Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Klatschkultur hat Hochkonjunktur: In der modernen Mediengesellschaft herrscht ein Boom der Boulevardisierung. Klatschblätter sind als »People-Magazine« salonfähig und kultträchtig geworden, im Fernsehen wimmelt es von VIP- und Infotainment-Formaten, die »Leute«-Teile wachsen auch in seriösen Zeitungen stetig an. Vor allem aber hat das Internet die Klatschkultur globalisiert und auf eine neue Ebene gehoben. Warum ist Klatsch gerade für den modernen Menschen so wichtig? Wie hat sich die Klatschkultur im Laufe der Jahrhunderte entwickelt? Und was unterscheidet den Klatschboom im 21. Jahrhundert vom »klassischen« Klatsch?
Seit es Menschen gibt, wird geklatscht. Als die geschwätzige Schlange Adam und Eva am Baum der Erkenntnis verführte, war das der Anfang einer unendlichen Klatschgeschichte: von den alten Ägyptern, die hieroglyphische Klatschinschriften hinterließen, bis zum Mythos der Klatschgöttin Fama; von den mittelalterlichen Waschplätzen, an denen die Frauen öffentlich die schmutzige Wäsche »klatschten«, bis zu den großen Klatscherzählungen der Moderne wie dem Tod Lady Dianas oder der Lewinsky-Affäre. Heute verleiht das Internet dem Klatsch eine ganz neue Qualität: In Wikis, Blogs und sozialen Netzwerken lassen sich beliebige Themen beliebig verbreiten. Nie zuvor konnten so viele Menschen so viele andere Menschen erreichen, Communitys bilden, Geschichten verbreiten, kurz: miteinander klatschen.
Christian Schuldt beschreibt die zentrale Rolle, die Klatsch generell für die Gesellschaft spielt, und die Wandlungen, die diese archaische Kulturpraxis auf ihrem Weg ins 21. Jahrhundert erlebt hat.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Die versammelten Lesestücke laden zu einer Unterhaltung mit den Dichtern, Schriftstellern und ausgewählten Philosophen ein: über das Leben als Theater, das Leben als Reise, über den Müßiggang, die Frage selbst, über Poesie und Wissenschaft und nicht zuletzt: über die Kunst zu leben. Kann Lesen Lebenskunst sein?
Wenn man nach »Lebenskunst« sucht, stellt sich die Frage »Was ist das Leben?« wie von selbst mit ein. Seit wann ist Leben eine Kunst? Worin besteht die Kunst? Und braucht man sie?
Das beantworten die Philosophen, vor allem die Meister der Lebenskunst von Platon bis Michel Foucault. Befragt man die Literatur, die Dichtung darüber, gibt sie keine Antworten, stellt aber die Frage immer wieder neu und anders. Wie ist das Leben beschaffen, wie zu leben, zu betrachten, darzustellen, zu begreifen? Oder sollte man sie besser gar nicht erst stellen? Es geht ums Leben und um die Kunst. Und um die Aufgabe der Poesie.
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Macht, die die Scham über unser Leben hat, ist gewaltig. Sie berührt unser Liebesempfinden und dirigiert unsere Ängste, sie fesselt unsere Aktivität und Ehrlichkeit, aber befreit auch immer wieder ungeheure Widerstandskräfte, sie feuert unsere Kreativität und Intelligenz an, aber schafft auch verderbliche Mythen.
Scham begegnet uns auf Schritt und Tritt als soziale Kontrolle und fragt ständig nach der Richtigkeit unseres Verhaltens. Kaum ein anderes Gefühl besitzt so vielgestaltige Konsequenzen für unser Sein und Handeln. Till Brieglebs Essay würdigt dieses scheinbar störende und verstörende Gefühl, das uns ständig begleitet, als zivilisatorische Triebkraft, als Quelle für Glück, Erkenntnis und Kultur. Bei allem persönlichen Leid, das die Schamangst erzeugt, ist sie keineswegs nur ein Nachteil der Empfindsamkeit oder eine Unsportlichkeit der Seele. Als permanente Forderung an unsere Selbstwahrnehmung und Störfaktor im großen Harmonie-Schwindel kann sie unsere Sensibilität wachhalten, unsere Intelligenz reizen, unseren Erfindungsreichtum erweitern, aber auch unseren zwischenmenschlichen Umgang von grotesken Hindernissen und nutzlosen Feindseligkeiten befreien.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Macht, die die Scham über unser Leben hat, ist gewaltig. Sie berührt unser Liebesempfinden und dirigiert unsere Ängste, sie fesselt unsere Aktivität und Ehrlichkeit, aber befreit auch immer wieder ungeheure Widerstandskräfte, sie feuert unsere Kreativität und Intelligenz an, aber schafft auch verderbliche Mythen.
Scham begegnet uns auf Schritt und Tritt als soziale Kontrolle und fragt ständig nach der Richtigkeit unseres Verhaltens. Kaum ein anderes Gefühl besitzt so vielgestaltige Konsequenzen für unser Sein und Handeln. Till Brieglebs Essay würdigt dieses scheinbar störende und verstörende Gefühl, das uns ständig begleitet, als zivilisatorische Triebkraft, als Quelle für Glück, Erkenntnis und Kultur. Bei allem persönlichen Leid, das die Schamangst erzeugt, ist sie keineswegs nur ein Nachteil der Empfindsamkeit oder eine Unsportlichkeit der Seele. Als permanente Forderung an unsere Selbstwahrnehmung und Störfaktor im großen Harmonie-Schwindel kann sie unsere Sensibilität wachhalten, unsere Intelligenz reizen, unseren Erfindungsreichtum erweitern, aber auch unseren zwischenmenschlichen Umgang von grotesken Hindernissen und nutzlosen Feindseligkeiten befreien.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-07-01
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In Band 3 der Spiegelreisenden-Saga kommt Ophelia der Wahrheit gefährlich naheFast drei Jahre hat Ophelia ihren Mann Thorn nicht mehr gesehen. Doch eines Tages macht sie sich heimlich auf den Weg zur Arche Babel, um sich auf die Suche nach ihm zu begeben. In Babel angekommen, schleicht sich Ophelia in eine Schule ein, wo sie schnell zu einer der wenigen »Auserwählten« wird. Als eine Zensorin tot aufgefunden wird, die kurz vor ihrem Tod die Werke eines Kinderbuchautors verbrannt hat, erkennt Ophelia fassungslos, wie sehr sie selbst in diese tödliche Geschichte verstrickt ist.Die Verbindung aus Christelle Dabos' Erzählkraft und Laura Maires Lesekunst macht dieses Hörbuch zu einem hochklassigen Hörvergnügen für Fantasyfans. Gekürzte Lesung mit Laura Maire13h 19min
Aktualisiert: 2023-07-01
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