In diesem IZT-Text werden ausgewählte Ergebnisse des KEEKS-Projektes dargestellt. Das KEEKS-Projekt zeigt, wie die Energie- und Klimaeffizienz in der Schulküche verbessert wer-den kann. KEEKS ist ein Gemeinschaftsprojekt von IZT, IFEU, Wuppertal-Institut, Netzwerk e.V., ProVeg und Faktor 10, koordiniert vom IZT. KEEKS wurde vom BMU im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. KEEKS wurde vom UN Sekretariat für Klimaschutz 2018 als Leuchtturmprojekt „Planetary Health“ ausgezeichnet.
In diesem Arbeitsschritt wurden im Rahmen der Hemmnisanalyse Maßnahmen zur Umset-zung einer klimaschonenden Schulverpflegung mit Ansatzpunkten zur Überwindung der wichtigsten Hemmnisse verbunden. Die Ansatzpunkte wurden entlang verschiedener Wir-kungsbereiche gegliedert und in Handlungsempfehlungen überführt. Um die Diskussion zu den Ansatzpunkten transparent zu halten, wurden Ergänzungen aus dem Verbund und aus externen Quellen (z. B. Beirat, Interviews mit Praktikern, weitere Recherchen) einbezogen. Es wurden 25 Ansatzpunkte identifiziert, die bei der Umsetzung der TOP-10-Maßnahmen und der Überwindung dabei auftretender Hemmnisse als relevant identifiziert wurden.
Die Bestimmung der Potentiale durch klima- und energieeffziente Menüs erfolgte auf Basis des Klimatarier-Rechners des IFEU (https://www.klimatarier.com/de/CO2_Rechner).
Aktualisiert: 2021-01-28
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In diesem IZT-Text werden ausgewählte Ergebnisse des KEEKS-Projektes dargestellt. Das KEEKS-Projekt zeigt, wie die Energie- und Klimaeffizienz in der Schulküche verbessert wer-den kann. KEEKS ist ein Gemeinschaftsprojekt von IZT, IFEU, Wuppertal-Institut, Netzwerk e.V., ProVeg und Faktor 10, koordiniert vom IZT. KEEKS wurde vom BMU im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. KEEKS wurde vom UN Sekretariat für Klimaschutz 2018 als Leuchtturmprojekt „Planetary Health“ ausgezeichnet.
In diesem Arbeitsschritt werden die Ergebnisse aus der Hemmnisanalyse zusammengefasst. Hierbei wurden die aus der Status-quo-Analyse (AP02), der Potentialanalyse (AP03) sowie den Auswertungen des Praxistests (AP05) abgeleiteten Maßnahmen den in der Hemm-nisanalyse identifizierten Hemmnissen gegenübergestellt. Für jedes Hemmnis wurden im Rahmen des Projektes Lösungsvorschläge entwickelt. Diese wurden durch ein projektinter-nes Rating bewertet, um so die TOP-Lösungsvorschläge zu erarbeiten, die in diesem IZT-Text dargestellt werden. Ergänzend dazu wurden in der Umsetzungsphase in AP06 Experteninter-views geführt, um die Lösungsansätze zu validieren und Umsetzungswege aufzuzeigen.
Die Bestimmung der Potentiale durch klima- und energieeffziente Menüs erfolgte auf Basis des Klimatarier-Rechners des IFEU (https://www.klimatarier.com/de/CO2_Rechner).
Aktualisiert: 2021-01-28
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In diesem IZT-Text werden die Ergebnisse des KEEKS-Projektes dargestellt. Das KEEKS-Projekt zeigt, wie die Energie- und Klimaeffizienz in der Schulküche verbessert werden kann. KEEKS ist ein Gemeinschaftsprojekt von IZT, IFEU, Wuppertal-Institut, Netzwerk e.V., ProVeg und Faktor 10, koordiniert vom IZT. KEEKS wurde vom BMU im Rahmen der Nationalen Kli-maschutzinitiative gefördert. KEEKS wurde vom UN Sekretariat für Klimaschutz 2018 als Leuchtturmprojekt „Planetary Health“ ausgezeichnet. Dieser Bericht gibt einen Überblick über die Vorgehensweise in den 12 Arbeitspaketen von KEEKS und beschreibt deren Ergeb-nisse.
Das Projekt begann mit der Entwicklung von Indikatoren für eine nachhaltige Schulverpfle-gung, da eine alleinige Fokussierung auf die THG-Emissionen und den Energieverbrauch der Komplexität der Schulernährung nicht gerecht geworden wäre. Parallel dazu erfolgte eine Status-Quo-Analyse der 22 beteiligten Kölner Schulküchen, die den Energieverbrauch, die Küchentechnik, die Zubereitungs- und Verarbeitungsprozesse und den Lebensmitteleinsatz erfasste (AP 02). Es erfolgte eine Bestimmung von Handlungsoptionen und den damit ver-bundenen Potenzialen für eine klima- und energieeffiziente Schulküche (AP 03). Hierzu ge-hörte eine vorläufige Bilanzierung der von Netzwerk e.V. angebotenen 200 Menüs, um zu erkunden, bei welchen Gerichten die größten THG-Emissionen vorlagen. Für die Menüs wur-den in Teilen Optimierungsvorschläge gegeben, z.B. welche Zutaten die Ursache für hohe THG-Emissionen waren und welche Alternativen klimafreundlicher sind. Parallel dazu wur-den 50 klimaeffizienten Menüs entwickelt. Wesentliche Qualitätsempfehlungen, z. B. die der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), wurden in der Menükonzeption berücksichtigt. Weitere Handlungsoptionen beruhten auf den THG-Emissionen aller Prozessschritte, begin-nend mit der Nahrungsmittelproduktion, Verarbeitung und Transport, Zubereitung in der Küche bis hin zu den Teller- und Ausgaberesten. Die Handlungsoptionen wurden im AP 04 mit den Küchenleiter/-innen diskutiert, um die zentralen Hemmnisse für die Umsetzung ei-ner klima- und energieeffizienten Küche zu erheben und Lösungen zu ihrer Überwindung zu finden. Anschließend erfolgte der Praxistest an fünf Schulen (AP 05) nach wissenschaftlichen Standards. Er umfasste eine Analyse der Vierwochen-Pläne der Küchen sowie Messungen der Küchentechnik. Die Auswertung zeigte die THG-Emissionsschwerpunkte bei den Lebens-mitteln Fleisch und Milchprodukte; ebenso die großen Energieverbraucher der Küche – Ge-frieren/Kühlen, Garen/Kochen und Spülen. Hierauf aufbauend wurden Optimierungsvor-schläge zu einem Maßnahmenkonzept entwickelt, das auch Grundlage für den KEEKS-Leitfaden war. Danach wurden alle weiteren Kölner Schulküchen einbezogen und begleitet (AP 06). Auch ohne Investitionen in die Technik zeigten die Evaluationen ein Bewusstsein aller Beteiligten für die KEEKS-Vorschläge zu einer klima- und energieeffizienten Küche. Hie-rauf aufbauend wurden Qualifizierungsformate für verschiedene Zielgruppen entwickelt und durchgeführt (AP 07, 08, 09). Ergänzend zu den 22 Küchen von Netzwerk e.V. wurden weite-re 25 Schulküchen im Rahmen von KEEKS-Schulen-Bundesweit (KEEKS-SB, AP 12) betreut und so auch eine Methodik zur Analyse und Beratung von Schulküchen zu mehr Klimafreund-lichkeit entwickelt. Abschließend (AP 10) wurde ein Transformationskonzept entwickelt, das sich an Politik und Verwaltung richtet und nach Klimagesichtspunkten für die unterschiedli-chen Ebenen – EU, Bund, Länder, Kommunen/Schulverwaltungen – Vorschläge zur Trans-formation der Schulverpflegung macht.
Aktualisiert: 2021-04-01
Autor:
Katrin Bienge,
Anna Bliesner-Steckmann,
Elizabeth Buchheim,
Tobias Engelmann,
Ralph Eyrich,
Eva Howell,
Speck Melanie,
Sarrah Nachi,
Vera Oswald,
Malena Pfeiffer,
Guido Reinhardt,
Michael Scharp,
Malte Schmidthals,
Sabine Schulz-Brauckhoff,
Tobias Wagner
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In diesem IZT-Text werden ausgewählte Ergebnisse des KEEKS-Projektes dargestellt. Das KEEKS-Projekt zeigt, wie die Energie- und Klimaeffizienz in der Schulküche verbessert wer-den kann. KEEKS ist ein Gemeinschaftsprojekt von IZT, IFEU, Wuppertal-Institut, Netzwerk e.V., ProVeg und Faktor 10, koordiniert vom IZT. KEEKS wurde vom BMU im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. KEEKS wurde vom UN Sekretariat für Klimaschutz 2018 als Leuchtturmprojekt „Planetary Health“ ausgezeichnet.
In einem Praxistest – der in diesem IZT-Text beschrieben wird - wurden die Ergebnisse der der AP02, AP03 und AP04 in Verbindung mit einem Maßnahmenkonzept pilothaft erprobt und zudem der Energieverbrauch der Küchen bilanziert und in Relation zu den Menüs ge-setzt. Um dies zu erreichen, wurden im AP05 nicht nur die zubereiteten Speisen und die da-mit verbundenen Prozesse erfasst, sondern auch einen Energiemessung in fünf Schulen in einem Zeitraum von vier Wochen durchgeführt. Im Ergebnis verbrauchen die 22 Schulkü-chen des Praxisverbundes verbrauchen jährlich ca. 490 MWh Strom (ohne Warmwasser und Heizenergie), dies entspricht ca. 260 t CO2-Äq (ohne Landnutzungsänderungen) und in der Praxis ca. 0,5 kWh/Essen (280 g CO2-Äq). Die Menüs führen durch landwirtschaftliche Er-zeugung, Verarbeitung, Verpackung, Transporte und Distribution bei ca. 933.500 Essen pro Jahr zu Emissionen in Höhe von ca. 478 t CO2-Äq. Somit ergeben sich pro Essen ca. 800 g CO2-Äq bei Essensportionen von ca. 350 g.
Die Bestimmung der Potentiale durch klima- und energieeffziente Menüs erfolgte auf Basis des Klimatarier-Rechners des IFEU (www.klimatarier.com/de/CO2_Rechner).
Aktualisiert: 2021-01-28
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In diesem IZT-Text werden ausgewählte Ergebnisse des KEEKS-Projektes dargestellt. Das KEEKS-Projekt zeigt, wie die Energie- und Klimaeffizienz in der Schulküche verbessert wer-den kann. KEEKS ist ein Gemeinschaftsprojekt von IZT, IFEU, Wuppertal-Institut, Netzwerk e.V., ProVeg und Faktor 10, koordiniert vom IZT. KEEKS wurde vom BMU im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. KEEKS wurde vom UN Sekretariat für Klimaschutz 2018 als Leuchtturmprojekt „Planetary Health“ ausgezeichnet.
In diesem Text werden drei verschiedene Varianten für eine klimafreundliche Schulküche vorgestellt.
1. Zuerst gibt es neue, vom KEEKS-Verbund erstellt klimafreundliche Schulmenüs, die vegan ausgerichtet sind. Diese Menüs wurden von ProVeg erstellt.
2. Weiterhin wurden Menüs aus dem Netzwerk-Rezepteordner aufgenommen. An diesen Beispielen zeigen wir, wie man auch vorhandene Menüs klimafreundlicher gestalten kann.
3. Als Drittes gibt es ausgewählt Menüs, die einen möglichst großen Bio-Anteil haben. Die Menüs sind nur „Teil-Bio“ um den Kosten der Schulküche gerecht zu werden.
Die KEEKS-Menüs wurden nach den Empfehlungen des Qualitätsstandards für die Schulver-pflegung der DGE zusammengestellt. Grundlegend ist, dass im Vorhinein für 20 Verpfle-gungstage ein Vierwochenspeiseplan erstellt wird mit der Häufigkeit verschiedener Nah-rungsmittelgruppen. Auch hierfür gibt es ein Beispiel.
Bitte beachten Sie: Angaben zu Allergenen ohne Gewähr. Bitte beachten Sie, dass Sie für die Deklaration von Allergenen und Zusatz-stoffen selbst verantwortlich sind und passen Sie die Angaben ggf. an, insbesondere wenn Sie Convenience-Produkte verwenden.
Die Bestimmung der Potentiale für klima- und energieeffziente Menüs erfolgte auf Basis des Klimatarier-Rechners des IFEU (https://www.klimatarier.com/de/CO2_Rechner).
Aktualisiert: 2021-01-28
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Die in KEEKS entwickelten Inhalte, Ergebnisse und Methoden wurden im Rahmen der Projektaufstockung KEEKS-SB an bundesweit 25 Schulküchen verbreitet und umgesetzt. Hierzu wurde die Methodik angepasst und weiterentwickelt, um Schulküchen anderer Verpflegungs- und Küchenformen einbeziehen zu können und um jeweils mit einer überschaubaren Zahl von Beratungsterminen auszukommen.
Insgesamt wurde an den Schulküchen ein Einsparpotenzial von ca. 580 t CO2-Äq ermittelt, was gut einem Viertel der insgesamt mit ihrem Betrieb verbundenen THG-Emissionen entspricht. Das Potenzial folgte in erster Linie aus der Bewertung der Gerichte und ihrer Zutaten, deren THG-Emissionen ermittelt wurden. Bewertet wurden eine mögliche Halbierung von Fleisch- und Milchprodukten sowie eine Reduzierung der Essensabfälle nach der im KEEKS-Projekt entwickelten Methodik. Hinzu kamen spezifische Einsparmöglichkeiten durch Investitionen oder Nutzungs- und Verhaltensänderungen. Diese waren immer Vorschläge zur Behebung ungünstiger Ergebnisse der Küchen-(Technik)-Analyse.
Erste Umsetzungen des Einsparpotenzials betrafen z.B. die Reduktion des Fleischgehaltes in Gerichten, vermehrtes Angebot vegetarischer Gerichte, Einführung einer „Ampel“ zur Bewertung der Gerichte nach Nachhaltigkeit, energiesparende Einstellung von Gefriergeräten, Verbesserung von Bestellmanagement und Einführung von Mülltrennung sowie die Aufnahme von Klimaschutz und Ernährung in den Unterricht insbesondere bei Berufsbildenden Schulen und in den berufsorientierenden Unterricht.
Aktualisiert: 2021-01-28
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Die Interviews mit Expert/-innen aus unterschiedlichen Aufgabenfeldern rund um das Thema „Nachhaltige Schulverpflegung“ ergab eine hohe Zustimmung für viele der von KEEKS vorgeschla-genen Maßnahmen zur Steigerung der Klimafreundlichkeit der Schulverpflegung. Dies betraf u.a. folgende praktische Maßnahmen:
● Einhalten des DGE-Qualitätsstandards von maximal zwei Fleischgerichten pro Woche
● Reduktion des Fleischanteils in Fleischgerichten
● Ersatz veralteter Gefriergeräte
● Ersatz zu groß dimensionierter Konvektomaten und anderer Kochgeräte
● Energiesparende Nutzung der Spülmaschinen
● Regelmäßige Reinigung, Wartung und effiziente Nutzung von Gefriergeräten
● Ferienabschaltung von Gefrier- und Kühlgeräten
● Kurzfristige Möglichkeit zur Ab- und Nachbestellung von Mittagessen
● Individuelle Menügröße und pädagogische Essensbegleitung in der Grundschule
● Pädagogische Einbindung des Themas Nachhaltige Ernährung
Die flankierenden Maßnahmen aus Politik, Verwaltung und Bildung, insbesondere zur Akzeptanz-steigerung wurden breit unterstützt. Ebenso wurden finanzielle Unterstützung/Anreize und Ein-bindung in regionale Netzwerke/Nachhaltigkeitspolitik eingefordert.
Schlagwörter: Klimaschutz, Ernährung, Schulverpflegung, Schulküche, Fleischverzehr, Energiespa-ren, Pflanzliche Zutaten, Vegetarische Gerichte, Energieeffizienz, Nutzerverhalten
Aktualisiert: 2021-01-28
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In diesem IZT-Text werden ausgewählte Ergebnisse des KEEKS-Projektes dargestellt. Das KEEKS-Projekt zeigt, wie die Energie- und Klimaeffizienz in der Schulküche verbessert wer-den kann. KEEKS ist ein Gemeinschaftsprojekt von IZT, IFEU, Wuppertal-Institut, Netzwerk e.V., ProVeg und Faktor 10, koordiniert vom IZT. KEEKS wurde vom BMU im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. KEEKS wurde vom UN Sekretariat für Klimaschutz 2018 als Leuchtturmprojekt „Planetary Health“ ausgezeichnet.
Die identifizierten Kriterien, die im Rahmen des Projektes als essentiell für eine nachhaltige-re Schulküchenverpflegung zu erachten sind, gelten als Leitindikatoren für die Status Quo Analyse und als Orientierung für die Küchenleitungen. In diesem Bericht wird die Praxistaug-lichkeit der vorgeschlagenen Leitindikatoren diskutiert. Ziel ist es zu prüfen, ob die Indikato-ren zur Bewertung von Küchenprozessen in der Schulverpflegung und ihre Bedeutung für das Erreichen der Klimaschutzziele in der Schulküchenpraxis verwendet werden können oder ob zusätzliche Qualitätsstandards, wie zum Beispiel Weiterbildungssegmente für das Küchen-personal, angeboten werden sollten. Diese Bewertung erfolgt analytisch auf Basis von Dis-kussionen der Projektpartner und ihrer jeweiligen Expertisen sowie auf der Basis von Inter-viewergebnissen mit Experten im Kontext einer nachhaltigen Schulverpflegung. Die Bestim-mung der Potentiale für klima- und energieeffziente Menüs erfolgte auf Basis des Klima-tarier-Rechners des IFEU (https://www.klimatarier.com/de/CO2_Rechner).
Aktualisiert: 2021-01-28
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In diesem IZT-Text werden ausgewählte Ergebnisse des KEEKS-Projektes dargestellt. Das KEEKS-Projekt zeigt, wie die Energie- und Klimaeffizienz in der Schulküche verbessert wer-den kann. KEEKS ist ein Gemeinschaftsprojekt von IZT, IFEU, Wuppertal-Institut, Netzwerk e.V., ProVeg und Faktor 10, koordiniert vom IZT. KEEKS wurde vom BMU im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. KEEKS wurde vom UN Sekretariat für Klimaschutz 2018 als Leuchtturmprojekt „Planetary Health“ ausgezeichnet.
Die Status Quo-Analyse (AP02) dient der Fundierung der Arbeit und beschreibt die Schulkü-chen. Im Mittelpunkt dieses Textes steht die Analyse des Verpflegungssystems der Schulkü-chen mit der Konzeption, den Prozessen und den Geräten. Bei allen beteiligten Küchen han-delt es sich um Schulküchen in Trägerschaft von Netzwerk e.V. Im Rahmen der Status Quo Analyse wurden 22 Küchen begangen und 22 Küchenleiter befragt. Parallel dazu erfolgte eine Begehung der Küchen durch einen Energieberater der u.a. den Bestand der Geräte er-mittelte. Es wurden somit sowohl Daten zur Nutzung der Geräte im Interview erfragt als auch die Daten der Geräte erhoben. Weiterhin wurden die Menüpläne und Rezepte mit Kochanweisungen ausgewertet.
Die Bestimmung der Potentiale durch klima- und energieeffziente Menüs erfolgte auf Basis des Klimatarierechners des IFEU.
Aktualisiert: 2021-01-28
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In diesem IZT-Text werden ausgewählte Ergebnisse des KEEKS-Projektes dargestellt. Das KEEKS-Projekt zeigt, wie die Energie- und Klimaeffizienz in der Schulküche verbessert werden kann. KEEKS ist ein Gemeinschaftsprojekt von IZT, IFEU, Wuppertal-Institut, Netzwerk e.V., ProVeg und Faktor 10, koordiniert vom IZT. KEEKS wurde vom BMU im Rahmen der Nationalen Klimaschutziniative gefördert. KEEKS wurde vom UN Sekretariat für Klimaschutz 2018 als Leuchtturmprojekt „Planetary Health“ ausgezeichnet.
Zur Bestimmung der Klima- und Energieeffizienz wurde im Rahmen des Arbeitspakets „02 Status Quo Analyse - Energiebedarf in Schulküchen“ eine Befragung der Schulküchenleitungen von Netzwerk e.V. – Soziale Dienste und Ökologische Bildung und von ProVeg durchgeführt, um die Prozesse zur Menüherstellung in der Schulverpflegung von den 22 Schulküchen zu erfassen. Die Befragung sollte vor allem die tatsächlichen Prozesse erfassen sowie die Motivationen, wieso so gehandelt wird, wie gehandelt wird. Hierbei wurden auch die Hemmnisse ermittelt durch die Bestimmung der Entscheidungsgründe für bestimmte Abläufe. Die Befragung wurde soweit möglich persönlich durchgeführt, um auf Nachfragen der Küchenleiter eingehen zu können.
Die Bestimmung der Potentiale für klima- und energieeffziente Menüs erfolgte auf Basis des Klimatarier-Rechners des IFEU (https://www.klimatarier.com/de/CO2_Rechner).
Aktualisiert: 2021-01-28
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In diesem IZT-Text werden ausgewählte Ergebnisse des KEEKS-Projektes dargestellt. Das KEEKS-Projekt zeigt, wie die Energie- und Klimaeffizienz in der Schulküche verbessert wer-den kann. KEEKS ist ein Gemeinschaftsprojekt von IZT, IFEU, Wuppertal-Institut, Netzwerk e.V., ProVeg und Faktor 10, koordiniert vom IZT. KEEKS wurde vom BMU im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. KEEKS wurde vom UN Sekretariat für Klimaschutz 2018 als Leuchtturmprojekt „Planetary Health“ ausgezeichnet.
Die Analyse der Hot Spots fokussiert auf vier Bereiche: Elemente der Vorkette, Lebensmittel mit hohem Klimafaktor sowie Technik und Prozesse. In diesem Bericht werden mögliche Hot Spots der Vorkette und Lebensmittel betrachtet. Bei den Elementen der Vorkette lassen sich unter anderem regionale und saisonale Lebensmittel, sowie Bioprodukte als Hotspots identi-fizieren. Weiter geben Verpackung und Kühlung wichtige Punkte zur Analyse. Im Bereich der Lebensmittel lassen sich solche mit hohem Klimafaktor als geeignete Hotspots zur Analyse identifizieren. Hier sind vor allem Fleischprodukte, allem voran Rindfleischprodukte, zu nen-nen. Aber auch Milchprodukte, Reis, Öle und Fisch haben eine hohe Klimawirkung und sind Faktoren, die bei der Analyse zu beachten sind. Alle Daten zu den Klimawirkungen der Le-bensmittel und der Rezepte basieren in diesem Dokument auf den Daten des Klimatarier Rechners des IFEU.
Aktualisiert: 2021-01-28
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In diesem IZT-Text werden ausgewählte Ergebnisse des KEEKS-Projektes dargestellt. Das KEEKS-Projekt zeigt, wie die Energie- und Klimaeffizienz in der Schulküche verbessert wer-den kann. KEEKS ist ein Gemeinschaftsprojekt von IZT, IFEU, Wuppertal-Institut, Netzwerk e.V., ProVeg und Faktor 10, koordiniert vom IZT. KEEKS wurde vom BMU im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. KEEKS wurde vom UN Sekretariat für Klimaschutz 2018 als Leuchtturmprojekt „Planetary Health“ ausgezeichnet.
Dieser Text zeigt, wie Im Rahmen des KEEKS-Projektes Kriterien identifiziert werden, die für eine klima- und energieeffiziente Schulküche wesentlich sein können. Diese gelten als Leit-indikatoren für die Status Quo Analyse. Wesentlich ist jedoch die Anwendbarkeit der Indika-toren im Rahmen des Projektes. Das vorgeschlagene Set an 12 KEEKS-Leitindikatoren adres-siert verschiedene Wirkdimensionen nachhaltiger Ernährung in der Schulverpflegung. Es werden ökologische, soziale, ökonomische, praxisorientierte und gesundheitliche Indikatoren vorgeschlagen, die damit nicht nur die Kernidee von KEEKS – Energie- und Klimaeffizienz – berücksichtigen, sondern weitere Indikatoren hinsichtlich nachhaltiger Schulverpflegung integrieren. Die Leitindikatoren und deren Ziel-/Referenzwerte ermöglichen valide die Nachhaltigkeitsbewertung der Schulmenüs transparent, praxisnah und wissenschaftlich. Wei-tere ökologische, soziale und. praxisorientierte Indikatoren werden jeweils im Exkurs be-trachtet. Die Bestimmung der Potentiale für klima- und energieeffziente Menüs erfolgte auf Basis des Klimatarier-Rechners des IFEU (https://www.klimatarier.com/de/CO2_Rechner).
Aktualisiert: 2021-01-28
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Im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2018 „Arbeitswelten der Zukunft“ wurde vom IZT in Kooperation mit dem Fraunhofer FOKUS und der TU Berlin eine Wanderausstellung entwickelt, die zeigt wie die Digitalisierung verschiedene Handwerksberufe heute und in Zukunft verändern wird. Hier-zu wurden acht verschiedene Lernstationen konzipiert, die zum konkreten Ausprobieren einladen und dadurch Potenziale der Digitalisierung im handwerklichen Alltag veranschaulichen. Beispiele hierfür sind das Ausdrucken eines kleinen Plastik-Ersatzteiles am 3D-Drucker oder die Montage einer elektrischen Schaltung mit Hilfe von Augmented Reality.
Die Lernstationen sollten dabei nicht berufsspezifisch, sondern breit gestreut für viele unterschied-lichen Handwerksberufen relevant sein und auf Ausbildungsmessen sowie an zentralen Orten der handwerklichen Berufsbildung ausgestellt werden.
Aktualisiert: 2021-08-26
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In der Debatte über nachhaltiges Wirtschaften werden drei mögliche Leitstrategien diskutiert: Effi-zienz, Konsistenz und Suffizienz. Kurzgefasst stehen Effizienz für weniger Ressourceneinheit pro Serviceeinheit, Konsistenz für naturverträgliche Technologien und Strukturen und Suffizienz für die Reduktion des belastenden Konsums. Über die Definitionen und Abgrenzungen sowie den Stel-lenwert dieser Strategien für die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft und ihr Verhält-nis zu einer anzustrebenden Green Economy existieren unterschiedliche Ansichten und wird teil-weise heftig gestritten .
Die Effizienzstrategie gilt dabei in der Wirtschaft als besonders anschlussfähig und wird in zahlrei-chen Formen praktiziert. Eine Steigerung der Ressourcenproduktivität, der Rohstoff- und Energie-effizienz ist in wirtschaftlicher und ökologischer Hinsicht vorteilhaft, sprich, wirtschaftlich kosten-einsparend und ökologisch belastungsminimierend. Inzwischen spiegelt sich dieser Zusammenhang in einer dynamischen Entwicklung der globalen GreenTech-Märkte wider, deren „Volumen eine völlig neue Dimension“ erreicht (BMUB 2014). Der Effizienzstrategie wird sogar eine „Effizienzrevo-lution“ zugetraut. Andere Akteure sind hingegen deutlich weniger euphorisch, ja skeptisch und messen der Effizienzstrategie einen nachrangigen Stellenwert bei. Sie verweisen dabei auf Rebound-Effekte, die Effizienzgewinne geringer ausfallen lassen, sogar überkompensieren (Santa-rius 2012, Paech 2012).
Aktualisiert: 2019-08-20
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Die vorliegende Transformationsfeldanalyse wurde im Rahmen des Projekts „Evolution2Green – Transformationspfade zu einer Green Economy: den Pfadwechsel gestalten“ angefertigt. Als eine von vier Studien aus dem Bereich Rohstoffe untersucht sie das Recycling von Technologiemetallen. Zusammen mit der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft führt die Verbreitung von Um-welttechnologien zu einer zunehmenden Nachfrage nach Technologiemetallen. Sie sind aufgrund ihrer Eigenschaften für die Funktionalität von Umwelttechnologien unerlässlich. Allerdings ist die Rohstoffversorgung mit Technologiemetallen keineswegs sicher und könnte deshalb zu einem Hemmnis für eine „grüne“ Transformation werden. Obgleich Recycling von Technologiemetallen ein wichtiger Ansatz für ein nachhaltiges Ressourcenmanagement ist, sind dessen Potenziale bis dato kaum erschlossen worden.
Das Papier beschreibt das Transformationsfeld sowie beteiligte Akteure. Im Rahmen der Untersu-chung wurden Pfadabhängigkeiten identifiziert, die eine Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise verhindern, sowie relevante Transformationsansätze analysiert.
Aktualisiert: 2019-08-20
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Die vorliegende Fallstudie thematisiert die Transformation einer in der Gesellschaft verbreiteten Raucherkultur und die Einführung von Maßnahmen zu Nichtraucherschutz durch ausgewählte Rauchverbote.
In Deutschland dominierte über Jahrzehnte eine Raucherkultur mit entsprechenden Akteuren und Interessen. Hier kommt hinzu, dass es um einen Akt individuellen Konsums geht. Eine solche „Kultur“ umzugestalten und nicht-nachhaltiges Verhalten zu verändern, ist höchst relevant.
Aktualisiert: 2019-08-20
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Die vorliegende Transformationsfeldanalyse wurde im Rahmen des Projekts „Evolution2Green – Transformationspfade zu einer Green Economy: den Pfadwechsel gestalten“ angefertigt. Als eine von vier Studien aus dem Bereich Rohstoffe untersucht sie die Möglichkeiten für einen „Feedstock Change in der Chemieindustrie“. Das Papier beschreibt das Transformationsfeld sowie beteiligte Akteure. Im Rahmen der Untersuchung wurden Pfadabhängigkeiten identifiziert, die eine Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise verhindern, sowie relevante Transformationsansätze analysiert. Ein Feedstock Change in der Chemieindustrie, also ein Wechsel der Rohstoffbasis weg von Erdöl hin zu nachwachsenden Rohstoffen, findet bis dato nicht statt. Zwar verläuft die Entwicklung auf dem Gebiet der Spezial- und Feinchemikalien positiv, Basischemikalien, die die großen Stoffströme der Chemieproduktion ausmachen, werden bisher aber nur selten biobasiert hergestellt.
Aktualisiert: 2019-08-20
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Den schnellen Verbrauch von Konsumgütern durch eine längere Nutzung von Produkten zu reduzieren, ist eine Schlüsselstrategie einer ökologischen Transformation, um die mit Blick auf eine Green Economy notwendige Entkopplung der weltweit unverändert steigenden Wirtschaftsleistung vom Ressourcenverbrauch und seinen negativen Umweltwirkungen zu erreichen.
Mit Blick darauf zeigt die vorliegende Roadmap neue Ansätze und Lösungswege für einen Pfadwechsel auf. Kurz- bis mittelfristig geht es um die Stärkung der Produktverantwortung der Hersteller und Vertreiber von Konsumprodukten. Dabei geht es um die Schaffung rechtlicher Rahmenbedingungen für die Sicherung einer Mindestlebensdauer für Produkte und der Reparierbarkeit. Dar-über hinaus sind die Verbraucherrechte zu stärken. Dazu müsste das Gewährleistungsrecht verändert werden, außerdem müssen Deklarations- und Informationspflichten mit Blick auf Lebensdauer und Reparierbarkeit für Unternehmen eingeführt werden.
Aktualisiert: 2019-08-20
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Die vorliegende Transformationsfeldanalyse wurde im Rahmen des Projekts „Evolution2Green – Transformationspfade zu einer Green Economy: den Pfadwechsel gestalten“ angefertigt. Als eine von vier Studien aus dem Bereich Rohstoffe untersucht sie das Transformationsfeld „Mikroschadstoffe in Gewässern“. Das Papier beschreibt das Transformationsfeld sowie beteiligte Akteure. Im Rahmen der Untersuchung wurden Pfadabhängigkeiten identifiziert, die eine Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise verhindern, sowie relevante Transformationsansätze analysiert.
Mikroschadstoffe überschreiten in vielen Gewässern die gesetzlich vorgegebenen Umweltqualitätsnormen. Für die Verringerung der Mikroschadstoffe stehen sowohl quellenorientierte und nachsorgende Maßnahmen zur Verfügung stehen, die jeweils ihre spezifischen Vor- und Nachteile haben. Allerdings sind die Maßnahmen unterschiedlich weit entwickelt und konkretisiert. Während für nachsorgende Maßnahmen die Techniken für eine 4. Reinigungsstufe faktisch ausgereift sind und es hier vor allem um eine flächendeckende Umsetzung geht, ist die Situation bei den vorbeugenden Maßnahmen deutlich heterogener. Viele der Ansätze sind bis dato wenig entwickelt.
Aktualisiert: 2019-08-20
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Die vorliegende Fallstudie untersucht verpackungsarmes/-freies Einkaufen in Bezug auf die Frage, wie eine solche Nischenaktivität verbreitet und ggf. Teil des Mainstreams werden kann.
Verpackungsarmes/-freies Einkaufen reagiert auf das Phänomen stark anwachsenden Verpackungsmülls, das Folge eines rohstoffintensiven Lebensstils ist und weltweit in immer mehr Ländern in einem problematischen Maße zunimmt. In dieser Studie wird eine Abschätzung dahingehend beabsichtigt, ob bzw. unter welchen Bedingungen verpackungsarmes/-freies Einkaufen von vereinzelten Initiativen größere Segmente von KonsumentInnen erreichen und eine hohe Wachstumsdynamik erzielen könnte.
Aktualisiert: 2019-08-20
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