Indigene Autonomie in Mesoamerika

Indigene Autonomie in Mesoamerika von Hess,  Klaus
Die Kämpfe indigener Gemeinschaften um ihre Rechte sind höchst legitim. „Die Verteidigung der Territorien ist für uns Leben, das bedeutet Hoffnung für uns; die Erde gibt uns, sie lässt uns wachsen“, sagt Lesbia Artola. Durch ihre besondere Bindung an die Gemeinschaft und an das Territorium mit seinen Gemeingütern setzen Indigene einen bewahrenden Impuls gegen den extraktiven Kapitalismus und können Anregungen geben für eine lokale am Gemeinwohl orientierte Ökonomie. Heute verbindet sich die ökologische mit der sozialen Frage neu: Das Land, die Wälder und natürlichen Ressourcen sind endlich, die kapitalistische Landwirtschaft lässt die Böden degradieren, die Flüsse verseuchen und die Bäume vernichten. Das extraktive Modell kommt an seine Grenzen, während es zugleich die indigenen Völker in ihrer Lebensexistenz bedroht. Sie verdienen unsere Solidarität und zeigen zugleich auf, wie wir in unserem Bemühen um eine nachhaltige nichtkapitalistische Postwachstumsgesellschaft von ihnen lernen können. Der Sammelband gibt indigenen Völkern in Mesoamerika, insbesondere in Nicaragua, Guatemala, Honduras und Mexiko, das Wort und beschreibt ihren Kampf um Land und die Verteidigung der Natur gegen Vertreibung und Landraub. Dargestellt werden indigene Organisationsformen, ihr Widerstand gegen kulturelle, wirtschaftliche und politische Bevormundung sowie Rechte und Grenzen staatlicher und supranationaler Regulation. Mit Interviews, Analysen, Kampagnen, Solidaritätsbeispielen, Serviceteil und Spendenaufruf. Mit Beiträgen von Lesbia Artola, Consejo de los Pueblos Indígenas del Pacífico, Centro y Norte de Nicaragua, Erika Harzer, Brigitte Hamm, Klaus Heß, Andrea Lammers, Miriam Miranda und Aurelia Arzú, Adalberto Padilla, Alfredo Ramirez, Anne Tittor u.a. Die Themen: Der Konflikt um indigenes Land an der Nicaraguanischen Atlantikküste und im Zentralland; Erinnerungen an Berta Cáceres, Die Garifuna-Gemeinden in Honduras, Charter Cities“ als Entwicklungsmodell, Die Verteidigung der Territorien durch das Comite Campesina in Guatemala, Autonomie und Indigener Widerstand im Konflikt mit der neuen mexikanischen Regierung, Die menschenrechtliche Verantwortung von Unternehmen und die Rechte indigener Völker.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Indigene Autonomie in Mesoamerika

Indigene Autonomie in Mesoamerika von Hess,  Klaus
Die Kämpfe indigener Gemeinschaften um ihre Rechte sind höchst legitim. „Die Verteidigung der Territorien ist für uns Leben, das bedeutet Hoffnung für uns; die Erde gibt uns, sie lässt uns wachsen“, sagt Lesbia Artola. Durch ihre besondere Bindung an die Gemeinschaft und an das Territorium mit seinen Gemeingütern setzen Indigene einen bewahrenden Impuls gegen den extraktiven Kapitalismus und können Anregungen geben für eine lokale am Gemeinwohl orientierte Ökonomie. Heute verbindet sich die ökologische mit der sozialen Frage neu: Das Land, die Wälder und natürlichen Ressourcen sind endlich, die kapitalistische Landwirtschaft lässt die Böden degradieren, die Flüsse verseuchen und die Bäume vernichten. Das extraktive Modell kommt an seine Grenzen, während es zugleich die indigenen Völker in ihrer Lebensexistenz bedroht. Sie verdienen unsere Solidarität und zeigen zugleich auf, wie wir in unserem Bemühen um eine nachhaltige nichtkapitalistische Postwachstumsgesellschaft von ihnen lernen können. Der Sammelband gibt indigenen Völkern in Mesoamerika, insbesondere in Nicaragua, Guatemala, Honduras und Mexiko, das Wort und beschreibt ihren Kampf um Land und die Verteidigung der Natur gegen Vertreibung und Landraub. Dargestellt werden indigene Organisationsformen, ihr Widerstand gegen kulturelle, wirtschaftliche und politische Bevormundung sowie Rechte und Grenzen staatlicher und supranationaler Regulation. Mit Interviews, Analysen, Kampagnen, Solidaritätsbeispielen, Serviceteil und Spendenaufruf. Mit Beiträgen von Lesbia Artola, Consejo de los Pueblos Indígenas del Pacífico, Centro y Norte de Nicaragua, Erika Harzer, Brigitte Hamm, Klaus Heß, Andrea Lammers, Miriam Miranda und Aurelia Arzú, Adalberto Padilla, Alfredo Ramirez, Anne Tittor u.a. Die Themen: Der Konflikt um indigenes Land an der Nicaraguanischen Atlantikküste und im Zentralland; Erinnerungen an Berta Cáceres, Die Garifuna-Gemeinden in Honduras, Charter Cities“ als Entwicklungsmodell, Die Verteidigung der Territorien durch das Comite Campesina in Guatemala, Autonomie und Indigener Widerstand im Konflikt mit der neuen mexikanischen Regierung, Die menschenrechtliche Verantwortung von Unternehmen und die Rechte indigener Völker.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Von Engels gelernt?

Von Engels gelernt? von Chihaia,  Matei, Hess,  Klaus, Imbusch,  Peter
Welche Spuren hat Friedrich Engels in Lateinamerika hinterlassen? Welche Gründe gibt es für das wiederholte Scheitern sozialistischer Regierungen auf einem konfliktreichen Kontinent? Welche Perspektiven bieten linke Utopien in Zeiten der COVID-19-Pandemie? Diese und weitere Fragen stellen die Autor*innen des Buches „Von Engels gelernt? Linke Utopien und emanzipatorische Praxis in Lateinamerika“. Es ist das Ergebnis einer internationalen Tagung, die zum 200. Geburtstag von Friedrich Engels an der Bergischen Universität stattfand. Im Zuge des Jubiläumsjahres in Wuppertal ist ein Thema weitgehend ausgespart geblieben, nämlich die Bedeutung von Engels für den sogenannten ‚Globalen Süden‘, hier insbesondere den lateinamerikanischen Kontinent. „Das mag insofern überraschen, als es in Lateinamerika schon frühzeitig sozialistisch orientiertes Denken gab, dort die ältesten sozialistischen und kommunistischen Parteien neben Europa existierten und die großen sozialen Ungleichheiten mit ihren sozialstrukturellen Verwerfungen und Brüchen ein genuines Spielfeld für marxistisches/engelsistisches Gedankengut waren“, erklärt Romanist Prof. Dr. Matei Chihaia. Die Spuren von (Marx und) Engels in Lateinamerika seien jedenfalls vielgestaltig, weitverzweigt und verworren zugleich. „Dass deren Ideen und Projekte nie einfach als fertiges Passepartout der Gesellschaftsveränderung verstanden wurden, ist wiederum an den vielfältigen Formen einer sozialistischen Praxis ablesbar. Lateinamerika war seit jeher eher ein Experimentierfeld für neue politische und ökonomische Ideen, die sich aus eigenen kulturellen Traditionen und äußeren Einflüssen entwickelten“, sagt Soziologe Prof. Dr. Peter Imbusch. „Für das Informationsbüro Nicaragua war es eine Freude, diese Tagung und das Buch mit zu konzipieren, nicht nur weil Lateinamerika als der Kontinent mit der größten sozialen Ungleichheit gilt, sondern auch weil Ökonomie und Politik fast ungebrochen auf Rohstoffexporte für unsere imperialen Lebensweisen ausgerichtet sind, aber auch ganz besonders weil wir unseren über 40 Jahre langen Austausch mit emanzipatorischen Bewegungen nutzbar einbringen wollten“, betonte Klaus Heß. Ergänzend zum akademischen Blick kommen deshalb auch die AktivistInnen und BewegungsforscherInnen zu Wort, um von den neuen sozialen, territorialen, indigenen und feministischen Bewegungen, den Kooperativen, den selbsternannten „autoconvocadas“ zu berichten, getreu dem Wahlspruch: „Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern.“ Im ersten Teil des Buches stehen die Wirkung sozialistischer Ideen, die Rolle des Marxismus und die Folgen von Marx und Engels für den lateinamerikanischen Kontinent, also deren gesellschaftliche Rezeptionsbedingungen in Lateinamerika, im Mittelpunkt. Der zweite Teil ist der Praxis des Sozialismus zwischen Partizipation und Emanzipation gewidmet. Darin wird die sozialistische Praxis unterschiedlicher Akteur*innen und ihre Kämpfe um soziale Rechte und Partizipationsmöglichkeiten beleuchtet, wobei auch die Auswirkungen und Herausforderungen durch die Corona-Pandemie zur Sprache kommen. Im dritten thematischen Block geht es anhand der sozialistischen Regierungen auf dem Kontinent um die Möglichkeiten der Etablierung eines wie auch immer verstandenen Sozialismus sowie dem fortgesetzten Scheitern dieser Bemühungen.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Von Engels gelernt?

Von Engels gelernt? von Chihaia,  Matei, Hess,  Klaus, Imbusch,  Peter
Welche Spuren hat Friedrich Engels in Lateinamerika hinterlassen? Welche Gründe gibt es für das wiederholte Scheitern sozialistischer Regierungen auf einem konfliktreichen Kontinent? Welche Perspektiven bieten linke Utopien in Zeiten der COVID-19-Pandemie? Diese und weitere Fragen stellen die Autor*innen des Buches „Von Engels gelernt? Linke Utopien und emanzipatorische Praxis in Lateinamerika“. Es ist das Ergebnis einer internationalen Tagung, die zum 200. Geburtstag von Friedrich Engels an der Bergischen Universität stattfand. Im Zuge des Jubiläumsjahres in Wuppertal ist ein Thema weitgehend ausgespart geblieben, nämlich die Bedeutung von Engels für den sogenannten ‚Globalen Süden‘, hier insbesondere den lateinamerikanischen Kontinent. „Das mag insofern überraschen, als es in Lateinamerika schon frühzeitig sozialistisch orientiertes Denken gab, dort die ältesten sozialistischen und kommunistischen Parteien neben Europa existierten und die großen sozialen Ungleichheiten mit ihren sozialstrukturellen Verwerfungen und Brüchen ein genuines Spielfeld für marxistisches/engelsistisches Gedankengut waren“, erklärt Romanist Prof. Dr. Matei Chihaia. Die Spuren von (Marx und) Engels in Lateinamerika seien jedenfalls vielgestaltig, weitverzweigt und verworren zugleich. „Dass deren Ideen und Projekte nie einfach als fertiges Passepartout der Gesellschaftsveränderung verstanden wurden, ist wiederum an den vielfältigen Formen einer sozialistischen Praxis ablesbar. Lateinamerika war seit jeher eher ein Experimentierfeld für neue politische und ökonomische Ideen, die sich aus eigenen kulturellen Traditionen und äußeren Einflüssen entwickelten“, sagt Soziologe Prof. Dr. Peter Imbusch. „Für das Informationsbüro Nicaragua war es eine Freude, diese Tagung und das Buch mit zu konzipieren, nicht nur weil Lateinamerika als der Kontinent mit der größten sozialen Ungleichheit gilt, sondern auch weil Ökonomie und Politik fast ungebrochen auf Rohstoffexporte für unsere imperialen Lebensweisen ausgerichtet sind, aber auch ganz besonders weil wir unseren über 40 Jahre langen Austausch mit emanzipatorischen Bewegungen nutzbar einbringen wollten“, betonte Klaus Heß. Ergänzend zum akademischen Blick kommen deshalb auch die AktivistInnen und BewegungsforscherInnen zu Wort, um von den neuen sozialen, territorialen, indigenen und feministischen Bewegungen, den Kooperativen, den selbsternannten „autoconvocadas“ zu berichten, getreu dem Wahlspruch: „Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern.“ Im ersten Teil des Buches stehen die Wirkung sozialistischer Ideen, die Rolle des Marxismus und die Folgen von Marx und Engels für den lateinamerikanischen Kontinent, also deren gesellschaftliche Rezeptionsbedingungen in Lateinamerika, im Mittelpunkt. Der zweite Teil ist der Praxis des Sozialismus zwischen Partizipation und Emanzipation gewidmet. Darin wird die sozialistische Praxis unterschiedlicher Akteur*innen und ihre Kämpfe um soziale Rechte und Partizipationsmöglichkeiten beleuchtet, wobei auch die Auswirkungen und Herausforderungen durch die Corona-Pandemie zur Sprache kommen. Im dritten thematischen Block geht es anhand der sozialistischen Regierungen auf dem Kontinent um die Möglichkeiten der Etablierung eines wie auch immer verstandenen Sozialismus sowie dem fortgesetzten Scheitern dieser Bemühungen.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Von Engels gelernt?

Von Engels gelernt? von Chihaia,  Matei, Hess,  Klaus, Imbusch,  Peter
Welche Spuren hat Friedrich Engels in Lateinamerika hinterlassen? Welche Gründe gibt es für das wiederholte Scheitern sozialistischer Regierungen auf einem konfliktreichen Kontinent? Welche Perspektiven bieten linke Utopien in Zeiten der COVID-19-Pandemie? Diese und weitere Fragen stellen die Autor*innen des Buches „Von Engels gelernt? Linke Utopien und emanzipatorische Praxis in Lateinamerika“. Es ist das Ergebnis einer internationalen Tagung, die zum 200. Geburtstag von Friedrich Engels an der Bergischen Universität stattfand. Im Zuge des Jubiläumsjahres in Wuppertal ist ein Thema weitgehend ausgespart geblieben, nämlich die Bedeutung von Engels für den sogenannten ‚Globalen Süden‘, hier insbesondere den lateinamerikanischen Kontinent. „Das mag insofern überraschen, als es in Lateinamerika schon frühzeitig sozialistisch orientiertes Denken gab, dort die ältesten sozialistischen und kommunistischen Parteien neben Europa existierten und die großen sozialen Ungleichheiten mit ihren sozialstrukturellen Verwerfungen und Brüchen ein genuines Spielfeld für marxistisches/engelsistisches Gedankengut waren“, erklärt Romanist Prof. Dr. Matei Chihaia. Die Spuren von (Marx und) Engels in Lateinamerika seien jedenfalls vielgestaltig, weitverzweigt und verworren zugleich. „Dass deren Ideen und Projekte nie einfach als fertiges Passepartout der Gesellschaftsveränderung verstanden wurden, ist wiederum an den vielfältigen Formen einer sozialistischen Praxis ablesbar. Lateinamerika war seit jeher eher ein Experimentierfeld für neue politische und ökonomische Ideen, die sich aus eigenen kulturellen Traditionen und äußeren Einflüssen entwickelten“, sagt Soziologe Prof. Dr. Peter Imbusch. „Für das Informationsbüro Nicaragua war es eine Freude, diese Tagung und das Buch mit zu konzipieren, nicht nur weil Lateinamerika als der Kontinent mit der größten sozialen Ungleichheit gilt, sondern auch weil Ökonomie und Politik fast ungebrochen auf Rohstoffexporte für unsere imperialen Lebensweisen ausgerichtet sind, aber auch ganz besonders weil wir unseren über 40 Jahre langen Austausch mit emanzipatorischen Bewegungen nutzbar einbringen wollten“, betonte Klaus Heß. Ergänzend zum akademischen Blick kommen deshalb auch die AktivistInnen und BewegungsforscherInnen zu Wort, um von den neuen sozialen, territorialen, indigenen und feministischen Bewegungen, den Kooperativen, den selbsternannten „autoconvocadas“ zu berichten, getreu dem Wahlspruch: „Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern.“ Im ersten Teil des Buches stehen die Wirkung sozialistischer Ideen, die Rolle des Marxismus und die Folgen von Marx und Engels für den lateinamerikanischen Kontinent, also deren gesellschaftliche Rezeptionsbedingungen in Lateinamerika, im Mittelpunkt. Der zweite Teil ist der Praxis des Sozialismus zwischen Partizipation und Emanzipation gewidmet. Darin wird die sozialistische Praxis unterschiedlicher Akteur*innen und ihre Kämpfe um soziale Rechte und Partizipationsmöglichkeiten beleuchtet, wobei auch die Auswirkungen und Herausforderungen durch die Corona-Pandemie zur Sprache kommen. Im dritten thematischen Block geht es anhand der sozialistischen Regierungen auf dem Kontinent um die Möglichkeiten der Etablierung eines wie auch immer verstandenen Sozialismus sowie dem fortgesetzten Scheitern dieser Bemühungen.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Indigene Autonomie in Mesoamerika

Indigene Autonomie in Mesoamerika von Hess,  Klaus
Die Kämpfe indigener Gemeinschaften um ihre Rechte sind höchst legitim. „Die Verteidigung der Territorien ist für uns Leben, das bedeutet Hoffnung für uns; die Erde gibt uns, sie lässt uns wachsen“, sagt Lesbia Artola. Durch ihre besondere Bindung an die Gemeinschaft und an das Territorium mit seinen Gemeingütern setzen Indigene einen bewahrenden Impuls gegen den extraktiven Kapitalismus und können Anregungen geben für eine lokale am Gemeinwohl orientierte Ökonomie. Heute verbindet sich die ökologische mit der sozialen Frage neu: Das Land, die Wälder und natürlichen Ressourcen sind endlich, die kapitalistische Landwirtschaft lässt die Böden degradieren, die Flüsse verseuchen und die Bäume vernichten. Das extraktive Modell kommt an seine Grenzen, während es zugleich die indigenen Völker in ihrer Lebensexistenz bedroht. Sie verdienen unsere Solidarität und zeigen zugleich auf, wie wir in unserem Bemühen um eine nachhaltige nichtkapitalistische Postwachstumsgesellschaft von ihnen lernen können. Der Sammelband gibt indigenen Völkern in Mesoamerika, insbesondere in Nicaragua, Guatemala, Honduras und Mexiko, das Wort und beschreibt ihren Kampf um Land und die Verteidigung der Natur gegen Vertreibung und Landraub. Dargestellt werden indigene Organisationsformen, ihr Widerstand gegen kulturelle, wirtschaftliche und politische Bevormundung sowie Rechte und Grenzen staatlicher und supranationaler Regulation. Mit Interviews, Analysen, Kampagnen, Solidaritätsbeispielen, Serviceteil und Spendenaufruf. Mit Beiträgen von Lesbia Artola, Consejo de los Pueblos Indígenas del Pacífico, Centro y Norte de Nicaragua, Erika Harzer, Brigitte Hamm, Klaus Heß, Andrea Lammers, Miriam Miranda und Aurelia Arzú, Adalberto Padilla, Alfredo Ramirez, Anne Tittor u.a. Die Themen: Der Konflikt um indigenes Land an der Nicaraguanischen Atlantikküste und im Zentralland; Erinnerungen an Berta Cáceres, Die Garifuna-Gemeinden in Honduras, Charter Cities“ als Entwicklungsmodell, Die Verteidigung der Territorien durch das Comite Campesina in Guatemala, Autonomie und Indigener Widerstand im Konflikt mit der neuen mexikanischen Regierung, Die menschenrechtliche Verantwortung von Unternehmen und die Rechte indigener Völker.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Indigene Autonomie in Mesoamerika von Hess,  Klaus
Die Kämpfe indigener Gemeinschaften um ihre Rechte sind höchst legitim. „Die Verteidigung der Territorien ist für uns Leben, das bedeutet Hoffnung für uns; die Erde gibt uns, sie lässt uns wachsen“, sagt Lesbia Artola. Durch ihre besondere Bindung an die Gemeinschaft und an das Territorium mit seinen Gemeingütern setzen Indigene einen bewahrenden Impuls gegen den extraktiven Kapitalismus und können Anregungen geben für eine lokale am Gemeinwohl orientierte Ökonomie. Heute verbindet sich die ökologische mit der sozialen Frage neu: Das Land, die Wälder und natürlichen Ressourcen sind endlich, die kapitalistische Landwirtschaft lässt die Böden degradieren, die Flüsse verseuchen und die Bäume vernichten. Das extraktive Modell kommt an seine Grenzen, während es zugleich die indigenen Völker in ihrer Lebensexistenz bedroht. Sie verdienen unsere Solidarität und zeigen zugleich auf, wie wir in unserem Bemühen um eine nachhaltige nichtkapitalistische Postwachstumsgesellschaft von ihnen lernen können. Der Sammelband gibt indigenen Völkern in Mesoamerika, insbesondere in Nicaragua, Guatemala, Honduras und Mexiko, das Wort und beschreibt ihren Kampf um Land und die Verteidigung der Natur gegen Vertreibung und Landraub. Dargestellt werden indigene Organisationsformen, ihr Widerstand gegen kulturelle, wirtschaftliche und politische Bevormundung sowie Rechte und Grenzen staatlicher und supranationaler Regulation. Mit Interviews, Analysen, Kampagnen, Solidaritätsbeispielen, Serviceteil und Spendenaufruf. Mit Beiträgen von Lesbia Artola, Consejo de los Pueblos Indígenas del Pacífico, Centro y Norte de Nicaragua, Erika Harzer, Brigitte Hamm, Klaus Heß, Andrea Lammers, Miriam Miranda und Aurelia Arzú, Adalberto Padilla, Alfredo Ramirez, Anne Tittor u.a. Die Themen: Der Konflikt um indigenes Land an der Nicaraguanischen Atlantikküste und im Zentralland; Erinnerungen an Berta Cáceres, Die Garifuna-Gemeinden in Honduras, Charter Cities“ als Entwicklungsmodell, Die Verteidigung der Territorien durch das Comite Campesina in Guatemala, Autonomie und Indigener Widerstand im Konflikt mit der neuen mexikanischen Regierung, Die menschenrechtliche Verantwortung von Unternehmen und die Rechte indigener Völker.
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Indigene Autonomie in Mesoamerika von Hess,  Klaus
Die Kämpfe indigener Gemeinschaften um ihre Rechte sind höchst legitim. „Die Verteidigung der Territorien ist für uns Leben, das bedeutet Hoffnung für uns; die Erde gibt uns, sie lässt uns wachsen“, sagt Lesbia Artola. Durch ihre besondere Bindung an die Gemeinschaft und an das Territorium mit seinen Gemeingütern setzen Indigene einen bewahrenden Impuls gegen den extraktiven Kapitalismus und können Anregungen geben für eine lokale am Gemeinwohl orientierte Ökonomie. Heute verbindet sich die ökologische mit der sozialen Frage neu: Das Land, die Wälder und natürlichen Ressourcen sind endlich, die kapitalistische Landwirtschaft lässt die Böden degradieren, die Flüsse verseuchen und die Bäume vernichten. Das extraktive Modell kommt an seine Grenzen, während es zugleich die indigenen Völker in ihrer Lebensexistenz bedroht. Sie verdienen unsere Solidarität und zeigen zugleich auf, wie wir in unserem Bemühen um eine nachhaltige nichtkapitalistische Postwachstumsgesellschaft von ihnen lernen können. Der Sammelband gibt indigenen Völkern in Mesoamerika, insbesondere in Nicaragua, Guatemala, Honduras und Mexiko, das Wort und beschreibt ihren Kampf um Land und die Verteidigung der Natur gegen Vertreibung und Landraub. Dargestellt werden indigene Organisationsformen, ihr Widerstand gegen kulturelle, wirtschaftliche und politische Bevormundung sowie Rechte und Grenzen staatlicher und supranationaler Regulation. Mit Interviews, Analysen, Kampagnen, Solidaritätsbeispielen, Serviceteil und Spendenaufruf. Mit Beiträgen von Lesbia Artola, Consejo de los Pueblos Indígenas del Pacífico, Centro y Norte de Nicaragua, Erika Harzer, Brigitte Hamm, Klaus Heß, Andrea Lammers, Miriam Miranda und Aurelia Arzú, Adalberto Padilla, Alfredo Ramirez, Anne Tittor u.a. Die Themen: Der Konflikt um indigenes Land an der Nicaraguanischen Atlantikküste und im Zentralland; Erinnerungen an Berta Cáceres, Die Garifuna-Gemeinden in Honduras, Charter Cities“ als Entwicklungsmodell, Die Verteidigung der Territorien durch das Comite Campesina in Guatemala, Autonomie und Indigener Widerstand im Konflikt mit der neuen mexikanischen Regierung, Die menschenrechtliche Verantwortung von Unternehmen und die Rechte indigener Völker.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Nicaragua und die Zukunft linker Politik

Nicaragua und die Zukunft linker Politik von Hess,  Klaus, Schindler,  Matthias
Nicaragua hat sich vom weltweiten Symbol eines erfolgreichen revolutionären Kampfes zu einer neuen Diktatur entwickelt. Dagegen brachten seit April 2018 Hunderttausende ihren Protest auf die Straße. Noch immer ist die Krise nicht überwunden. Seitdem wurden über 320 Menschen getötet, 80.000 sind vor Verfolgung ins Exil geflohen. Trotzdem demonstriert das Ortega Regime selbst während der Corona Pandemie absolute Normalität auf den Straßen. Im Februar 2020 haben Teile der Opposition die „Coalición Nacional“ als Plattform für die Präsidentschaftswahlen 2021 gegründet. Die Protestierenden fordern nicht nur den Rücktritt Ortegas, sondern entwerfen zugleich neue Gesellschaftskonzepte von unten. Wie können diese Entwürfe zusammengefasst werden und welche Anschlüsse bieten sie für linke Utopien über den Kontext Nicaraguas hinaus? Aktivist*innen aus Nicaragua, Lateinamerika und Deutschland diskutieren Fragen nach dem Verhältnis von Partei, Staat und Bewegung, nach dem Stellenwert von Demokratie und Freiheitsrechten, nach Solidarität, alternativen Entwicklungsmodellen und feministischen Perspektiven. Wir dokumentieren die Diskussionen einer internationalen Tagung, Ergebnisse einer Recherchereise, Positionspapiere der Solidaritätsbewegung und den Aufruf zum Zweiten Jahrestag der Proteste.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Nicaragua und die Zukunft linker Politik

Nicaragua und die Zukunft linker Politik von Hess,  Klaus, Schindler,  Matthias
Nicaragua hat sich vom weltweiten Symbol eines erfolgreichen revolutionären Kampfes zu einer neuen Diktatur entwickelt. Dagegen brachten seit April 2018 Hunderttausende ihren Protest auf die Straße. Noch immer ist die Krise nicht überwunden. Seitdem wurden über 320 Menschen getötet, 80.000 sind vor Verfolgung ins Exil geflohen. Trotzdem demonstriert das Ortega Regime selbst während der Corona Pandemie absolute Normalität auf den Straßen. Im Februar 2020 haben Teile der Opposition die „Coalición Nacional“ als Plattform für die Präsidentschaftswahlen 2021 gegründet. Die Protestierenden fordern nicht nur den Rücktritt Ortegas, sondern entwerfen zugleich neue Gesellschaftskonzepte von unten. Wie können diese Entwürfe zusammengefasst werden und welche Anschlüsse bieten sie für linke Utopien über den Kontext Nicaraguas hinaus? Aktivist*innen aus Nicaragua, Lateinamerika und Deutschland diskutieren Fragen nach dem Verhältnis von Partei, Staat und Bewegung, nach dem Stellenwert von Demokratie und Freiheitsrechten, nach Solidarität, alternativen Entwicklungsmodellen und feministischen Perspektiven. Wir dokumentieren die Diskussionen einer internationalen Tagung, Ergebnisse einer Recherchereise, Positionspapiere der Solidaritätsbewegung und den Aufruf zum Zweiten Jahrestag der Proteste.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Rum oder Gemüse?

Rum oder Gemüse? von Hess,  Klaus, Schmidt,  Andres, Sparrer,  Ulla, Tittor,  Anne
Der Sammelband beschäftigt sich mit der Landwirtschaft als einem der wichtigsten Wirtschaftsbereiche Mittelamerikas, mit dem Bemühen um Ernährungssouveränität bzw. globaler Exportorientierung und der Rolle der Bäuerinnen und Landarbeiterinnen und speziell der Situation der Frauen und der schwarzen Bevölkerung in diesem Kontext. mit Beiträgen von: Alexandra Hespe, Andrés Schmidt, Angelica Alfaro, Anne Tittor, Elfi Wernz, Ev Bischoff, Franzisca Stern, Ivette García Callava, Julio Sanchez, Klaus Heß, Lisandra Palenzuela Ferrera, Ulla Sparrer Einleitung: Rum oder Gemüse? Anne Tittor Zur Rolle des Staates in der Agrarpolitik von Kuba und Nicaragua Lisandra Palenzuela Ferrera und Ivette García Callava Perspektiven des Kooperativenwesens innerhalb der Erneuerung des kubanischen ökonomischen Modells. Eine kritische Sicht auf die jüngsten Maßnahmen Ev Bischoff und Klaus Heß Kooperativen in Kuba: Gespräch über Eindrücke einer gemeinsamen Reise Klaus Heß im Gespräch mit Kai Beutler Leistungslohn und Gewerkschaften Ulla Sparrer Mit der Kokosnuss in eine bessere Zukunft Anne Tittor im Gespräch mit Roberto Zurbano Zur Situation der schwarzen Bevölkerung in Kubas Landwirtschaft Ev Bischoff Ökologische Landwirtschaft in Kuba Klaus Heß Weltmarkteinbindung und Öffnung Kubas am Beispiel der Zuckerproduktion Franzisca Stern Ernährungssicherheit und Empowerment von Frauen in Nicaragua Alexandra Hespe und Klaus Heß Kooperativen in Nicaragua, einst und heute – Versuch einer politischen Bewertung Angelica Alfaro und Klaus Heß Nicaragua: Weltmarktintegration und Freihandelsverträge Ulla Sparrer und Julio Sanchez Ernährungssicherheit, Ernährungssouveränität und Klimawandel in Nicaragua Elfi Wernz Arbeitsbedingungen und Gesundheitsbelastungen in der zuckerverarbeitenden Industrie Nicaraguas am Beispiel der Unternehmensgruppe Pellas Andrés Schmidt und Klaus Heß Fazit einer Forschungsreise: Was bleibt?
Aktualisiert: 2023-06-20
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Rum oder Gemüse?

Rum oder Gemüse? von Hess,  Klaus, Schmidt,  Andres, Sparrer,  Ulla, Tittor,  Anne
Der Sammelband beschäftigt sich mit der Landwirtschaft als einem der wichtigsten Wirtschaftsbereiche Mittelamerikas, mit dem Bemühen um Ernährungssouveränität bzw. globaler Exportorientierung und der Rolle der Bäuerinnen und Landarbeiterinnen und speziell der Situation der Frauen und der schwarzen Bevölkerung in diesem Kontext. mit Beiträgen von: Alexandra Hespe, Andrés Schmidt, Angelica Alfaro, Anne Tittor, Elfi Wernz, Ev Bischoff, Franzisca Stern, Ivette García Callava, Julio Sanchez, Klaus Heß, Lisandra Palenzuela Ferrera, Ulla Sparrer Einleitung: Rum oder Gemüse? Anne Tittor Zur Rolle des Staates in der Agrarpolitik von Kuba und Nicaragua Lisandra Palenzuela Ferrera und Ivette García Callava Perspektiven des Kooperativenwesens innerhalb der Erneuerung des kubanischen ökonomischen Modells. Eine kritische Sicht auf die jüngsten Maßnahmen Ev Bischoff und Klaus Heß Kooperativen in Kuba: Gespräch über Eindrücke einer gemeinsamen Reise Klaus Heß im Gespräch mit Kai Beutler Leistungslohn und Gewerkschaften Ulla Sparrer Mit der Kokosnuss in eine bessere Zukunft Anne Tittor im Gespräch mit Roberto Zurbano Zur Situation der schwarzen Bevölkerung in Kubas Landwirtschaft Ev Bischoff Ökologische Landwirtschaft in Kuba Klaus Heß Weltmarkteinbindung und Öffnung Kubas am Beispiel der Zuckerproduktion Franzisca Stern Ernährungssicherheit und Empowerment von Frauen in Nicaragua Alexandra Hespe und Klaus Heß Kooperativen in Nicaragua, einst und heute – Versuch einer politischen Bewertung Angelica Alfaro und Klaus Heß Nicaragua: Weltmarktintegration und Freihandelsverträge Ulla Sparrer und Julio Sanchez Ernährungssicherheit, Ernährungssouveränität und Klimawandel in Nicaragua Elfi Wernz Arbeitsbedingungen und Gesundheitsbelastungen in der zuckerverarbeitenden Industrie Nicaraguas am Beispiel der Unternehmensgruppe Pellas Andrés Schmidt und Klaus Heß Fazit einer Forschungsreise: Was bleibt?
Aktualisiert: 2023-03-20
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Recht auf Stadt

Recht auf Stadt von Hess,  Klaus, Hilse,  Ina, Sparrer,  Ulla
Diese Broschüre ist das Ergebnis einer mehrmonatigen Reise durch Lateinamerika. Überall -in Uruguay, Argentinien, Bolivien, Peru, Ecuador, Kolumbien und Venezuela- wurden wir offen und freundlich empfangen, konnten Kontakte knüpfen, Besichtigungen durchführen und Interviews führen. Dabei wollen wir die Ansatzpunkte für städtische Selbstorganisation im Dialog mit den Akteur_innen darstellen. Die aufgeführten Beispiele aus Lateinamerika vermitteln Erfahrungen und geben Antworten (aus dem Munde der Beteiligten) auf Fragen, die sich auch für uns stellen. Sind die Übernahme von Selbstverantwortung in Ergänzung staatlicher Daseinsvorsorge, die Delegation von Entscheidungsmacht an aktive Bürger_innen, die Wieder-Aneignung des öffentlichen Raumes, die Produktion von Gemeingütern in sozialer Orientierung auch ein Modell für deutsche Kommunen?
Aktualisiert: 2023-05-02
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Indigene Autonomie in Mesoamerika

Indigene Autonomie in Mesoamerika von Hess,  Klaus
Die Kämpfe indigener Gemeinschaften um ihre Rechte sind höchst legitim. „Die Verteidigung der Territorien ist für uns Leben, das bedeutet Hoffnung für uns; die Erde gibt uns, sie lässt uns wachsen“, sagt Lesbia Artola. Durch ihre besondere Bindung an die Gemeinschaft und an das Territorium mit seinen Gemeingütern setzen Indigene einen bewahrenden Impuls gegen den extraktiven Kapitalismus und können Anregungen geben für eine lokale am Gemeinwohl orientierte Ökonomie. Heute verbindet sich die ökologische mit der sozialen Frage neu: Das Land, die Wälder und natürlichen Ressourcen sind endlich, die kapitalistische Landwirtschaft lässt die Böden degradieren, die Flüsse verseuchen und die Bäume vernichten. Das extraktive Modell kommt an seine Grenzen, während es zugleich die indigenen Völker in ihrer Lebensexistenz bedroht. Sie verdienen unsere Solidarität und zeigen zugleich auf, wie wir in unserem Bemühen um eine nachhaltige nichtkapitalistische Postwachstumsgesellschaft von ihnen lernen können. Der Sammelband gibt indigenen Völkern in Mesoamerika, insbesondere in Nicaragua, Guatemala, Honduras und Mexiko, das Wort und beschreibt ihren Kampf um Land und die Verteidigung der Natur gegen Vertreibung und Landraub. Dargestellt werden indigene Organisationsformen, ihr Widerstand gegen kulturelle, wirtschaftliche und politische Bevormundung sowie Rechte und Grenzen staatlicher und supranationaler Regulation. Mit Interviews, Analysen, Kampagnen, Solidaritätsbeispielen, Serviceteil und Spendenaufruf. Mit Beiträgen von Lesbia Artola, Consejo de los Pueblos Indígenas del Pacífico, Centro y Norte de Nicaragua, Erika Harzer, Brigitte Hamm, Klaus Heß, Andrea Lammers, Miriam Miranda und Aurelia Arzú, Adalberto Padilla, Alfredo Ramirez, Anne Tittor u.a. Die Themen: Der Konflikt um indigenes Land an der Nicaraguanischen Atlantikküste und im Zentralland; Erinnerungen an Berta Cáceres, Die Garifuna-Gemeinden in Honduras, Charter Cities“ als Entwicklungsmodell, Die Verteidigung der Territorien durch das Comite Campesina in Guatemala, Autonomie und Indigener Widerstand im Konflikt mit der neuen mexikanischen Regierung, Die menschenrechtliche Verantwortung von Unternehmen und die Rechte indigener Völker.
Aktualisiert: 2022-07-14
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Nicaragua und die Zukunft linker Politik

Nicaragua und die Zukunft linker Politik von Hess,  Klaus, Schindler,  Matthias
Nicaragua hat sich vom weltweiten Symbol eines erfolgreichen revolutionären Kampfes zu einer neuen Diktatur entwickelt. Dagegen brachten seit April 2018 Hunderttausende ihren Protest auf die Straße. Noch immer ist die Krise nicht überwunden. Seitdem wurden über 320 Menschen getötet, 80.000 sind vor Verfolgung ins Exil geflohen. Trotzdem demonstriert das Ortega Regime selbst während der Corona Pandemie absolute Normalität auf den Straßen. Im Februar 2020 haben Teile der Opposition die „Coalición Nacional“ als Plattform für die Präsidentschaftswahlen 2021 gegründet. Die Protestierenden fordern nicht nur den Rücktritt Ortegas, sondern entwerfen zugleich neue Gesellschaftskonzepte von unten. Wie können diese Entwürfe zusammengefasst werden und welche Anschlüsse bieten sie für linke Utopien über den Kontext Nicaraguas hinaus? Aktivist*innen aus Nicaragua, Lateinamerika und Deutschland diskutieren Fragen nach dem Verhältnis von Partei, Staat und Bewegung, nach dem Stellenwert von Demokratie und Freiheitsrechten, nach Solidarität, alternativen Entwicklungsmodellen und feministischen Perspektiven. Wir dokumentieren die Diskussionen einer internationalen Tagung, Ergebnisse einer Recherchereise, Positionspapiere der Solidaritätsbewegung und den Aufruf zum Zweiten Jahrestag der Proteste.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Oben: Publikationen von Informationsbüro Nicaragua

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