtet zeichnet der 8. Band des Biographischen Lexikons zur Pflegege-schichte, der mit den Bänden 1 bis 7 durch zahlreiche Querverweise verknüpft ist und ein Gesamtverzeichnis der bislang darin bearbeiteten Personen enthält, ein buntes Bild der inter-nationalen Pflegegeschichte in Lebensbildern, das als probates Nachschlagewerk und „Lese-buch“ zur Pflegegeschichte in keiner Ausbildungseinrichtung der Gesundheits- und Kranken-pflege fehlen sollte.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Ausgelöst durch den „Pflegenotstand“ und die anhaltenden Debatten um die quantitativen und qualitativen Herausforderungen im Bereich der pflegerischen Versorgung und der Pflegeausbildung, wurden seit den 90er Jahren bundesweit Pflegestudiengänge, vor allem an Fachhochschulen, aber auch an Universitäten, etabliert. Ist aber die Akademisierung der Pflege die Antwort auf die zugrundeliegenden Problematiken? Dieser Frage geht die vorliegende deutschlandweite Studie nach, die durch das Zentrum für Rechts- und Verwaltungswissenschaften an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg durchgeführt wurde. Ziel des Projektes war es, die Ausbildung akademisierter Pflegefachkräfte, den Bedarf seitens relevanter Einrichtungen und Institutionen, sowie ihre Komplementarität zueinander empirisch abzubilden. Die Ergebnisse zeigen, dass u.a. die Akademisierung den qualitativen Herausforderungen gerecht wird, sich bei der quantitativen Problematik aber ein differenziertes Bild ergibt…
Aktualisiert: 2018-11-01
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Der von Hubert Kolling herausgegebene Band 7 des Biographischen Lexikons zur
Pflegegeschichte bietet, wie die bereits vorliegenden Bände 1 (1997), 2 (2001), 3
(2004), 4 (2008), 5 (2011) und 6 (2012), den Nutzern eine schnelle Übersicht über
die Lebensdaten und Werke historischer Pflegepersönlichkeiten, die bislang noch
wenig oder gar nicht allgemein bekannt sind.
Das Spektrum der vorgestellten Personen, bei denen hierbei immer beide Geschlechter
gemeint sind, ist breit gestreut und reicht – ausgehend von einem weit gefassten
Begriff „Pflegeberuf“ – neben unmittelbar in der Pflege Wirkenden von Adeligen
und Medizinern über Theologen bis hin zu Gewerkschaftern. Hinzu kommen Pflegehistoriker,
Pflegewissenschaftler, Pflegedirektoren, Hospitalgründer und deren
Vorsteher, Lehrbuchautoren, Vertreter der mittelalterlichen Krankenpflege, Gründer
von Krankenpflegeorden sowie Ordensgemeinschaften und Schwesternschaften,
ebenso wie Repräsentanten der Mutterhäuser. Berücksichtigt werden auch solche
Personen, die mehr in die Breite als in die Tiefe und mehr zerstörend als aufbauend
wirkten. Dementsprechend finden für die Zeit des Nationalsozialismus (1933 -1945)
sowohl Inhaber von für die Krankenpflege wichtigen politischen Ämtern Aufnahme,
als auch solche Pflegepersonen, die sich an der sogenannten „Euthanasie“ beteiligten
oder aber dem Unrechtsregime – zumeist unter großem persönlichen Risiko für
Leib und Leben – entgegenstellten. Selbstverständlich dürfen auch die Lebensgeschichten
und Schicksale der Förderer und Praktiker der jüdischen Krankenpflege
nicht fehlen.
Beachtung finden schließlich Herausgeber und Redakteure von Pflege-Fachzeitschriften,
Vertreter von Berufsorganisationen, der Wohlfahrtsverbände und der
„Behinderten-Pflege“, Pflegepersonen von „Lepra-Kranken“, „Krankenhaus-Fürsorgerinnen“,
„Röntgenschwestern“, bedeutende Hebammen, Gründer und Vorsteher
von Krankenpflegeschulen sowie Krankenpflegelehrer, Vertreter der „Kriegskrankenpflege“,
Krankenschwestern in Internierungslagern und der Flüchtlingshilfe, aber
auch Protagonisten der „Häuslichen Krankenpflege“, Förderer der „Laienkrankenpflege“,
Vertreter der „Hospizarbeit“ und der „Psychiatrischen Pflege“.
Insgesamt betrachtet zeichnet der 7. Band des Biographischen Lexikons zur Pflegegeschichte,
der mit den Bänden 1 bis 6 durch zahlreiche Querverweise verknüpft
ist und ein Gesamtverzeichnis der bislang darin bearbeiteten Personen enthält, ein
buntes Bild der internationalen Pflegegeschichte in Lebensbildern, das als probates
Nachschlagewerk und „Lesebuch“ zur Pflegegeschichte in keiner Ausbildungseinrichtung
der Gesundheits- und Krankenpflege fehlen sollte.
Aktualisiert: 2018-07-13
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In Europas Gesellschaft können derzeit zwei synchron verlaufende Trends beobachtet werden. Einerseits eine demografische Verschiebung hin zu einer älter werdenden Gesellschaft. Andererseits eine rapide Entwicklung technischer Lösungen als Bestandteile des alltäglichen Lebensumfeldes. Ein zunehmend technisierter Lebensalltag in Kombination mit einer älter werdenden Gesellschaft erscheint als plausibles Zukunftsszenario welches einer näheren Betrachtung bedarf.
Welche Bedeutung hat der technisierte Lebensraum für ältere Menschen und die beteiligten Akteure? Dieser Frage wurde im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojektes: „Ambient Assisted Shared Living for the Elderly“ (AMASL), nachgegangen. Die Ergebnisse veranschaulichen die Individuelle Erlebens– und Erfahrungsperspektive der Betroffenen.
Das Buch schließt mit einem kritischen Diskurs der Ergebnisse vor dem Hintergrund aktueller Alternstheorien, hinsichtlich der „Userperspektive“ in technikorientierten Forschungsprojekten und in Bezug auf ethische Aspekte und verdeutlicht den Bedarf an angepassten Schulungskonzepten aber auch gezielten Unterstützungsangeboten in Kombination mit einem bedarfsorientierten schrittweisen Einsatz neuer Technologien.
Aktualisiert: 2018-07-18
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