Das Zeitalter der Karotten

Das Zeitalter der Karotten von Hruby,  Elmar
Uns gelten bestimmte Karotten seit Jahrhunderten als Lebensmittel, ohne je verzehrt worden zu sein. Sie sind im Laufe der Zeit immer wichtiger geworden. Die größte Nachfrage setzte mit dem beginnenden Wohlstand nach dem Zweiten Weltkrieg ein. Und heute laufen ihnen Millionen Menschen aus allen Kulturkreisen nach. Unter der Leitgeschichte über das Zeitalter der Karotten finden sich Kurzgeschichten, die im weitesten Sinn von dem Wunsch beherrscht sind, – von anderen vorgegebene – Ziele zu erreichen. Die in Mitteleuropa bekannten Karotten sind das Ergebnis einer Kreuzung zwischen den in Afghanistan beheimateten gelben und rotvioletten Sorten mit der im Mittelmeerraum vorkommenden weißen Sorte. Der derzeit weltweit größte Produzent an Speisekarotten ist China.
Aktualisiert: 2021-12-16
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Der Bilderfall

Der Bilderfall von Hruby,  Elmar
Dem Mann mit der komischen Ausdrucksweise ist – während er schlief – ein Bild auf den Kopf gefallen. Er war in tödliche Gefahr geraten. Kann sich aber mit Hilfe zweier Kriminalisten und eines Neurologen daraus befreien – vielmehr sich daraus freischreiben. Er versucht, seine eigene Sicht zu vermitteln. Und was ihm dabei hilft: Als Mitarbeiter einer Textagentur hat er gelernt, die Macht der Wörter in Form unzähliger, von ihm selbst verfasster, Texte gezielt einzusetzen. Seine scheinbar zusammenhanglosen Wortmeldungen sind Zuflucht, Schutz und Befreiung zugleich. Sie helfen ihm, Aufmerksamkeit zu erregen und letztendlich – was wohl jedem Menschen wichtig ist – verstanden zu werden, und zwar Wort um Wort. So erschließt sich ihm und seinen Helfern ein neues Betätigungsfeld, das aber nicht weniger gefährlich endet. Der Untertitel verweist auf Rudolf Steiners Akasha-Chronologie und hat eine phonetische Ähnlichkeit mit E. A. Poe's Untergang des Hauses Usher.
Aktualisiert: 2021-12-16
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Die Landkarten des Bombastus von Hoheneich

Die Landkarten des Bombastus von Hoheneich von Hruby,  Elmar
Die Familie Hoheneich verlässt mit Beginn der Nazi-Herrschaft ihren angestammten Wohnsitz, ändert diesen auf Quercus House, die Staatsbürgerschaft auf british und ihren Namen auf Mountainous. Sie betreibt die Wiederauffindung eines Buches, das ein Vorfahre geschrieben hat (Konrad von Hoheneich, 1886-1933, Die verschollenen Landkarten des 19. Jahrhunderts, Neustadt 1927). In diesem Buch werden 16 Landkarten eines weiteren Vorfahren (Bombastus von Hoheneich, 1781-1835, Gelehrter, Kartograph und Sammler, der sich an der Vermessung der Welt beteiligte) beschrieben. Für die Existenz der Bombastus-Karten sowie des verschollenen Buches sprechen nur vereinzelte Literaturhinweise und Buch-Zitierungen. Dann erhält die British Library ein Buchfragment. Was in London beginnt, wird im niederösterreichischen Wiener Neustadt gelöst.
Aktualisiert: 2020-07-02
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Friedhof der Teekannen

Friedhof der Teekannen von Hruby,  Elmar
Jahrelang war Zeit, Fragen zu stellen und dann unterbindet der Tod diese Möglichkeit. Glücklicherweise war der Verstorbene Journalist und hat ein reichhaltiges Schaffen hinterlassen. So lässt sich manches, was Herkunft und Familie betrifft, rekonstruieren, anderes wirft weitere Fragen auf: Wer war der Verstorbene wirklich, wer war Jan und was verband ihn und den Verstorbenen mit Schottland? Der Autor schlägt einen weiten historischen Bogen von der Zeit nach der Schlacht von Königgrätz und deren Auswirkungen auf Böhmen und Österreich, über das Attentat auf Reinhard Heydrich und den tschechoslowakischen Widerstand dies- und jenseits des Ärmelkanals während des Zweiten Weltkriegs sowie die Entwicklung in Großbritannien vom einstigen Zufluchtsort für Flüchtlinge bis zum Brexit-Votum. Dabei entstand kein Geschichtsbuch, sondern eine Sammlung von Zeitungsartikeln, Notizen und Dokumenten, die den Autor zu weiteren Recherchen zwangen. So gelang ein persönliches Zeitdokument, das einem die Betroffenheit des Zeitzeugen spüren lässt.
Aktualisiert: 2019-01-23
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Raub der Kunst – Kunst des Raubes

Raub der Kunst – Kunst des Raubes von Hruby,  Elmar
Es gibt einen Verdacht, zu vieles passt nicht zusammen. Waren es wirklich sowjetische Besatzungssoldaten, die die Totenruhe gestört, eine Gruft aufgebrochen haben? Oder waren es doch braune Ortskaiser, die sich noch rasch etwas 'unter den Nagel reißen' wollten? Dann werden in Wien 2 Dürer-Blätter während der Fahrt aus einem Kunsttransporter entwendet. Plötzlich ist das Thema Raubkunst wieder Topmeldung in den internationalen Medien. Es geht um große Kunst und deren Fälschung und es geht um kleine Fälle, wo Nachbarn Nachbarn bestahlen - in der Vergangenheit wie heute.
Aktualisiert: 2017-10-26
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Rideforts Vermächtnis

Rideforts Vermächtnis von Elmar,  Hruby
Gerard de Ridefort gilt als eine der schillerndsten Figuren an der Spitze des Templerordens. Bei Ausgrabungen in der syrischen Templerburg Tortosa wird eine Medaille gefunden, die Ridefort als Parlamentärszeichen genutzt haben könnte. Im Zuge des syrischen Bürgerkrieges gelangt diese Medaille nach Wien und erweckt bald Interesse bei den unterschiedlichsten Gruppierungen. Der letzte Showdown findet auf der burgenländischen und den Templern zugeschriebenen Burg Lockenhaus statt.
Aktualisiert: 2018-07-19
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Sie alle trugen das rote Tatzenkreuz

Sie alle trugen das rote Tatzenkreuz von Hruby,  Elmar
In diesem Buch geht es nicht um Besitz und Ordenssitze. In diesem Buch stehen die Menschen im Vordergrund: Jene, die für ihren Glauben zu sterben bereit waren, und jene, die sich das rote Tatzenkreuz der Tempelritter an die Brust hefteten. Das Tatzenkreuz der Tempelritter war nicht nur Ausdruck einer Gesinnung, einer Ideologie. Es war auch ein frühes Beispiel für Marketing und Werbung eines Ordens, der sehr bald erkannt hatte, dass es wirtschaftlicher Grundlagen bedarf, um erfolgreich zu sein.
Aktualisiert: 2019-08-15
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