Was wie machen an alten Häusern

Was wie machen an alten Häusern von Hülsemann,  Jan
Dieses Buch richtet sich an alle, die sich mit dem Bauen im Bestand im ländlichen Bereich beschäftigen und die handwerkliche Traditionen erhalten wollen, also in erster Linie Architekten, Planer, Bauleiter und Handwerker. Das Problem der oftmals mangelnden Kenntnisse über Altbauten betrifft Architekten und Planer, viele private Bauherren und Selbstbauer. Mit ihren Bauvorhaben wollen sie an das kulturelle Erbe anknüpfen, es respektieren und bewahren, aber sie treffen bei ihren Bauvorhaben häufig falsche Entscheidungen – nicht nur in Siebenbürgen. Mit diesem Buch füllt der Architekt Jan Hülsemann eine seit Langem bestehende Lücke. Jan Hülsemann hat nicht nur in Deutschland gearbeitet, sondern im Auftrag internationaler Organisationen auch etliche Jahre in Siebenbürgen. Gerade in dieser einzigartigen Kulturlandschaft, mit einem ausgedehnten, in über 800 Jahren gewachsenen Altbaubestand konnte er vielfältige und unschätzbare praktische Erfahrungen sammeln. Ähnlich wie in Deutschland gerät auch das wertvolle kulturelle Erbe Siebenbürgens in Gefahr – durch fehlende politische Unterstützung und mangelnde Wertschätzung historischer Bausubstanz, durch architektonisch austauschbare Neubauten ohne Regionalbezug und durch Einsatz moderner Materialien, die sich aber häufig nicht mit der vorhandenen Bausubstanz vertragen und zu manchmal irreparablen Schäden führen. Die oftmals auch stark beeinträchtigte optische Wirkung eines Hauses ist meistens noch das geringere Übel. Dieses Buch möchte Ratgeber sein für die notwendigen Reparaturen an alten Häusern, die oftmals auch als Eigenleistung erbracht werden können. Behandelt werden fast alle Bauteile vom Keller bis zum Dach; dabei werden die typischen Probleme für das Instandsetzen und Erhalten alter Bausubstanz skizziert und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Grundsätzlich sind die in Siebenbürgen gefundenen Probleme und Lösungen aber auch übertragbar auf andere Haustypen und Regionen.
Aktualisiert: 2022-06-30
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Das Bauernhaus

Das Bauernhaus von Riepshoff,  Heinz
Die Bauernhäuser der früheren Grafschaften Hoya und Diepholz an der mittleren Weser gehören zu den eindrucksvollsten Bauleistungen im Gebiet des niederdeutschen Hallenhauses. Das mit Fotos und Zeichnungen reich bebilderte Buch schildert die Entwicklung des Fachwerkgefüges und den Grundrisswandel vom 15. bis zum 20. Jahrhundert. Besonders charakteristisch ist der Wandel vom Rauchhaus mit offener Feuerstelle zum modernen Wohnhaus mit Schornstein. In einem Katalog werden 56 Bauernhäuser ausführlich dokumentiert. Das Buch erzählt 500 Jahre Bau-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und ist auch für Laien verständlich geschrieben, ergänzt durch 1.300 Abbildungen. Heinz Riepshoff erforscht seit 20 Jahren Bauernhäuser und Wirtschaftsgebäude in den früheren Grafschaften Hoya und Diepholz. Die von ihm angefertigten Fotografien und Zeichnungen, sowie ergänzende historische Abbildungen und Dokumente hat er im Bauernhaus-Archiv in Syke zusammengetragen. Aus dem dadurch entstandenen Fundus von 5.000 archivierten Gebäuden und über 50.000 Fotografien und Abbildungen hat er für dieses Buch einen repräsentativen Querschnitt der ländlichen Baukultur der Region zusammengestellt, einer Kulturlandschaft im Herzen von Niedersachsen.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Bauernhäuser aus dem Dreißigjährigen Krieg

Bauernhäuser aus dem Dreißigjährigen Krieg von Dörfler,  Wolfgang, Riepshoff,  Heinz, Turner,  Hans-Joachim
Bei der systematischen Untersuchung alter Bauernhäuser unserer norddeutschen Regionen ist das Phänomen eines überaus mächtigen und prunkvollen Bauens in den dem Krieg zugerechneten Jahrzehnten des 17. Jahrhunderts aufgetaucht. Der Band beschreibt solche Häuser, ihre individuelle Geschichte und die nachweis- oder vermutbaren Umstände der Erbauungszeit. Alle Erklärungen sind ein Ringen mit der allgemeinen Anschauung, wie sie jedem historisch interessierten Zeitgenossen über die "Menschheitskatastrophe Dreißigjähriger Krieg" beigebracht worden sind. In den Zeiten der angenommenen größten Agonie wurden in unserer und anderen Regionen die mächtigsten Bauernhäuser aller Zeiten gebaut. Häuser als Geschichtsquelle ernst zu nehmen, sie zu dokumentieren und für die gesicherten Befunde nach Erklärungen zu suchen, ist die Aufgabe, die wir uns mit diesem Band gestellt haben. Mit Beiträgen von: Wolfgang Dörfler, Gerhard Eitzen, Ludwig Fischer, Everhard Jans, Ulrich Klages, Heinz Riepshoff, Christine Scheer, Thomas Spohn und Hans-Joachim Turner.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Das unbekannte Celle

Das unbekannte Celle von Rüsch,  Eckart
Die Altstadt von Celle ist bekannt als eine der am besten erhaltenen Fachwerkstädte Norddeutschlands. Dem normalen Betrachter stellt sie sich als außerordentlich reizvolle Abfolge von Straßen- und Platzfassaden mit über 500 Vordergebäuden aus der Zeit des 15. bis 20. Jahrhunderts dar. Die von den öffentlichen Flächen einsehbaren Fassaden zeigen jedoch nur einen Bruchteil der historischen Bausubstanz und Stadtstrukturen. Sie bilden lediglich den vorne sichtbaren Abschluss eines mehr oder weniger dicht bebauten Grundstücks, auf dem in der Regel mehrere Gebäude um einen Hof herum stehen. In dieser Veröffentlichung wird der Blick „hinter die Fassaden der Fachwerkstadt“ geworfen, um auf die historischen Parzellenstrukturen, die oft sehr alten Hinter- und Rückgebäude und die reizvollen Innenhöfe aufmerksam zu machen. Außerdem wird ein Blick in das Innere der Gebäude geworfen, von den Kellern bis in die Dächer. Teilweise sind in den Wohngeschossen noch barocke Ausbauten erhalten, die aus der Glanzzeit der herzoglichen Residenzstadt Celle im 17. und 18. Jahrhundert stammen. Das Buch soll also in erster Linie den Blick auf die Vielfalt und Besonderheit der Celler Altstadtarchitektur lenken – getreu dem Goethe-Wort: „Wir sehen nur, was wir wissen“. Denkmalpfleger können diese Weisheit aus Erfahrung ergänzen: „Wir können nur schätzen und bewahren, was wir wissen.“ Ein weiteres Anliegen ist das Wecken von wissenschaftlicher Neugier. Celle ist von Architekturgeschichtlern und Bauforschern bisher wenig wahrgenommen worden, was eigentlich unverständlich ist angesichts der Fülle von historischen Bauten und Besonderheiten. Dem interessierten Leser werden eine Reihe von Forschungsansätzen aufgezeigt, die zur ertragreichen wissenschaftlichen Beschäftigung einladen.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Bauernhäuser und Dörfer in Mecklenburg-Vorpommern

Bauernhäuser und Dörfer in Mecklenburg-Vorpommern von Ende,  Horst, Gawlick,  Henry, Liesenberg,  Carsten, Militzer,  Siegfried, Neumann,  Siegfried, Schröder,  Karl, Thielk,  Imke
Der erste landesweite Einblick in den Bestand historischer ländlicher Bauwerke in Mecklenburg-Vorpommern: Mecklenburg-Vorpommern hat eine lange und wechselvolle Geschichte und seit jeher ist das Land durch überwiegend ländliche Strukturen gekennzeichnet. Dabei sind aber die Bauernhäuser und Dörfer des Landes keineswegs uniform sondern vielmehr äußerst facettenreich. Regional vorhandene Baustoffe, stilistische Einflüsse der Siedler aus mehreren Perioden der Binnen-Kolonisation, Einflüsse der Nachbarländer und letztlich auch Bauvorschriften der jeweiligen Landesherren prägen das abwechslungsreiche Bild einer Kultur- und Hauslandschaft, die über Jahrhunderte gewachsen ist. Jede Region in Mecklenburg-Vorpommern ist anders und hat ihren ureigenen Charme. Die Autoren, intime Kenner ihrer Regionen, beschreiben die Vielfalt des Landes: Über die Häuser der Küstenregion zwischen Warnow und Darß, Hauslandschaften im nordwestlichen Mecklenburg, Rundlinge und Klump-Häuser im Herzen der Griesen Gegend, die Mecklenburgische Seenplatte, die Mecklenburgischen Schweiz, die Insel Rügen bis hin zur Peeneaue und der Insel Usedom werden Eindrücke und Hintergründe vermittelt, die für Einheimische, Fachleute und Touristen gleichermaßen interessant sind. Der vorliegende Doppelband gibt zum ersten Mal einen landesweiten Einblick in den Bestand historischer ländlicher Bauwerke. Er versteht sich als Beispielsammlung, Lehrmaterial und Angebot zum Einstieg in die Thematik mit der Anregung zum „Weitermachen“ für ein möglichst breites Publikum. Durch die Kombination kultur-historischer Fakten mit Routen-Vorschlägen zu beispielhaften Objekten ist das Werk Sachbuch und „Reiseführer“ zugleich - ergänzt durch Hinweise zu den vielen kleinen Museen in den jeweiligen Regionen.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Firstständerbauten im Dreiländereck Niedersachsen – Thüringen – Hessen

Firstständerbauten im Dreiländereck Niedersachsen – Thüringen – Hessen von Klages,  Ulrich, Schade,  Christian, Schröder,  Herwig
Die Untersuchung der Hauslandschaft im Dreiländereck Niedersachsen/ Thüringen/ Hessen ist von der offiziellen Hausforschung bis in unsere Zeit weitgehend auf die Städte beschränkt geblieben. Hinzu kommt, dass der Verfall und letztlich der Abriss alter Bausubstanz fast täglich zu unwiederbringlichen Verlusten führt. Mit dem vorliegenden Buch ist ein erster Schritt zur Dokumentation der Fachwerkgebäude im ländlichen Bereich gelungen. Vorgestellt werden 4 noch stehende sogenannte Firstständerbauten des 16./17. Jahrhunderts sowie Nachweise für weitere Vertreter dieser archaisch anmutenden Bauweise, die aufgrund ihrer Konstruktion bisher nur südlicher gelegenen Hauslandschaften zugeordnet wurden. Detaillierte Aufmaßzeichnungen und viele Fotos machen die Beschreibung der Gebäude zu einer Zeitreise, die bis in das Spätmittelalter zurück reicht. Hinsichtlich der Entwicklungsgeschichte der Fachwerkkonstruktion erscheint die Firstständerbauweise mit dem Jahr 1614 abzuschließen, da keine weiteren Vertreter in der Region bisher bekannt wurden. Es herrscht fortan der Stockwerksbau, der sich scheinbar über ein paar Jahrhunderte parallel entwickeln konnte, vor.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Altenburger Vierseithöfe

Altenburger Vierseithöfe von Klöppel,  Andreas, Salamon,  Dieter
In dem bekannten Kompendium "Das Bauernhaus im Deutschen Reiche" von /06 hatte das Altenburger Bauernhaus eine angemessene Würdigung erfahren. Danach war es lange Zeit still um diesen Höhepunkt Thüringer Landbaukunst. Erst 1985 durften Walter Fuchs und Dr. Ing. D. Salamon im Rahmen der AItenburger Geschichtsblätter ihr Heft Nr.4, "Das Altenburger Bauernhaus", herausgeben. Dieses zeitgemäß dürftige Heftchen hat aber wenigstens die Erinnerung wachgehalten an das Thema des vorliegenden Buches. Die Altenburger Vierseithöfe sind zwar der Höhepunkt der regionalen Landbaukunst - es geht in diesem Buch aber nicht nur um die Vierseithöfe, es geht um die Altenburger Bauernhöfe in ihrer ganzen Entwicklungsbreite, ihre baukünstlerische Ausformung bis zu ihrem Niedergang. Dabei konnten wichtige Bereiche, wie Kultur und Lebensweise oder Familien- und Hofgeschichte aus Platzgründen häufig nur angeschnitten werden. Thematische Schwerpunkte sind der funktionelle und konstruktive Aufbau des Altenburger Bauernhofes. Darauf aufbauend werden in vier beispielhaften Exkursionen fast 60 Objekte vorgestellt - angefangen bei den ältesten Objekten, den Ständer- oder Geschossbauten über äuser und Laubengänge hin zu den Altenburger Vierseithöfen.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Landbaukunst

Landbaukunst von Rüpke,  Anke
Das Jahr 1844 bringt die Veränderung ins Amt Thedinghausen: Als neuer Amtszimmermeister nimmt Burghard Glander seine Arbeit auf. Mit dem Können seiner Lehrjahre, dem Wissen aus der Baugewerkschule in Holzminden und den Erfahrungen der Wanderschaft tritt er die Nachfolge seines Vaters an. Damit beginnt ein neuer Abschnitt in der örtlichen Hausgeschichte. Er plant und baut das Amtshaus, die Schule, das Gefängnis und Gebäude für die Landwirtschaft in jeder Größenordnung. Mit seinem ersten Backsteinbau setzt er ein Beispiel und begründet 1848 die langsame Trennung vom Fachwerk. Aus dem traditionellen Hallenhaus entwickelt er neue Bautypen für die Ansprüche von Handwerk und Kleingewerbe. Mehr als drei Jahrzehnte bestimmt Burghard Glander das Baugeschehen im abgelegenen Amt des Herzogtums Braunschweig. Sein umfangreicher Nachlass versetzt uns in seine Zeit und zeichnet eine deutliche Kontur von Leben und Leistung.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Holznägel

Holznägel von Kraft,  Julius H.W.
In der Nachkriegszeit wurde in Deutschland durch Abrisswahn und Neubauwut mit politischer Rückendeckung wahrscheinlich mehr historische Bausubstanz vernichtet als durch alle Bomben des 2. Weltkriegs zusammen. 1959, noch vor dem Höhepunkt der Vernichtungswelle, kaufte der Grafiker Julius H.W. Kraft in der kleinen Gemeinde Kirchseelte, in der Nähe von Bremen, ein stark renovierungsbedürftiges Niederdeutsches Hallenhaus, das auch bereits zum Abriss vorgesehen war. In den folgenden Jahren restaurierte Julius H.W. Kraft zusammen mit seiner Familie das Haus – jedoch mussten die meisten Arbeiten in Eigenleistung vollbracht werden, auch, weil es kaum noch Handwerker und Architekten gab, die über die notwendigen Kenntnisse für die Restaurierung historischer Gebäude verfügten, oder es auch nicht mehr wollten. Im politischen Mainstream der 60er und 70er Jahre des letzten Jahrhunderts wurde Abriss und Neubau favorisiert statt Erhalt und lag damit im Widerstreit mit vielen Bürgern, die das gebaute kulturelle Erbe erhalten wollten. Vor diesem politischen Hintergrund gründete Julius H.W. Kraft mit vielen Gleichgesinnten 1973 die Interessengemeinschaft Bauernhaus e.V., die heute größte unabhängige Bürgerbewegung für den Erhalt historischer Bausubstanz. 1975 folgte die Herausgabe der Zeitschrift Der Holznagel, die in den Folgejahren zum Forum für den Austausch von fachlichen und politischen Informationen rund um das „alte Haus“ wurde. Für Julius H.W. Kraft war der Holznagel Symbol des Verbindens und Zusammenhalts. Gerade in den ersten Jahren – von 1975 bis 1990 – hat Julius H.W. Kraft als Redakteur des „Holznagels“ eine Vielzahl von Artikeln verfasst, die auf den Erfahrungen bei der Restaurierung seines eigenen Hauses aufbauten, viel verschüttetes handwerkliches Wissen wieder zugänglich machten und vielfältige Hintergrundinformationen lieferten. 2015 wurde Der Holznagel 40 Jahre alt. Aus diesem Anlass gibt die Interessengemeinschaft Bauernhaus e.V. diesen Sammelband mit ausgewählten Artikeln von Julius H.W. Kraft heraus.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Herdraum und Küche im niederdeutschen Hallenhaus

Herdraum und Küche im niederdeutschen Hallenhaus von Barthold,  Peter, Eiynck,  Andreas, Flohr,  Helmut, Hose,  Knut, Klages,  Ulrich Klages, Scheer,  Christine, Schimek,  Michael, Schürmann,  Thomas, Spohn,  Thomas, Stiewe,  Heinrich, Volmer,  Lutz
Eine Sammlung von neuen Beiträgen zu einem "klassischen" Thema der deutschen Hausforschung mit Beiträgen von Peter Barthold, Andreas Eiynck, Helmut Flohr, Knut Hose, Ulrich Klages, Christine Scheer, Michael Schimek, Thomas Schürmann, Thomas Spohn, Heinrich Stiewe und Lutz Volmer. Die Autoren berichten aus Kleinregionen vom Emsland bis ins Wendland, von den Elbmarschen bis ins Siegerland über einen der zentralen Aspekte des Wohnens; nämlich der Ausprägung, der Lage im Haus und der funktionalen Einbindung jener Vorrichtung, die der Zubereitung der Nahrung dient und die auch für die Erwärmung der Hausbewohner in der kalten Jahreszeit dienen kann. Dabei zeigt sich, dass der Begriff Küche als Verallgemeinerung in Frage gestellt werden muss. In unterschiedlichen Gewichtungen werden alle in Frage kommenden Quellengruppen herangezogen; von Befunden noch stehender Häuser, bis hin zu Archivalien. Das Thema wird unterstützt durch zahlreiche - zum großen Teil historische - Fotos, Zeichnungen und Aufmaße.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Geschichtsdokument Bauwerk

Geschichtsdokument Bauwerk von Ahrens,  Wilfried, Amt,  Stefan, Engel,  Karsten, Hollmann,  Jörg, Klages,  Ulrich, Maschmeyer,  Dietrich, Meier,  Michael, Mörsner,  Verena, Pressler,  Erhard, Reimers,  Holger, Riepshoff,  Heinz, Ruben,  Gunnhild, Schade,  Christian, Schröder,  Herwig, Spohn,  Thomas
Alte Bauten sind schön anzusehen – aber das ist nicht alles. In ihrer Architektur, ihrer Struktur, ihrem Material spiegeln sich auch die Fähigkeiten, die Vorstellungen und die Bedürfnisse der Menschen wieder, die sie erbaut haben. Richtig angefasst, kann man alte Gebäude lesen wie ein Buch. Dann eröffnen sich faszinierende Einblicke in die Welt unserer Vorfahren. Und wir erfahren über sie oft auch Dinge, zu denen andere Quellen schweigen. Ehrenamtliche und professionelle Bauforscher geben in diesem Buch Einblick in die Arbeitsweise und die vielfältigen Ergebnisse der „Archäologie am stehenden Objekt“. In den Dachräumen mittelalterlicher Kirchen gehen sie deren Baugeschichte auf den Grund, finden in kaum 300 Jahre alten Bauernhäusern Beweise, dass sie anfangs noch wie im Mittelalter bewirtschaftet wurden, schauen hinter die Fachwerkfassaden von Celler Bürgerhäusern und weisen in Gutshäusern die Reste mittelalterlicher Burgen nach.
Aktualisiert: 2022-04-28
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